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Selanna
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1146
Wohnort: Süddeutschland


Beitrag30.06.2022 16:10

von Selanna
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Mein Lebensgefährte sagt mir immer wieder mal, ich lebe in einer Blase zwischen meiner Familie (Maschinenbau-Ingenieure etc.), Freundinnen (Mathematikerinnen, Schulmedizinerinnen etc.) und Arbeit (Historiker, Kunsthistoriker, Archäologen etc.) und kann mir nicht mal vorstellen, was es noch an völlig anderen Meinungen da draußen gibt. Ich kenne nur sehr wenige, vllt drei, wirklich religiöse Menschen, darunter ein kath. Pfarrer. Alle drei finden für sich Halt in ihrem Glauben und vllt passt ihnen auch manches am Lebensstil ihrer Familienmitglieder oder anderen Menschen nicht, aber bis auf einen harmlos flapsigen Kommentar äußern sie sich alle zu nichts dergleichen, nicht mal der Pfarrer. Er verbreitet auch keine Angst, was mit Menschen passieren könnte, die nicht „christlich“ leben. Im Gegenteil, ich habe bei ihm immer den Eindruck, er vertraut einfach auf einen barmherzigen Gott.
In meiner Blase bin ich tatsächlich noch nie auf Menschen gestoßen, die so fundamental religiös die Bibel auslegen wie Du. Klar wusste ich, dass es Menschen gibt, die wirklich davon überzeugt bin, aber das hier so in Deinen Posts zu lesen, erschüttert mich zutiefst. Ich lese so viel Angst daraus, was mit einem passieren kann, wenn man nicht richtig denkt, nicht richtig glaubt. So viel apodiktische Striktheit, so eine gerade, einzige Linie, von der man keinen Millimeter abweichen darf. Wo bleibt in Deinem Leben die Freude? Der Humor? Die Unbefangenheit?
Ich bin nicht gläubig, aber war es nicht Jesus, der den Menschen gesagt hat, dass man jederzeit auch auf dem falschen Weg umkehren kann (und dann barmherzig aufgenommen wird?), dass man nur seine Fehler erkennen und bereuen muss? Wie war das mit dem Gleichnis vom „verlorenen Sohn“? Ich kann Dir nur wünschen, dass Du irgendwann nicht mehr so um Dein Seelenheil und das der anderen bangst, wie ich es aus Deinen Posts herauslese. Wenn es einen guten Gott gibt, wie Du es ja glaubst, ist das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht nötig. Smile


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Grim
Eselsohr


Beiträge: 280



Beitrag30.06.2022 16:22

von Grim
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Ich definiere jetzt die Grim-Theorie, die auf alle Fragen der Menschheit eine Antwort hat.
Sei M die Menge aller offenen Fragen der Menschheit, mit Elementen der Form: "Warum ist x, wie es ist?".
Dann definiere Menge von Axiomen A, mit Elementen der Form: "x ist so."

Diese Theorie "erklärt" alle Fragen der Menschheit, genauso, wie die postulierte Existenz eines allwissenden, allmächtigen Gottes alle Fragen beantwortet. Also viel besser, als diese nervige, lückenhafte Naturwissenschaft.

Was ich damit sagen will: Es ist nicht schwer, unüberprüfbare Antworten zu liefern. Man kann leicht unendlich viele solcher Theorien konstruieren. Die sind aber wertlos, wenn nicht entweder Ockham greift oder sie experimentelle Vorhersagen erlauben . Kreationismus tut nichts davon (genauso wenig wie die Grim-Theorie)


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bonk
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Babella
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 890

Das goldene Aufbruchstück Der bronzene Roboter


Beitrag30.06.2022 17:49

von Babella
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wonderland hat Folgendes geschrieben:
UNSCHULDIGE müssen leiden, weil die Menschheit gegen Gott steht. Es geht nicht um die Entscheidung des Kindes, sondern um die der Erwachsenen.

Deshalb, wegen dieser Entscheidung, sind wir überhaupt nur in dieser Welt, mit all unseren Problemen, weil es eine Durchgangsstation ist, eine Folge unserer Untreue. Sonst wären alle immer einfach nur im Himmel.


Das sind einfach dreiste Behauptungen. Wieso sollten wir "alle" im Himmel sein? Wer sind überhaupt "alle"?  Gehören da auch Kinder dazu, die gewünscht, aber nicht gezeugt wurden? Kinder, die abgetrieben wurden, und wenn ja, in welchem Stadium? So als Idee? Und was tun wir den ganzen Tag im Himmel? Karten spielen? Was für eine absurde Vorstellung.

