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Unbekannter Autor mit 25.000 Wörter Novelle: Agentur- / Verlagsinteresse?

 
 
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Muzzlehatch
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 98



Beitrag25.05.2023 20:15
Unbekannter Autor mit 25.000 Wörter Novelle: Agentur- / Verlagsinteresse?
von Muzzlehatch
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich habe eine Novelle von ziemlich genau 25.000 Wörtern, die ich als übernatürlichen Horror mit historischem Setting im 20. Jahrhundert beschreiben würde und mit der ich ziemlich zufrieden bin. Nachdem selbst ansonsten eher kritische Testleser überraschend angetan waren, überlege ich zur Zeit, ob ich den Weg des Selfpublishings gehe oder mich doch an eine Agentur oder gar einen Verlag heranwage. Allerdings frage ich mich, ob es für einen so relativ kurzen Text realistische Chance gibt, dass sich Agenturen oder Verlage damit befassen. Wenn ja, welche wären das? Immer wieder lese ich auf den jeweiligen Websites, dass man Gedichte, Kurzgeschichten und Novellen nicht annehme.

Besten Dank!
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Christof Lais Sperl
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 62
Beiträge: 942
Wohnort: Hangover
Der silberne Roboter


Beitrag26.05.2023 05:53

von Christof Lais Sperl
Antworten mit Zitat

Könnte in eine Anthologie passen. Vielleicht mal gezielt danach suchen.

_________________
Lais
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3215
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag26.05.2023 09:25

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Nach meiner Erfahrung werden für Anthologien meist 20-30 Normseiten gewünscht. Manche suchen jedoch auch längere Texte. Einfach mal bei den Ausschreibungen schauen, vielleicht hast du Glück.

_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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BrianG
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 47
Beiträge: 709



Beitrag26.05.2023 09:57

von BrianG
Antworten mit Zitat

Um für die Diskussion eine zusätzliche Vorstellung vom Umfang zu bieten: nach meiner Erfahrung entsprechen 25.000 Wörter einem Umfang von ca. 100 bis 120 Normseiten.

_________________
Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer.
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Muzzlehatch
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 98



Beitrag26.05.2023 11:18

von Muzzlehatch
pdf-Datei Antworten mit Zitat

BrianG hat Folgendes geschrieben:
Um für die Diskussion eine zusätzliche Vorstellung vom Umfang zu bieten: nach meiner Erfahrung entsprechen 25.000 Wörter einem Umfang von ca. 100 bis 120 Normseiten.


Ja genau, das entspricht auch meiner Einschätzung. Ich vermute, ein solches Zwischending zwischen Kurzgeschichte und Roman könnten auf herkömmlichen Wege schwieriger zu vermarkten sein als die beiden anderen Varianten.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2829



Beitrag27.05.2023 00:38

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Es gibt Verlage, die sich auf E-Bücher spezialisiert haben. Vielleicht spielt da der Umfang keine große Rolle, weil keine Bücher gedruckt werden müssen, die dann u.U. zu dünn ausfallen.
Eine andere Möglichkeit bestünde allenfalls darin 2-3 solcher Texte in einem Band zusammen zu fassen.


_________________
"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3215
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag27.05.2023 13:29

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Eine Freundin veröffentlichte zwei (vom Umfang her) Novellen mit knapp über 100 (Norm-?)Seiten, jedoch über den eigenen Verlag. Bei auf bestimmte Themen / Genre spezialisierten Verlage hast du eventuell auch Glück. Im Burgenwelt Verlag erschienen auch schon historische Novellen.

_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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pna
Geschlecht:männlichGrauzonenjunkie

Alter: 59
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Wohnort: Wien, Ottakring


Paterson
Beitrag29.05.2023 14:45

von pna
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100 Seiten sind in etwas das, was Stephen King einmal das literarische Niemandsland zwischen Novelle und Roman bezeichnete. In herkömmlichen Verlagen ist das ein Format, das nur sehr ungerne genommen und verlegt wird. Als Selfpublishing bei Amazon geht das natürlich problemlos. Das muss man eben aber auch so wollen.

lg/Peter
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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6154
Wohnort: Nullraum
Das goldene Rampenlicht Das silberne Boot
Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag29.05.2023 15:38

