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Ein unvergessliches Geschenk


 
 
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Deufraita
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
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Beiträge: 25
Wohnort: LS-City


D
Beitrag02.05.2008 16:35
Ein unvergessliches Geschenk
von Deufraita
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Ein unvergessliches Geschenk

Fritz Humbert sitzt zusammen mit seiner Frau in der Küche und kaut auf einem vertrockneten Plätzchen rum. Seine Frau Edith sitzt neben ihm und Fritz denkt sich die ganze Zeit: ,,Hoffentlich hört sie bald mit ihren Vorträgen über ihre noch so schlimmen Krankheiten auf". Fritz blickt auf die Uhr, es ist 20:00 Uhr, nun schon 20:01 Uhr. Gerade war seine Frau mit dem Thema Durchfallattacken durch, als sie etwas davon erzählte, wie toll doch ein Geburtstag sein kann, Geschenke und so einen Kram, den niemand...

,,He, Moment mal", denkt sich Fritz. Da war doch was. Es lief ihm eiskalt den Rücken hinunter, er wendete seinen Blick krampfhaft Richtung Kalender und sah, was er befürchtet hatte. ,,NEIN", schrie er innerlich. Seine Frau blickte ihn verdaddert an und fragte, warum er denn da so starr, der Fritz. Er entgegnete, das er die Getränke unten in der Garage stehen gelassen hat, doch in Wirklichkeit wollte er zu seinem Auto, naja, es war ja eher eine Sammlung alter Metallteile, nicht mehr das neueste Modell.

Er zog sich einen Mantel über und ging hinaus in die kalte Luft des 9.Dezembers, es war gerade 20:06 Uhr Sein Auto stand in der Garage. Fritzs Gedanken: ,,Wie konnt ich nur die Geschenke vergessen". Fritz löste die Handbremse, die sich kaum mehr lösen ließ, und raste mit quitschenden Reifen in die Innenstadt.

Als er vor dem Einkaufszentrum-West hielt, die erste Panik: ,,Kein Parkplatz, das darf nicht wahr sein, nur diese bekloppten Behindertenparkplätze und überhaupt wieso können diese dummen Leute heutzutage ihre Sachen nicht früher kaufen". Und so hielt er auf einem dieser Behindertenparkplätze, wobei er es bald malversuchen wollte einen Behindertenausweis zu fälschen, und überlegte sich in der Zwischenzeit, was er seiner Frau denn diesmal schenken solle. Einen Ring? Nein, seine Frau trägt eh nie einen. Ein Parfüm? Nein, das hatte er ihr schon 5 mal geschenkt.

Und da fing sein Blick ein Plakat, auf dem stand: Das Top-Geschenk für jeden Anlass: Das Megamesser 7000. Fritz trat näher an das Schild heran und las: ,, Mit diesem Messer können sie einfach alles schneiden, das Schneiden wird kinderleicht und das Messer hat ein perfektes Schneidsystem. Mit dem Megamesser 7000 schneiden sie Äpfel, Papier, Zigarettenpapier, Gelbe Pflaumen, Kuchenverpackungen, Fishermans-Friend-Verpackungen, Toast, Bananen, Möhren, Gurken, Zigaretten, Kuchen, Visitenkarten, Luft, Pappe, Pfandflaschen, Schweinenieren, Kiwis, nochmehr Gurken, Latexhandschuhe, eine ganze Honigmelone, Rindfleisch, Spucke, Klassenarbeiten, Briefumschläge, Pappe und Papier, Tesa-Film, Luftpolsterfolie, Gurken. Kaufen sie das Megamesser 7000 noch heute und sparen sie 50%. Das kostet sie also nur noch 29,90€. Jetzt kaufen im 3.Stock in ihrem Einkaufszentrum-West".

