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Fragen eines Schriftstellers

Die Fragen eines Schriftstellers.

Deutsches Schriftstellerforum: Autoren Fragen und Antworten (Hilfe)


Warum schreibt man?

Schriftsteller und Hobbyautoren schreiben Geschichten,
um den Leser in die eigenen Träume und Fantasien
hineinzuführen. Diese werden so lebhaft ausgeschmückt,
dass man den Leser an die eigene Geschichte
bindet.


Was macht eine Geschichte lebhaft / bindend?

Ganz einfach! Fragen, die nicht sofort beantwortet
werden. Beim Schreiben von Geschichten geht es darum,
viele Fragen in den Raum zu stellen, die sich erst
im Lauf der Geschichte beantworten. Stellen Sie
sich vor, Sie suchen in der Bibliothek nach einem
interessanten Buch...
Wenn ein Buch im ersten Absatz verrät, worauf der
Rest der Handlung hinausläuft, dann wird der
Leser das Buch schnell wieder zurück ins Regal
stellen. Doch wenn der erste Satz von einem
spannenden Konflikt handelt, möchte der Leser
nur zu gerne wissen, wer da kämpft und warum.
Natürlich muss eine Geschichte nicht immer mit
einem Konflikt beginnen, trotzdem sollte der
erste Absatz etwas "Außergewöhnliches" mitteilen.

Forum Thema Lebhaftes schreiben


Schwierigkeiten / Rückschläge ?

Das ist ganz normal. Selbst Bestsellerautoren
haben einen langen, ungemütlichen Weg hinter
sich! Das Schreiben verlangt zu Beginn eine
Menge "Übung"... So muss man z.B. erst den
eigenen Stil finden, ein gewisses Durchhaltevermögen
antrainieren und die Formulierung ausarbeiten.
Das ist manchmal (Schreibblockaden) ziemlich
schwer, aber am Ende lohnt es sich immer. Man
muss sich immer wieder bewusst machen:
"Übung macht den Meister"

Forum Thema Schwierigkeiten / Rückschläge


Selbstzweifel?

Auch das ist nicht ungewöhnlich für einen jungen
Schriftsteller! Aber aufhören, nur weil man das
Gefühl hat, andere würden besser schreiben als
man selbst, ist Schwachsinn! Stellen Sie sich vor,
welcher Spaß Ihnen entgeht, wenn Sie diese
Begabung nicht nutzten... Selbst wenn Sie Ihre
Geschichten nur für sich aufschreiben, werden
Sie sich dafür einmal dankbar sein! Wie schön wäre
es, im hohen Alter die Gewissheit zu haben,
seine jungen Fantasien festgehalten zu haben?

Forum Thema Ausdauer
Forum Thema Selbstzweifel


Keine Ideen, aber Schreiblust?

Sie lesen gerade ein total tolles Buch, und nun
überkommt Sie ein wahnsinniger Durst aufs Schreiben?
Nur leider fällt Ihnen nichts Eigenes ein, das
Sie formulieren könnten? Es ist nicht schlimm,
wenn man zwischendurch Kopien anderer Geschichten
schreibt... Sie haben beispielsweise Harry Potter gelesen
und Ihnen gefällt der Charakter des stämmigen
Wildhüters so sehr, dass Sie sich eine eigene
Geschichte für ihn ausdenken. Das ist in dem
Sinne keine Kopie, sondern einfach eine private
Befriedigung Ihrer Schreiblust.

Forum Thema Schreibblockade


Vom Schreiben leben, oder „Wie werde ich Milliardär“

Ein Sprichwort besagt: Der Verleger vielleicht,
der Schriftsteller selten, der Lektor nie.

Die Zahl der Veröffentlichungen steigt jedes Jahr.
In den 60er Jahren erschienen beispielsweise
um die 20 000 Bücher jährlich in Deutschland,
in den 80ern waren es schon mehr als dreimal
soviel, um die Jahrtausendwende hatten wir rund
80 000 Veröffentlichungen jährlich.
Sie können sich also vorstellen, dass es äußerst
schwierig ist, aus dieser Vielzahl der
Veröffentlichungen hervorzustechen.
Man hört oft von Millionenauflagen, jedoch sind
das nur einige wenige dieser bald 100 000
Veröffentlichungen im Jahr. Ihr Verlag wird in
den meisten Fällen schon sehr glücklich sein,
wenn sie 5000 Exemplare
verkaufen, und dies als Erfolg feiern.
Wir wollen ihre Träume natürlich nicht zerstören!
Alles ist möglich!
Jedoch sollten Sie in erster Linie darauf bedacht
sein, um der Liebe zur Tätigkeit zu schreiben
und nicht das Finanzielle in den Vordergrund stellen.
Sollten Sie letztlich doch noch finanziell
erfolgreich sein, ist die Freude später umso
größer.


