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Lauinger Verlag-Mindestabnahme von Büchern?

 
 
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flostri
Erklärbär
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Beiträge: 3
Wohnort: Bruchsal


F
Beitrag02.04.2023 09:45
Lauinger Verlag-Mindestabnahme von Büchern?
von flostri
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo liebes Forum,
ich brauche mal euren Rat. Ich bin zwar relativ neu im Forum, aber jetzt auch nicht der absolute Neuling in der Buchwelt. Mich interessiert eure Meinung zu dem Thema Mindestabnahme bei Kleinverlagen. Weiter hätte ich gerne gewusst, ob jemand bereits Erfahrungen mit dem Lauinger Verlag gemacht hat. Hatte gestern ein Vorgespräch und mir wurde eine Veröffentlichung eines Titels zugesagt, allerdings mit einer Mindestabnahme von über 250 Büchern, was ich sofort verweigert habe. Kein Autorenhonorar, Mindestabnahme, mittelmäßige Cover, ich bin gerade nicht sehr angetan und denke da dann leider doch wieder über Selfpublishing nach. Das Aufdrücken einer Minstesabnahme geht doch schon Richtung Druckkostenzuschussverlag, oder ? Jedenfalls finde ich es schlechten Stil, wenn ich auch Kleinverlage verstehe. Hat jemand Erfahrungen mit diesem Verlag? Gerne auch per PN.

Ich bin mir sehr unschlüssig und verwirrt. Danke für euren Rat.
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6422
Wohnort: 50189 Elsdorf
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Beitrag02.04.2023 09:47

von Ralphie
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Lass die Finger davon.
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Magpie
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 48
Beiträge: 1250
Wohnort: NRW


Beitrag02.04.2023 09:58

von Magpie
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Mein Rat: Finger weg!

Ich verstehe das finanzielle Problem von Kleinverlagen sehr gut, aber  wenn sich jemand dafür entscheidet, einen Verlag zu gründen, dann sollte er auch die Vorleistung stemmen können. Immerhin geht ein großer Teil des Verkaufs an den Verlag und nur wenig an den Autor.
Geld vom Autor zu verlangen (sei es versteckt durch Abnahmezwang), ist daher ein absolutes NoGo.

Als Autorin sehe ich das so: Sobald ein Verlag sich sicher sein kann, dass er seine Kosten an dem Buch gedeckt hat (entweder mit Mindestabnahme oder eben Druckkosten-Zuschuss), dann ist sein Interesse am Verkauf des Buchs geringer, und sowohl Motivation, als auch Qualität könnten leiden.

Es gibt heute genug engagierte Kleinverlage mit tollen Covern und professionellem Lektorat, die keine Zwänge im Vertrag haben.
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Christof Lais Sperl
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 62
Beiträge: 944
Wohnort: Hangover
Der silberne Roboter


Beitrag02.04.2023 10:07

von Christof Lais Sperl
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Seinlassen!

_________________
Lais
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MacWrite
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 459
Wohnort: Taunus


Beitrag02.04.2023 10:33

von MacWrite
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Sehe ich genauso: Finger weg!

_________________
Man brauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.
Schopenhauer, "Über Schriftstellerei und Stil"
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7306
Wohnort: NBY



Beitrag02.04.2023 10:38

von BlueNote
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Zitat:

allerdings mit einer Mindestabnahme von über 250 Büchern

Das ist sehr unseriös und keinesfalls üblich.
Es ist gar kein richtiger Verlag sondern eine Autorenabzocke.
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flostri
Erklärbär
F


Beiträge: 3
Wohnort: Bruchsal


F
Beitrag02.04.2023 10:43

von flostri
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Das sehe ich ähnlich wie wir, dann doch lieber SelfPublishing, da habe ich es wenigstens alles selber in der Hand.
LG und Danke
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Pickman
Geschlecht:männlichPlottdrossel


Beiträge: 2305
Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare


Beitrag02.04.2023 18:13

von Pickman
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Finger weg, sonst Geld weg. Das ist kein Verlag, sondern ein besserer Copyshop.