Fritz dachte, er wäre im siebten Himmel, das wäre das, was seine Frau schon immer brauchte, denn sie klagte schon lang über ihre stumpfen Messer, mit denen sie sich schon seit Jahren herumquälte. Und so rannte er in den dritten Stock und sah das Messer in einem Regal stehen. Doch auf einmal ertönte eine Kaufhausdurchsage:,,Bitte verlassen sie das Gebäude, wir schließen in 5 Minuten". Und so musste sich Fritz wohl fügen, wobei er sich fragte, ob es den anderen hier nicht auch so ging wie ihm, schließlich war das Kaufhaus doch voll um diese späte Zeit. Auf einmal kam es ihm allerding viel leerer vor und ihm fiel sowieso gerade auf, das er sein Portmonaie zu Hause vergessen hat.

Er verließ das Geschäft. Auf seinem Auto, das musste ja sein, befand sich ein Knöllchen. Das wird wieder ein teures Jahr für Fritz. Aber er hatte ja immer noch kein Geschenk für seine Frau. Da kam ihm eine Idee: ,,Warum denn eins kaufen, wenn ich auch eins klauen kann". Schnell stürmte er wieder in den Laden und versteckte sich hinter einem Regal. Der Kaufhausbesitzer zählte nur noch seine Tageseinnahmen und die Ladentür wurde weinig später abgeschlossen.

Nun war er alleine, dachte er zumindest. Auf Zehenspitzen ging er im Dunkeln in den dritten Stock und schon hatte er ein Megamesser in einer Plastiktüte verschwinden lassen. Er wollte gerade ins Erdgeschoss gehen, um durch ein Fenster steigen., als ein Nachtwächter vor ihm auftauchte. Fritz erstarrte. Na wunderbar, dachte er, und das kurz vor gerade heute. Der Nachtwächter kannte kein Erbarmen, rief die Polizei und schon nach einer Stunde fand sich Fritz vor einem dicken, wie Fritz fand, schmierigen und ekligen Polizisten wieder.

Die Plastiktüte mit dem Messer musste Fritz natürlich schon längst abgegeben, wobei er noch unter den Verdacht fiel, eine Waffe bei sich zu haben. Und so steckte ihn der Polizist sogar noch in Untersuchungshaft, und das kurz vor dem Geburtstag seiner Frau. Was sollte Edith nur denken. Naja, zu Fritzs Überraschung, konnte sie es ihm sogar sagen, denn wer war natürlich neben ihm in einer Zelle? Seine Frau Edith. Fritz verstand die Welt nicht mehr:,, Was machst du hier"? ,,Dasselbe will ich dich fragen". Es stellte sich heraus, das Edith ein Auto im Autohaus klauen wollte, um ihrem Mann eine Freude zu tun.

Ein seltener Zufall, möchte man sagen. Immerhin konnten sie Weihnachten und Geburtstag zusammen verbringen, wenn auch in einem Gefängnis. Wenn das Messer doch nur Gitterstäbe durchschneiden könnte, dachte Fritz. Immerhin wäre es ein schönes Geschenk gewesen.


Trotz allem dachte sich Fritz, nicht nochmal so etwas, und reichte einen Monat später die Scheidung ein.


.....
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Deufraita
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Beitrag02.05.2008 20:39

von Deufraita
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Eure Meinungen bitte wink

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Merlinor
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Beitrag02.05.2008 23:12

von Merlinor
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Hallo Deufraita

Hmm... Warum hast Du den Text denn nicht aus der Abteilung „Trash“ hierher verschieben lassen, sondern ihn nun ein zweites Mal geposted?  Sad  Rolling Eyes  Sad

So ist das doch Mist. Jetzt hast Du zwei verschiedene Disskussionen um ein und denselben Text.
Wenn Dir jemand etwas dazu schreiben will, muss er erst in die Trash-Abteilung blättern, um zu sehen, was dort geschrieben steht und umgekehrt, denn Niemand will sich doch die Mühe machen, etwas zu korrigieren, das eventuell ein Anderer bereits erledigt hat.

