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Gast
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05.02.2018 13:09
von Gast
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Telica hat Folgendes geschrieben: | Irgendwie verwunderlich...
Die Agenturen werden doch erst bezahlt, wenn sie etwas vermittelt haben, oder? |
Genau. Eben deshalb ist es ja - zumindest für mich - so schwierig bis unmöglich, dieses seltsame Geschäftsgebaren nachzuvollziehen.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5451 Wohnort: OWL
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05.02.2018 13:28
von Willebroer
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Telica hat Folgendes geschrieben: | Irgendwie verwunderlich...
Die Agenturen werden doch erst bezahlt, wenn sie etwas vermittelt haben, oder? |
Möchte man meinen. Aber es kommt ganz auf den Vertrag an. Theoretisch könnten sie an allem mitverdienen, was der Autor verkauft.
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 05.02.2018 13:42
von Niederrheiner
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Telica hat Folgendes geschrieben: | Irgendwie verwunderlich...
Die Agenturen werden doch erst bezahlt, wenn sie etwas vermittelt haben, oder? |
Naja, wenn man viele Autoren annimmt und mit einem davon kriegt man innerhalb weniger Jahre mehr als eine Million Bücher und zig Auslandslizenzen verkauft, reicht das doch (etwas überspitzt formuliert). Beispiele spar ich mir hier jetzt.
Den anderen Autoren gegenüber ist das natürlich absolut unfair.
Zum Glück sind es gefühlt immer dieselben Agenturen, die damit auffallen und in den verschiedenen Foren diskutiert werden. Darum kann man denen aus dem Weg gehen.
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Gast
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05.02.2018 13:54
von Gast
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Möchte man meinen. Aber es kommt ganz auf den Vertrag an. Theoretisch könnten sie an allem mitverdienen, was der Autor verkauft. |
Aber was verkauft der Autor denn, wenn er auf einen Vermittlungserfolg der Agentur hofft? Ist ja nix zum selbst Verkaufen da, das soll ja eben die Agentur übernehmen. Und bereits bestehende Verträge bleiben im Normalfall ja durchaus vom Provisionsanspruch der Agentur unberührt, zum Glück. Würde sich ja wohl auch kein Autor auf etwas anderes einlassen (hoffe ich zumindest). Es war auch, das muss ich fairerweise dazu sagen, bei Kossack kein großes Problem, sämtliche zukünftigen Projekte mit meinem Hausverlag Emons aus dem Agenturvertrag ausnehmen zu lassen. Wobei ich diese gern irgendwann für die Zukunft übergeben hätte, wenn ich mit der Agentur insgesamt zufrieden gewesen wäre. Bei meiner ersten Agentur, Schmidt & Abrahams, war man zum Beispiel auch fair genug, bei Sachen, die ich im direkten Auftrag von Verlagen geschrieben habe (2 Anthologiebeiträge), das Thema Provision gar nicht erst anzusprechen. Klar, Peanuts. Aber Abzocker hätten sicher versucht, so ohne Aufwand ein paar Kröten abzugreifen. Sprich: Meine Agenturen hätten tatsächlich etwas vermitteln müssen, um Geld zu verdienen. Weshalb Agentur Nummer 2 das nicht einmal ansatzweise versucht hat, bleibt für mich also nach wie vor ein Rätsel.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5451 Wohnort: OWL
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05.02.2018 16:42
von Willebroer
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Zitat: |
Aber was verkauft der Autor denn, wenn er auf einen Vermittlungserfolg der Agentur hofft? Ist ja nix zum selbst Verkaufen da, das soll ja eben die Agentur übernehmen. | Wenn der Autor selbst schon was verkauft hat, wäre die Agentur ja nur eine billige Resterampe für die unverkäuflichen (oder schwerverkäuflichen) Nebenprodukte. Würde sie das machen wollen? Ja, vielleicht, wenn sie keine Arbeit damit hat. Man vermittelt ja nicht nur, indem man Lektoren auflauert oder vor der Verlagstür kampiert, sondern wenn man hört, daß gerade was Bestimmtes gesucht wird. Vielleicht irgendeine Nische oder ein plötzlich aufkommendes Modethema. Dann kann man sagen: "Heh, Leute, wir haben genau, was ihr braucht."
