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Tanja Küsters Eselsohr
Alter: 52 Beiträge: 222 Wohnort: Leverkusen
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22.07.2009 20:58
von Tanja Küsters
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Ich schreibe im Schnitt 12 Normseiten pro Tag, wenn ich, wie derzeit, an einem Roman sitze.
VG Tanja
_________________ Wenn ich schreibe, beflügele ich meine Seele.
Wenn ich redigiere, lege ich sie an die Leine.
Wenn ich lektoriere, stutze ich ihre Flügel.
Wenn ich veröffentliche, gebe ich sie frei
und sie wird trotzdem bei mir bleiben.
©Tanja Küsters |
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Tine96 Schneckenpost
T
Beiträge: 8
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T 06.02.2010 19:34
von Tine96
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Hallo,
ich muss sagen, ich bewundere euch.... Ich würde niemals mehr als 6-7 Seiten am Tag zu stande bringen. Ich bin froh wenn ich es schaffe täglich ein bisschen zu schreiben. Und das sind dann meist nicht viel mehr als 300-1000 Worte. Am Wochenende schreibe ich aber manchmal auch ein 2000-3000 Worte...
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Tine96 Schneckenpost
T
Beiträge: 8
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T 06.02.2010 20:08 Wie schnell und wie schreibt ihr? von Tine96
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Hallo,
mich würde mal interessieren, wie schnell ihr so schreibt.
Wie lange braucht ihr zum Beispiel für eine Seite bei Word (ca. 500 Wörter)?
Wielange braucht ihr, um ein ganzes Buch fertig zu schreiben und zu korrigieren?
Seid ihr mehr der Typ, der alles im Vorraus plant oder schreibt ihr lieber spontan drauf los? Ich schreibe eher spontan, weil ich mich sonst schnell langweile, allerdings bin ich schon der Meinung, dass man ungefähr wissen sollte, wie die Geschichte ausgeht. Sonst passiert es schnell, das man sich verzettelt. Was sagt ihr dazu?
LG
Tine96
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10312 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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06.02.2010 21:15
von Pütchen
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Ich habe diese beiden Themen mal zusammengeführt, da sie ähnlich sind
_________________ ****************************************************************
"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
**************************************************************** |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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07.02.2010 18:41
von Dienstwerk
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Ich schreibe nur, wenn ich die Idee für eine Kurzgeschichte habe bzw. einen Titel, der mir gefällt. Oft habe ich nur den Titel und ein vages Thema. Dann setze ich mich hin und die Geschichte ergibt sich von selbst, d.h. ein Film läuft in meinem Kopf ab, den ich nur noch wiedergebe. Oder die Geschichte ist schon fix und fertig in Gedanken und ich schreibe sie bloß noch ab.
Wenn ich davon leben müsste, könnte ich wohl auch jeden Tag schreiben. So schreibe ich nur, wenn mir danach ist. Manchmal monatelang nix.
Für einen Roman fehlt mir die Ausdauer.
LG, Ana
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ZYS Wortedrechsler
Alter: 31 Beiträge: 99
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07.02.2010 19:13
von ZYS
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Zitat: | mich würde mal interessieren, wie schnell ihr so schreibt |
Gut, zurzeit schreibe ich nicht, sondern überarbeite.
Zitat: |
Wie lange braucht ihr zum Beispiel für eine Seite bei Word (ca. 500 Wörter)? |
Also um eine Normseite (ca. 250 Wörter) zu überarbeiten brauche ich ca. 20 Minuten, wenn es sich um eine "normale" Szene handelt.
Mit "normal" meine ich, keine Szene, die ich nochmal komplett umschreiben muss.