Gruß

Merlinor
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Deufraita
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Beitrag03.05.2008 10:12

von Deufraita
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Hab den anderen Text gemeldet ich hoffe er wird gelöscht habe ich geschriebn wink

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Merlinor
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Beitrag03.05.2008 15:25

von Merlinor
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Na toll. Und meinen ganzen mühselig zusammengeschriebenen Kommentar zu Deinem Text hast Du gleich mitlöschen lassen.  Evil or Very Mad
Nochmal mache ich mir die Mühe nicht ... Ich hatte Dir dort genau erklärt, wie das mit dem Verschieben geht.

Merlinor
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Deufraita
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Beitrag03.05.2008 15:30

von Deufraita
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Kein Problm habe es mir zu Herzen genommen wink

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Versuchs_Hase
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Beitrag04.05.2008 11:48

von Versuchs_Hase
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^^ Du bist ja mal cool!

Habe gerade gesucht und festgestellt, dass der Text wirklich weg ist. ... schade, hätte gerne gesehen wie der vorher ausgesehen hat und hätte Dir dann sicher auch ein paar Tips gegeben, ob Du denn auf dem richtigen Weg bist.

Na egal. Ich kommentiere Dir das natürlich trotzdem (in der leisen Hoffnung Merlinors Schicksal nicht zu teilen)

Also was mich am meisten stört ist diese endlose Aufzählung, von Dingen, die das Messer scheiden kann. Das hätte man auch kürzer machen können und trotzdem die Eintönigkeit rüber bringen. Solltest Du bei der nächsten Änderung weglassen. ... vor allem verstehe ich weder wer ein Messer kaufen will, das Zigarettenpapier, Spucke und Fishermans-Friend-Verpackungen zerschneiden kann, noch wer sich über so ein Geschenk freut.

Überhaupt nicht verstanden habe ich warum er raus gegangen ist, als die Lautsprecher meinten „wir schließen in 5 Minuten“. Ich gehe für gewöhnlich dann erst in das Geschäft rein und wenn es etwas wichtiges ist, lässt man sich doch von ein paar Förmlichkeiten erst recht nicht abbringen.

...Aber er lässt sich ja auch nicht abbringen

Ich finde den Inhalt nicht schlecht. ... nicht überragend gut und vielleicht mit ein paar Stolpersteinen gepflastert, aber auf jeden Fall nicht schlecht. Viel besser würde er aber für meinen Geschmack in einer märchenhaften Erzählweise rüber kommen.
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Probber
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Beitrag04.05.2008 11:56

von Probber
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Deufraita hat Folgendes geschrieben:
Kein Problm habe es mir zu Herzen genommen wink


Naja, darum allein geht's ja nicht. In so einer Rezension kann sehr viel Arbeit stecken. In manch einer mehr als im Text selber (habe den Kommentar von Merlinor nicht gelesen, daher hier keine Wertung), also ist es Verschwendung von harter Kopfarbeit, wenn diese einfach gelöscht wird.
Viele Leser lesen nicht nur die Texte, sondern auch die Rezensionen dazu. Teils, wie oben schon angesprochen, um nicht alles doppelt und dreifach zu schreiben, teils, um von diesen Rezensionen zu lernen bzw. eine andere Sicht zu erhalten.

Aber ich denke, wenn du die Moderation bittest, die Antwort von Merlinor (gibt's da noch mehr?) hier rein zu schieben, dann dürfte das machbar sein. Soweit ich weiß, gibt es den Thread noch irgendwo in einer Abstellkammer und kann wiederhergestellt werden. Dafür kein mein Post ja weichen.  Wink
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Merlinor
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Beitrag04.05.2008 14:58

von Merlinor
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Hallo Probber

Ah, ich wusste nicht, das das geht.
Dachte, der Kommentar wäre mitsamt dem Text unwiderruflich im „Datenorkus“ verschwunden.
Werde gleich mal bei einem der Moderatoren nachfragen, ob das noch möglich ist.