Witzigerweise ist es dafür nicht wichtig, aktiv zu sein, sondern möglichst viele Karteileichen mit vielen Themen "im Programm" zu haben (und das Ohr am Volk oder an dem, was gerade von den Verlagskollegen am Nebentisch besprochen wird - wenn man nicht sowieso die Anfrage direkt bekommt).
Damit kann man kaum was verdienen, aber am ehesten, wenn es sonst keine Arbeit macht. Ob man das dann als "absahnen" bezeichnen kann, ist eine Ermessensfrage.
Zitat: | Und bereits bestehende Verträge bleiben im Normalfall ja durchaus vom Provisionsanspruch der Agentur unberührt, zum Glück. Würde sich ja wohl auch kein Autor auf etwas anderes einlassen (hoffe ich zumindest). |
Autoren, die schon im Geschäft sind, haben sowieso ganz andere Voraussetzungen als Newcomer. Aber interessant finde ich die Grenzfälle: Autoren, die gut und spannend schreiben können, aber eben irgendwie nicht ins Programm passen. Wenn die mehrmals mit guter Arbeit aufgefallen sind, dann auch durch die Bemühungen einer Agentur, die damit noch gar nichts verdient. Dafür braucht sie im Gegenzug eine gewisse Exklusivität, nicht nur für ein Einzelwerk, sondern für den Autor als Marke insgesamt. Und darf auch profitieren, wenn der Autor etwas ohne sie verkauft. Folgeprojekte sowieso, aber auch wenn er wegen seines Bekanntheitsgrades von anderen Verlagen angesprochen wird.
Ungefähr so stelle ich mir auch die ideale Agentur vor.
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 05.02.2018 17:31
von Niederrheiner
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@ Willebroer:
In der Theorie hast du sicher Recht!
Aber in der Praxis hab ich immer stärker das Gefühl, dass genau diese Exklusivverträge eine Ursache des Problems sind (hier gibt es mehrere Beispiele dafür), weil die Agenturen keinen Zeitdruck haben und ruhig mehrere Projekte eines Autors testen können, damit irgendwann (vielleicht) was durchgeht. Wenn man das mit mehreren Autoren macht und ein kleiner Teil geht durch, reicht das.
Diese Exklusivverträge sind sicher agenturfreundlich - autorenfreundlich aber oft sicher nicht (vor allem nicht seitdem die Agenturen immer weniger vermitteln und dafür immer mehr annehmen, damit sie wenigstens einen Teil durchbringen).
Ich habe jetzt eine neue Agentur und schon bei der "Bewerbung" geschrieben, dass ich erstmal nur einen Projektvertrag mache. Da haben ein paar direkt gesagt "Machen wir nicht", aber jetzt hab ich eine Agentur und jetzt mal gucken, was dabei rauskommt.
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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04.04.2018 11:40 Re: Literaturagenten: Länge der Wartezeiten auf Verlagsreaktionen von mondblume
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Texter2000 hat Folgendes geschrieben: |
Ein Romanprojekt mit einem brandaktuellen Thema hat mein Agent schon vor knapp eineinhalb Jahren Verlagen angeboten (sagt er). Bisher habe ich von ihm weder gehört, dass jemand ab- noch zugesagt hat.
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Eineinhalb Jahre sind natürlich eine lange Zeit, vorallem bei brandaktuellen Themen (die aber, wie Murmel treffend erklärt hat, auch oft bei Veröffentlichung nicht mehr so brandaktuell sind, da zwischen Zusage und Veröffentlichung wohl auch schon mal ein Jahr oder mehr vergehen kann).
