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Muecke Gänsefüßchen
Alter: 59 Beiträge: 39 Wohnort: Teutoburger Wald
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10.11.2014 19:54
von Muecke
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Ich fühle ganz mit dir Tjana
Bei jeder meiner Geschichten überkommt mich starke Wehmut vor dem Ende. Mann lebt und fühlt doch so intensiv mit seinen Charakteren. Ich zaudere das Ende dann auch immer hinaus, um mich nicht von der innigen Bindung lösen zu müssen. Obwohl längst schon die nächsten Geschichten in meinem Kopf herum schwirren und darauf warten geschrieben zu werden. Deshalb artet es bei mir immer in fürchterlicher Zerrissenheit aus. Ich möchte das Ende noch nicht schreiben und doch will ich es, damit ich den Kopf für die nächsten frei habe. Manchmal fange ich dann schon die nächste Geschichte an, ohne das Ende der anderen geschrieben zu haben. Verbinde mich mit den neuen Charakteren, was mir die Trennung von den vorherigen erleichtert und damit auch das Schreiben des Endes.
_________________ Keine Niederlage wiegt so schwer, wie der lebenslange Vorwurf, es nicht wenigstens versucht zu haben!
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Autorin bei Sieben Verlag
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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1786 Wohnort: Inne Peerle
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11.11.2014 17:04
von Tjana
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Hallo Fjodor,
was für eine schöne Umsetzung dieser Wehmut! Bin sehr froh, dass Du die Stelle extra rausgesucht hast. Danke.
Und danke dafür:
Fjodor hat Folgendes geschrieben: |
Dieser Karel ist viel mehr ein Vollblut-Schreiber als ich selbst - daher ist es ein ganz gutes Zeichen, wenn Deine Gefühle in eine ähnliche Richtung gehen |
LG Tjana
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Tjana Reißwolf
Alter: 63 Beiträge: 1786 Wohnort: Inne Peerle
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11.11.2014 17:08
von Tjana
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@ Muecke: Lieben Dank
Muecke hat Folgendes geschrieben: | Ich fühle ganz mit dir Tjana
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Oh, tut das gut!!!
LG Tjana
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10312 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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12.11.2014 05:18
von Pütchen
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Ich kann mich dir auch anschließen, Tjana
Es war für mich auch schrecklich, das Ende schreiben zu müssen und zu wissen, dass ich mein Baby dann loslassen muss. Obwohl ich schon einige Fortsetzungen geplant hatte - irgendwie wollte ich es nicht hergeben
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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
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MrT Klammeraffe
Beiträge: 725
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12.11.2014 21:05
von MrT
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Da bin ich anders. Ich freue mich, wenn ich ein neues Projekt beginne und ich freue mich, es zu beenden, da ich mich bereits voller Ungeduld auf die neue Herausforderung freue.
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Alexandermerow Eselsohr
Alter: 45 Beiträge: 435 Wohnort: Berlin
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21.12.2014 01:34
von Alexandermerow
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Zitat: | Mein Roman ist fast fertig, es fehlt noch 1/2 des Schowdowns. Dennoch kann ich seit drei Wochen nicht weiter schreiben, als hielte mich etwas zurück. Ich kenne das traurige Gefühl, wenn ein gutes Buch, dass ich lese, nur noch wenige Seiten hat. Kann es beim eigenen Schreiben ähnlich sein? |
Mein 7. Beutewelt-Roman ist schon länger (so gut wie) fertig, was bedeutet, dass die Serie endgültig "durch" ist. Die letzten Zeilen waren ein sehr komisches Gefühl. Ich hatte fast den Eindruck, als würde jetzt mein armer Hauptcharakter "Frank Kohlhaas" sterben müssen. Man gewinnt seine Helden eben im Laufe der Zeit lieb; aber so soll es ja auch sein, oder?
_________________ "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
Beutewelt I - Bürger 1-564398B-278843
Beutewelt II - Aufstand in der Ferne
Das aureanische Zeitalter I - Flavius Princeps
Die Antariksa-Saga - Grimzhag der Ork |
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Chrisyvo Schneckenpost
C
Beiträge: 6
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C 28.12.2014 12:32
von Chrisyvo
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Ich habe ziemlich lange geschrieben (fast 10 Jahre), bis ich es endlich schaffte, einen Roman zu Ende zu schreiben. Das war dann auch der, den ich an eine Agentur rausgeschickt habe. Natürlich war ich total glücklich, dass ich es mal durch einen ganzen Roman geschafft habe. Daher kenne ich das Gefühl, das Ende nicht schreiben zu wollen, wohl nicht wirklich
Außerdem kenne ich das Ende meistens schon, bevor ich anfange zu schreiben (mache bei meiner aktuellen Geschichte gerade zum ersten Mal die Erfahrung, dass ich das Ende tatsächlich ändere und weiß noch nicht, ob mir das gefällt). Mein Problem ist meistens der Teil, wie ich vom bekannten Anfang zum bekannten Ende komme. Also, alles dazwischen. Die Geschichte vor meinem "Erstling" würde ich total gerne zu Ende schreiben, aber der Mittelteil will einfach nicht werden.
