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Was sind Tabus in Romanen?

 
 
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Aneurysm
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 462



Beitrag31.10.2016 17:21

von Aneurysm
Antworten mit Zitat

Gerling hat Folgendes geschrieben:
Aneurysm hat Folgendes geschrieben:
Gerling hat Folgendes geschrieben:
Unglaubwürdige und/oder unsympathische Charaktere mit denen sich keiner identifizieren kann

Ich finde im Gegenteil, dass es gerade schlecht ist, wenn in einem Roman alle Charaktere sympathisch sind. Es gibt meiner Erfahrung nach auch nur wenige Texte, in denen das tatsächlich der Fall ist.


Nochmal: Unsympathische Charakter, mit denen sich kein Leser identifizieren kann. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Ein Unterschied, der zumindest für mich nichts daran ändert, dass das kein Tabu ist. Ich lese praktisch nur Romane, in denen auch unsympathische Charaktere vorkommen, mit denen ich mich nicht identifizieren kann. Ob sich damit keiner identifizieren kann, weiß ich nicht. Ich glaube aber nicht, dass das eine Rolle für den Erfolg eines Romans spielt.

Gerling hat Folgendes geschrieben:
Aneurysm hat Folgendes geschrieben:
Gerling hat Folgendes geschrieben:
nothingisreal hat Folgendes geschrieben:
Und wie viele Zufälle dürfen es höchstens sein?


Um ihn/sie so richtig in die Scheiße zu reiten von mir aus viele.
Um ihn/sie da wieder rauszuholen, nicht ein einziger.

Wenn das gelten würde, dürfte sich der Großteil der Thriller, die auf dem Markt sind, nicht verkaufen. Es gibt in fast jedem Roman Stellen, an denen der Protagonist Glück hat, und das ist auch gut so. Es entbehrt jeder Grundlage in der Realität, den Protagonisten nur Pech haben zu lassen.


Man man man, bitte einfach mal sorgfältig den Beitrag lesen. Es geht nicht darum, den Prota nur Pech haben zu lassen.

Nothingisreal fragt dich, wie viele Zufälle es in einem Roman geben darf. Du antwortest, es dürfe nicht einen einzigen geben, um den Protagonisten aus der Scheiße wieder rauszuholen. Das bedeutet in anderen Worten: Der Protagonist darf kein einziges Mal Glück haben, um ein Problem zu lösen. Das hast du gesagt. Wenn du es nicht so gemeint hast, kannst du deine Aussage korrigieren. Stattdessen unterstellt du mir, ich würde nicht sorgfältig lesen – obwohl ich den Satz nur in anderen Worten wiedergegeben habe.

Wenn du das hier
Gerling hat Folgendes geschrieben:
Es geht darum, ihn nicht nicht von zu viel Glück abhängig werden zu lassen. Dann wird es langweilig, weil man weiß, dass er/sie da eh wieder raus kommt.

sinngemäß von Anfang an geschrieben hättest, hätte ich dir nicht widersprochen. Ich halte das für einen guten Gedanken. Das hast du aber nicht. Davon kannst du auch nicht ablenken, indem du so tust, als würde ich deine Aussage verfälschen.
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seitenlinie
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1829

Pokapro 2015


Beitrag31.10.2016 18:10

von seitenlinie
Antworten mit Zitat

Aneurysm hat Folgendes geschrieben:

Nothingisreal fragt dich, wie viele Zufälle es in einem Roman geben darf.
Du antwortest, es dürfe nicht einen einzigen geben, um den Protagonisten aus der Scheiße wieder rauszuholen.
Das bedeutet in anderen Worten: Der Protagonist darf kein einziges Mal Glück haben, um ein Problem zu lösen.

Es geht darum, dass der Protagonist sein Problem nicht lösen kann, sondern ein Deus ex machina benötigt wird.
Das wirkt konstruiert und demontiert den Helden.

Rübenach hat Folgendes geschrieben:
seitenlinie hat Folgendes geschrieben:

..., wenn der Antagonist übermächtig und immer hundert Schritte voraus ist, den Protagonisten bereits mehrfach
in seine Gewalt gebracht, ihn gefoltert, gedemütigt, und fast gegrillt hat, dieser aber durch eine Kette irrer Zufälle
trotzdem triumphiert und die Geschichte ihr Happyend findet.

funktioniert nicht jeder james bond genau so?


Nicht ganz, vermute ich, weil der Held dort auch noch ein paar außergewöhnliche Fähigkeiten mitbringt.
Und - in der Kunst lässt sich aus jeder Unsitte eine Tugend machen.
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seitenlinie
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1829

Pokapro 2015


Beitrag31.10.2016 18:39

von seitenlinie
Antworten mit Zitat

Was ich in Geschichten hasse, ist eine häufig anzutreffende innere Unlogik. Vor allem dann, wenn der Plot davon betroffen ist.