Zitat: | Wielange braucht ihr, um ein ganzes Buch fertig zu schreiben und zu korrigieren? |
Uff, gute Frage! Wenns so weiter geht, brauche ich (mit Schreibblockaden,...) gesamt ca. 9 Monate... (Weiß nichtmehr genau, wann ich angefangen habe -.-)
Zitat: |
Seid ihr mehr der Typ, der alles im Vorraus plant oder schreibt ihr lieber spontan drauf los? |
Bei meinem derzeitigen Roman hab ich die ersten 2 oder 3 Kapitel so geschrieben. Schnell hab ich mir die Frage gestellt, was eigentlich noch so passieren soll und was in dieser Welt (Fantasy ) schon geschehen ist. Dann hab ich mich hingesetzt und die ganze Story geplant. Natürlich hat sich im Laufe des Schreibens immer wieder etwas geändert, aber ich glaube, dass war gut so ^^
Zum eigentlichen Thema:
Ich nehme mir vor 7 Seiten pro Tag zu überarbeiten ( ca. 1700 - 1800 Wörter) und schaffe es auch im Schnitt.
_________________ mfg zys |
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Fichfudder Schneckenpost
Alter: 32 Beiträge: 6
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09.03.2010 00:22
von Fichfudder
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hm ist natürlich wie bei vielen Recht unterschiedlich... Habe leider wegen Schule und allem drum und dran nicht soviel zeit dafür und muss leider zugeben das es an manschen Tagen auch nur eine Seite sein kann... Wenn ich absolut keinen Bock drauf hab wirds auch vllt nur mal ne halbe... Ich versuche mich beim Schreiben genau auf alles zu Konzentrieren was dafür wichtig sein könnte und auf diesen Gehirnschmelzer kann ich an manschen Tagen recht verzichten Es gab im Gesamtbild mal Wochen wo nur so schätzungsweise 5 Seiten raus kamen... Wobei zu schnell und zuviel aufeinmal schreiben macht das ganze vllt auch Schluderhaft und Stümperhaft... man soll sich schon Zeit lassen...
Gut Ding will Weile haben
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johnnys_moondog Wortedrechsler
Alter: 34 Beiträge: 83
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11.03.2010 16:13
von johnnys_moondog
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Ich versuche jeden Tag mindestens 1000 Wörter zu schreiben. Damit will ich eines erreichen: eine Schreibblockade verhindern. Mir ist nämlich aufgefallen, dass ich immer mehr aus meinem Text rauskomme, je länger ich nicht daran schreibe. Und irgendwann nach zwei Wochen fehlt mir jede Motivation und meine Geschichte finde ich dann auch ziemlich bescheiden... aus diesem Grund "zwinge" ich mich jetzt dazu, möglichst jeden Tag min. 1000 Wörter zu schreiben... und es hilft tatsächlich
_________________ Es irrt der Mensch, solang er strebt.
(Goethe) |
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Wirbi Eselsohr
Alter: 41 Beiträge: 231 Wohnort: Dinslaken
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29.03.2010 12:43
von Wirbi
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Mich würd es auch mal interessieren, wie lange es bei anderen gedauert hat, ein Manuskript komplett fertig zu stellen.
Ich denke immer, dass ich totaaaal langsam bin weil ich 9 Monate gebraucht habe (ich schreibe pro Tag 3-4 Normseiten).
Wenn man irgendwann einmal in den Genuss einer Veröffentlichung kommen sollte und weitere Manuskripte verfasst: Hängen einem dann eigentlich die Verlage im Nacken? Ich könnt mir nie vorstellen, unter Zeitdruck zu arbeiten...
Gruß
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johnnys_moondog Wortedrechsler
Alter: 34 Beiträge: 83
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29.03.2010 12:50
von johnnys_moondog
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Wirbi hat Folgendes geschrieben: |
Ich denke immer, dass ich totaaaal langsam bin weil ich 9 Monate gebraucht habe (ich schreibe pro Tag 3-4 Normseiten).
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Ich schätze mal, das ist normal.. ich für mein Teil bin auch nicht schneller. Man hat ja neben dem Schreiben auch noch Beruf/Studium/Schule...