Herzlich  Very Happy  Very Happy  Very Happy

Merlinor
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Merlinor
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Beitrag04.05.2008 15:43

von Merlinor
Antworten mit Zitat

So, Nicholas De Kant hat den alten Kommentar nochmal rausgefunden und ihn mir in einer PN gepostet. Dafür danke ich ihm sehr herzlich.
Zu Text und Kommentar: Die hier eingestellte Version von Defraitas Text ist, soweit ich es beurteilen kann, unverändert die Version, die er auch in der Abteilung „Trash“ eingestellt hatte.
Mein Kommentar hat eine leichte Veränderung erfahren: Ursprünglich hatte ich Defraita in meinem Kommentar mit „Anfängerin“ angesprochen, was ihn sehr zu Recht dazu bewog, mich darauf hinzuweisen, dass er männlichen Geschlechts sei.

Nun mein Kommentar, wie ich ihn (bis auf besagte Änderung in der Ansprache) in der Abteilung „Trash“ gepostet hatte:



Hallo Deufraita

Zuerst einmal denke ich, dass Du diesen Text eigentlich in der „Talentschmiede“ posten sollen hättest. Kannst ja einen der Moderatoren fragen, ob er ihn dorthin verschiebt.

Dann ein Kompliment: Für einen Anfänger schreibst Du schon ganz beachtlich und sowohl Satzbau als auch Orthographie sind im Wesentlichen korrekt.
Es wird nicht lange dauern, dann wirst Du uns alle vom Tisch pusten ...

Von der Idee her ist Deine Geschichte ganz nett, wenn auch ein wenig drastisch.
Er klaut seiner Frau zum Geburtstag ein Messer, sie klaut ihm ohne besonderen Anlass ein Auto. Wenn das nicht wahre Liebe ist.
Ich verstehe gar nicht, warum sich dieser Mann scheiden lassen will ...  Shocked
Du verstehst, was ich meine? Bischen weit hergeholt halt.

Zum Schreibstil: Du kennst das Prinzip „zeigen, nicht beschreiben“? Wenn, nicht, dann solltest Du mal einen Blick in Ralphies „Schreibwerkstatt“ werfen.
Da findest Du viele wertvolle Tipps.

Ich gebe Dir ein Beispiel:

 
Zitat:
Seine Frau blickte ihn verdaddert (verdattert) an und fragte, warum er denn da so starr (starrte), der Fritz. Er entgegnete, das er die Getränke unten in der Garage stehen gelassen hat, ...



Hier beschreibst Du einfach nur, obwohl Du einen netten kleinen Dialog daraus machen könntest.

Zum Beispiel: „Was starrst du denn so, Fritz, ist etwas nicht in Ordnung?“
Irritiert schreckte er hoch. Ihm gelang nur ein Stammeln: „Nein, nichts.
Mir ist nur gerade eingefallen, dass ich die Getränke unten in der Garage stehen lassen hab.“


Das ist jetzt sicher auch nicht gerade genial, was ich da an Dialog verbrochen habe, aber ich hoffe, Du siehst, worauf ich hinaus will.
Mach Deine Figuren lebendiger, lass sie agieren, anstatt zu beschreiben, wie sie agieren. Das ist gemeint mit „zeigen, nicht beschreiben“.

Ich will jetzt nicht Deinen ganzen Text im Detail „zerpflücken“, sondern Dir nur an Hand einiger Beispiele zeigen, worauf Du meiner Meinung nach achten solltest:


Zitat:
Und so hielt er auf einem dieser Behindertenparkplätze, wobei er es bald malversuchen wollte einen Behindertenausweis zu fälschen, und überlegte sich in der Zwischenzeit, was er seiner Frau denn diesmal schenken solle.