Ein Gott, der unschuldige Kinder für das straft, was irgendjemand anders getan hat, kann mir in der Tat gestohlen bleiben. Aber das verstehen Leute wie du nicht.

Und ja, manchmal bin auch ich gerne garstig. Kann nichts dafür angel
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F.J.G.
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Alter: 33
Beiträge: 1955
Wohnort: Wurde erfragt


Beitrag30.06.2022 19:20

von F.J.G.
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wonderland hat Folgendes geschrieben:
1. Die Evolution hat keine Hypothese darüber, woher die Information für die ursprünglichen Gene stammen könnte. S. 110-112 und die angegebene Literatur. Stand der Forschung: Evolution kann unmöglich erklären, wie ein Genom Schritt für Schritt entstehen sollte, weil die minimalste, reduzierte Zelle immer noch ca. 490 Gene braucht. Davor gibt es kein Leben.


Die Seiten 110 bis 112 in deinem Buch enthalten keine belastbaren Quellen.
Dass aus organischen Kohlenwasserstoffen Einzeller entstehen können, ist wissenschaftlich erwiesen und kann experimentell rekonstruiert werden.

wonderland hat Folgendes geschrieben:
2. Die angebliche Ähnlichkeit der Embryonalstadien galt als stärkster Beweis für die Evolution. Sie ist heute widerlegt und widerrufen, siehe S. 128-130. (Steht aber immer noch in den Biobüchern). Auch alle anderen Ikonen und angeblichen Beweise, siehe  stehen auf sehr wackligen Füßen, eine kleine Auswahl im Buch S. 126 ff.


Auf Seite 130 diffamierst du Wissenschaftler mit "Zitiert in Johnson" (was zitatetechnisch ein Quark ist), sie würden Bilder fälschen und manipulativ vorgehen, weil dies so in dein Weltbild passt. Einen Beleg für diese Anschuldigung lieferst du nicht.

Dass die Ähnlichkeiten in Embryonalstadien vorhanden sind, gibst du zu, redest dich aber mit dem Prädikat "scheinheilig" einen Satz später ohne weiteren Kommentar heraus.

wonderland hat Folgendes geschrieben:
3. Kolibakterien, S. 131-134: Es wird als Evolution gefeiert, dass nach 60.000 Generationen eine Bakterie lernte, sich in aerobem Milieu von Zitrat zu ernähren. Das können sie normalerweise nur in anaerobem Milieu. Es ist ein spannender, aber kleiner Umbau im Genom. Es ist nicht etwas entstanden, das es vorher nicht gab, sondern es wurde umgebaut. Bis heute ist die Forschung noch auf keinen Evolutionsprozess gestoßen.


Das ist falsch. Wir können die Evolution beobachten. So, wie die Bewegung eines Stundenzeigers auf einer analogen Uhr.

Dass du dich hier ausgerechnet gegen den Evolutionsprozess bei Mikroorganismen richtest, ist erfrischend. Meinst du denn dann auch, es gäbe keine Mutationen und daraus hervorgehenden Evolutionen bei Grippeviren oder bei Corona?

wonderland hat Folgendes geschrieben:
4. Evolution kann keine Anpassungsmechanismen für spätere Umweltbedingungen erfinden, weil sie keine Vorausschau haben kann. Aber die Biologie ist voll von solchen Mechanismen. S. 134 f.


Stell dir vor, ich wäre Spezies A und du wärest Spezies B. Durch den Klimawandel erhöht sich fünf Jahre nach unserer Geburt die Temperatur der Erde um, sagen wir, zwei Grad Celsius. Spezies A ist mutationsbedingt besser für Hitzewellen ausgelegt als Spezies B. Welche Spezies hat nun mehr Überlebenschancen und wird sich im weiteren Laufe des Weltgeschehens durchsetzen?

wonderland hat Folgendes geschrieben:
6. Der Fossilbericht bestätigt die Lehre aus einer Reihe von Gründen nicht, was viele Forscher zugeben. S. 140-148


Wenn du eine korrekte beweistechnische Argumentation bringen willst, dann schwurbel verflixt nochmal nicht langatmig rum, sondern nenne Fakten. Du brauchst acht Seiten, um den Beweis zu führen, dass Fossilien keine Auskunft über Alter und Stammbäume geben können? Hmm … hast du jemals eine Ausgabe von Science oder Nature in Händen gehalten? Da gibt es kaum einen Artikel länger als eine Seite. Denn dröges Larifari gehört da nicht rein.