Würde mich aber generell auch mal interessieren, wie lange die anderen so brauchen
_________________ Es irrt der Mensch, solang er strebt.
(Goethe) |
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DasProjekt Exposéadler
Beiträge: 2898 Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark
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29.03.2010 13:02
von DasProjekt
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Für mein letztes Manuskript habe ich von der ersten Idee bis zum Einschicken etwa ein halbes Jahr gebraucht. Die zweite Hälfte (ca. 200 Normseiten) entstanden dabei im Rahmen des NaNoWriMo innerhalb von 30 Tagen. Allerdings war es zu diesem Zeitpunkt schon nur noch eine Frage von "brechstangenartig aufschreiben), weil es im Kopf fertig war. In den Monaten zuvor gab es viele Verwerfungen, Plotumstellungen, "Kill your darlings"s etc.
Damit ist es ja nun aber noch lange nicht getan. Derzeit stecke ich in heftiger Überarbeitung. Die hatte ich eigentlich der Agentur bis Ende März versprochen. Leider hatte mein Chef im Brotjob andere Ideen, so dass ich kaum zu was gekommen bin daheim.
_________________ 25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever" |
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Brigantia Schneckenpost
B Alter: 46 Beiträge: 5 Wohnort: Franken
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B 29.03.2010 13:45
von Brigantia
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Wenn ich mal an dem Punkt angelangt bin, dass ich anfange zu schreiben, sind es minimum zehn Papyrus-Seiten am Tag. Sind die nicht im Kasten, gehe ich nicht ins Bett.
Ich bin beim Schreiben eine furchtbare Schlamperin und würde anderenfalls vermutlich ein Jahr brauchen, um einen Roman zu beenden.
_________________ Nein, ich habe keine Schreibblockade. Ich probe. |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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29.03.2010 14:12
von Murmel
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Kommt doch immer drauf an wie viele Endseiten das Werk hat und ob es sich um Zeitgenössisches mit wenig Recherche handelt.
Ich schreibe historisches und brauche zum ersten Entwurf für ein 400-500 Seiten Manuskript ungefähr sechs Monate, das beinhaltet Stunden über Stunden für Recherche. Dann für den zweiten Entwurf nochmal zwei Monate drauf, da werden Szenen verlängert/gekürzt/gestrichen, historisches noch einmal hinterfragt und verifiziert. Dann das berühmte Liegen lassen und danach die stilistische Feinpolitur mit noch einmal einem Monat.
Neun Monate bis zu einem Jahr setze ich für einen Historoman an.
_________________
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3755
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29.03.2010 17:11
von Nordlicht
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Ich hab die sehr rohe Rohfassung von meinem Erstling in einem Monat runtergeschrieben und fürs Überarbeiten und Umschreiben nehme ich mir pro Monat zwei Kapitel vor, dann lasse ich es testlesen und noch mal ein paar Monate reifen. Zu guter Letzt kommt noch der Feinschliff - alles in allem wird es dann anderthalb Jahre gebraucht haben, bis ich es einschicke. Weiß der Geier, was ich dann für Agentur/Verlag noch alles umändern muss (oh graus).
Was das Arbeiten unter Zeitdruck angeht, ist es vielleicht eine Sache der Veranlagung. Ohne Zeitdruck würde ich nie im Leben was fertig kriegen. Deshalb hab ich mir für das Buch eine Reihe von Terminen gesetzt, an denen ich etwas für Testleser fertig haben "muss".
Bei der wöchentlichen Zeitungskolumne, die ich schreibe, geht es mir ein Drittel der Zeit so, dass mir absolut nichts einfällt, zu dem ich unterhaltsame 700 Wörter, die ihr Geld wert sind zusammenkratzen könnte. Interessanterweise kriege ich dann aber doch immer was zustande, wenn die deadline da ist.
Vielleicht kann man, wenn man muss.