Bei mir lag der Grund, warum ich vorher einen Roman nie wirklich zu Ende bekam aber, glaube ich, daran, dass ich nie das Richtige Genre gefunden hatte. Seltsamerweise war es dann etwas, für das ich mich Jahre lang gar nicht interessiert und es deshalb auch nicht gelesen hatte.
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Kaja_Fantasy Leseratte
Alter: 23 Beiträge: 182 Wohnort: Mein literarisches Wohnflugzeug
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29.12.2014 01:26
von Kaja_Fantasy
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preusse hat Folgendes geschrieben: | Nachdem ich meine Trilogie eigentlich abgeschlossen hatte und zwischenzeitlich einen anderen Roman geschrieben habe, erwecke ich die Protas auf Wunsch einer einzelnen Dame gerade wieder zum Leben.
Und es ist schön, sie so gesund und munter widerzutreffen.
Damit mir das aber nicht noch einmal passiert, werde ich sie wohl nach und nach alle sterben lassen.
Diesmal sollen die berühmten vier Buchstaben auch wirklich ENDE bedeuten. |
Im Buch??? Das ist aber traurig! Das findet besagte Dame dann auch bestimmt nicht gut!
Anhand mancher Beispiele (z.B. Chroniken der Unterwelt) ist es auch gar keine gute Idee nach einer Trilogie (oder etwas anderem, wie das alle heißt), noch einen Band zu schreiben.
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preusse Reißwolf
Beiträge: 1292 Wohnort: Bayern
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29.12.2014 16:24
von preusse
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Kaja_Fantasy hat Folgendes geschrieben: | preusse hat Folgendes geschrieben: | Nachdem ich meine Trilogie eigentlich abgeschlossen hatte und zwischenzeitlich einen anderen Roman geschrieben habe, erwecke ich die Protas auf Wunsch einer einzelnen Dame gerade wieder zum Leben.
Und es ist schön, sie so gesund und munter widerzutreffen.
Damit mir das aber nicht noch einmal passiert, werde ich sie wohl nach und nach alle sterben lassen.
Diesmal sollen die berühmten vier Buchstaben auch wirklich ENDE bedeuten. |
Im Buch??? Das ist aber traurig! Das findet besagte Dame dann auch bestimmt nicht gut!
Anhand mancher Beispiele (z.B. Chroniken der Unterwelt) ist es auch gar keine gute Idee nach einer Trilogie (oder etwas anderem, wie das alle heißt), noch einen Band zu schreiben. |
Das hatte in diesem Fall einen etwas anderen Grund.
Die "einzelne Dame" ist die Verantwortliche für Belletristik eines Verlages, der ab Herbst 2015 im halbjährigem Abstand meine Romane herausbringen will.
Da die Rechte für das letzte Buch aber noch ca. zwei Jahre bei einem kleinen Verlag liegen und damit die Abstände der Veröffentlichungen nicht zu groß werden hat sie mich gefragt, ob ich nicht noch einen Roman dazwischen schieben könnte.
Das war insofern kein Problem, da ich damit sowieso schon geliebäugelt habe.
Aber damit ich nicht in Versuchung komme, eine unendliche Geschichte daraus zu machen, verabschiede ich mich nach und nach von den Helden - aber nur um ihre Nachfahren hundertfünfzig Jahre später wieder zum Leben zu erwecken.
_________________ Das Herz des Löwen, 06/2011
Das Blut des Löwen, 11/2012
Die Pranken des Löwen, 03/2014
Das Banner des Löwen, 11/2015
Der Pirat - ein Francis-Drake-Roman, 07/2016
Der Herr der Bogenschützen, 08/2017
Der Sohn des Löwen, 03/2019
Der Herzog von Aquitanien, 11/2019
Die geteilten Jahre, 09/2019
Der englische Löwe, 12/2020
Sie nannten ihn Cid, 11/2021
Jack Bannister - Herr der Karibik, 11/2022 |
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Stern Reißwolf
S
Beiträge: 1145 Wohnort: Im Wald
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S 29.12.2014 16:35
von Stern
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Also momentan habe ich eher Angst, dass ich alle die angefangenen Bücher und Buchideen nie zuende kriege.
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Grimbo81 Wortedrechsler
Alter: 42 Beiträge: 71 Wohnort: Nahe Hamburg
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29.12.2014 18:24
von Grimbo81
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Stern hat Folgendes geschrieben: | Also momentan habe ich eher Angst, dass ich alle die angefangenen Bücher und Buchideen nie zuende kriege. |
Geht mir ähnlich.