Aber doch, ja, ich habe mir mal Seite 148 angeschaut und bei folgendem wäre ich fast vom Hocker gefallen:

"Fossilien können grundsätzlich keine Abstammungslinien und keinen Baum des Lebens beweisen. Es gibt auch keinen sicheren, objektiven Maßstab zur Altersbestimmung von Fossilien (vgl. Kapitel 1e "Datierungsmethoden")"

Ah ja … du zitierst dich selbst … ganz großes Kino.

wonderland hat Folgendes geschrieben:
7. Mutationen in den Genen für Entwicklungs- und Körperpläne führen immer zu Verkrüppelung oder Tod. Diese Gene vertragen überhaupt keine Mutation. S. 150-152 (Das "Darwin-Paradoxon"). Das müsste aber der Fall sein, wenn Evolution Arten erschaffen haben soll.


Die allermeisten Mutationen führen zu Verkrüppelung oder Verschlechterung des Individuums. Mit Betonung auf "allermeisten". Je nach Art der Mutation gibt es ganz geniale Fügungen, bei denen sich ein positiver Trend einstellt, was selten passiert – einmal unter 500 Mutationen vielleicht – aber nun eben doch. Und von eben diesen seltenen Fällen der produktiven Mutation lebt die Evolutionstheorie.

wonderworld hat Folgendes geschrieben:
8. Mutationsforschung ist gescheitert, S. 153ff


Ah ja, natürlich. Du erklärst die Prämisse deines Buches, indem du die Prämisse deines Buches zitierst. Herzlichen Glückwunsch, das ist ja schon körperlich schmerzverursachend.

Könnte meine Analyse gern fortsetzen, aber jetzt mach ich erstmal eine Pause und was zu trinken. Sowas hält man wirklich nur im Suff aus.

Der Kojote


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WSK
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Beitrag30.06.2022 20:45

von WSK
Antworten mit Zitat

Selanna hat Folgendes geschrieben:
Alle drei finden für sich Halt in ihrem Glauben und vllt passt ihnen auch manches am Lebensstil ihrer Familienmitglieder oder anderen Menschen nicht, aber bis auf einen harmlos flapsigen Kommentar äußern sie sich alle zu nichts dergleichen, nicht mal der Pfarrer. Er verbreitet auch keine Angst, was mit Menschen passieren könnte, die nicht „christlich“ leben. Im Gegenteil, ich habe bei ihm immer den Eindruck, er vertraut einfach auf einen barmherzigen Gott.
In meiner Blase bin ich tatsächlich noch nie auf Menschen gestoßen, die so fundamental religiös die Bibel auslegen wie Du. Klar wusste ich, dass es Menschen gibt, die wirklich davon überzeugt bin, aber das hier so in Deinen Posts zu lesen, erschüttert mich zutiefst. Ich lese so viel Angst daraus, was mit einem passieren kann, wenn man nicht richtig denkt, nicht richtig glaubt. So viel apodiktische Striktheit, so eine gerade, einzige Linie, von der man keinen Millimeter abweichen darf. Wo bleibt in Deinem Leben die Freude? Der Humor? Die Unbefangenheit?

Hat jetzt zwar nix mit dem Thema zu tun, aber das erinnert mich an Gutmenschen, die an den Klimawandel "glauben". Ein "guter" Umweltschützer predigt nicht, ähnlich wie dein Pfarrer, sondern lässt sein Umfeld in Ruhe genießen. Und Freude haben. Und Spaß. Zum Beispiel am Auto fahren und anderen Dingen, die die Erde zerstören. Nun, offenbar ist wonderland auch überzeugt davon, dass ein schlimmer Untergang droht, wenn er die Leute nicht von seiner "Wahrheit" überzeugt.
Der einzige Unterschied ist aus meiner Sicht, dass ich den Klimawandel für die wahrere Wahrheit halte und der uns tatsächlich dahinraffen wird. Und in so einem Fall muss sich halt jeder, der an den Klimawandel "glaubt", entscheiden, ob er ein netter, stiller Vertreter ist (der nur im stillen Kämmerlein seinen eigenen, unbedeutenden Beitrag leistet) oder ein militanter, lauter Vertreter, der auf das Problem (also die Klima-Katastrophe) aufmerksam macht und sich damit unbeliebt macht.
Ich betrachte letzteres als Zivilcourage. Wenn ich sehe, dass die Welt vor die Hunde geht, fände ich es verantwortungslos und falsch, den Mund zu halten, auch wenn ich mich damit unbeliebt mache. Vielleicht fühlt sich wonderland ja auch so. Vielleicht ist er so eine Art Greta Thunberg, nur mit anderem Ziel.
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Willebroer
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Beitrag30.06.2022 21:01