_________________
Tempus fugit.
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag04.04.2023 15:00
Re: Lauinger Verlag-Mindestabnahme von Büchern?
von Günter Wendt
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flostri hat Folgendes geschrieben:
Hallo liebes Forum,
ich brauche mal euren Rat. Ich bin zwar relativ neu im Forum, aber jetzt auch nicht der absolute Neuling in der Buchwelt. Mich interessiert eure Meinung zu dem Thema Mindestabnahme bei Kleinverlagen. Weiter hätte ich gerne gewusst, ob jemand bereits Erfahrungen mit dem Lauinger Verlag gemacht hat. Hatte gestern ein Vorgespräch und mir wurde eine Veröffentlichung eines Titels zugesagt, allerdings mit einer Mindestabnahme von über 250 Büchern, was ich sofort verweigert habe. Kein Autorenhonorar, Mindestabnahme, mittelmäßige Cover, ich bin gerade nicht sehr angetan und denke da dann leider doch wieder über Selfpublishing nach. Das Aufdrücken einer Minstesabnahme geht doch schon Richtung Druckkostenzuschussverlag, oder ? Jedenfalls finde ich es schlechten Stil, wenn ich auch Kleinverlage verstehe. Hat jemand Erfahrungen mit diesem Verlag? Gerne auch per PN.

Ich bin mir sehr unschlüssig und verwirrt. Danke für euren Rat.


Ich habe mir den mal auf die Schnelle angesehen und mir exemplarisch einige Autoren, die auf der Homepage des Verlages angegeben sind, herausgesucht.
Insgesamt sind laut HP des Verlages 147 Autoren dort vertreten.
Die Bücher, die ich verfolgt und recherchiert habe, laufen bei Amazon teilweise sehr gut.
Insgesamt macht der Verlag auf mich einen seriösen Eindruck.
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass der Verlag kein branchenübliches anteiliges Autorenhonorar im Vertrag festlegt.
Genauso nicht vorstellbar ist eine Mindestabnahme der vertraglich gebundenen Autoren.
Ich werde mal versuchen einen der Autoren zu kontaktieren, und inkognito beim Verlag mal anrufen.
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V.K.B.
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Beitrag04.04.2023 17:38

von V.K.B.
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Vielleicht fährt der Verlag zweigleisig?
Ich kennen einen regionalen Kleinverlag hier in meiner Stadt, der das ähnlich macht. Wenn sie bei einem Buch davon ausgehen, genug davon zu verkaufen, dass sich die Veröffentlichung für sie lohnt, finanzieren sie das. Gehen sie nicht von genug Verkäufen aus, sagen sie dem Autor klipp und klar, wie viele Bücher er selbst direkt kaufen (und selber lagern und verkaufen) müsste, damit das Buch produziert wird. Ich bin mir noch nicht sicher, was ich davon halte. Einerseits geht das Richtung DKZV, andererseits ist es ehrlich und zieht den Autor nicht mit selbst finanzierten vermutlich gar nicht existenten eingelagerten Auflagen über den Tisch, die man ihm später noch einmal verkaufen will, bevor sie vernichtet würden (was ja die DKZV Standardmasche wäre).


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Günter Wendt
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Beitrag04.04.2023 18:10

von Günter Wendt
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@V.K.B.

„Mindestabnahme von über 250 Büchern, was ich sofort verweigert habe. Kein Autorenhonorar,“ hat flostri geschrieben.

Das finde ich verwirrend und nicht nachvollziehbar.
Selbst wenn der Verlag „zweigleisig“ fahren würde, verstehe ich die genannten Bedingungen in ihrem Zusammenhang nicht.
Wenn der Verlag auf Nummer sicher gehen würde, wäre zumindest ein neuer Vertrag fällig, wenn sich das Buch einigermaßen gut verkaufen würde. Dann allerdings verstehe ich die Mindestabnahme nicht. Genauso wie mit dem Autorenhonorar, das es nicht gebe.
Das passt nicht.
Ich war beim Gespräch nicht dabei, könnte mir allerdings vorstellen, dass flostri vorzeitig das Gespräch abgebrochen haben könnte, und es nicht mehr zu den Details kam.
Interessant wäre auch zu erfahren ob es persönliches oder ein telefonisches Gespräch war.
Wir kennen die Details nicht.
Ich werde also morgen meine „Fühler ausstrecken“ und versuchen Details dazu herauszubekommen.
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V.K.B.
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Beitrag04.04.2023 18:38

