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Meisterwerk


 
 
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Zirror
Erklärbär
Z


Beiträge: 3



Z
Beitrag18.05.2008 17:35
Meisterwerk
von Zirror
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich schreibe gerade an einem halb-biographischem "nach einer wahren Geschichte" Buch und mich würde einfach mal interessieren wie der Anfang so klingt. Hab' schon länger nach Leuten gesucht, die nicht unehrlich zu einem sind oder übermässig freundlich die es vllt. mal lesen würden. Mich würde interessieren ob es nach was klingt. (Der Titel ist später eine Anspielung auf einen "Meister" und dessen "Werk", und soll nicht irgendwie Arrogant klingen  Wink )

Würde mich über jegliche Kommentare sehr freuen. Mich würde interessieren ob es zum Weiterlesen anreizt, ob es halbwegs gut klingt und ob die stilmischung passt. Vorallem aber ob die Dialoge so passen, da ich nur selten sachen benutze wie "er sagt." oder "erwiderte er trocken" oder so.

Und die ganze Geschichte an sich soll keine "Zwei Ritter in glänzender Rüstung" Geschichte werden, das klingt bisher nur so. Ist halt eben nur der Anfang. Die Geschichte geht noch einen schönen langen Spaziergang auf "Pech und Tod"-Avenue und landet schlussendlich im "open end"-Plaza.

Die "Tagesbucheinträge" sind Einleitungen eines neuen Kapitels. Sollen das ganze etwas auflockern.(und ich hab die goldenen Regeln gelesen und ich weiß, dass es viele Wörter sind, aber ich wollte den letzten Part unbedingt noch mit dabei haben).


Montag, 2. Mai
Was für ein Wochenende! In unserer Wohnung hat's die Sicherung rausgeknallt (nachdem Boss verzweifelt versucht hatte eine Kaffee-Maschine über USB an seinen Computer an zuschließen, damit er bei Word der Klammer nur noch sagen muss, dass er Kaffee will. Das gefiel ihr gar nicht (Frauen...).) und deswegen haben wir sofort damit angefangen alles in der Tiefkühltruhe zu essen, was da war, damit es nicht schlecht wird. Daraus entstand dann ein knapp ein Meter hoher Eisberg aus Erdbeer-Schokolade-Vanille-Melone-Pfefferminz Eis. Nachdem wir ihn drei unfreiwillige Magenentleerungen und vier Stunden später erledigt hatten, wollten wir gerade mit dem Rest der Tiefkühlkost abrechnen, als Anna kam und einfach die Sicherung wieder rein drehte. Darauf sind wir natürlich wieder nicht gekommen!


Zirror schrieb eifrig in sein Tagebuch, natürlich während er lief. Er kann besser denken während er läuft, dass war schon von klein auf so. Natürlich ist er im seinen Leben daher schon gegen so ziemlich alles gelaufen, wogegen man laufen kann. Von dem Klischee der Laterne über die Hauswand, bis hin zu Autos oder gar gerade vorüber fahrende Straßenbahnen. Zirror und Boss hatten eine kleine Wohnung in der Innenstadt von Köln, die beiden waren die besten Freunde schon seit sie dreizehn waren. Sie gingen gerade zu einer Klientin.

„Meine Lebenssituation is' so scheiße.“ stammelte diese, während sie beschämt auf den Boden schaute. Boss saß neben ihr und hielt ihre Hand und streichelte sie sanft, Zirror lief neben ihr auf und ab. „Ich hab 60000€ schulden bei der Bank, hab Probleme mit meinem Ex, einen schlecht bezahlen Job und außerdem keinerlei Kontakt mehr zu irgendwelchen anderen Menschen außer euch zwei. Ich denke manchmal es wäre besser wenn ich mir das Leben--“
„Damit ist niemandem geholfen.“ Unterbrach er sie und begann zu grinsen. „Du redest hier mit den beiden besten Problemlösern, die Deutschland je gesehen hat!“. Boss knackte mit seinen Fäusten, als wolle er das Problem einschüchtern und aus der Stadt jagen. Das war das Zeichen, was jeder der Klienten kannte. Wenn Boss erstmal mit seinen Fäusten knackte war klar, dass das Leben des Klienten bald eine positive Wendung nehmen würde. Zirror setzte sich zur Abwechslung auch mal und starrte Boss ernst an.
„Wie ist der Plan?“
„Nun, es ist eigentlich ganz einfach. Zuerst zahlen wir der Bank ihr Geld zurück, ein haufen Leute schulden uns zweien schließlich noch ein Gefallen, nicht war Zir? Da kriegen wir 60000€ schon zusammen.“ führte Boss aus.
„A-aber, dass kann ich doch unmöglich annehmen!“
„Pah! Als ob wir es dir schenken würden! Du musst für deine Fehler gerade stehen! Wir sind hier nicht die Wohlfahrt. Du schuldest dann uns 60000€, aber wir verlangen keine Zinsen. Also kannst du dir Zeit nehmen und das Geld in Ruhe abstottern. Wegen deinem Freund...“
Wenn Boss erstmal ins erklären kam, hörten die meisten Klienten gar nicht mehr auf zu staunen. Seine Pläne waren meist total verrückt oder einfach nur unnormal. Mal eben 60000€ auftreiben, wenn man selbst doch nur ein nicht gerade der reichst ist, gleichzeitig auch noch einen besser bezahlten Job über „Vitamin-B“ auftreiben und sich um den Ex kümmern, so dass er aufhört zu stalken! Was für die meisten Menschen unmöglich erscheint, war für Boss und Zirror Alltag.