Ich weiß nicht, wie lange die meißten von euch schon schreiben. Viele seit ihrer Schulzeit. Ich für meinen Teil habe erst vor fünf Jahren angefangen, so richtig aktiv zu schreiben. Nun, nachdem ich Anfang dieses Jahres das erste mal aus meinem "Versteck" kam und Auszüge gezeigt habe, war ich danach deprimiert. Da die Meinung vieler war: Potenzial erkennbar. Umsetzung mehr als Ausbaufähig.
Ich bin dankbar für dieses Augenöffnen. Aber es wirft einen auch immer wieder auf Start zurück. Mit dem kleinen Vorteil, dass man etwas gelernt hat. Ich habe am 18. diesen Monats zum 5. Mal bei Start begonnen und bin es auf der einen Seite leid. Auf der Anderen Seite will ich das Teil, zumindest den ersten Teil von 6 endlich einmal fertig bekommen.
Hatte Mitte diesen Jahres die Fertigstellung angepeilt. Nachdem ich hier "zerrissen" wurde, habe ich bis in den Dezember Gras über die Sache wachsen lassen. Habe am Plot, dem Setting, etc. etwas gefeilt und halt einen neuen Versuch gestartet. Aber mir graut irgendwie davor, wieder etwas zu zeigen.
Das es ganz ohne zeigen und feedback einholen, nahezu auch nicht geht, sollte kein Geheimnis sein. Aber ich will das Ding endlich abschließen können.
Mal schauen, wie es Mitte 2015 aussieht. Wahrscheinlich erneut.
Von vorne, bitte
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preusse Reißwolf
Beiträge: 1292 Wohnort: Bayern
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29.12.2014 18:46
von preusse
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Grimbo81 hat Folgendes geschrieben: | Stern hat Folgendes geschrieben: | Also momentan habe ich eher Angst, dass ich alle die angefangenen Bücher und Buchideen nie zuende kriege. |
Das gibt sich mit der Zeit.
Als ich meinen ersten Roman fertig hatte dachte ich, dass schaffst du nie wieder.
Jetzt gehe ich mit großen Schritten auf Ende Nummer fünf, und sechs und sieben sind in Planung.
Nur Mut!
Nachdem ich hier "zerrissen" wurde, habe ich bis in den Dezember Gras über die Sache wachsen lassen.
Leg dir einfach eine etwas dickere Haut zu.
Die Prügel, die ich hier am Anfang bezogen habe, waren nicht von schlechten Eltern.
Heute weiß ich, dass einiges konstruktiv, anderes aber einfach nur bösartig war.
Hätte ich auf Letztere gehört, wäre nie etwas von mir erschienen.
Aber ich will das Ding endlich abschließen können.
Manchmal nicht nach links und rechts schauen. Machen! |
_________________ Das Herz des Löwen, 06/2011
Das Blut des Löwen, 11/2012
Die Pranken des Löwen, 03/2014
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Stern Reißwolf
S
Beiträge: 1145 Wohnort: Im Wald
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S 29.12.2014 19:05
von Stern
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Grimbo81 hat Folgendes geschrieben: | Stern hat Folgendes geschrieben: | Also momentan habe ich eher Angst, dass ich alle die angefangenen Bücher und Buchideen nie zuende kriege. |
Geht mir ähnlich.
Ich weiß nicht, wie lange die meißten von euch schon schreiben. Viele seit ihrer Schulzeit. Ich für meinen Teil habe erst vor fünf Jahren angefangen, so richtig aktiv zu schreiben. Nun, nachdem ich Anfang dieses Jahres das erste mal aus meinem "Versteck" kam und Auszüge gezeigt habe, war ich danach deprimiert. Da die Meinung vieler war: Potenzial erkennbar. Umsetzung mehr als Ausbaufähig.
Ich bin dankbar für dieses Augenöffnen. Aber es wirft einen auch immer wieder auf Start zurück. Mit dem kleinen Vorteil, dass man etwas gelernt hat. Ich habe am 18. diesen Monats zum 5. Mal bei Start begonnen und bin es auf der einen Seite leid. Auf der Anderen Seite will ich das Teil, zumindest den ersten Teil von 6 endlich einmal fertig bekommen.
Hatte Mitte diesen Jahres die Fertigstellung angepeilt. Nachdem ich hier "zerrissen" wurde, habe ich bis in den Dezember Gras über die Sache wachsen lassen. Habe am Plot, dem Setting, etc. etwas gefeilt und halt einen neuen Versuch gestartet. Aber mir graut irgendwie davor, wieder etwas zu zeigen.