Ist mein Buch schlecht, wenn es abgelehnt wird?

Erst einmal sollten Sie sich überlegen, was ist
überhaupt schlecht?
Ist ein Liebesbrief, der vor Grammatikalischen fehlern nur
so strotzt, schlecht?
Ist ein Tagebucheintrag schlecht?
Verleger betreiben Spekulation.
Erfolg ist nicht planbar, da er von zu vielen
Unbekannten abhängig ist.
Deshalb muss ein Verleger abwägen, was auf dem Markt
eine realistische Erfolgschance hat.
Im Verlagswesen wird hierbei von einer
achtzigprozentigen Fehlerquote gesprochen.
Die restlichen zwanzig Prozent müssen also diese
Verluste decken und noch Gewinn generieren.
In Hollywood ist es ähnlich, nur das hier die
„Fehlerquote“ noch höher liegt.
Dort muss ein erfolgreicher Film neun weniger
erfolgreiche Filme und Flops ausgleichen.
Ein Verleger hat nun also die schwierige Aufgabe,
hellzusehen und zu spekulieren, was der Markt will.
Es geht letztlich um sein Geld und seinen Beruf.

Ihr Werk wird also in der Regel nicht danach beurteilt,
ob es künstlerisch wertvoll ist, sondern in erster
Linie danach, ob jemand in ihm Potential entdeckt und
meint, es könne sich auf dem harten Markt bewähren.
Daher lehnt auch der eine Verlag ab, was ein anderer
Verlag begeistert annimmt. Lassen Sie sich also
nicht entmutigen. Letztlich ist Schreiben ein
Selbstzweck.
Musizieren, Zeichnen und Schreiben ist das
Konservieren von Gedanken und hat immer seinen Wert.
Im schlimmsten Fall, „nur“ für Sie selbst.



Macht es überhaupt Sinn bei diesen vielen
Neuerscheinungen noch zu schreiben?

Die Meisten schreiben wohl, weil sie das Bedürfnis
verspüren ihre Gedanken zu Papier zu bringen.
Schreiben hilft zu reflektieren, Probleme zu
verarbeiten und schreiben kann Spaß machen;
schreiben soll auch ein Hobby sein. Manche Eltern
schreiben Geschichten für ihre Kinder,
oder Großeltern halten ihr Leben für die Familie fest.
Schreiben Sie nicht aus der Motivation,
dies professionell zu tun oder gar Millionär zu werden.
Jeder Fußballbegeisterte weiß, dass die ganz
Großen nur durch ihre bedingungslose Liebe zum Spiel
dahin gekommen sind, wo sie heute sind.
Letztlich ist die Freude über einen
unerwarteten Erfolg auch doppelt so groß.
Und eine Chance besteht immer, schließlich holen
jährlich auch 100-200 Menschen den Jackpot
beim Lotto, obwohl die Chancen noch deutlich
schlechter stehen, als einen Bestseller zu schreiben.



Wie finde ich einen Verlag

Sie, als Nobody, werden bei den großen Verlagen
Schwierigkeiten haben.
Große Verlage bekommen Exposés zu Tausenden und
stehen unter großem Erfolgsdruck.
Daher entscheidet sich der Verlag, wenn möglich,
immer für die sichere Sache.
Promi-Kochbücher, Promi-Biografien, Bestseller aus
anderen Ländern, und Bücher bereits etablierter Autoren.
Man kann ihnen dies auch nicht wirklich zum Vorwurf
machen.
Würden Sie ihr Geld lieber in eine sichere Sache
investieren um durch die Gewinne Ihren Lebensunterhalt
zu bestreiten, oder auf Risiko spielen ohne dabei
realistisch auf einen höheren Gewinn hoffen zu
können und einen Verlust fast einplanen zu müssen?

Bei kleinen Verlagen ist Ihre Chance natürlich
deutlich höher, da die „Stars“ hier eher selten
vorsprechen. Diese sind also quasi gezwungen mit
Normalsterblichen zu sprechen.
Kleine Verlage verfügen natürlich dafür auch nicht
über die Möglichkeiten der großen, was Werbung und
Marktbeeinflussung angeht.
Schreiben Sie ruhig erst die Großen an und seien
Sie so gefestigt, auch die Absagen wegstecken zu
können.
Grundsätzlich sollten Sie Ihr Hobby nicht dadurch
in Frage gestellt sehen oder dies gar persönlich
nehmen.