„Ich weiß nicht wie ich euch dafür jemals danken kann.“
„Wir wollen nicht deinen Dank, wir wollen dein Geld!.“ erwiderte Boss mit einem finsteren Grinsen.
„Hör nicht auf ein, es geht uns nicht um Dank und auch nicht um Geld. Es geht uns einzig allein um unsere Philosophie.“
„Philosophie?“
„Ja!“. Bei diesem Thema kam Zirror immer ins schwärmen. „Unsere Philosophie ist simpel: wenn du Leuten helfen kannst, dann tu es! Es ist eine Mischung aus dem kantischen kategorischen Imperativ und der Nächsten-Liebe aus der christlichen Ethik. Wir wollen die Welt besser machen. Auch wenn es nur um ein Leben nach dem anderen geht. One life at a time. Außerdem hoffen wir das sich unsere Klienten ein Beispiel daran nehmen und selbst anderen helfen!“
„Ihr zwei seit wirklich einmalig!“ grinste die Klientin.
„Das ist durchaus richtig!“ Boss und Zirror gingen aus der Wohnung der Klientin, nachdem sie sich verabschiedet hatten und machten sich auf den Weg nach Hause. Morgen würden sie sich um den Freund kümmern. Denn heute hatten sie andere Pläne.

„Zirror?“
„Yo?“
„Lass uns feiern!“ befahl Boss regelrecht.


Dienstag, 3. Mai
Es war gestern Abend mal wieder äußerst lustig. Boss und ich hatten einen unserer Wettkämpfe. Diesmal: Wer zuerst vom roten Bobby-Car abspringt, während es einen steilen Abhang auf den Rhein zufährt, hat verloren. Und was soll ich sagen, ich glaube die Passanten haben noch nie ein 50 km/h schnelles Bobby-Car gesehen. Nachdem Boss wieder trocken war und mir seinen „Sieg“ unter die Nase gehalten hatte, ging es wieder zurück in unsere Wohnung. Es war schließlich Montag und Montag ist Kochduell-Tag. Anna war Jury und sowohl ich als auch Boss haben beide verloren. Kochen ist nicht unsere Stärke! Aber jeden Montag werden wir etwas besser! Später gehen wir noch zu dem Ex-Freund von Jennifer, unserer gestrigen Klientin. Wir werden ihn etwas einschüchtern...


Zirror schrieb die Zeilen auf den Weg zu Annas Auto. Obwohl sowohl Boss als auch Zirror in vielen Dingen sehr bewandert waren (Zirror suchte sich Dinge aus, die ihn interessierten, und arbeitete sich hinein. Boss hatte die Angewohnheit sich blind aus der Bücherei etwas aus der „How-To“ Abteilung auszuleihen und, was immer es auch war, es zu lernen. Boss konnte deswegen sowohl Origami falten, als auch Ameisen züchten!) konnte keiner von ihnen fahren, deswegen war Anna die Chauffeurin des Teams. Sie fuhr einen unglaublich alten Golf. Der Boden bestand zu einem höheren Prozentsatz aus Löchern als aus... Boden, starten konnte man ihn nur noch indem man ihn Kurzschloss, da das Schlüsselloch nicht mehr funktionstüchtig war und generell hatten Boss und Zirror immer ein recht mulmiges Gefühl.