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

pna hat Folgendes geschrieben:
100 Seiten sind in etwas das, was Stephen King einmal das literarische Niemandsland zwischen Novelle und Roman bezeichnete.
Muss man dann 4 Stück von schreiben und in einem Buch zusammenpacken, wie er es bei "4 past midnight" gemacht hat. Ich fand das Format eigentlich sehr interessant, bleibt besser im Gedächtnis als die meisten Kurzgeschichten und kann man trotzdem mal schnell nebenbei lesen. Ich hab diese vier Geschichten jedenfalls immer noch gut in Erinnerung, mehr als viele Kurzgeschichten von ihm, die ich mal gelesen und recht schnell wieder vergessen habe. Mag aber natürlich auch daran liegen, dass diese vier richtig gut waren.

@Muzzlehatch: in einer solchen Mini-Antho/Novel-Collection(?) könnte ich mir Wendigo Diner auch gut vorstellen, wenn das die Geschichte ist, die du meinst.


_________________
Hang the cosmic muse!

Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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pna
Geschlecht:männlichGrauzonenjunkie

Alter: 59
Beiträge: 1603
Wohnort: Wien, Ottakring


Paterson
Beitrag29.05.2023 15:47

von pna
Antworten mit Zitat

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
pna hat Folgendes geschrieben:
100 Seiten sind in etwas das, was Stephen King einmal das literarische Niemandsland zwischen Novelle und Roman bezeichnete.
Muss man dann 4 Stück von schreiben und in einem Buch zusammenpacken, wie er es bei "4 past midnight" gemacht hat. Ich fand das Format eigentlich sehr interessant, bleibt besser im Gedächtnis als die meisten Kurzgeschichten und kann man trotzdem mal schnell nebenbei lesen. Ich hab diese vier Geschichten jedenfalls immer noch gut in Erinnerung, mehr als viele Kurzgeschichten von ihm, die ich mal gelesen und recht schnell wieder vergessen habe. Mag aber natürlich auch daran liegen, dass diese vier richtig gut waren.



Jep genauso. King hatte ja zB auch die Geschichte "Der Nebel" in einem Kurzgeschichtenband untergebracht, weil sie mit rund 120 Seiten zu kurz war, um als alleinstehendes Werk zu funktionieren.
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Muzzlehatch
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 98



Beitrag29.05.2023 16:20

von Muzzlehatch
pdf-Datei Antworten mit Zitat

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
@Muzzlehatch: in einer solchen Mini-Antho/Novel-Collection(?) könnte ich mir Wendigo Diner auch gut vorstellen, wenn das die Geschichte ist, die du meinst.


Hi Veith,

nein, es geht um eine Story, die ich in den letzten Monaten geschrieben habe, weswegen ich hier auch im Forum weniger aktiv war.

Mit der neuen Story namens „1945“ habe ich versucht, die unterschiedlichen Stärken von „Wendigo Diner“ (stimmungsvoller Pulp-Horror) und „Asche“ (atmosphärisch, gesellschaftskritisch aber spannungsarm) vor historischem Setting zu kombinieren und noch etwas spannungsbezogener zu gestalten. Da bisheriges Leserfeedback deutlich besser als bei vorherigen Stories war, kam die Überlegung bzgl. einer Veröffentlichung auf. Aktuell tendiere ich aber aufgrund der geringen Länge zum Selfpublishing und würde dann als nächstes eine andere, bereits in Grundzügen bestehende Idee auf Romanlänge ausbauen, mit der ich dann eventuell an Verlage herantreten würde.

Wenn du Interesse an meiner akt. Story hast, gerne Bescheid geben. Dein bisheriges Feedback war immer sehr wertvoll für mich. Wenn ich mich testleserisch revanchieren kann, tue ich das auch sehr gerne.
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bubbly.broccoli
Gänsefüßchen
B


Beiträge: 42



B
Beitrag25.06.2023 20:46

von bubbly.broccoli
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Ich habe im Juni eine Novelle mit ca. 28.000 Wörtern im Selfpublishing veröffentlicht. (Genau genommen waren auch das fünf Kurzgeschichten, die aber zeitlich und thematisch aufeinander folgen.)

Angenommen wurde es bisher ganz gut, dafür, dass ich eine komplette Unbekannte bin.

Nach einem Verlag habe ich gar nicht erst gesucht, weil ich davon ausging, sehr weit weg zu sein von dem, was aktuell gesucht wird.
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