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Liebesroman: Nur Happy End oder Drama und nichts dazwischen?

 
 
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Struwwelpeter
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 30
Beiträge: 157



Beitrag05.05.2023 13:32
Liebesroman: Nur Happy End oder Drama und nichts dazwischen?
von Struwwelpeter
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich habe tatsächlich noch NIE einen Liebesroman gelesen, außer Romeo und Julia in der Schule.
Also geht meine Frage u.a. an Leser und Leserinnen von Liebesromanen.

Ich habe ein Buch geschrieben, das ich überarbeiten möchte. Es handelt sich um eine Art Near Future-Science Fiction-Thriller, ein wenig utopisch und dystopisch zugleich. Sehr nah an unserer Welt. Ist auch nicht entscheidend. In der Geschichte gibt es zwei Liebesgeschichten, die völlig im Hintergrund stehen. Nun überlege ich, den Spieß umzudrehen und den Roman mit Liebe zu durchtränken. Sprich, Genreänderung, aber der Thrillerplot bleibt erhalten und steht damit ebenfalls im Vordergrund.

Die Liebesgeschichten sind nicht vom Typ erfüllte Liebe, aber eben auch nicht tragisch, dramatisch.
 Grob skizziert: Die Frau liebt einen anderen, ohne mit diesem eine herkömmliche Beziehung zu führen. Und letztlich ist eine Beziehung mit ihr nicht möglich, da sie salopp gesagt beziehungsunfähig ist. Meine Testleserin der ursprünglichen Fassung meinte, das sei auf jeden Fall dramatisch. Ich finde nicht, aber ich bin hartgesotten. Ist doch besser für die verliebte Person, wenn da nichts entsteht.

Nun gut. Gibt es Liebesromane dazwischen? Oder wäre meiner der erste? Oder findet ihr es auch dramatisch?

Oder generell: Was wünscht ihr euch für Liebesromane?

(Das sind nun gleich mehrere Fragen. Interessiert mich brennend.)

Danke im Voraus für eure Antworten!
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MrsTeacup
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 32
Beiträge: 162
Wohnort: Österreich


Beitrag05.05.2023 13:52

von MrsTeacup
Antworten mit Zitat

Wenn es ein richtiger Liebesroman ist, würde ich mir schon ein Happy End wünschen.
Wobei das nicht immer heißt, dass die beiden am Schluss in den Sonnenuntergang reiten müssen. Bei Nicholas Sparks zB stirbt oft einer der beiden am Schluss. Dennoch haben sie zuvor "zueinander gefunden".
Bei literarischen Texten hingegen ist es fast schon Mode, dass Liebesgeschichten nicht gut enden.
Also wie immer - kommt darauf an 😁 Die Frage ist - wer ist dein Zielpublikum?
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kristin5412
Gänsefüßchen
K


Beiträge: 19



K
Beitrag05.05.2023 20:37

von kristin5412
Antworten mit Zitat

Also für mich als regelmäßige Liebesroman-Leserin wäre es sehr unzufriedenstellend, wenn das Paar nachher nicht zueinander finden würde. Das ist der Grund, warum ich das Buch lese... wenn ich ein Buch in einem anderen Genre lesen würde, hätte ich diese Erwartung nicht, auch wenn in dem Buch Liebesbeziehungen vorkommen. Ich lese ja den Liebesroman, weil ich mitfiebern und am Ende in den positiven Liebesgefühlen mitschwelgen will.
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Selanna
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1146
Wohnort: Süddeutschland


Beitrag05.05.2023 20:53

von Selanna
Antworten mit Zitat

Hallo Struwwelpeter,
Dein Roman erinnert mich an „Salz auf unserer Haut“ von Benoîte Groult. Wäre somit nicht der erste Liebesroman dieser Art, aber in dem Genre hat sich inzwischen wohl auch viel verändert.
Liebe Grüße
Selanna


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Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform. - William Somerset Maugham
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Bananenfischin
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant

Moderatorin

Beiträge: 5339
Wohnort: NRW
Goldene Feder Prosa Pokapro IV & Lezepo II
Silberne Harfe



Beitrag05.05.2023 22:12

von Bananenfischin
Antworten mit Zitat

Falls du gern bei einem Verlag unterkommen möchtest und dein Manuskript im Bereich Unterhaltung zu verorten ist, gilt es auf jeden Fall ebenfalls zu bedenken, dass auch die Verlage gern ein Happy End haben möchten. Ich weiß von mindestens einem (sehr großen), der es zur Bedingung macht.