Das ist ein Satz, der meiner Meinung nach zuviel unterschiedliche Information enthält.
Wozu das in einem einzigen Satz abhandeln. „Parkt auf Behindertenparkplatz, überlegt einen Behindertenausweis zu fälschen, denkt darüber nach, was er seiner Frau schenken soll.“

Das würde ich aufteilen, da kannst Du mehr daraus machen: „Also hielt er auf einem dieser Behindertenparkplätze. Er kapiert ohnehin nicht, wozu die gut sein sollten. Da stand doch eh nie einer drauf! Mit einem Grinsen erinnerte er sich, dass er doch schon immer einen jener Behindertenausweise hatte fälschen wollen: Das Ende aller Parkplatzsorgen ... Doch jäh fiel ihm das Grinsen aus dem Gesicht, als ihn die Frage einholte, was zum Teufel er seiner Frau eigentlich schenken sollte.“

Dann solltest Du Deinen Text auch noch einmal auf Formulierungen wie die Folgenden durchgehen:

 
Zitat:
Die Plastiktüte mit dem Messer musste Fritz natürlich schon längst abgegeben, wobei ...



So etwas geht gar nicht: „Die Plastiktüte hatte Fritz natürlich schon längst abgeben müssen.“ Zeiten sollten eingehalten werden.

 
Zitat:
... sagen, denn wer war natürlich neben ihm in einer Zelle?



Dieses „natürlich“ stört ungemein. Das ist Alltagssprache, wenn man seinen Freunden eine Geschichte erzählt, ohne auf jeglichen dramatischen Aufbau zu achten. Wenn, dann war sie „zu seiner völligen Überraschung“ in der Zelle neben seiner.

Wie gesagt, ich werde jetzt nicht detailliert auf Deinen ganzen Text eingehen. Ich hoffe, dass Dir die Beispiele eine Idee geben, in welcher Richtung Du ihn noch überarbeiten kannst.

Schau Dir Ralphies Schreibwerkstatt an und lass den Text in die Talentschmiede verschieben. Dort erhältst Du in der Regel wesentlich mehr Rückmeldung für einen solchen Text. (Welcher der Moderatoren gerade online ist, kannst Du aus der Liste der anwesenden registrierten Mitglieder unten ersehen)

Herzlich  Very Happy  Very Happy  Very Happy

Merlinor
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Beitrag04.05.2008 16:20

von Gast
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Merlinor hat Folgendes geschrieben:
Es wird nicht lange dauern, dann wirst Du uns alle vom Tisch pusten ...

Meintest Du das ernst, oder war das ironisch? Also ich finde, so ganz falsch war der Text unter Trash nicht. Aber in der Talentschmiede ist er auf jeden Fall gut aufgehoben. Ich finde, das, was Du angemerkt hast, zeigt schon sehr deutlich, wo da noch zu schmieden ist, und wenn sich "Deufraita" (was soll das denn bloß wieder bedeuten? - seufz -) einmal die Mühe gemacht hätte, den Text vor dem Posten – insbesondere vor dem zweiten Posten, wo er Deine Anmerkungen ja schon kannte! – durchzulesen und zu verbessern, hätte er allen viel Mühe gespart, die falsch geschriebenen Teile noch einmal zu lesen. Du hast kein Alter angegeben, Deufraita, bist Du noch unter zwölf? Dann fällt mein Urteil nämlich weniger hart aus.  Laughing

Also bitte, mach Dir die Mühe und korrigier den Text erst einmal.

Etwas verärgerte Grüße
Angela
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Merlinor
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Beitrag04.05.2008 16:49

von Merlinor
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Na ja, Deufraita hatte mal angegeben 15 Jahre alt zu sein und das später wieder entfernt.
Deufraita“ bedeutet „Deutschland, Frankreich, Italien“ hatte er gepostet, als er mich auf sein Geschlecht hinwies.

Herzlich  Very Happy  Very Happy  Very Happy

Merlinor
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Deufraita
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D
Beitrag05.05.2008 14:56

von Deufraita
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Eure Angaben sind korrekt Razz

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