Allein und die Sehnsucht

[Coyo]

Deine Augen möcht' ich küssen
Deine Lippen zart berühren
Deinen Körper nicht mehr missen
Nur noch deine Liebe spüren

Zeig mir endlich, was du fühlst
Was du denkst und was du siehst
Komm mir näher, immer näher
Bis du dich in mich verliebst

Selten Blicke schenkst du mir
Die mich wieder hoffen lassen
Spürst du nicht ganz tief in dir
Dass uns're Seelen sich umfassen?

Dann ein Wort von deinen Lippen
Das mir wieder Hoffnung schenkt
Doch diese beginnt schnell zu kippen
Wenn du nicht mehr an mich denkst

In meinen Armen will ich dich
An mich drücken und genießen
Was ich mir so lang' ersehnt
Ohne die Träne zu vergießen

Die Träne, die mich leiden ließ
Als ich mir mächtig werden wollte
Die Träne, die du nie verlierst
Selbst wenn ich es erhoffte ...

[Coyo]

Zu gut?
Ich hör' ja nichts!

Dann 'raus aus der Talentschmiede und 'rein in den Lyrik Bereich!

Spaß beiseite. Das Gedicht habe ich schon vor längerer Zeit geschrieben und hat immernoch einen persönlichen Bezug. Zwar ist die Liebe längst nicht mehr unerwidert, aber trotzdem war es ein kleiner lyrischer Ausruf meiner Gefühle.

Das Thema ist nicht neu. Jeder war schonmal in jemanden verliebt und wurde ignoriert. Vielleicht auch, weil er sich nicht getraut hat, etwas zu sagen.
Das Metrum "kippt" in zwei Zeilen, dort soll man aber auch stolpern. Außerdem ist es zu heiter, um traurig zu klingen.

Habe ich etwas vergessen?