_________________
Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft

I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf)
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2861



Beitrag05.05.2023 22:17
Re: Liebesroman: Nur Happy End oder Drama und nichts dazwischen?
von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Struwwelpeter hat Folgendes geschrieben:
Ich habe tatsächlich noch NIE einen Liebesroman gelesen, außer Romeo und Julia in der Schule.
Also geht meine Frage u.a. an Leser und Leserinnen von Liebesromanen.

Ich habe ein Buch geschrieben, das ich überarbeiten möchte. Es handelt sich um eine Art Near Future-Science Fiction-Thriller, ein wenig utopisch und dystopisch zugleich. Sehr nah an unserer Welt. Ist auch nicht entscheidend. In der Geschichte gibt es zwei Liebesgeschichten, die völlig im Hintergrund stehen. Nun überlege ich, den Spieß umzudrehen und den Roman mit Liebe zu durchtränken. Sprich, Genreänderung, aber der Thrillerplot bleibt erhalten und steht damit ebenfalls im Vordergrund.

Die Liebesgeschichten sind nicht vom Typ erfüllte Liebe, aber eben auch nicht tragisch, dramatisch.
 Grob skizziert: Die Frau liebt einen anderen, ohne mit diesem eine herkömmliche Beziehung zu führen. Und letztlich ist eine Beziehung mit ihr nicht möglich, da sie salopp gesagt beziehungsunfähig ist. Meine Testleserin der ursprünglichen Fassung meinte, das sei auf jeden Fall dramatisch. Ich finde nicht, aber ich bin hartgesotten. Ist doch besser für die verliebte Person, wenn da nichts entsteht.

Nun gut. Gibt es Liebesromane dazwischen? Oder wäre meiner der erste? Oder findet ihr es auch dramatisch?

Oder generell: Was wünscht ihr euch für Liebesromane?

(Das sind nun gleich mehrere Fragen. Interessiert mich brennend.)

Danke im Voraus für eure Antworten!


Mache einen Zweiteiler draus mit Happy End im zweiten Teil. Wink
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MDK
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 47
Beiträge: 350
Wohnort: OWL


Beitrag06.05.2023 00:24

von MDK
Antworten mit Zitat

Wenn es ein garantiertes Happy-End gibt, handelt es sich in der Regel um das Genre Romance. Typisch für Romance sind zudem Sexszenen auf einer breit gefächerten Range. Romance ist ein Liebesroman, aber der Liebesroman an sich endet auch mal ohne Happy-End und ist nicht zwingend dem Romance-Genre zuzuordnen. Man könnte zum Beispiel "Dornenvögel" als Liebesroman bezeichnen, aber keineswegs als Romance (selbst wenn es ein Happy-End hätte).

Struwwelpeter, die Frage ist; weshalb spielst du mit dem Gedanken, den Schwerpunkt deiner Geschichte zu verlegen? Du schreibst ja, dass du sonst keine Liebesgeschichten liest, deshalb würde mich dein Beweggrund interessieren.

Zitat:
Nun gut. Gibt es Liebesromane dazwischen? Oder wäre meiner der erste? Oder findet ihr es auch dramatisch?

Oder generell: Was wünscht ihr euch für Liebesromane?


Es gibt Romane "dazwischen", und das Schöne daran ist eben, dass die Liebesgeschichte quasi im Hintergrund passiert. Das mögen die Leute manchmal mehr, als die Hauptstory. Ich habe jetzt auf Anhieb ein Beispiel aus der Filmwelt parat; es gibt diesen indischen Film "Monsoon Wedding", da geht es hauptsächlich um die bevorstehende, arrangierte Hochzeit der Protagonistin. Deren Liebesgeschichte entwickelt sich erst im Laufe des Films. Als Nebenhandlung gibt es aber auch noch eine leisere Liebesgeschichte in dem Film, nämlich die des Dienstmädchens der Familie und dem Hochzeitsmanager, der sich um die Ausstattung der Location kümmert. Diese eigentliche Nebengeschichte ist sehr berührend und ich habe schon oft gelesen, dass sie die Zuschauer noch mehr bewegt hat, als der Hauptplot.
Was will ich damit sagen? Dass es womöglich gar nicht nötig ist, den romantischen Part deiner Geschichte in den Vordergrund zu rücken, dass es für die Leser ein ebenso leckeres Schmankerl sein kann, im Hintergrund des Hauptplots diese Romanze mitzuverfolgen.