Das es ganz ohne zeigen und feedback einholen, nahezu auch nicht geht, sollte kein Geheimnis sein. Aber ich will das Ding endlich abschließen können.
Mal schauen, wie es Mitte 2015 aussieht. Wahrscheinlich erneut.
Von vorne, bitte |
Du bist aber mutig hier Deine Werke vorzustellen!
Bei meinen historischen Themen dauert die Recherche halt immer sehr lang. Aber sie macht mir auch ungeheuer viel Spaß. Ich plane gleich drei Romane, die alle in einer ähnlichen Zeit spielen. Von daher kommt die Recherche, die ich jetzt betreibe gleich drei Romanprojekten zugute. Immer wenn ich etwas recherchiere, überlege ich dann: verwende ich diese Infos jetzt für Roman A, Roman B und Roman C? Oder verwende ich es nur für Roman A und Roman C oder für Roman C allein? Ich hoffe allerdings, dass ich dann in dem Thema so drin sein werde, dass irgendwann das Schreiben zügig gehen wird. Nur momentan frage ich mich: Wann werde ich überhaupt endlich mal den ersten der drei Roman fertig haben?
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Kaja_Fantasy Leseratte
Alter: 23 Beiträge: 182 Wohnort: Mein literarisches Wohnflugzeug
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29.12.2014 22:32
von Kaja_Fantasy
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[quote="preusse"] Grimbo81 hat Folgendes geschrieben: | Stern hat Folgendes geschrieben: |
Nachdem ich hier "zerrissen" wurde, habe ich bis in den Dezember Gras über die Sache wachsen lassen.
Leg dir einfach eine etwas dickere Haut zu.
Die Prügel, die ich hier am Anfang bezogen habe, waren nicht von schlechten Eltern.
Heute weiß ich, dass einiges konstruktiv, anderes aber einfach nur bösartig war.
Hätte ich auf Letztere gehört, wäre nie etwas von mir erschienen.
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Hui, sind die Leute hier irgendwie netter geworden? Klar, ich bin noch nicht sooo lange hier, aber ich habe es noch nie gesehen, dass irgendjemand "zerissen" wurde.
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Tahoe Gänsefüßchen
T
Beiträge: 45 Wohnort: Nähe Düsseldorf
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T 24.04.2019 00:30
von Tahoe
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Hallo zusammen,
ich bin schon viele Tage vor dem "Ende" sehr traurig. Es ist für mich ein Abschied. Wenn ich an einem Buch schreibe, bin ich ständig mit den Charakteren zusammen. Ich lebe mit ihnen, lebe quasi ihr Leben, besuche die Städte, die sie besuchen, lese mich in die Sportarten oder andere Hobbys ein, freue mich und leide mit ihnen.
Und dann kommt das Ende, was ich in der Regel schon zu Beginn des Buches kenne. Alles was zwischendurch passiert, passiert einfach ...
Zu jeder Story, die ich schreibe, habe ich bestimmte Playlists bei Spotify und wenn ich die Musik höre, "finde ich mich in bestimmten Szenen wieder".
Wenn ich an einem Roman schreibe, habe ich ihn den ganzen Tag und auch in der Nacht ständig im Kopf, quasi jede Minute, die keine andere Konzentration erfordert, befinde ich mich gedanklich in einer anderen Welt.
Und wenn diese dann ihren Abschluss findet, vermisse ich sie sehr.
Manchmal kommt es mir vor, wie eine Sucht. Wenn ich ein paar tage unterwegs bin und nicht zum Schreiben komme, kann ich es nicht erwarten, endlich wieder "abzutauchen".
Liebe Grüße
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Nina C Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 992 Wohnort: Op dr\' Jück
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30.04.2019 02:10
von Nina C
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Meistens bin ich weder wirklich froh noch wirklich traurig (vielleicht von beidem ein klein bisschen) . Wohl vor allem, weil ich oft schon zehn oder zwanzig Seiten vorher - ungefähr ab da, wo für mich das Ende wirklich deutlich abzusehen und alles bis dahin ungefähr bekannt ist, das Gefühl habe, es sei fertig. Dadurch gewöhne ich mich daran, bis es wirklich fertig ist. Dazu habe ich dann normalerweise schon mindestens eine Notizseite für das nächste Projekt. Und da ich sehr abwechslungsbedürftig bin und immer in unterschiedlichen Genres schreibe, freue ich mich auch sehr darauf mit etwas Neuem anzufangen. Es ist dann bloß immer komisch, dass das zugehörige Word-Dokument plötzlich von 100+ auf wenige Seiten „geschrumpft“ ist )
Vielleicht hilft es dir auch, wenn du etwas Neues planst und eine gewisse Vorfreude darauf entwickeln kannst?
Liebe Grüße
Nina
_________________ Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire) |
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