„Sag mal Anna, sollte sich die Tachonadel nicht bewegen, wenn du schneller bzw. langsamer fährst? Die steht aber konstant auf 30 km/h!“ erkannte Zirror, der immer vorne saß, messerscharf.
„Ja, die ist ja auch nur aufgemalt!“
„Woher weißt du dann wie schnell du fährst?“
„Ich fahr' so nach gefühl!“
Boss wurde Kreidebleich, er wusste ja das Anna nicht mehr ganz dicht ist, besonders im Vergleich zu ihm, aber so etwas!
„Naja,“ scherzte er leicht nervös „solange die Bremsen funktionieren!“
„Nunja....“Anna grinste.
Nicht eine halbe Sekunde später riss Boss die hintere Tür auf und sprang hinaus, rollte sich draußen ab und erschreckte einige Autofahrer. Anna nahms gelassen. Wie jedesmal. Das passierte öfter.
„Oh man, Anna! Die Bremsen funktionieren doch tadellos!“
„Das schon, aber ich liebe es wenn er das macht. Und es sind doch nur noch 3 km, die kann er auch laufen.“
„Wie immer...“ seufzte er. „... was ist mit der Tür?“
Anna zog an einer eigens für Boss' Notausstieg angebrachten Schnur, die die Tür schloss.
„Wie immer...“

Anna lies Zirror an der Wohnung des Ex-Freundes raus und fuhr wieder, nachdem Zirror zwei schwarze Taschen aus dem Kofferraum nahm. Nach ungefähr einer halbe Stunde warten kam Boss auch an.
„Die spinnt doch!“
„Sagt derjenige, der bei fahrt ausm Auto springt?“
„...touchè!... bist du so weit?“
„Bin ich doch immer!“

Der stalkende Ex-Freund von Jennifer hörte es an der Tür seiner kleinen Wohnung im 3. Stock klopfen. Er machte sich gerade in seiner Küche einen Kaffee. Es war offensichtlich eine lange Nacht gewesen. Er unterbrach sein Vorhaben und ging zur Tür.
„Wer ist da?“
„Post, wir haben ein Paket für Sie!“
„Komme gleich.“
Er machte die Tür auf, doch dahinter befand sich niemand. Verwundert wollte er die Tür wieder schließen, als von der Seite ein Bein auf sein Brustbein schmettert und ihn zu Boden schmeißt. Boss stand auf dem sichtlich schockierten Stalker und hielt ihm die Spitze eines japanisches Schwert, eines „Katana“, unter die Kehle.
„Hör mal zu, du scheiß Kerl. Lass Jennifer in Ruhe, OK Abschaum? Sonst könnte es sein, dass das nächste mal mein Schwert etwas weiter geht, verstanden?!“
„Argh!? Was!? Was soll das!?“
„Wir sind Freunde von deiner netten Ex-Freundin. Sie hat schon ein schwer-genuges Leben! Hör auf sie zu belästigen, oder es wird etwas extrem schlimmes passieren, klar!?!“
„Wer seit ihr überhaupt!? Ich hab euch noch nie vorher gesehen!?!“
„Ich bin Boss und der andere liebe Kerl ist Zirror!“
„Was sind das denn bitte für Namen!?“
„Decknamen, du Vollidiot!“

Dienstag, 3. Mai (Fortsetzung)
Das wäre dann geklärt! Der macht die Tür wohl ne Weile nicht mehr auf, ohne sicher zu gehen, dass es nette Leute sind, die vor der selben stehen. Ich will nicht sagen, dass wir nicht nett sind, aber ich glaube es gibt nettere Begrüßungsformeln als jemandem das Bein gegen das Brustbein zu rammen. Oder?
Auf dem Weg zu Jenny haben Boss und ich noch eines unserer Lieblingsspiele gespielt, um zu entscheiden, wer heute Nacht bei ihr schläft (für den Fall, dass der Stalker sich rächen will). Wer immer es schafft bei Stein-Schere-Papier zu verlieren, hat gewonnen. Ich hab gewonnen, also verloren, also die Nacht bei Jenny gewonnen. Morgen ist dann Boss dran, mein Schwert hab ich dabei. Wie immer...

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Uenff
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 31
Beiträge: 952
Wohnort: Berlin


Beitrag18.05.2008 18:30

von Uenff
Antworten mit Zitat

Ziemlich langer Text.
Dass ich ihn ohne Pause durchgelesen habe, will was heißen.