Was ich mir von einem Liebesroman wünsche? Auf der Gefühlsebene mitgenommen zu werden. Ob sie sich am Ende bekommen, sterben oder sich beide von der Brücke stürzen, ist mir eigentlich egal, solange die Geschichte gut geschrieben ist und ich hinterher noch tagelang daran denken muss. Das will ich haben, wenn ich lese; ich will immerzu an die Protagonisten denken, wenn ich das Buch aus der Hand legen muss.
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Struwwelpeter
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 30
Beiträge: 157



Beitrag06.05.2023 08:05

von Struwwelpeter
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Vielen lieben Dank für all die Antworten.
Mein Beweggrund ist, dass ich den Protagonisten und einige andere Kleinigkeiten umarbeiten und die Liebesgeschichte in diesem Zuge ohnehin stärker herausarbeiten möchte. Das Manuskript evolviert sozusagen noch. Da kam mir dieser Gedanke.
 Ich denke, dann wird es kein Liebesroman, sondern die Liebesgeschichte als begleitende Nebengeschichte.
Ein Happy End ist undenkbar.
Die genannten Beispiele sehe ich mir demnächst einmal an.

Ich lese zwar keine Liebesromane, aber als Mensch bin ich der Liebe zugetan. Einen Liebesroman habe ich übrigens doch gelesen. Am Ende stirbt der Mann (Alkoholiker), Leaving Las Vegas. Hat mich extrem berührt.

Mein Zielpublikum entspricht nicht den durchschnittlichen Liebesromanlesern. Also kein Stempel Liebesroman. Muss ja auch nicht. wink
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6398
Wohnort: 50189 Elsdorf
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Beitrag06.05.2023 08:13

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Vom Winde verweht hatte kein Happyend.
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zwima
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 640
Wohnort: Reihenhausidyll


Beitrag11.05.2023 17:48
Re: Liebesroman: Nur Happy End oder Drama und nichts dazwischen?
von zwima
Antworten mit Zitat

Struwwelpeter hat Folgendes geschrieben:
Ich habe tatsächlich noch NIE einen Liebesroman gelesen, außer Romeo und Julia


"Romeo und Julia" ist kein Liebesroman sondern eine Tragödie. Der Kern der Geschichte ist nicht die Liebe von Romeo und Julia, sondern die Fehde der beiden Familien, die sogar das Leben dieser beiden jungen Liebenden fordert.

Jedes Genre kann AUCH eine Liebesgeschichte enthalten, das macht die Geschichte dann aber noch lange nicht zu einem Liebesroman.

Bei einem "echten" Liebesroman geht es immer darum, dass am Ende die Liebe siegt. Alles andere ist per definition kein Liebesroman, sondern meinetwegen ein historischer Roman mit Liebesgeschichte, oder ein Entwicklungsroman, oder ein Thriller, etc etc etc.

Auch aus deiner Geschichte wird kein Liebesroman, nur weil du die Zeit, die die Heldin mit ihrem Love Interest verbringt, hoch schraubst. Romeo und Julia verbringen sehr viel Zeit auf der Bühne, trotzdem bleibt es immer noch eine Tragödie und ihre Liebe ist nicht einmal das, worum es geht.

Du fragst, ob es auch "Mischungen" gibt. Klar, gerade beim Liebesroman. Beinah jedes Genre mixt hier und da auch mal eine Liebesgeschichte unter. Das funktioniert mal besser, mal schlechter. Besser funktioniert es immer dann, wenn die Autor:innen trotzdem vor Augen haben, WAS DIE GESCHICHTE IST.