Zum Beispiel „Die Frau des Zeitreisenden“.
Davon habe ich den Film gesehen und das halbe Buch gelesen. Der Film war reizvoll, das Buch etwas langweilig.

Achtung, jetzt kommt was zum Inhalt:

1. Wir haben mit der Zeitreise des Protagonisten auch einen Ortswechsel. Das ist merkwürdig und wird nicht thematisiert.

2. Wenn jemand diese Fähigkeit besitzt, würde er zuerst versuchen, die größten Katastrophen zu verhindern. Das ist der Unfalltod
von Henrys Mutter und sein eigener früher Tod.

Er kann seine Mutter nicht retten und seinen Tod nicht verhindern. Warum versucht er es nicht ernsthaft?
Die Behauptung, dass man das Schicksal nicht ändern kann, wird durch die Geschichte selbst widerlegt:
- Henry reist aus der Vergangenheit an und schwängert Clare.
- Henry und Clare werden dadurch reich, dass sie die Lottoergebnisse aus der Zukunft nutzen.
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Elster
Geschlecht:weiblichLeseratte
E


Beiträge: 140



E
Beitrag31.10.2016 18:51

von Elster
Antworten mit Zitat

Liana hat Folgendes geschrieben:
gibts denn im sprachlichen Bereich noch was anderes zu beachten?


Macht dir Schreiben Spaß?
Dann mach es einfach. Je mehr du schreibst, desto besser wirst du. Und der erste Entwurf ist immer sprachlich ausbaufähig. Den musst du aber auch niemand zeigen. Das ist nämlich für mich eines der schlimmsten Tabus, gerade im Bereich SP. Schlecht bis gar nicht überarbeitete "Romane", wo schon auf der ersten Seite 17 Kommafehler lauern.  
Mist. Eigentlich wollte ich gar nichts über Tabus sagen.
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nothingisreal
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3994
Wohnort: unter einer Brücke


Beitrag31.10.2016 20:53

von nothingisreal
Antworten mit Zitat

Meines Erachtens sind unsympathische Charaktere auch dann kein Tabu, wenn der Großteil der Menschen sich nicht mit dem Charakter identifizieren kann. Allerdings muss dann der Plot so gut sein, dass man den unsympathischen Charakter akzeptiert. Ein Beispiel wurde schon genannt: GoT. Dexter ist meines Wissens auch so ein Fall.

Ich persönlich mag liebenswürdige Charaktere nicht. Sie sollen Ecken und Kanten haben und sie sollen vor allem nicht das Gute personifizieren.

Deus ex machina und Zufälle sind für mich ehrlich gesagt unterschiedliche Dinge.
Ein Zufall wäre zum Beispiel, wenn einer Gruppe Überlebender bei einer Zombieapokalypse Waffen schon im ersten Geschäft findet, das sie plündern. Dadurch haben sie natürlich bessere Chancen als mit Stöcken, dennoch haben sie das Problem der hirnfressenden Untoten.
Etwas anderes wäre es, wenn dem Hauptprota der Gruppe ein Bein abgebissen wird und er definitiv sterben würde, und plötzlich findet jemand das geheime Mittel gegen Zombieismus und er natürlich in aller letzter Sekunde gerettet werden kann.


_________________
"Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1735



Beitrag31.10.2016 21:53

von Stefanie
Antworten mit Zitat

Klar, irgendwann muss auch mal was klappen, sonst lösen sie den Konflikt ja nie. Es darf nur nicht zu einfach sein und nicht zu unglaubwürdig.

Also wahllos in ein Geschäft und da ist alles voller Waffen und Munition, ist ein no-go.
Ein Einheimischer, den sie gerade vor Zombies gerettet haben, weiß, führt sie zum Waffengeschäft, geht schon eher, weil sie sich das durch die Rettung erarbeitet haben.
Dann muss der Waffenschrank abgeschlossen sein, so dass sie erst wieder ein Problem lösen müssen. Als sie das Schloss sprengen, werden die Zombies auf ihren Aufenthaltsort aufmerksam und ihr ursprünglicher Plan  wird zunichte gemacht, weil sich jetzt dort schon den Zombies stellen müssen, nicht in der Polizeistation, wo andere auf sie warten.
Und so weiter.
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nothingisreal
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3994
Wohnort: unter einer Brücke


Beitrag01.11.2016 00:27

von nothingisreal
Antworten mit Zitat

Stefanie hat Folgendes geschrieben:
Klar, irgendwann muss auch mal was klappen, sonst lösen sie den Konflikt ja nie. Es darf nur nicht zu einfach sein und nicht zu unglaubwürdig.