Eine Sache die du dir abgewöhnen solltest, sind die Zeitsprünge:
Zitat:

Zirror schrieb eifrig in sein Tagebuch, natürlich während er lief. Er kann besser denken während er läuft, dass war schon von klein auf so. Natürlich ist er im seinen Leben daher schon gegen so ziemlich alles gelaufen, wogegen man laufen kann. Von dem Klischee der Laterne über die Hauswand, bis hin zu Autos oder gar gerade vorüber fahrende Straßenbahnen. Zirror und Boss hatten eine kleine Wohnung in der Innenstadt von Köln, die beiden waren die besten Freunde , schon seit sie dreizehn waren. Sie gingen gerade zu einer Klientin.
[/b]
Zitat:

Er machte die Tür auf, doch dahinter befand sich niemand. Verwundert wollte er die Tür wieder schließen, als von der Seite ein Bein auf sein Brustbein schmettert und ihn zu Boden schmeißt.


Bleib konstant in einer Zeit.^^
Zitat:

Boss saß neben ihr und hielt ihre Hand und streichelte sie sanft,

Wenn man annimmt, dass die beiden sie erst seit ein paar Minuten kennen, wirkt diese Geste doch allzu vertraut.

Zitat:
hab Probleme mit meinem Ex,

Aus dieser Textstelle geht nicht heraus, dass er sie verfolgt. Ich dachte da zuerst eher an .... "stinknormale" Beziehungsprobleme.
Zitat:

 Das war das Zeichen, was jeder der Klienten kannte.


Das Zeichen, das jeder Klient kannte.

Zirror setzte sich zur Abwechslung auch mal, und starrte Boss ernst an.
Zitat:

„Nun, es ist eigentlich ganz einfach. Zuerst zahlen wir der Bank ihr Geld zurück, ein haufen Leute schulden uns zweien schließlich noch ein Gefallen, nicht war Zir? Da kriegen wir 60000€ schon zusammen.“ führte Boss aus.


Ein Haufen Leute. Haufen groß.
Auch gefällt mir "führte Boss aus". nicht.
Hört sich so an, als würde ihn irgendjemand zum Essen einladen.
Such etwas anderes.

Außerdem stellt sich die Frage, ob es nicht der "Philospóphie" der Beiden widerspricht, sich Geld auszuleihen/einzutreiben.


Zitat:
der reichst ist

der reich ist.
Zitat:

einfach nur unnormal.

Unnormal ist kein schönes Wort. Aber ein witziges.

Zitat:
Hör nicht auf ein,

Auf ihn meinst du wohl.

Zitat:
befahl Boss regelrecht.

"Regelrecht" regelrecht weglassen.
Zitat:

Der Boden bestand zu einem höheren Prozentsatz aus Löchern als aus... Boden, starten konnte man ihn nur noch indem man ihn Kurzschloss, da das Schlüsselloch nicht mehr funktionstüchtig war und generell hatten Boss und Zirror immer ein recht mulmiges Gefühl.


Es heißt Zündschloss, nicht Schlüsselloch. Laughing Außerdem ist der Satz zu lang. Kürze ihn, oder teile ihn auf.
Zitat:

Nicht eine halbe Sekunde später riss Boss die hintere Tür auf und sprang hinaus, rollte sich draußen ab und erschreckte einige Autofahrer. Anna nahms gelassen. Wie jedesmal. Das passierte öfter.

"Nur eine halbe Sekunde später."
Ansonsten: großartig
 Laughing

Zitat:
„Sagt derjenige, der bei fahrt ausm Auto springt?“


"Der aus einem fahrenden Auto springt."


Zum Text: Gut geschrieben und flüssig.
Die Geschichte ist sehr gut, und die beiden Charaktere sind mir auf Anhieb symphatisch.
Nur Anna bleibt mir vorest ein Rätsel. Ist sie nur die Chauffeurin, oder aktiv beteiligt?

Hoffe ich konnte helfen,
Uenff


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Freiheit liegt in der Zerstörung des Ichs. Hat halt Karl gesagt.
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Merlinor
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Beiträge: 8676
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Beitrag18.05.2008 18:42

von Merlinor
Antworten mit Zitat

Hmm... Wie funktioniert das mit den 60 000?
Die beiden sind selbst nicht reich, aber besorgen der Klientin 60 000 um deren Schulden bei der Bank zu bezahlen. Die Klientin soll das Geld dann langsam bei ihnen abstottern, ohne Zinsen zu bezahlen.
Da sie das Geld nicht selbst haben, müssen die Beiden sich das Geld leihen. Dies bedeutet, dass sie dafür Zinsen bezahlen müssen.
Oft werden sie sich einen solchen Stunt wohl nicht leisten können ...