von Willebroer
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Scheint eine Art Sucht zu sein, sein Leben mit solchen Diskussionen zu verschwenden. Rolling Eyes
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Grim
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Beitrag30.06.2022 21:01

von Grim
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Das könnte man über die Sharia Polizei aber auch sagen.

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V.K.B.
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Beitrag30.06.2022 21:35

von V.K.B.
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Kojote hat Folgendes geschrieben:
Meinst du denn dann auch, es gäbe keine Mutationen und daraus hervorgehenden Evolutionen bei Grippeviren oder bei Corona?
Och bitte, mach dieses Fass doch nicht auch noch auf. Gleich müssen wir hier wieder was von "Todesspritzen" lesen, wetten?

Zur Entspannung und gesünder als Alkohol: https://www.youtube.com/watch?v=h1Ml_2aHm-4

Und schon deine Hutschnur, bringt doch nichts, da gegenanzureden.

Das ganze lässt sich doch runterbrechen auf: Weil Wissenschaft nicht alles vollständig erklären kann (und auch nie was anderes behauptet hat), finden manche Leute es eben stimmiger, stattdessen an Dinge zu glauben, die überhaupt keinen Realitätsbezug mehr haben. Da kann man leider nichts machen.


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Babella
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Beitrag30.06.2022 22:01

von Babella
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Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Scheint eine Art Sucht zu sein, sein Leben mit solchen Diskussionen zu verschwenden. Rolling Eyes


 Laughing Laughing Laughing

Oder man ist nur gerade zu faul zum Aufräumen Laughing Laughing Laughing
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Selanna
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Beitrag30.06.2022 22:16

von Selanna
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WSK hat Folgendes geschrieben:
Hat jetzt zwar nix mit dem Thema zu tun

Stimmt.
Zitat:
aber das erinnert mich an Gutmenschen, die an den Klimawandel "glauben".

Falls mich das treffen soll, ich habe Geographie studiert und glaube nicht an den Klimawandel. Ich weiß, dass der vom Menschen verursachte Klimawandel bereits begonnen hat und sich weiter entwickelt.
Das ist der Unterschied für mich: Glaube ist Privatsache und ich mag keine Missionare. Wissenschaft sollte aber gut verständlich an die Allgemeinheit vermittelt werden. Du wirfst hier mE zwei verschiedene Dinge zusammen. Allerdings sind wir uns in der Tat uneins, wie Wissenschaft verbal vermittelt werden sollte, das ist richtig.
Zitat:
Ein "guter" Umweltschützer predigt nicht, ähnlich wie dein Pfarrer, sondern lässt sein Umfeld in Ruhe genießen. Und Freude haben. Und Spaß. Zum Beispiel am Auto fahren und anderen Dingen, die die Erde zerstören […] ob er ein netter, stiller Vertreter ist (der nur im stillen Kämmerlein seinen eigenen, unbedeutenden Beitrag leistet) oder ein militanter, lauter Vertreter, der auf das Problem (also die Klima-Katastrophe) aufmerksam macht und sich damit unbeliebt macht..

Hallo? A) zwischen predigen und aufklären besteht ein Unterschied, ein rationaler Umweltschützer sollte tatsächlich letzteres tun. Von militantem Auftreten halte ich in der Tat nichts, aber das hat nichts damit zu tun, ob man den Mut hat, unbeliebte Wahrheiten auszusprechen. B) Es ist nicht mein Pfarrer, ich besitze keine Menschen. C) Womit habe ich Deine aggressive Polemik verdient?
Zitat:
Nun, offenbar ist wonderland auch überzeugt davon, dass ein schlimmer Untergang droht, wenn er die Leute nicht von seiner "Wahrheit" überzeugt.