Also wahllos in ein Geschäft und da ist alles voller Waffen und Munition, ist ein no-go.
Ein Einheimischer, den sie gerade vor Zombies gerettet haben, weiß, führt sie zum Waffengeschäft, geht schon eher, weil sie sich das durch die Rettung erarbeitet haben.
Dann muss der Waffenschrank abgeschlossen sein, so dass sie erst wieder ein Problem lösen müssen. Als sie das Schloss sprengen, werden die Zombies auf ihren Aufenthaltsort aufmerksam und ihr ursprünglicher Plan  wird zunichte gemacht, weil sich jetzt dort schon den Zombies stellen müssen, nicht in der Polizeistation, wo andere auf sie warten.
Und so weiter.


Ich dachte eher so an diese typischen Gewehre, die in amerikansichen Läden unter der Theke liegen ... so kenne ich es aus den Filmen. An die Dinger dachte ich. Ein altes Gewehr und ein paar Patronen. Natürlich kein Waffengeschäft wink


_________________
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Liana
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
L

Alter: 27
Beiträge: 18



L
Beitrag01.11.2016 10:45

von Liana
Antworten mit Zitat

Elster hat Folgendes geschrieben:
Liana hat Folgendes geschrieben:
gibts denn im sprachlichen Bereich noch was anderes zu beachten?


Macht dir Schreiben Spaß?
Dann mach es einfach. Je mehr du schreibst, desto besser wirst du.
...


OK, Autsch^^
Ja natürlich macht mir Schreiben Spaß, sonst würde ich es ja nicht tun.
Da ich aber nicht bzw. kaum lese, habe ich da keinen Anhaltspunkt. Wenn ich meine Texte mal Familie, Bekannten, selbst Lehrer früher, gegeben habe, kam immer nur ein unkonstruktives "Mensch, du hast ja eine gute Sprache" - nicht warum, weshalb und nicht, was noch ausbaufähig wäre. Da ich aktuell nur an einer Sache schreibe, die ich hier nicht hochladen will, verbaue ich mir natürlich auch diese Möglichkeit Kritik zu ernten, die mir weiterhelfen könnte.


Corydoras hat Folgendes geschrieben:

Abgesehen davon habe ich mir beim Lesen des Titels hier einen ganz anderen Thread vorgestellt, auf den ich jetzt auch irgendwie Lust hätte. :oops:


Was denn? ;)
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Corydoras
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 39
Beiträge: 751
Wohnort: Niederösterreich


Beitrag01.11.2016 13:00

von Corydoras
Antworten mit Zitat

Liana hat Folgendes geschrieben:


Corydoras hat Folgendes geschrieben:

Abgesehen davon habe ich mir beim Lesen des Titels hier einen ganz anderen Thread vorgestellt, auf den ich jetzt auch irgendwie Lust hätte. Embarassed


Was denn? wink


Na ob es Themen gibt, über die man nicht schreiben sollte. Inhaltliche Tabus... Du redest ja von handwerklichen.


_________________
I'm not a king. I am just a bard.
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Elster
Geschlecht:weiblichLeseratte
E


Beiträge: 140



E
Beitrag01.11.2016 13:09

von Elster
Antworten mit Zitat

Liana hat Folgendes geschrieben:

OK, Autsch^^


Sollte gar nicht weh tun Wink
Ich finde nur, dass hier im Forum wahnsinnig viel über Regeln, Produktivität, Verkaufbarkeit gesprochen wird, als würden wir Autos bauen oder so. Und ich find erst mal den Spaß am Schreiben wichtig.

Konkret sprachliche Tipps zu geben ist glaube ich schwierig. Nicht zu viele Adjektive, nicht zu viele Schachtelsätze sind so Tipps die man immer wieder hört, aber auch da gibts Beispiele, wo Autoren gesagt haben "Ist mir doch egal" und das liest sich trotzdem toll.
Wenn du deinen Text hier nicht einstellen magst, vielleicht gibt es ja eine Schreibgruppe in deiner Gegend, wo du ihn besprechen kannst.

Auf jeden Fall wünsche ich dir weiterhin viel Spaß!
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Mika
Geschlecht:männlichSchachtelkönig

Alter: 42
Beiträge: 1046
Wohnort: NRW


Beitrag01.11.2016 16:03

von Mika
Antworten mit Zitat

Wie man meinem Titel entnehmen kann, werden mir desöfteren mal fiese Schachtelsätze unterstellt. Laughing  Mittlerweile eliminiere ich bei der Überarbeitung schon selbst ständig welche - aber oft genug fand ichs vorher irgendwie schöner.

Was immer man macht, ich denke, dass man seinen Stil behalten sollte. Zumindest wenns einer ist, der vielleicht nicht alle anspricht, aber trotzdem gut ist. Nichts ist schlimmer als Einheitsbrei.

Zuerst einmal sollte man wirklich mit Spaß und Leidenschaft dabei sein, denn das ist es, was man merkt. An der Sprache feilen kann man meiner Meinung nach dann immer noch. Wenn man zu viel darüber nachdenkt, blockiert man sich am Ende meistens nur.


_________________
"If you don't know it's impossible it's easier to do."
- Neil Gaiman
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