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Angy Gänsefüßchen
Alter: 34 Beiträge: 16 Wohnort: Österreich/Langen bei Bregenz
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18.04.2008 20:21 Aus und Vorbei (eines meiner neuesten Gedichte) von Angy
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Aus und Vorbei
Wie das Schiff im meer,
ist unsere liebe versunken
tief hinab, ins leere, ins schwarzes nichts
keine seele kann sie retten,
ich kann sie nicht finden
in dieses nichts. die sie mir
gestohlen hat.
Es ist aus und vorbei
vorbei für die ewigkeit
diese ist doch so lang
kann nicht verstehen
will es nich
will nicht begreifen
das es vorbei sein soll
diese vielen momente
die ich genossen habe mit dir
sind vorbei
vorbei aus und verloren,
als das schiff unterging
hab ich meine größte liebe verloren
diese liebe die mich jedes mal
warm umhüllte
weg einfach so,
tief in mir schreit etwas nach dieser wärme,
diese wärme ist erloschen wie ein
feuer erstickt
Dieses Schiff das war unsere liebe,
die verloren ging.....
Mein herz, weint schreit und sticht,
verlangt deine liebe unsere liebe,
mein herz versucht das letzte funken
zu bewahren, für ewig... bis du wieder kommst
es tut mir doch sooo leid...
_________________ ein teil neuestes Gedicht von mir:
Aus und Vorbei
Wie das Schiff im meer,
ist unsere liebe versunken
tief hinab, ins leere, schwarzes nichts
keine seele kann sie retten,
ich kann sie nicht finden
in dieses nichts. die sie mir
gestohlen hat. |
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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18.04.2008 20:50
von Enfant Terrible
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Zunächst einmal eine Frage: Inwiefern hängen die beiden Gedichte zusammen? Ist es ein Reigen, oder so etwas in der Art? (würde mich sehr wundern, da du ja zwei verschiedene Sprachen verwendest).
Ansonsten ist es im DSFo üblich, einen eigenen Thread für jedes Gedicht aufzumachen, um das Ganze übersichtlicher zu halten.
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP
Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo |
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Angy Gänsefüßchen
Alter: 34 Beiträge: 16 Wohnort: Österreich/Langen bei Bregenz
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18.04.2008 20:56
von Angy
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hi
Aso wusst ich nich, werd also nächstes mal in verschieden themen eröffnen.
Die 2 Texte haben gemeinsam, das es um die gleiche Person, für das es bestimmt war handelt und auch im gleichen tag fast zur selben zeit geschrieben wurde. ich fand englisch für den 2 text irgendwie passend.
_________________ ein teil neuestes Gedicht von mir:
Aus und Vorbei
Wie das Schiff im meer,
ist unsere liebe versunken
tief hinab, ins leere, schwarzes nichts
keine seele kann sie retten,
ich kann sie nicht finden
in dieses nichts. die sie mir
gestohlen hat. |
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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18.04.2008 21:08
von Enfant Terrible
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Achso, okay. Habe mich gewundert, da die Texte ja thematisch miteinander verwandt zu sein und trotzdem nicht verbunden zu sein schienen.
Zunächst einmal zum Formellen:
Ich würde es begrüßen, wenn du Groß- und Kleinschreibung konsequent durchziehen und auf die Rechtschreibung ein bisschen mehr achten würdest, damit das Gedicht auch von der Form her angenehm zu lesen ist. Es sind einige Kommafehler drin, die beim Lesen stören.
Inhaltlich sind die Gedichte nicht schlecht. Natürlich ist die Idee nicht 100%ig neu, aber sie ist sehr persönlich. Trennung ist ein Thema, mit dem sich wahrscheinlich jeder liebender Mensch schon einmal auseinander setzen musste.
Ich muss leider sagen, dass mir die Umsetzung von keinem deiner beiden Gedichte wirklich zusagt. Versteh mich bitte nicht falsch, es geht ja nicht um die Rechtschreibfehler oder so... aber deine Wortwahl und die Metaphern wirken, vor allem beim englischen Gedicht, doch sehr arg klischeehaft. Solche und ähnliche Aussagen stehen in unzähligen Tagebüchern und werden in ebenso vielen Songs vertont. Da erwarte ich as Leserin von einer talentierten Dichterin, wie du eine bist, mehr originelle, persönlichere Bilder. Denn wenn du dich zu sehr in Allgemeinplätzen verlierst und bei der Beschreibung der Gefühle nur mit undifferenzierten Umschreibungen wie "I hate my life" an der Oberfläche kratzt, erreichst du deinen Leser nicht so, wie du es könntest. Es wirkt eben gewöhnlich und dadurch ein wenig unbeholfen, als fehlten dir die eigenen frischen, unverbrauchten Worte, um deine Gefühle packend zu umschreiben.