Und genau das bedrückt mich. Ich denke, diese Einstellung ist unglaublich belastend für einen Menschen.
Zitat:
Der einzige Unterschied ist aus meiner Sicht, dass ich den Klimawandel für die wahrere Wahrheit halte und der uns tatsächlich dahinraffen wird. Und in so einem Fall muss sich halt jeder, der an den Klimawandel "glaubt", entscheiden

Es geht beim Klimawandel aber nicht um „glauben“. Siehe oben.

Ich habe mich doch zurzeit weitgehend aus dem dsfo zurückgezogen, auch im AG-Bereich. Und unser letzter Kontakt (Stichwort Kosenamensuche) war doch von meiner Seite rein freundlich, von Deiner auch. Können wir nicht so weitermachen? Das würde mich sehr freuen Smile


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WSK
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Beitrag30.06.2022 22:45

von WSK
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Möglicherweise übertreibst du ein wenig, Selanna.
Ich entschuldige mich trotzdem, war natürlich nicht aggressiv gemeint.
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Pickman
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Beiträge: 2293
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Beitrag01.07.2022 01:00

von Pickman
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Hi wonderland,

hör auf Kojote, dann muss Du nicht lesen, was ich dir zu schreiben hätte.

Cheers

Pickman


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nebenfluss
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Beiträge: 5982
Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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Beitrag01.07.2022 07:58

von nebenfluss
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Ich verstehe nicht, was diese Diskussion bringen soll.
Wer von einem Glauben so überzeugt ist, dass er/sie ein ganzes Buch darüber schreibt, wird es doch kaum vom Markt zurückziehen, weil der Inhalt von Leuten angegriffen wird, die es nicht gelesen haben und das auch nicht vorhaben.
Oder unterstellt man, das Buch sei hier überhaupt nur angekündigt worden, um eine solche Diskussion loszutreten? Dann würde ich mich erst recht nicht dazu hinreißen lassen.


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wonderland
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Beiträge: 201
Wohnort: bei Giessen, Hessen


Beitrag01.07.2022 08:11

von wonderland
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[quote="Levo"]
Zitat:

Das Dilemma mit den Gläubigen. "Ich glaube trotz der Fakten" und "ich glaube, weil ich die Fakten nicht verstehe". Bleib dabei, aber es ist kein Wissen. Sondern glauben.

Sage ich ja. Was ich über die Schöpfung glaube, ist Glaube. Was Evolutionisten darüber glauben, ist auch Glaube. Sie halten es nur für Wissen, weil sie ihre Religion nicht selbst kritisch hinterfragen.

Zitat:
Es ist doch keine Krise Kopf an die Wand  Genau DAS ist Wissenschaft. Du hast das Wesen der Wissenschaft beschrieben, aber nicht verstanden.

Du hast leider nicht verstanden, was dieser wissenschaftliche Prozess für den Menschen als Ganzes bedeutet. Du machst deinen Glauben daran, wer du wirklich bist und ob du einen Schöpfer hast, von einem erratischen Hin und Her von Leuten ab, die natürlich nicht wissen, wie es wirklich ist, sondern die glauben, dass sie ihr Vorurteil auf dem Weg der Wissenschaft eines Tages bestätigen werden. Einerseits wird jeder für dumm erklärt, der das Vorurteil, dass das Universum ohne Gott existieren würde, nicht akzeptiert, andererseits heißt es, ja wir wissen es natürlich noch nicht, wie es wirklich funktioniert.


Zitat:
Ich finde Altersbestimmungen von Universum und Erde dubios. Kannst Du gern finden.

... was aber nicht Anlass für meine Abwendung von der Evolution war. Denn mir ist klar: Ich kann es nicht beurteilen. Ich sehe Argumente pro und contra und sehe ich nicht, wie ich das beurteilen soll. Deshalb bin ich auch kein Junge-Erde-Kreationist, sondern ich weiß es einfach nicht. Aber ich weiß, dass die Wissenschaft es niemals sicher wissen kann. Es ist unmöglich, etwas zu messen, wenn man keine objektiven Daten zum Vergleich hat. Und dann ist es auch nicht relevant. Nur wenn einer darauf besteht, dass jeder glauben muss, dass die Erde 4,5 Mrd Jahre alt ist, weise ich darauf hin, dass das m.E. niemand wissen kann. Es beruht auf einer Übereinkunft der Wissenschaft. Ohne diese Behauptung hätten wir sehr, sehr viel weniger Forschung und Professorenstellen. Hier könnte also auch ein gewisser Interessenskonflikt bestehen.