Was ist bei den verschiedenen Verlagen

zu beachten?

Um sich Zeit und Porto zu sparen, sollten Sie nicht
unbedingt jeden Verlag willkürlich anschreiben.
Ein Verlag der sich auf Science Fiction spezialisiert hat
wird Ihren Liebesroman, völlig unabhängig davon
ob dieser gut oder schlecht ist, direkt ablehnen.
Es kostet Sie, als auch den Verlag, nur Zeit und Geld.
Eine gewisse Selektierung sollte daher nach
Möglichkeit schon stattfinden.



Expose


Beschränken Sie sich beim Expose auf das Nötigste, jedoch
sollte dennoch jede Information, Auflösung jedes Rätsels,
die Schlüsselelemente, als auch der Schluss und natürlich
die Idee dahinter gut, genau und interessant erkennbar sein.
Verwechseln Sie den Lektor nicht mit einem Leser.
Der Lektor möchte sich nicht unterhalten, sondern es ist sein
Job es zu lesen und zu beurteilen ob es markttauglich ist.

Nach Möglichkeit 1 maximal 3 Seiten.


Beispiel für ein schlechtes Expose:

Kai verließ den Supermarkt und wollte die Strasse überqueren.
Plötzlich ein Schlag und Kai fliegt in hohem Bogen durch die
Luft. Ein Autofahrer hatte ihn in seiner Unachtsamkeit voll
erwischt. Kai lag regungslos auf der Strasse, er konnte sich
nicht mehr rühren. Die umstehenden Menschen schauten
fassungslos abwechseld den Unglücksfahrer und den immer noch
regungslosen Jungen an. Der Krankenwagen kam glücklicherweise schnell...


Beispiel für richtiges Expose:

Kai wird von einem Auto angefahren. im Krankenhaus diagnostiziert
man eine Querschnittslähmung und sein Leben ändert sich von dann von
Grund auf.


Weiter sollten Sie eine kurze Aufführung machen die
folgendes enthält:

-warum ist Ihr Manuskript gut und warum sollte es jemand lesen
-liegt der Augenmerk des Stückes im Witzigen oder eher im Tragischen
-Wie dieses Buch zu dem Programm des Verlagshauses passt

Sie sollten in der Regel dringlich auf Aussagen wie
"ich wollte schon immer ein Buch
veröffentlichen" oder "es war immer mein Traum und ich würde mich
riesig freuen..." verzichten.
Versuchen Sie einen professionellen, abgeklärten Eindruck zu
machen und zeigen Sie
das Sie über die momentane Marktlage informiert und auf sie
vorbereitet sind.

Analysieren Sie die "Konkurrenz," sprechen Sie ähnliche Werke an,
erklären Sie was ihr Werk davon unterscheidet und warum sich eine
relevante Leserzahl für ihr Werk
entscheiden sollte.
Eine kurze Biografie des Autors ist auch zu empfehlen.
Hierbei bitte wieder stark auf "kurz und knapp" achten und nicht
die Form einer Bewerbungsbiografie wählen.
schreiben Sie beispielsweise einen Roman der sich mit dem Leben

auf der Straße befasst und in der Hausbesetzerszene spielt,
ist eine 4 jährige Obdachlosigkeit wesentlich relevanter als
ihre Professur im Agrarwesen.
Einige wenige Sätze die das Interesse an ihrer Person wecken
und Sie mehr qualifiziert ein solches Buch zu schreiben als
jeden Anderen.
Versuchen Sie ihr Expose optisch ansprechend zu gestalten, aber
verkünsteln Sie sich auch nicht.

Gängiger Standard
Deckblatt mit Name, Anschrift, Titel des Buches.

Ganz Clevere haben noch einen einzigen Abschnitt unter dem Titel
der die Idee hinter dem Buch darstellt und als Lockvogel dienen
soll.Er soll auf den ersten Blick das Interesse wecken, sich das
Manuskript überhaupt richtig anzusehen. Versuchen Sie gesamt
am besten unter 3 Seiten zu bleiben.