von V.K.B.
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Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Genauso wie mit dem Autorenhonorar, das es nicht gebe.
Ich denke, damit ist gemeint, dass es keinen Vorschuss gibt, oder? Einen Vorschuss zahlt glaub ich kein Kleinverlag, da verdient der Autor dann nur an den tatsächlich verkauften Büchern und wenn diese verkauft werden, aber nicht vorher.
Andernfalls gäbe es doch keinen Grund, überhaupt so einen Vertrag anzubieten, wer würde den denn abschließen, wenn man als Autor komplett leer ausgeht (bis auf 250 selbst gekaufte Druckexemplare) und höchstens noch der Verlag dann an dem Buch verdient? Dass man dafür besser gleich selbst eine Druckerei beauftragen sollte, dürfte auch dem letzten Deppen sofort einleuchten. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es für ein solch einseitiges Geschäftsmodell eine Zielgruppe gäbe.


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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag04.04.2023 18:47

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Genauso wie mit dem Autorenhonorar, das es nicht gebe.
Ich denke, damit ist gemeint, dass es keinen Vorschuss gibt, oder? Einen Vorschuss zahlt glaub ich kein Kleinverlag, da verdient der Autor dann nur an den tatsächlich verkauften Büchern und wenn diese verkauft werden, aber nicht vorher.
Andernfalls gäbe es doch keinen Grund, überhaupt so einen Vertrag anzubieten, wer würde den denn abschließen, wenn man als Autor komplett leer ausgeht (bis auf 250 selbst gekaufte Druckexemplare) und höchstens noch der Verlag dann an dem Buch verdient? Da könnte man ja besser gleich selbst eine Druckerei beauftragen.


Autorenhonorar bedeutet für mich, dass ich einen festen Prozentsatz vom Erlös/Gewinn bekomme. So wie man es normalerweise bekommt, wenn man einen Vertrag mit einem Verlag abgeschlossen hat.
Wenn flostri mit „Autorenhonorar“ den eher unüblichen „Vorschuss“ bei neuen, jungen und Erstveröffentlichern meint, gebe ich dir Recht.
Nur … seufz … dann ist dieser „Fall“ für mich erst recht unlogisch und nicht nachvollziehbar. Denn wie kann ein (wie soll ich es wertfrei formulieren?) junger, neuer und Erstveröffentlicher erwarten einen Vorschuss zu bekommen?

Seufz, ächz, stöhn. 🤷🏽
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Eris Ado
Klammeraffe


Beiträge: 752



Beitrag05.04.2023 11:57

von Eris Ado
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Ich denke, damit ist gemeint, dass es keinen Vorschuss gibt, oder?


Ich wiederum denke, dass sich das fehlende Autorenhonorar auf die 250 Bücher bezieht, die der Autor abnehmen muss. Was ja auch einfacher ist. Der Autor bekommt Bücher zu einem ermäßigten Preis. Da kann man das Autorenhonorar direkt abziehen. Der Verlag könnte natürlich einen höheren Preis für diese Bücher verlangen und dann ein Autorenhonorar bezahlen. Das ist komplizierter und bringt dem Autor nichts.
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Ralphie
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Beitrag05.04.2023 12:24

von Ralphie
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Ich denke, der Verlag zahlt kein Autorenhonorar, weil er allein an dem Buch verdienen will.
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag05.04.2023 12:35

von Günter Wendt
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Eris Ado hat Folgendes geschrieben:
V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Ich denke, damit ist gemeint, dass es keinen Vorschuss gibt, oder?


Ich wiederum denke, dass sich das fehlende Autorenhonorar auf die 250 Bücher bezieht, die der Autor abnehmen muss. Was ja auch einfacher ist. Der Autor bekommt Bücher zu einem ermäßigten Preis. Da kann man das Autorenhonorar direkt abziehen. Der Verlag könnte natürlich einen höheren Preis für diese Bücher verlangen und dann ein Autorenhonorar bezahlen. Das ist komplizierter und bringt dem Autor nichts.