Du hattest ja diese Metapher von der Liebe als Schiff aufgegriffen, an und für sich gar kein schlechter Ansatz. Ich finde es ein bisschen schade, dass du ihn nicht konsequent durchgezogen, sondern allgemein geblieben bist. Das Schiff ist gesunken, das ist eigentlich das Einzige, das man erfährt. Wie war aber das Schiff, was bedeutet es für dich, wie stellst du es dir vor? usw. Vielleicht findest du in diesen Fragen ja Anregungen, um deine Metapher aussdrucksstärker auszubauen.
Ich hätte mir zum Beispiel, auch im 2. Gedicht, grundsätzlich viel mehr Informationen über die Situation gewünscht. Warum habt ihr euch getrennt, wer ist "the man that I loved", wer ist der Andere, weshalb ist keine Hoffnung mehr in Sicht? Woher kommt der Selbsthass, warum fühlst du dich "stupid", was hast du falsch gemacht? Du könntest all das in frische, ehrliche Worte fassen und dein Gedicht dadurch faszinierend und einzigartig gestalten.
So aber finde ich es eher ungelungen.
Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel - ich schreibe dies nicht, weil ich dich grundsätzlich schlecht finde oder dich verreißen will. Ich bin mir sicher, dass in dir sehr viel Potential steckt, bloß fand ich diese Gedichte nicht sonderlich originell, sie konnten mich nicht vom Hocker reißen, weil du nicht dein gesamtes Talent umgesetzt zu haben scheinst. Aber das heißt ja gar nichts, du wirst bestimmt noch viele tolle Gedichte schreiben und ich freue mich schon darauf!
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP
Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo |
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Brynhilda Felix Aestheticus
Alter: 44 Beiträge: 7760 Wohnort: Oderint, dum probent.
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18.04.2008 21:10
von Brynhilda
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Liebe Angy!
Hier ist es üblich, für jedes Gedicht einen eigenen Thread zu eröffnen.
Wenn du das möchtest, kann ich das gern mit dem 2. Gedicht für dich bewerkstelligen.
Das ist einfach besser für die Übersichtlichkeit, auch deine eigene, denn die von dir veröffentlichten Werke erscheinen dann auch in deinem Profil.
Bei Bedarf: PN an mich!
Brynhilda
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Angy Gänsefüßchen
Alter: 34 Beiträge: 16 Wohnort: Österreich/Langen bei Bregenz
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18.04.2008 21:19
von Angy
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Terrorkrümel hat Folgendes geschrieben: | Achso, okay. Habe mich gewundert, da die Texte ja thematisch miteinander verwandt zu sein und trotzdem nicht verbunden zu sein schienen.
Zunächst einmal zum Formellen:
Ich würde es begrüßen, wenn du Groß- und Kleinschreibung konsequent durchziehen und auf die Rechtschreibung ein bisschen mehr achten würdest, damit das Gedicht auch von der Form her angenehm zu lesen ist. Es sind einige Kommafehler drin, die beim Lesen stören.
Inhaltlich sind die Gedichte nicht schlecht. Natürlich ist die Idee nicht 100%ig neu, aber sie ist sehr persönlich. Trennung ist ein Thema, mit dem sich wahrscheinlich jeder liebender Mensch schon einmal auseinander setzen musste.
Ich muss leider sagen, dass mir die Umsetzung von keinem deiner beiden Gedichte wirklich zusagt. Versteh mich bitte nicht falsch, es geht ja nicht um die Rechtschreibfehler oder so... aber deine Wortwahl und die Metaphern wirken, vor allem beim englischen Gedicht, doch sehr arg klischeehaft. Solche und ähnliche Aussagen stehen in unzähligen Tagebüchern und werden in ebenso vielen Songs vertont. Da erwarte ich as Leserin von einer talentierten Dichterin, wie du eine bist, mehr originelle, persönlichere Bilder. Denn wenn du dich zu sehr in Allgemeinplätzen verlierst und bei der Beschreibung der Gefühle nur mit undifferenzierten Umschreibungen wie "I hate my life" an der Oberfläche kratzt, erreichst du deinen Leser nicht so, wie du es könntest. Es wirkt eben gewöhnlich und dadurch ein wenig unbeholfen, als fehlten dir die eigenen frischen, unverbrauchten Worte, um deine Gefühle packend zu umschreiben.