Absagen beurteilen

Sollte ein Verlag Ihr Exposé ablehnen, Ihnen aber einen
Vorvertrag für beispielsweise das nächste Jahr anbieten,
ist dies sicher eine Prüfung Wert.
Hören Sie „Dieses Exposé passt leider nicht in unser
"Programm“, können Sie das, sollte es Sie interessieren,
leicht selbst nachprüfen, indem Sie dieses selbst lesen.
Alle weiteren Absageformen sind in der Regel für Sie
völlig uninteressant und werden wohl am besten ganz
missachtet.



Vorsicht vor Betrug

Werden Sie skeptisch, wenn jemand Ihnen zu schöne Dinge
erzählt, die im kompletten Gegensatz zu dem stehen,
was Sie bisher hörten.
Wenn dann Vorauszahlungen in drei- oder sogar
vierstelligen Summen ins Gespräch kommen, ist spätestens
der Zeitpunkt gekommen, an dem man sich mit Anderen vom
Fach austauschen sollte.
Es gibt, wie überall, auch eine Reihe von schwarzen
Schafen.



Wie lernt man richtige und gute
Bücher zu schreiben?

Man könnte hierfür wohl stundenlang Erklärungen,
Beispiele,
Gleichungen oder Geschichten zum
Besten geben. Man könnte dieses Thema von
mindestens vier Himmelsrichtungen angehen und
würde nie wirklich zum Ende kommen.
Ich möchte mich wagemutig der Herausforderung
stellen und dieses Geheimnis kurz und bündig
so erklären, dass es für jeden verständlich ist.
Ich gehe noch weiter! Ich werde nur zwei Worte
benutzen.
„Lesen, Talent!“
Wer viel liest wird jegliche Geheimnisse des Schreibens
automatisch in sich aufnehmen, und sein Talent
so perfektionieren. Alter Spruch, der nie an
Gültigkeit verliert: Übung macht den Meister.
Und Lesen ist nichts anderes, als die Analyse
von dem „richtig“ Geschriebenen anderer.



Drehbuch

Die Elemente dieser Form bestehen aus:

1. Schauplatz und Tageszeit
2. Namen der Figuren, deren Alter und
besondere körperliche Merkmale
3. Physische Handlungen/Abläufe
4. Dialoge
5. Rhetorische Umschreibungen erzählerisch-relevante
Informationen für die Umsetzung durch
andere Medien (Musik, Perspektive,
Schauspielführung etc.).

Der Gängige Verlauf eines Drehbuchs:

Expose (kurze Schilderung der Idee, meist
ca. 1 Seite )
Treatment (10-30 Seiten welche die Handlung
detailliert ausführen)
Drehbuch (welches in der Regel 90-120 Seiten
lang ist den nackten Dialog und die
bare Handlung enthält)

Amerikanische Drehbücher werden einseitig auf
Briefpapier (8.5 x 11 inch) gedruckt, mit drei
Löchern. Sie werden durch zwei – nicht drei –
Messing-Agraffen zusammengehalten. In Europa sind
zweifach gelochte A4-Blätter üblich. Eine Ausnahme
sind europäische Autoren, die für amerikanische Studios
schreiben. So wird verhindert, dass beim Fotokopieren
in den USA die Seiten unvollständig wiedergegeben werden.
In Europa ist es auch nicht selten, dass eine einzelne
Bostitch-Klammer die Blätter zusammenhält – so kann man
das Werk besser durchblättern.
Drehbücher haben ein Titel- und Rückblatt
aus Halbkarton, welches manchmal das Logo der
Autorenagentur zeigt. Exemplare, die noch nicht
umgeschrieben sind und direkt vom ursprünglichen
Autor stammen, sind in rotem oder blauem Deckblatt
gehüllt.

Studioformat

• Allgemein: Zeichensatz ist Courier.
Schriftgröße 12 Punkt, keine Schriftauszeichnungen
(Kursiv, Fett, Unterstrichen]. Die Blätter sind
jeweils einseitig bedruckt. Seitenzahlen werden
oben rechts angegeben. Blätter sind links
zusammengeheftet (jedenfalls so, dass man die
Blätter wieder trennen kann - interessiert sich
jemand für das Script, so muss er es auch
fotokopieren können.)

• Titelblatt: In der Mitte der Filmtitel und die
Autoren-Angabe. Filmtitel groß geschrieben.
Adresse des Autors unten rechts.

• Zeilenabstände: Doppelt, wenn die sprechende Person
oder die Szene wechselt, sonst einfach.