Hier schwirren zu viele „Ich denke mir“ herum.  Solange flostri nicht mit Details kommt, ist Kaffeesatz lesen genauer.
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Eris Ado
Klammeraffe


Beiträge: 752



Beitrag05.04.2023 14:22

von Eris Ado
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Ich denke, der Verlag zahlt kein Autorenhonorar, weil er allein an dem Buch verdienen will.


In diesem Fall greift das, was V.K.B. angemerkt hat: Da könnte der Autor das Buch auch gleich selbst drucken lassen. Das ist wesentlich günstiger und auch nicht so fernliegend, als dass man nicht drauf kommen könnte.
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Thomas74
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Beitrag05.04.2023 14:54

von Thomas74
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@flostri: Um was für eine Art von Buch handelt es sich eigentlich? Belletristik, Sachbuch, Fachbuch?

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Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen.
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flostri
Erklärbär
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Beitrag14.04.2023 11:01

von flostri
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hi, war im Urlaub daher . Also es war ein Gespräch vorort, Bedingungen waren 250 Exemplare Mindestabnahme, kein Vorschuss und 10 % von jedem Buchverkauf. Habe dann nochmals im Nachgang nochmals geschrieben, dass ich es nur mache, wenn ich keine Mindestabnahme zahlen muss. Bisher keine Reaktion darauf auf diese Mail. Mein Bauchgefühl streikt, da fühl ich mich irgendwie im SP besser aufgehoben ohne Risiko. Zumal ich die Cover eher unteres Niveau finde und aus den genannten Gründen. Danke für eure Rudelmeinung. Es ist übrigens ein bellestrischer Titel, Coming of Age.lg
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Günter Wendt
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Beiträge: 2865



Beitrag14.04.2023 12:16

von Günter Wendt
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flostri hat Folgendes geschrieben:
hi, war im Urlaub daher . Also es war ein Gespräch vorort, Bedingungen waren 250 Exemplare Mindestabnahme, kein Vorschuss und 10 % von jedem Buchverkauf. Habe dann nochmals im Nachgang nochmals geschrieben, dass ich es nur mache, wenn ich keine Mindestabnahme zahlen muss. Bisher keine Reaktion darauf auf diese Mail. Mein Bauchgefühl streikt, da fühl ich mich irgendwie im SP besser aufgehoben ohne Risiko. Zumal ich die Cover eher unteres Niveau finde und aus den genannten Gründen. Danke für eure Rudelmeinung. Es ist übrigens ein bellestrischer Titel, Coming of Age.lg


Kein Vorschuss ist normal. Meistens erst wenn du zu den Bestbestbest-Sellern zählst wirst du einen Vorschuss bekommen.
Als Newbie … keine Chance. 10% ist super.
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Minerva
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Beitrag14.04.2023 13:07

von Minerva
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Zitat:
Hatte gestern ein Vorgespräch und mir wurde eine Veröffentlichung eines Titels zugesagt, allerdings mit einer Mindestabnahme von über 250 Büchern, was ich sofort verweigert habe. Kein Autorenhonorar, Mindestabnahme, mittelmäßige Cover,


Schon die Mindestabnahme reicht aus, um den "Verlag" absolut zu disqualifizieren.
Verstehe gar nicht, warum man hier noch weiter darüber diskutiert.
Klipp und klar: Finger weg!


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... will alles ganz genau wissen ...
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Dyrnberg
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 569
Wohnort: Wien


Beitrag14.04.2023 13:46

von Dyrnberg
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Bei einer Mindestabnahme von 250 Exemplaren kann das Honorar pro verkauftem Buch auch bei 80% liegen... ich würde nicht unterschreiben.

Wo wäre da für Dich, lieber Threadersteller, der Unterschied zu einem DKZV?

Zum Erfolg der Bücher lässt sich als Außenstehender nichts sagen. Außer: Relativ neu erschienene Bücher, die im Amazon-Ranking jenseits der Million liegen, aber 40 Bewertungen aufweisen, erstaunen mich jedenfalls.


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Ein Roadtrip durch die Philosophie: "Die Nacht der Fragen und der Morgen danach" (Roman)
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