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Mit worldbuilding sofort hereinplatzen? (High fantasy)

 
 
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LaraMarieke
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 26
Beiträge: 17
Wohnort: Santiago


Beitrag27.03.2023 20:45
Mit worldbuilding sofort hereinplatzen? (High fantasy)
von LaraMarieke
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo allerseits,

Ich wusste nicht, wie ich das Thema nennen soll und wo es hingehört. Falls irgendetwas so nicht passt, korrigiere ich es gerne.

Ich schreibe an einer Geschichte in einer Welt, die in mancher Hinsicht etwas seltsam ist. Eine Hauptcharakteristik dieses Universums ist, dass Länder (bzw. auch kleinere geographische Zonen manchmal) verschwinden und an einem anderen Ort auftauchen können (ich sagte ja, sie ist seltsam). In der Geschichte hat es alles seine Norm und seinen Sinn aber ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich den Leser überhaupt am besten in diese Idee einführe.

Wenn es auf der ersten Seite schon um solche seltsamen Phänomene geht, fühlt man sich davon nicht etwas überrumpelt?

Aus Zeitreise-Geschichten weiß ich, dass es öfters schon so geschrieben wird. Dh., der Leser wird sofort beim Einstieg mit dem gebrochenen Naturgesetz konfrontiert. Aber da Zeitreisen vergleichsweise ein verbreitetes Konzept sind, gilt das vielleicht nicht generell.

Falls ihr Gedanken dazu habt, oder auch andere Beispiele aus Büchern, könnte mir das eventuell weiterhelfen.

Liebe Grüße,
Lara
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2346
Wohnort: Annaburg


Beitrag27.03.2023 20:57
Re: Mit worldbuilding sofort hereinplatzen? (High fantasy)
von Thomas74
Antworten mit Zitat

LaraMarieke hat Folgendes geschrieben:

Wenn es auf der ersten Seite schon um solche seltsamen Phänomene geht, fühlt man sich davon nicht etwas überrumpelt?



Lieber so, als den Leser, durch einen stundenlangen Erklärbärprolog zu Tode gelangweilt, das Buch entnervt zuklappen zu lassen.
Ist jetzt zwar nicht direkt High Fantasy, aber ich mag Buchanfänge wie z.b Dan Simmons Hyperion, wo der Leser ohne Vorwarnung und vor allem ohne Erklärung mitten in eine fremde Welt gesetzt wird. Und siehe da, vieles erschließt sich logisch, ohne dass jemand mit erhobenem Zeigefinger aus dem Off kommentiert.


_________________
Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen.
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ell
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
E


Beiträge: 20
Wohnort: Freiburg im Breisgau


E
Beitrag27.03.2023 21:09

von ell
Antworten mit Zitat

Ich glaube ein gängiger Trick für diese Situation ist dass ein Charakter im Opening diesen Effekt noch nicht kennt und beobachtet, oder der Effekt sich unüblich verhält zu sonst. Dann ist die Faszination und Verwirrung zeitgleich mit der lesenden Person. Aber das geht natürlich nur wenn sich so ein Charakter irgendwie logisch stimmig motivieren lässt.

_________________
Schreiberin wohnend in Süddeutschland, gelegentlich auch im Freien aufzufinden!
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zwischenpause
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 102
Wohnort: Brandenburg


Beitrag27.03.2023 21:14

von zwischenpause
Antworten mit Zitat

Der Anfang einer Geschichte sollte die Neugier des Leser wecken. Ihm ohne weitere Erklärungen deine Welt zu zeigen kann da eine Möglichkeit sein.

Ich würde am Anfang nicht zu viel Neues bringen, damit der Leser sich an deine Welt gewöhnen kann. Aber "seltsames Phänomen", das wichtig für deine Welt ist, kann ich mir gut für den Anfang vorstellen.
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5457
Wohnort: OWL


Beitrag27.03.2023 22:03

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Eigentlich ist die Frage schon widersprüchlich:

Mit Wordbuilding (vielleicht lieber Worldbuildung ...?) kann man eigentlich nicht "reinplatzen", weil es im Normalfall viel zu komplex und umfangreich ist. Man kann also nicht alles sofort auf den Tisch legen, sondern muß sortieren, werten, Prioritäten setzen und natürlich den Leser an die Hand nehmen, um ihm zu zeigen, wo er gelandet ist.

Wenn man das gut formuliert, kann es sehr wirksam sein, aber das ist eben keine Frage der Menge oder der Geschwindigkeit. Selbst dröge Sachbücher können so faszinierend sein wie ein Thriller. Aber im Idealfall sollte man die Protis als Vermittler nehmen, die ihre Welt erleben und sie damit auch dem Leser zugänglich machen. Manchmal lese ich sogar das Glossar zuerst (falls vorhanden), um mich schon mal einzustimmen (das ist wie bei einem Reiseführer, den man vorher liest). Dann lasse ich mich gerne belehren.

