[Ged]

[Bob]

Hey Leute ich würde mich über ein bisschen Kritik freuen:

Was bleibt....

Was bleibt wenn das Licht der Dunkelheit weicht,
und der Schatten wie Wind durch Deine Haare streicht?

Was bleibt wenn Dein Traum zu Staub zerfällt,
Und man die Hoffnung auf Erfüllung an den Pranger stellt?

Was bleibt wenn der Regen die Farben verwischt,
Und sich das Grau mit Deinen Gedanken vermischt?

Was bleibt wenn  Musik zur Stille verkümmert
Und Sterilität Deinen Willen zertrümmert?

Das ist das Licht, daß aus Deinem Inneren scheint,
Strahlend und stark es die Schwärze verneint!

Das ist der Weg den Du mit Dir nimmst,
Und mit ihm Deine neue Richtung bestimmst!

Das ist der Anfang, etwas völlig Neues zu wählen,
Sich reinzuwaschen und nicht mehr zu quälen!

Der Schrei beginnt und endet ganz schnell,
Er betäubt die Zweifel und blendet sie grell!

Was bleibt, das weißt Du nun,
Mach was draus und mein Geist kann ruhn.


Bob

[Flo_the_G]

Ich hätte es gut gefunden wenn die Art der ersten beiden Zeilen fortgesetzt worden wäre, also der eigentlich völlig unsinnige Vergleich von Schatten und Wind. Der Schrei der die Zweifel blendet wäre dafür auch ein gutes Beispiel.
Die anderen Zeilen fallen aber eher aus diesem Muster raus (oder sie sind das Muster und dann fallen die genannten Zeilen eben raus). Auf jeden Fall entstand so bei mir nach den ersten beiden Zeilen eine gewisse Erwartungshaltung auf das was als nächstes kommt die dann nicht erfüllt wurde.
Vom Reimschema und den Reimen an sich ist es aber auf jeden Fall gelungen, nur die Zeile "Strahlend und stark es die Schwärze verneint!" liest sich ein wenig holprig.

Hoffe es ist einigermaßen deutlich geworden was ich meine, ansonsten musst du wohl auf jemanden warten der sich häufiger mit Gedichten auseinandersetzt um eine vernünftige Kritik zu bekommen.^^

[Astra]

Hallo Bob!
Ich muss sagen, dass ich nach den ersten Zeilen wirklich begeisert von deinem Gedicht war, jedoch finde ich das es sich im weiteren Verlauf etwas dahinzieht.
Du hattest eine tolle Idee und hast es im Grunde auch sehr gut umgesetzt, nur finde ich, dass deine Aussage nicht darunter leiden würdest, wenn du das Gedicht kürzen würdest. Natürlich ist das leichter gesagt als getan, mal eben was rauszustreichen, aber meiner Meinung nach würde es dem Gedicht gut tun.
Allerdings ist das nur mein persönloicher Eindruck, vielleicht sehen das andere ja ganz anders...

Viele Grüße
Astrid