• Angabe des Orts (innen oder aussen), des genauer
definierten Ortes und der Tageszeit in
Großbuchstaben und linksbündig. Mit diesen
Informationen lassen sich die witterungsabhängigen
Außenszenen von denen im Gebäudeinneren trennen;
dies hilft bei der Planung der Dreharbeiten.

• Beschreibung (der Handlung; evtl. auch der
Anweisungen an den Kameramann): linksbündig.
Kurze Handlungsanweisungen können auch in Klammern
beim Dialog erscheinen. Tritt ein Charakter zum
ersten Mal auf, wird sein Name groß geschrieben.

• Dialog: Name des sprechenden Charakters in
Großbuchstaben, Dialog normal. Beides aber
zentriert. Angaben zur Sprechweise und
Emotionsausdrücken werden in Klammern zentriert
geschrieben. Wird der Dialog auf der nächsten
Seite fortgesetzt, erscheint hinter dem
Charakternamen ein "CONT'D" für "continued".
Ist der Sprecher nicht im Bild wird ein "O.S."
("Off Screen") oder, im deutschsprachigen Raum
gebräuchlicher, ein "OFF" in Klammern hinter dem
Charakternamen angegeben. Bei Erzählungen und
inneren Monologen wird dem Charakter ein "V.O."
("Voice-Over") nachgestellt.

• Schnitt: Wird angegeben durch die Angabe des neuen
Orts.

Exposes, Treatments und Drehbücher die nicht den Standards
entsprechen, werden oft schnell zur Seite gelegt, da man dem
Autor mangelnde Erfahrung unterstellt.




Habe ich Talent?

Schreiben erfordert kein Talent, denn Schreiben
lernen wir in der Schule. Nun kommt es aber
darauf an, wie man schreibt, wie viele
Informationen man in einen Satz packen kann,
sodass ihn andere immernoch verstehen.
Das kann man durchaus als eine Begabung
deuten. Sie wollen wissen, ob Sie diese Begabung
in sich tragen? Dann untersuchen Sie Ihre Texte
auf folgendes: Werden Ihre Ideen verständlich
wiedergegeben? Wie präzise schreiben Sie?
Sind Ihre Texte überzeugend? Können Sie
diese Fragen positiv beantworten, dann
haben Sie wahrscheinlich Talent.
Desweiteren werden Sie, sollten Sie Talent
für etwas haben, dies an dem mit der Zeit
wachsenden Zuspruch ihres Umfeldes feststellen
können.


Charaktere

Dreidimensionale Charaktere

(was ist das und wie sind sie?)

- körperlich (physisch)
- sozial
- seelisch-geistig (psychisch)

Wer sind diese Menschen?
Woher kommen sie?
Wie war ihre Kindheit?
Was sind ihre Lebensumstände?
Welche Pläne, Träume, Hoffnungen haben sie?
Wonach streben sie?
Welche Enttäuschungen haben sie hinter sich?
Welche Komplexe haben sie?

Berücksichtigt man diese Fragen und kann sie beantworten, so entsteht
automatisch eine dreidimensionale und somit interessante und glaubenswürdige
Figur, weil ihr Innerstes, ihre Vergangenheit, etc. durchleuchtet wird.

Keine Stereotypen verwenden, aber was ist Stereotyp und was ist Nicht Stereotyp?

Stereotyp:
Groß, schlank, braune Haare, grüne Augen, etc.

Nicht Stereotyp:
Hühnenhaft und zierlich, mit warmen, ausdrucksvollen Augen, tollpatschig,
hat Engelshaar, etc.

Stereotyp ist also einfach nur dargestellt, aufgezählt wie Stichpunkte, während
Nicht Stereotyp wie ein Bericht ist, mehr als Vergleich, richtig beschrieben und
somit ansprechend und interessant.


Konfliktarten

- drohend
- schwelend
- erratisch
- langsam steigend

drohend:
Zeichnet sich zu Beginn des Romans durch eine Krise ab. Die Krise weist
daraufhin, dass es bald zu einem Konflikt kommt. (ist zu empfehlen, weil
der Leser an die Geschichte gefesselt wird – Spannungsaufbau)

schwelend:
Spielt sich auf gleich bleibendem Niveau ab und flackert nur gelegentlich auf.
(nicht unbedingt zu empfehlen, da es langweilig zu lesen ist)

erratisch:
Übergangslos von einem emotionalen Zustand in einen völlig anderen.
(nicht zu empfehlen, da es unnatürlich ist)

langsam steigend:
erklärt sich denke ich von selbst.


Soufflierblatt der Figur



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