Je fremder die Welt ist, desto schwieriger wird das allerdings. Ich habe da als Leser aber oft ein sehr profanes Problem: Ich weiß vorher nicht, wie gut und konsequent (vor allem aber glaubwürdig) die Welt konstruiert ist, ob ein Autor weiß, was er tut, und ob scheinbare Fehler und Widersprüche vielleicht wirklich nur Fehler sind. Dann verliert man schnell die intuitive Bindung.
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Nachtvogel
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 32
Beiträge: 117
Wohnort: Münster


Beitrag27.03.2023 22:03
Re: Mit worldbuilding sofort hereinplatzen? (High fantasy)
von Nachtvogel
Antworten mit Zitat

LaraMarieke hat Folgendes geschrieben:
Eine Hauptcharakteristik dieses Universums ist, dass Länder (bzw. auch kleinere geographische Zonen manchmal) verschwinden und an einem anderen Ort auftauchen können (ich sagte ja, sie ist seltsam).

Hört sich interessant an! Da würde ich auf jeden Fall mal reinlesen, wenn mir das Buch in die Hände fallen würde Very Happy

Ich habe mal überlegt, wie ich es aus anderen Büchern kenne. In vielen Fantasy-Büchern gibt es ja (neben der üblichen Magie und magischen Wesen) ein besonderes Element in der Welt, das die Welt von anderen Welten abgrenzt. Und in den Fantasybüchern, die mir gerade einfallen, wird der Leser eigentlich immer schon auf Seite 1 damit konfrontiert:
- In "Der Goldene Kompass" haben alle Menschen Daemonen. Auf Seite 1 interagiert die Protagonistin schon mit ihrem Daemon.
- In Brandon Sandersons "Elantris" gibt es das Phänomen der Shaod: unschöne Verwandlungen, die Menschen unvermittelt ereilen. In Kapitel 1 passiert genau das mit dem Protagonisten.
- In Peter V. Bretts "Das Lied der Dunkelheit" kommen jede Nacht Dämonen aus der Erde. Das Buch beginnt damit, dass den Opfern eines Dämonenangriffs direkt nach Verschwinden der Dämonen bei Sonnenaufgang geholfen werden muss.

Bei den Beispielen ist es jetzt auch so, dass diese besonderen "Elemente" in der Welt eben für die Protagonisten auch direkte Relevanz haben und es deshalb Sinn macht, dass sie direkt am Anfang vorkommen. Ich weiß nicht, wie das da mit deinem "Orte-Verschwinden" aussieht, also ob das etwas ist, was auf persönliche Weise sehr wichtig für deine Protagonisten ist, oder ob es einfach nur ein Element der Welt ist, dass es halt gibt, um sie interessanter zu machen. In letzterem Fall kann man sich aber fragen, warum dann überhaupt? Ich finde es jedenfalls sehr interessant, wenn direkt am Anfang etwas vorkommt, dass die Welt charakterisiert und nicht nur meine Neugier, sondern vor allem auch meine Faszination weckt. Und ich kann mir vorstellen, dass das auch gut funktioniert, wenn am Anfang deiner Geschichte jemand z.B. durch ein Orte-Verschwinden plötzlich von einem geliebten Menschen getrennt wird, oder ein einkalkuliertes Orte-Verschwinden nutzt, um sich vor etwas in Sicherheit zu bringen, oder was auch immer du dir noch so damit gedacht hast. Wink Da wäre dann direkt die Faszination da: Cool, Orte können einfach verschwinden und woanders auftauchen - und die Regeln für das Universum sind in ihren Grundzügen schon etabliert.

Das war jetzt von meiner Seite erstmal nur Brainstorming. Es gibt bestimmt auch Beispiele für Bücher, wo es genau anders ist und das besondere Element der Welt erst später eingeführt wird. Vielleicht fallen ja jemandem noch welche ein - ich fände da einen Vergleich sehr interessant!

Liebe Grüße
Nachtvogel
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Grim
Eselsohr


Beiträge: 280



Beitrag27.03.2023 22:50

von Grim
Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn es auf der ersten Seite schon um solche seltsamen Phänomene geht, fühlt man sich davon nicht etwas überrumpelt?

Gegenfrage: Wird dieses Alleinstellungsmerkmal nicht sowieso im Klappentext stehen?

Ich sehe darin kein Problem, es weckt eher Interesse und man will mehr darüber erfahren. Die Frage ist eher, ob man das Ganze showen oder tellen will.


_________________
bonk
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Araragi
Geschlecht:männlichDrama-Capra

Alter: 33
Beiträge: 210
Wohnort: Diomedes Inseln, manchmal auch Türme des Kölner Doms


Beitrag28.03.2023 00:34

von Araragi
Antworten mit Zitat

Ist natürlich alles Geschmackssache, ob man das mag oder nicht. In vielen modernen Anime scheint das zum Beispiel fast schon ein Qualitätsmerkmal zu sein, ob eine Serie gut wird oder nicht. Die Macher wollen mit dem World-Building tatsächlich Spannung erzeugen. Mich persönlich spricht das leider überhaupt nicht an.