Trotzdem muss man deswegen nicht den Mut verlieren, aber man muss proaktiv agieren und immer wieder bei der Agentur vorsprechen. Ich habe alle zwei, drei Monate bei meiner Agentur angerufen und gefragt, welchem Verlag das MS vorliege und welche abgesagt hatten. Sie hat auch mit mir Absprache gehalten, ob sie es ebook-Verlagen und Kleinverlagen anbieten solle. Nach eineinhalb Jahren hatte ich die Hoffnung aufgegeben und schlug ihr sogar vor, das MS noch einmal zu überarbeiten. Am nächsten Tag kam die Zusage eines Verlages, dem sie das MS schon vor Monaten vorgestellt hatte.
Ich finde, wenn dir die Agentur schon einen Vertrag anbietet, hast du als Autor auch das Recht, zu wissen, ob sie was für dich tun. Das muss aber auch von dir aus kommen. Wenn du merkst, dass es nicht läuft, würde ich das Gespräch suchen um zu erfahren, ob sie überhaupt noch eine Chance sehen für das MS, und dann gegebenenfalls eine andere Agentur suchen oder die Verlage direkt anschreiben.
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Peter Waldbauer Leseratte
Alter: 57 Beiträge: 179 Wohnort: Heidelberg
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04.04.2018 19:44
von Peter Waldbauer
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Zitat: |
Bei meiner ersten Agentur, Schmidt & Abrahams, war man zum Beispiel auch fair genug, bei Sachen, die ich im direkten Auftrag von Verlagen geschrieben habe (2 Anthologiebeiträge), das Thema Provision gar nicht erst anzusprechen. |
Die gibt ja auch, glaube ich, gar nicht mehr. War wohl nicht so lukrativ deren Geschäftsmodell.
_________________ Peter Waldbauer, Jahrgang 1966, ist Betriebswirt und wohnt als freiberuflicher Dozent und Autor in der Nähe von Heidelberg. Er veröffentlichte bisher Essays und ein Dutzend Bücher:
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Gast
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05.04.2018 11:41
von Gast
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Peter Waldbauer hat Folgendes geschrieben: | Zitat: |
Bei meiner ersten Agentur, Schmidt & Abrahams, war man zum Beispiel auch fair genug, bei Sachen, die ich im direkten Auftrag von Verlagen geschrieben habe (2 Anthologiebeiträge), das Thema Provision gar nicht erst anzusprechen. |
Die gibt ja auch, glaube ich, gar nicht mehr. War wohl nicht so lukrativ deren Geschäftsmodell. |
Das liegt aber bestimmt nicht an den entgangenen Provisionen für Anthologiebeiträge ...
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Peter Waldbauer Leseratte
Alter: 57 Beiträge: 179 Wohnort: Heidelberg
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05.04.2018 13:58
von Peter Waldbauer
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Zitat: | Das liegt aber bestimmt nicht an den entgangenen Provisionen für Anthologiebeiträge ... |
vielleicht ein Fingerabdruck ihrer geschäftlichen Auffassung ingesamt
_________________ Peter Waldbauer, Jahrgang 1966, ist Betriebswirt und wohnt als freiberuflicher Dozent und Autor in der Nähe von Heidelberg. Er veröffentlichte bisher Essays und ein Dutzend Bücher:
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Unstern Klammeraffe
Beiträge: 732 Wohnort: Leonding (Österreich)
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09.04.2018 20:44
von Unstern
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Ja, werden sie erst bei erfolgreicher Vermittlung. Sie haben aber auch keine Verluste durch Karteileichen.
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Texter2000 Wortedrechsler
T
Beiträge: 86
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T 09.05.2018 19:38
von Texter2000
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Liebe Mitautorinnen und Mitautoren,
was soll ich sagen? Die eineinhalb Jahre sind jetzt vollständig und noch immer habe ich keine Zusage bekommen, immerhin aber die Information meines Agenten, dass ein Verlag abgesagt hat.
Das Thema ist mittlerweile nur noch lauwarm, und jetzt stellt sich die Frage, wie ich weitermache. Denn ich habe tatsächlich in der Zwischenzeit einen weiteren Roman geschrieben, für ein ähnliches Publikum.