_________________
HarperCollins:
Winterglück am Meer, Nordlichtträume am Fjord, Sommerzauber am Fjord, Winterküsse unterm Nordstern, Lichter, die vom Himmel fallen, Lichterzauber in Whispering Heights (2024), AT Van (2025)

Piper:
Späte Ernte, AT Moor

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Everything-for-youo-Trilogie, Unter-Haien-Dilogie
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MiaMariaMia
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M
Beitrag11.05.2023 18:01

von MiaMariaMia
Antworten mit Zitat

Also für mich geht es bei Romeo und Julia definitiv um die beiden, und nicht um die verfeindeten Familien. Ich weiß nicht, ob es eine offizielle Einordnung gibt, aber ich finde es persönlich falsch, zu sagen, dass die beiden nicht im Vordergrund stehen.
Zudem, ja, es ist eine Tragödie, aber soweit ich weiß, ist es ein ein Begriff aus dem Theater. Eine Tragödie ist nicht das Gegenteil vom Liebesroman...
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AdaGro
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Beitrag11.05.2023 18:26
Nur Happy End oder Drama und nichts dazwischen?
von AdaGro
Antworten mit Zitat

Es sind 2 Liebesgeschichten im Hintergrund.
Was wäre, wenn es wie auf einer Achterbahn ist?

Anfang:
Die 1. ist so gut wie vorbei, die 2. blüht langsam auf.

Aus der 1. wird doch plötzlich was, aber bei der 2. geht es nicht vorwärts.

usw.

Am Ende kommt das Happy End dort, wo man es nicht vermutet und die andere Liebesgeschichte stirbt.

Warum nur eines wollen, wenn man beides haben kann?

LG AdaGro
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zwima
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Beitrag11.05.2023 23:33

von zwima
Antworten mit Zitat

MiaMariaMia hat Folgendes geschrieben:
Also für mich geht es bei Romeo und Julia definitiv um die beiden, und nicht um die verfeindeten Familien


Naja, Shakespeare selber hat gesagt, worum es geht, da braucht es keine Interpretation:

Two households, both alike in dignity
(In fair Verona, where we lay our scene),
From ancient grudge break to new mutiny,
Where civil blood makes civil hands unclean.
From forth the fatal loins of these two foes
A pair of star-crossed lovers take their life;
Whose misadventured piteous overthrows
Doth with their death bury their parents’ strife.
The fearful passage of their death-marked love
And the continuance of their parents’ rage,
Which, but their children’s end, naught could remove,
Is now the two hours’ traffic of our stage;
The which, if you with patient ears attend,
What here shall miss, our toil shall strive to mend.

Und zum Thema Tragödie:
Die Tragödie (griechisch trágos = "Bock" und odé = "Gesang") ist neben der Komödie eine Form des Dramas, bei dem die Hauptfigur ihrem tragischen Schicksal entfliehen möchte, sich aber immer weiter ins Unglück verstrickt und schlussendlich scheitert. Man bezeichnet die Tragödie daher auch als Trauerspiel.

Und genau das trifft auf "Romeo und Julia" zu, was ja auch kein Roman ist, sondern ein Drama (Theaterstück) und als solches die entsprechenden Merkmale erfüllt - die NICHT deckungsgleich mit den Merkmalen eines Liebesromans sind.

Was der alte Bill mit seinem Prolog übrigens auch sehr schön macht, ist gleich am Anfang klar zu stellen, worum es gehen wird. Er gibt seinen Zuschauern ein Versprechen, das er im Folgenden hält.

Dasselbe passiert in Romanen, wenn im ersten Akt der Handlung die Figuren und ihre Ziele eingeführt werden. Ist das Ziel der Handlung das Liebesglück der Hauptfigur ist es ein Liebesroman. Hat die Handlung ein anderes Ziel, ist es kein Liebesroman. Trotzdem kann die Liebesgeschichte wichtig sein und zb als Instrument zur Selbsterkenntnis der Hauptfigur dienen - dann haben wir einen Entwicklungsroman. Wird das Leserversprechen vom Anfang nicht eingehalten, sind am Schluss die Leser:innen in der Regel enttäuscht.

Worum geht es in deiner Geschichte in einem Satz? Wenn man das weiß, stellt sich die Frage nach der Genreeinordnung meist gar nicht, weil sie sich dann selbst erklärt.


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Struwwelpeter
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Beiträge: 157



Beitrag13.05.2023 15:34

von Struwwelpeter
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich wollte keinen Streit vom Zaun brechen. In der Schule behandelt man tatsächlich vor allem die Liebesgeschichte.
Wie gesagt, eure Kommentare haben mir bei der Einordnung geholfen. Es bleibt beim Thriller mit Liebesgeschichte. wink
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