Du hattest ja diese Metapher von der Liebe als Schiff aufgegriffen, an und für sich gar kein schlechter Ansatz. Ich finde es ein bisschen schade, dass du ihn nicht konsequent durchgezogen, sondern allgemein geblieben bist. Das Schiff ist gesunken, das ist eigentlich das Einzige, das man erfährt. Wie war aber das Schiff, was bedeutet es für dich, wie stellst du es dir vor? usw. Vielleicht findest du in diesen Fragen ja Anregungen, um deine Metapher aussdrucksstärker auszubauen.
Ich hätte mir zum Beispiel, auch im 2. Gedicht, grundsätzlich viel mehr Informationen über die Situation gewünscht. Warum habt ihr euch getrennt, wer ist "the man that I loved", wer ist der Andere, weshalb ist keine Hoffnung mehr in Sicht? Woher kommt der Selbsthass, warum fühlst du dich "stupid", was hast du falsch gemacht? Du könntest all das in frische, ehrliche Worte fassen und dein Gedicht dadurch faszinierend und einzigartig gestalten.
So aber finde ich es eher ungelungen.
Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel - ich schreibe dies nicht, weil ich dich grundsätzlich schlecht finde oder dich verreißen will. Ich bin mir sicher, dass in dir sehr viel Potential steckt, bloß fand ich diese Gedichte nicht sonderlich originell, sie konnten mich nicht vom Hocker reißen, weil du nicht dein gesamtes Talent umgesetzt zu haben scheinst. Aber das heißt ja gar nichts, du wirst bestimmt noch viele tolle Gedichte schreiben und ich freue mich schon darauf! |
nein, wieso übel nehmen^-^ bin doch froh wenn man mir ansatzweise versucht was und wie ich in einem Gedicht einpacken kann.. Meine Freunde fanden meine texte immer toll und daher finde ich es vollkommen in Ordnung und ich werde mich bemühen deine ratschläge umzusetzen. Danke
_________________ ein teil neuestes Gedicht von mir:
Aus und Vorbei
Wie das Schiff im meer,
ist unsere liebe versunken
tief hinab, ins leere, schwarzes nichts
keine seele kann sie retten,
ich kann sie nicht finden
in dieses nichts. die sie mir
gestohlen hat. |
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pna Grauzonenjunkie
Alter: 59 Beiträge: 1610 Wohnort: Wien, Ottakring
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21.04.2008 17:01
von pna
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Angy hat Folgendes geschrieben: | Terrorkrümel hat Folgendes geschrieben: | Achso, okay. Habe mich gewundert, da die Texte ja thematisch miteinander verwandt zu sein und trotzdem nicht verbunden zu sein schienen.
Zunächst einmal zum Formellen:
Ich würde es begrüßen, wenn du Groß- und Kleinschreibung konsequent durchziehen und auf die Rechtschreibung ein bisschen mehr achten würdest, damit das Gedicht auch von der Form her angenehm zu lesen ist. Es sind einige Kommafehler drin, die beim Lesen stören.
Inhaltlich sind die Gedichte nicht schlecht. Natürlich ist die Idee nicht 100%ig neu, aber sie ist sehr persönlich. Trennung ist ein Thema, mit dem sich wahrscheinlich jeder liebender Mensch schon einmal auseinander setzen musste.
Ich muss leider sagen, dass mir die Umsetzung von keinem deiner beiden Gedichte wirklich zusagt. Versteh mich bitte nicht falsch, es geht ja nicht um die Rechtschreibfehler oder so... aber deine Wortwahl und die Metaphern wirken, vor allem beim englischen Gedicht, doch sehr arg klischeehaft. Solche und ähnliche Aussagen stehen in unzähligen Tagebüchern und werden in ebenso vielen Songs vertont. Da erwarte ich as Leserin von einer talentierten Dichterin, wie du eine bist, mehr originelle, persönlichere Bilder. Denn wenn du dich zu sehr in Allgemeinplätzen verlierst und bei der Beschreibung der Gefühle nur mit undifferenzierten Umschreibungen wie "I hate my life" an der Oberfläche kratzt, erreichst du deinen Leser nicht so, wie du es könntest. Es wirkt eben gewöhnlich und dadurch ein wenig unbeholfen, als fehlten dir die eigenen frischen, unverbrauchten Worte, um deine Gefühle packend zu umschreiben.
Du hattest ja diese Metapher von der Liebe als Schiff aufgegriffen, an und für sich gar kein schlechter Ansatz. Ich finde es ein bisschen schade, dass du ihn nicht konsequent durchgezogen, sondern allgemein geblieben bist. Das Schiff ist gesunken, das ist eigentlich das Einzige, das man erfährt. Wie war aber das Schiff, was bedeutet es für dich, wie stellst du es dir vor? usw. Vielleicht findest du in diesen Fragen ja Anregungen, um deine Metapher aussdrucksstärker auszubauen.