Daher meine Frage: Welche Agentur ist für Jugendliteratur (und ältere Lesende) zu empfehlen (grobe Ausrichtung: Mainstream)?
Könnt Ihr mir jemanden nennen (oder auch abraten)?
Liebe Grüße
T.
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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Texter2000 Wortedrechsler
T
Beiträge: 86
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T 31.05.2018 12:26
von Texter2000
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Wie heißt es so schön: Ich habe keine Zeit mehr für Geduld.
Ich habe meinem Literaturagenten vor zwei Wochen per E-Mail vorgeschlagen, dass wir den Vertrag mit sofortiger Wirkung auflösen, damit er die Hände für seine anderen Projekte außerhalb der Literaturagentur frei hat (da gibt es einige). Ich habe in dem Schreiben die Vermutung geäußert, dass er einfach in den vergangenen Monaten nicht mehr genügend Zeit für die Vermittlungstätigkeit hatte. Und ich habe ihm aufgeführt, dass ein und ein halbes Jahr für die Vermittlung eines besonderen Projektes zu viel sind.
Welche Antwort kam? Keine. Bis heute. Einfach nichts.
Und ich frage mich, was das soll. Geht man so mit Geschäftspartnern um? Hat er mich einfach so abgehakt?
Aber das ist jetzt eigentlich egal. Ich will raus aus dem Vertrag. Das Dumme ist, dass die Kündigungsfrist bis zum Ende des Jahres reicht. So lange bin ich an ihn gebunden. Und die Kündigung tangiert auch nicht die bisherigen Vermittlungsversuche.
Und jetzt meine Frage an Euch:
Wie kann ich ihn zu einer Reaktion bewegen? Etwa damit: Da er nicht kommuniziert und nur vage Aussagen (ohne mir E-Mails oder Briefverkehr mit den Verlagen vorzulegen) über Vermittlungsversuche gemacht hat, könnte ich sagen: Er hat seinen Vertrag wegen Untätigkeit nicht erfüllt, so dass ich fristlos kündige.
Ich bin etwas ratlos, wie ich aus der Sache am schnellsten rauskomme.
Was denkt Ihr?
Viele Grüße
T.
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RememberDecember59 Klammeraffe
Beiträge: 507 Wohnort: Franken
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31.05.2018 13:00
von RememberDecember59
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Hat er kein Telefon? Ich würde anrufen und fragen, ob man den Vertrag früher auflösen kann, scheint ihm ja ohnehin ganz recht zu sein.
_________________ Bartimäus: "...-was ist das?"
Kobold: "Hätte mich das jemand anders gefragt, o Herr, der ihr Schrecklich und Unübertrefflich seid, hätte ich ihn einen Dummkopf genannt, bei Euch jedoch ist diese Frage ein Zeichen jener entwaffnenden Schlichtheit, welche der Born aller Tugend ist. ..."
Bartimäus I (Jonathan Stroud) |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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31.05.2018 13:17
von Murmel
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Schreibe ihm erneut und setze eine Frist. Wenn er nicht bis Datum auf deine Forderung eingeht, kündigst du fristlos.
Am besten per Einschreiben. Dann hättest du später einen Beweis. Aber wahrscheinlich braucht es das nicht, denn es ginge nur um das alte Projekt im Falle einer späteren Vermittlung durch dich oder eine neue Agentur.
_________________
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 31.05.2018 19:33
von Niederrheiner
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Murmel hat Folgendes geschrieben: | Am besten per Einschreiben. Dann hättest du später einen Beweis. Aber wahrscheinlich braucht es das nicht, denn es ginge nur um das alte Projekt im Falle einer späteren Vermittlung durch dich oder eine neue Agentur. |
Warum?
Ist das ein Projektvertrag, Texter?
Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass das keiner ist.
Wenn es kein Projektvertrag ist, sind doch neue Projekt mit eingeschlossen.