Herzlich  Very Happy  Very Happy  Very Happy

Merlinor
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Zirror
Erklärbär
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Beiträge: 3



Z
Beitrag18.05.2008 23:10

von Zirror
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke fürs lesen schonmal ^^
Die Fehlerkorrekturen werde ich natürlich beherzigen und mit der Zeit hab ich immer so meine Probleme, aber das bekomm ich natürlich auch noch hin.

War bestimmt viel Mühe, vielen vielen dank.

Anna kommt noch weiter mit rein, genauer gesagt wird sie etwas weiter vorgestellt wenn Zirror bei Jenny is und Boss dann "zuhause" zusammen mit Anna. Ist das zu spät?

Wegen den 60000€:
Es wird im Laufe der Geschichte (hoffentlich) noch kar, dass sie es von Freunden bzw. ehmaligen Klienten leihen, die ihnen eben noch einen Gefallen schulden. Da leiht man sich von so 100 - 200 Klienten jeweils so 500 Euro, was diese natürlich gerne tun, und hat damit die 60000 zusammen. Aber ich werds noch deutlicher machen, dankeschön!
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Gast







Beitrag19.05.2008 09:53

von Gast
Antworten mit Zitat

Zirror hat Folgendes geschrieben:
Da leiht man sich von so 100 - 200 Klienten jeweils so 500 Euro, was diese natürlich gerne tun, und hat damit die 60000 zusammen.

Klar, mach ich auch immer so. Und jeder verleiht gern Geld. Sehr realistisch. Wink Aber ist nicht so wichtig.

Was mich viel mehr stört, ist Dein umgangssprachlicher Stil. So etwas kann man einsetzen, wenn man die deutsche Sprache so gut beherrscht, daß man damit spielen kann, aber mir scheint, Du schreibst einfach nur so, wie Du sprichst, und das ist nicht gut.

"schwer-genuges Leben" – du lieber Himmel! Und dann dauernd dieses "natürlich". So redet man, aber so schreibt man nicht. Du solltest Dein Deutsch noch etwas elaborierter gestalten. Wink

Liebe Grüße
Angela
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Zirror
Erklärbär
Z


Beiträge: 3



Z
Beitrag19.05.2008 17:26

von Zirror
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Zitat:
Klar, mach ich auch immer so. Und jeder verleiht gern Geld. Sehr realistisch.  Aber ist nicht so wichtig.


Nein, nicht jeder. Aber Leute, denen man aus düsteren Lebenssituationen geholfen hat, tun dies. Der Teil mit den 60000€ und dem "leihen" von ehmaligen Klienten ist genau so passiert. Man sollte die Menschen nicht immer schlechter darstellen, als sie sind. smile

Zitat:
"schwer-genuges Leben" – du lieber Himmel!
Ja, das ist mir nicht aufgefallen. Danke

Zitat:
Und dann dauernd dieses "natürlich".  
Im ganzen Text kommt es viermal vor. Zugegeben am Anfang etwas geballt, ist mir auch nicht aufgefallen. Danke.

Zitat:
Du schreibst einfach nur so, wie Du sprichst, und das ist nicht gut.
Ich werd mal drüber nachdenken, aber große Teile des Textes sind eben entweder Dialoge oder Tagebucheinträge. Deswegen sollen sie so klingen, als würde man sie "sprechen". Beim Rest werde ich etwas mehr darauf achten, danke.
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bloody_mary
Klammeraffe


Beiträge: 998



Beitrag22.05.2008 22:25

von bloody_mary
Antworten mit Zitat

Hallo,

wie ich im Vorstellungsthread schon schrieb, fühle ich mich noch nicht kompetent genug, um anderer Leute Texte zu rezensieren.

Aber ich muss dann doch loswerden, dass mir dein Text sehr gut gefallen hat!  lol  Hab mich sehr amüsiert, liest sich flüssig.

Einige Rechtschreib-, Grammatik- und Ausdrucksfehler sind mir auch aufgefallen (ja, das kann ich dann wieder relativ gut  Wink  ), aber ich denke nicht, dass du gerne willst, dass ich darauf herumreite, oder? Wenn doch, sag Bescheid, dann kann ich gerne genauer sagen, wo meiner Meinung nach noch solche Fehler sind.

Davon abgesehen ist es aber, wie gesagt, ein Text, der mir sehr viel Spaß bereitet hat beim Lesen.

Liebe Grüße!
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