Zitat:
Welchen meinst Du? Alpha? Beta? Gamma? Welche Zerfallsreihe? Thorium? Uran?

Es spielt für das Argument keine Rolle.

[quote]Das setzt für mich ein Fragezeichen hinter alle Messungen Für Dich ja, für Wissenschaftler nicht. . Und was die C14-Methode anbelangt, wurde ja nachgewiesen, dass viele Annahmen falsch sind (aber da das Ganze näher ist und teils archäologisch bestätigt werden kann, ist die Methode natürlich geeigneter. Nur für Mrd Jahre ungeeignet. Genau. Deswegen gibt es auch andere Nuklide, die man benutzt. Aber OK. Du hast also ein Buch voller Behauptungen, die von Wissen ungetrübt sind, aber vom Glauben gestärkt.[/unquote])
Für mich spielen Feinabstimmung des Universums, Abiogenese, Information, Bewusstsein und Moral die entscheidende Rolle. Die letzten 4 Punkte werden ausführlich in meinem Buch besprochen, die Altersbestimmung nur kurz angerissen, ohne dass ich zu einem definitiven Schluss kommen würde. Für meine Ablehnung der Evolutionslehre spielt das Alter des Universums keine Rolle.

[quote]Also, ich bin kein Junge-Erde-Kreationist, ich bin aber auch kein 4,5 bzw. 13,7 Mrd. Jahre-Gläubiger. Warum sollte ich eine wissenschaftliche Meinung über etwas vertreten, wozu es keine belastbaren wissenschaftlichen Daten geben kann? Hat die Menschheit nichts Besseres zu tun? [color=blue]Doch, sie kann sich in Religionskriegen aufreiben. Crying or Very sad .
[/unquote]
Religionskriege wie die von Hitler, Stalin, oder Vietnam, Irak, Ukraine?

[quote]Die Religion der Moderne will es, dass die Wissenschaft alles herausfindet, und was sie nicht herausfindet, darf nicht existieren. [color=blue]Und das ist der falsche Schluss. Was existiert, aber nicht zur wissenschaftlichen Annahme passt, zerstört die Annahme.[/unquote]
Traum und Realität. Ich empfehle, mal ein paar wissenschaftskritische Beiträge zu lesen, gibt es auch von Wissenschaftlern. Thema Interessenkonflikte, Korruption usw.
Wissenschaft ist eine Art Religion (sagt Julian Huxley), in der eine Gruppe von Menschen sich zusammengetan hat, die von einer anderen Gruppe von Menschen Geld dafür bekommt, dass man gemeinsam der Welt die Wahrheit verkünden und ihnen vorschreiben kann, was sie glauben und tun sollen. Das Perfide daran ist, dass auch die irrationalen Glaubenselemente in dem System, mit den Fakten gemeinsam elegant als Wissen untergeschoben werden. Und gegen Wissen darf natürlich niemand etwas sagen, sonst ist er ein Feind der Wissenschaft. Gut gemacht, und die meisten fallen ja auch drauf rein. Ich selbst bin die meiste Zeit meines Lebens drauf reingefallen.

Ich bin zum Glauben gekommen, nachdem ich erkannte, dass Evolution niemals Leben, Arten, Bewusstsein und Moral erschaffen haben kann. Man erkennt es an den Fakten, die die Wissenschaft zutage fördert.


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wonderland
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Beitrag01.07.2022 08:25

von wonderland
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[quote="Kojote"]
wonderland hat Folgendes geschrieben:
1. Die Evolution hat keine Hypothese darüber, woher die Information für die ursprünglichen Gene stammen könnte. S. 110-112 und die angegebene Literatur. Stand der Forschung: Evolution kann unmöglich erklären, wie ein Genom Schritt für Schritt entstehen sollte, weil die minimalste, reduzierte Zelle immer noch ca. 490 Gene braucht. Davor gibt es kein Leben.

Die Seiten 110 bis 112 in deinem Buch enthalten keine belastbaren Quellen.
Dass aus organischen Kohlenwasserstoffen Einzeller entstehen können, ist wissenschaftlich erwiesen und kann experimentell rekonstruiert werden.