Ich hätte mir zum Beispiel, auch im 2. Gedicht, grundsätzlich viel mehr Informationen über die Situation gewünscht. Warum habt ihr euch getrennt, wer ist "the man that I loved", wer ist der Andere, weshalb ist keine Hoffnung mehr in Sicht? Woher kommt der Selbsthass, warum fühlst du dich "stupid", was hast du falsch gemacht? Du könntest all das in frische, ehrliche Worte fassen und dein Gedicht dadurch faszinierend und einzigartig gestalten.
So aber finde ich es eher ungelungen.
Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel - ich schreibe dies nicht, weil ich dich grundsätzlich schlecht finde oder dich verreißen will. Ich bin mir sicher, dass in dir sehr viel Potential steckt, bloß fand ich diese Gedichte nicht sonderlich originell, sie konnten mich nicht vom Hocker reißen, weil du nicht dein gesamtes Talent umgesetzt zu haben scheinst. Aber das heißt ja gar nichts, du wirst bestimmt noch viele tolle Gedichte schreiben und ich freue mich schon darauf! |
nein, wieso übel nehmen^-^ bin doch froh wenn man mir ansatzweise versucht was und wie ich in einem Gedicht einpacken kann.. Meine Freunde fanden meine texte immer toll und daher finde ich es vollkommen in Ordnung und ich werde mich bemühen deine ratschläge umzusetzen. Danke |
Dass ist das Problem: Die meisten Freunde finden die Texte immer toll - was in der Regel damit zu tun hat, dass bei eben jenen Freunden die Schreibkenntnisse gerade für die Einkaufsliste reichen
Auf die hab ich auch immer gehört - gerne sogar, bis mir jemand mal so richtig die Meinung gegeigt hat. Da fällt man aus allen Wolken.
Rechtschreibung und Grammatik wurden schon erwähnt, Krümelchen hat eigentlich alles gesagt, was nötig ist, und trotzdem kommt noch ein Klatsch Senf von mir dazu:
Nicht jeder schmal gehaltene Text wird aufgrund der massig gesetzten Zeilenumbrüche zum Gedicht. Ob ein Text jetzt ein Gedicht ist oder nicht, ist zuerst mal kein Qualitätsmerkmal sondern einfach ein Attribut.
Ohne Zeilenumbrüche wäre Dein Text einfach Prosa - Krümelchen erwähnt Metaphern; ich sehe keine.
Gerade bei Gedichten, in denen es um Trennung geht, um schmerzhafte Erfahrungen, um Liebe und Enttäuschungen ist es angebracht, nicht mit Glut, sondern kalter Asche zu schreiben. Keine Bauchnabelschau sondern bildgewaltiges Resume.
Der Schmerz, den Du darzustellen versuchst, wird für den Leser nicht nachvollziehbar.
Ad Metaphern: Vermeide, wenn Du einen Zustand oder ein Gefühl beschreiben willt, das Wörtchen "wie". Tu´s nicht verwenden, ist ganz pfui gack!
Unsere Liebe ist wie ein sinkendes Schiff - Nein!
Unsere Liebe ist ein sinkendes Schiff - klare Metapher, eine klare Aussage
Das nur als Beispiel, und natürlich nicht allgemeingültig. Mir hats mein Lektor mal so erklärt: Wenn Du Deine Metapher mit "wie" einleitest, ist sie zum Scheitern verurteilt, weil Du aus der Metapher eine ungleich schwächere Gegenüberstellung machst.
Ich hoffe, ich konnte helfen,
Peter
_________________
Mensch sein heißt, an dem Ort zu stehen, wo ein neugieriger Affe einem stürzenden Engel begegnet.
(Terry Pratchett) |
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Angy Gänsefüßchen
Alter: 34 Beiträge: 16 Wohnort: Österreich/Langen bei Bregenz
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21.04.2008 17:47
von Angy
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hallo Peter,
das wörtchen "wie"^^ ist so zusagen mein Lieblingswort^^ und ich nehme deinen beitrag und vorschlag sehr dankend an. Und werde mich bemühen es umzusetzen sobald mir wieder was einfällt was ich schreiben könnte (momentane leere in mir^^).
_________________ ein teil neuestes Gedicht von mir:
Aus und Vorbei
Wie das Schiff im meer,
ist unsere liebe versunken
tief hinab, ins leere, schwarzes nichts
keine seele kann sie retten,
ich kann sie nicht finden
in dieses nichts. die sie mir
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