Oder hab ich dich jetzt falsch verstanden, Murmel?
Aber das hier ist ein Paradebeispiel dafür, wieso ich mit Agenturen nur noch Projektverträge mache. Im schlimmsten Fall ist das Projekt zwar verbrannt, aber ich kann trotzdem sehr schnell mit anderer Agentur und anderem Projekt weitermachen. So weiß die Agentur, dass ich jederzeit woanders hingehen kann, wenn es mir zu lange dauert und ich bin nicht so abhängig von ihr. Viele Agenturen machen zwar keine Projektverträge (zumindest nicht mit neuen Autoren), aber dann mach ich's halt nicht.
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BirgitJ Klammeraffe
Beiträge: 650 NaNoWriMo: 51762 Wohnort: DD
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31.05.2018 20:16
von BirgitJ
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Moin,
kündige gleich fristlos wegen verloren gegangenen Vertrauen blablabla (die Begründigung kann ruhig lang und ausführlich sein) und hilfsweise fristgemäß. Schicke das Ganze mit Einschreiben/Rückschein. So bist du den Vertrag auf jeden Fall nach Ablauf der regulären Kündigungfrist los. Und solange der Herr sich nicht rührt, gehst du auch von der Wirksamkeit der fristlosen Kündigung aus. Erst wenn er sich rührt, musst du sehen, solche Kündigungen sind eben nie ohne und es kommt sehr auf den Einzelfall an.
Grüße BirgitJ
_________________ "Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
"Die Maitresse" Aufbau Taschenbuch Juli 2020
"Das Erbe der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Juni 2019
"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
"Der Duft des Teufels" Aufbau Taschenbuch Juli 2017 |
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Texter2000 Wortedrechsler
T
Beiträge: 86
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T 31.05.2018 20:36
von Texter2000
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Telefonieren bringt nichts -- weil mein Noch-Agent so gut wie nie erreichbar ist. Außerdem hätte ich gern schriftlich von ihm eine Antwort (per E-Mail geht das auch), weil das rechtsgültig ist.
Das bedeutet aber auch, dass er nachweisen kann, dass ich ihm den Auftrag für drei Projekte gegeben habe, das geht aus dem E-Mail-Verkehr hervor. Im Vertrag steht nur: "Jugendbuchprojekt und evtl. weitere", ohne dass das genauer benannt ist.
Fristlose Kündigung, ja, gern. Aber mit welcher Begründung? Zerstörtes Vertrauensverhältnis? Reicht das? Oder eben Untätigkeit?
Aber die Idee mit der Frist könnte funktionieren: Ich setze ihm eine Frist für eine Antwort. Überschreitet er die, sage ich ihm, dass ich davon ausgehe, dass er die -- dann fristlose -- Kündigung akzeptiert hat.
Jedenfalls schon mal vielen Dank für Eure Tipps. Ich halte Euch auf dem Laufenden, wie das ausgeht, weil das bestimmt nicht der einzige Literaturagent ist, der seine Autoren so fallen lässt.
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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31.05.2018 21:46
von Murmel
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Die Idee mit der Frist funktioniert, denn dann hast du einen Beweis für Untätigkeit.
_________________
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Texter2000 Wortedrechsler
T
Beiträge: 86
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T 03.06.2018 19:56 Neue Agentur, neues Glück (?) von Texter2000
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Ich habe vorgezogen gekündigt, mit einer Frist zum Widerspruch, nach deren Verstreichen ich die Kündigung als akzeptiert ansehe, und ich habe hilfsweise regulär gemäß dem Vertrag gekündigt.
Ich bin also früher oder später raus aus dem Vertrag.
Und jetzt ist die Frage:
Kann mir jemand eine gut arbeitende Literaturagentur für Jugendbücher nennen?
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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04.06.2018 00:44
von Murmel
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Da habe ich gerade eine aufgenommen, guckst du *HIER*, Die ProjektAgentur. Ulrich Störiko-Blume
Good luck!
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