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Wirbi Eselsohr
Alter: 41 Beiträge: 231 Wohnort: Dinslaken
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30.03.2010 07:04
von Wirbi
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Zitat: | ...und fürs Überarbeiten und Umschreiben nehme ich mir pro Monat zwei Kapitel vor... |
Es kommt sicherlich darauf an, wie lang so ein Kapitel ist, aber ich habe mir gerade spaßeshalber mal ausgerechnet, wie lange ich fürs Überarbeiten brauchen würde, wenn ich pro Monat zwei Kapitel mache - fast drei Jahre *lach*
Wenn ich eins pro Tag mache, komme ich auf zwei Monate. Ich glaube, das ist etwas realistischer
Aber generell interessant, wie andere das so handhaben
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Xumandar Oberstabspsycho
X Alter: 40 Beiträge: 1385 Wohnort: Psy Korps 3. Division
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X 30.03.2010 07:45
von Xumandar
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Wirbi hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | ...und fürs Überarbeiten und Umschreiben nehme ich mir pro Monat zwei Kapitel vor... |
Es kommt sicherlich darauf an, wie lang so ein Kapitel ist, aber ich habe mir gerade spaßeshalber mal ausgerechnet, wie lange ich fürs Überarbeiten brauchen würde, wenn ich pro Monat zwei Kapitel mache - fast drei Jahre *lach*
Wenn ich eins pro Tag mache, komme ich auf zwei Monate. Ich glaube, das ist etwas realistischer
Aber generell interessant, wie andere das so handhaben |
Da stellt sich mir persönlich die Frage. Wieviele Seiten den so ein Kapitel für euch hat, den Kapitel ist für mich jetzt kein fester Begriff was die Anzahl der Seiten oder Wörter angeht.
X
_________________ Der Sieg braucht keine Erklärung; die Niederlage erlaubt keine.
Grade du solltest doch wissen, dass ich nicht glaube was mir andere einreden, selbst wenn ich das verstehe, was sie mir sagen wollen! |
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DasProjekt Exposéadler
Beiträge: 2898 Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark
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30.03.2010 08:01
von DasProjekt
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Xumandar hat Folgendes geschrieben: | Wirbi hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | ...und fürs Überarbeiten und Umschreiben nehme ich mir pro Monat zwei Kapitel vor... |
Es kommt sicherlich darauf an, wie lang so ein Kapitel ist, aber ich habe mir gerade spaßeshalber mal ausgerechnet, wie lange ich fürs Überarbeiten brauchen würde, wenn ich pro Monat zwei Kapitel mache - fast drei Jahre *lach*
Wenn ich eins pro Tag mache, komme ich auf zwei Monate. Ich glaube, das ist etwas realistischer
Aber generell interessant, wie andere das so handhaben |
Da stellt sich mir persönlich die Frage. Wieviele Seiten den so ein Kapitel für euch hat, den Kapitel ist für mich jetzt kein fester Begriff was die Anzahl der Seiten oder Wörter angeht.
X |
Zwischen zehn und dreißig ist alles drin. Gelegentlich auch vierzig Seiten, wenn es sich ergibt. Aber unter zehn Seiten auf keinen Fall. Das stört mich als Leser nämlich auch, so kurze Kapitelchen, deswegen schreibe ich sie auch nicht so kurz.
_________________ 25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever" |
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Wirbi Eselsohr
Alter: 41 Beiträge: 231 Wohnort: Dinslaken
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30.03.2010 12:20
von Wirbi
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Meine Kapitel haben zwischen 10 und 15 Seiten.
Kommt aber auch auf den ganzen Aufbau der Geschichte an, was da am besten ist. Meine hat mehrere Handlungsfäden, da ist das wohl nichts Ungewöhnliches. Jedenfalls waren die anderen Fantasybücher, die ich gelesen habe, ähnlich aufgebaut.