Belastbare Quellen? Machst du Witze? Ganz ehrlich, das ist derart weit vom Stand der Forschung weg, dass aus Kohlenwasserstoffen Einzeller entstehen können, dass ich hier abbreche. Du hast überhaupt keine Ahnung von diesem Thema, spielst dich aber als Fachmann auf.
Ein ganzes Kapitel handelt davon, was die Wissenschaft alles versucht und warum sie scheitert. 33 Professoren erklären unlängst gemeinsam in einem Artikel, nichts funktioniert, wie Leben aus toter Materie erklärbar sein könnte, aber du weisst, dass aus Kohlenwasserstoffen (!?) Einzeller entstehen können. Sag das mal Pasteur, sag das mal den Wissenschaftlern, wie das geht. Dann müssten sie nicht mehr behaupten, Leben muss irgendwie (wie weiß man nicht) weit weg im Universum entstanden sein.

Jetzt verstehe ich auch, warum du meinst, ich würde mir Behauptungen aus dem Ärmel schütteln und nicht recherchieren oder darüber nachdenken....


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wonderland
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Beitrag01.07.2022 08:27

von wonderland
Antworten mit Zitat

nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Ich verstehe nicht, was diese Diskussion bringen soll.
Wer von einem Glauben so überzeugt ist, dass er/sie ein ganzes Buch darüber schreibt, wird es doch kaum vom Markt zurückziehen, weil der Inhalt von Leuten angegriffen wird, die es nicht gelesen haben und das auch nicht vorhaben.
Oder unterstellt man, das Buch sei hier überhaupt nur angekündigt worden, um eine solche Diskussion loszutreten? Dann würde ich mich erst recht nicht dazu hinreißen lassen.


Danke dafür. Ich bin jetzt weg. Ich habe es angekündigt für den Fall, dass es jemand interessiert, aber nicht mit einer spanischen Inquisition gerechnet und bin jetzt auch weg hier.


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Pickman
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Beitrag01.07.2022 09:52

von Pickman
Antworten mit Zitat

wonderland hat Folgendes geschrieben:
Danke dafür. Ich bin jetzt weg. Ich habe es angekündigt für den Fall, dass es jemand interessiert, aber nicht mit einer spanischen Inquisition gerechnet und bin jetzt auch weg hier.


"Ha! Nobody expects the Spanish Inquisition!" (Monty Python's Flying Circus)

Guxtu: https://www.youtube.com/watch?v=Cj8n4MfhjUc


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Levo
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Beitrag01.07.2022 10:22

von Levo
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@Pickman
Ich wollte auch endlich, endlich mal dieses Zitat anbringen … Daumen hoch²
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fabian
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Beiträge: 611



Beitrag01.07.2022 11:07

von fabian
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Irgendwie ist mir "Recht haben" – oder sollte ich besser schreiben: "Rechthaberei" auch ein wenig unheimlich, wenn ich sie so plötzlich und in ihrer ganzen Mächtigkeit am Werke sehe.
Und eigenartiger Weise hinterlässt die Vorstellung von wieder hergestellter Ruhe zugleich eine Ahnung von Unsicherheit und Bedrohung bei mir.

Ich finde, Margaret Atwood sollte den Nobelpreis bekommen.
[EDIT: Natürlich nicht irgend einen, sondern den für vorausschauendes Denken]


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WSK
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Beitrag01.07.2022 14:41

von WSK
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Ich glaube, wenn wir nicht mal mehr über derart starke Reizthemen diskutieren würden, wären wir klinisch tot.
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V.K.B.
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Beitrag01.07.2022 22:56

von V.K.B.
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fabian hat Folgendes geschrieben:
Ich finde, Margaret Atwood sollte den Nobelpreis bekommen.
[EDIT: Natürlich nicht irgend einen, sondern den für vorausschauendes Denken]
Wird nur leider nicht passieren. Denn sobald sie bewiesen hat, dass sie sich für diesen qualifiziert, kriegen Frauen keine Nobelpreise mehr und haben ganz andere Probleme …

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fabian
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Beiträge: 611



Beitrag02.07.2022 00:33

von fabian
Antworten mit Zitat

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Wird nur leider nicht passieren. Denn sobald sie bewiesen hat, dass sie sich für diesen qualifiziert, kriegen Frauen keine Nobelpreise mehr und haben ganz andere Probleme …

Das ist ihr möglicherweise auch aufgefallen, aber eine Geschichte kann ja nicht nur einmal erzählt werden, dafür gibts Zeuginnen.


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