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dancingFire Leseratte
D
Beiträge: 168 Wohnort: Karlsruhe
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Stephan Gänsefüßchen
Alter: 40 Beiträge: 30 Wohnort: Klausdorf (Schwentinental)
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30.03.2010 19:59
von Stephan
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Ihr schreibt ja alle Mengen
Manchmal schreibe ich drei Tage lang gar nichts, sondern recherchiere nur oder lese. An anderen Tagen schreibe ich mal nur einen Absatz, vielleicht einen Dialog, oder eine Szene über 2-3 Seiten.
Am Wochenende sinds am Abend schonmal 10 Seiten oder so, aber da achte ich eigentlich nicht groß drauf.
Ich schreibe wie ich Lust habe und natürlich, wenn ich gerade eine gute Szene im Kopf habe, die unbedingt aufs Papier will
Ach ja, und oft morgens die ersten 20 Minuten nach dem Aufstehen (zwischen 6.00 und 6.30 Uhr, am Wochenende auch mal zwischen 5 und 6, je nachdem wie der Kleine schläft - Frühaufsteher )
Mit Kugelschreiber in meinem Notizbuch. Träume können sehr inspirierend sein.
LG
_________________ Frauen sind da um geliebt, nicht um verstanden zu werden! (Oscar Wilde) |
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3755
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31.03.2010 01:52
von Nordlicht
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Meine Kapitel sind zwischen 2,500 und 8,000 Wörter lang.
Ich schreib zum Brotverdienst Artikel, so dass ich darauf getrimmt bin, eigentlich gleich die druckfertige Version zu schreiben und nicht x-Mal drüber zu wienern.
Bei meinem Buchmanuskript hab ich mit viel Mühe und Not einfach erst die Rohversion in die Tasten gehauen, aber beim Umschreiben gehe ich ähnlich vor wie bei meinen Artikel, d.h. ich hocke teils eine halbe Stunde an einem Absatz. Drum kann ich mir nicht mehr als 2 Kapitel im Monat zumuten, sonst platzt mir die Birne
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Wirbi Eselsohr
Alter: 41 Beiträge: 231 Wohnort: Dinslaken
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31.03.2010 08:17
von Wirbi
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Ich achte eigentlich auch darauf, dass meine erste Version bereits einigermaßen brauchbar ist. Deshalb schreibe ich wahrscheinlich auch so langsam. Mehr als 3-5 Seiten pro Tag sind nicht denkbar.
Dafür hab ich dann beim Überarbeiten weniger zu tun. Das Einzige, was mir noch bevorsteht, sind diverse inhaltliche Überarbeitungen, weil mir später einfach noch was Besseres eingefallen ist, oder ich gemert habe, wenn etwas so nicht funktioniert. Das sind aber auch nur vergleichsweise kleine Änderungen. Deshalb hoffe ich, dass ich pro Tag mindestens ein Kapitel glattbügeln kann, vielleicht auch mehr.
Aber was mir noch aufgefallen ist (was bei anderen offensichtlich anders ist), ist dass mir niemals Ideen an "ungewöhnlichen" Orten kommen. Wenn ich etwas anderes mache, dann ist mein Manuskript aus meinem Kopf gelöscht. Dann denke ich auch nicht daran. Ich muss mich tatsächlich zwingen, mich eine halbe Stunde hinzusetzen und darüber nachzudenken. Dann kommen mir auch gute Ideen. Aber zufliegen tut mir grundsätzlich nichts.
Das liegt aber auch an meiner allgemeinen Konzentrationsschwäche, mit der ich sehr zu kämpfen habe. Ich schweife häufig mit den Gedanken ab, auch bei anderen Dingen. Ich muss für alles, was ich tue, einen immensen Kraftaufwand investieren, um bei der Sache zu bleiben. Und länger als eine Stunde am Stück kann ich deshalb auch nicht schreiben. Ich beneide Menschen, die das können.
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