Besser wäre es den Prota das Ausmaß erleben zu lassen. In deiner Geschichte könnte sich die Stadt deines Protas z.B. nach Nevada teleportieren. Dann gäbe es eine massive Wasserkatastrophe oder Ähnliches. Ist nur so ein Beispiel. Es kommt natürlich darauf an, was du für eine Geschichte erzählen möchtest.


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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 55
Beiträge: 3227
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag28.03.2023 10:03

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Vorschlag zu deiner Problematik: Der Charakter handelt für die eigenen Begriffe "normal" und denkt (oder sagt zu jemand anderen) dass neulich das Land dort aufgetaucht wäre, schade, dass es schon wieder verschwunden sein, der Weg ist nun weiter. Oder so.

_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5457
Wohnort: OWL


Beitrag28.03.2023 12:14

von Willebroer
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Taranisa hat Folgendes geschrieben:
Vorschlag zu deiner Problematik: Der Charakter handelt für die eigenen Begriffe "normal" und denkt (oder sagt zu jemand anderen) dass neulich das Land dort aufgetaucht wäre, schade, dass es schon wieder verschwunden sein, der Weg ist nun weiter. Oder so.


Dazu gibt es eine schöne Geschichte von Robert Sheckley mit einer Welt, die sich ständig verändert ("Die versteinerte Welt"). Man merkt erst allmählich, worum es wirklich geht.
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Pickman
Geschlecht:männlichPlottdrossel


Beiträge: 2302
Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare


Beitrag28.03.2023 13:06
Re: Mit worldbuilding sofort hereinplatzen? (High fantasy)
von Pickman
Antworten mit Zitat

Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
LaraMarieke hat Folgendes geschrieben:

Wenn es auf der ersten Seite schon um solche seltsamen Phänomene geht, fühlt man sich davon nicht etwas überrumpelt?



Lieber so, als den Leser, durch einen stundenlangen Erklärbärprolog zu Tode gelangweilt, das Buch entnervt zuklappen zu lassen.
Ist jetzt zwar nicht direkt High Fantasy, aber ich mag Buchanfänge wie z.b Dan Simmons Hyperion, wo der Leser ohne Vorwarnung und vor allem ohne Erklärung mitten in eine fremde Welt gesetzt wird. Und siehe da, vieles erschließt sich logisch, ohne dass jemand mit erhobenem Zeigefinger aus dem Off kommentiert.


Darin besteht die schriftstelleristische Leistung. Alles Andere ist halt nur - Worldbuilding.


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Tempus fugit.
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LaraMarieke
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 26
Beiträge: 17
Wohnort: Santiago


Beitrag28.03.2023 18:10

von LaraMarieke
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Oha! Vielen Dank für all die Antworten, sie haben mir wirklich weitergeholfen.

Zitat:
Ist jetzt zwar nicht direkt High Fantasy, aber ich mag Buchanfänge wie z.b Dan Simmons Hyperion, wo der Leser ohne Vorwarnung und vor allem ohne Erklärung mitten in eine fremde Welt gesetzt wird. Und siehe da, vieles erschließt sich logisch, ohne dass jemand mit erhobenem Zeigefinger aus dem Off kommentiert.


Okay, super Beispiel, und ich bin total einverstanden!

Zitat:
Ich glaube ein gängiger Trick für diese Situation ist dass ein Charakter im Opening diesen Effekt noch nicht kennt und beobachtet, oder der Effekt sich unüblich verhält zu sonst. Dann ist die Faszination und Verwirrung zeitgleich mit der lesenden Person.


Da das Phänomen in dieser Welt mehr oder weniger normal ist, wird die Überraschung nicht sooo riesig sein können. Aber trotzdem kann jemand es zum ersten Mal erleben (so, als würde ich einen Vulkanausbruch oder eine Sonnenfinsternis sehen), insofern, danke für den Gedanken!

@Willebroer : Vermutlich ist worldbuilding hier in der Tat nicht der richtige Ausdruck, aber immerhin wurde meine Frage trotzdem soweit verstanden. Natürlich hast du aber recht!

@Nachtvogel : dann hoffe ich mal, dass es das Buch irgendwann gibt, hihi. Und viiielen Dank für Dein Brainstorming! Die Beispiele haben mir auch total geholfen! Vor allem da es Bücher sind, die ich auch gut kenne.

Zitat:
Gegenfrage: Wird dieses Alleinstellungsmerkmal nicht sowieso im Klappentext stehen?


Daran hab ich sowas von überhaupt nicht gedacht, aber falls es eines Tages publiziert würde, wäre das natürlich wahr. Hm!

@Araragi : Nevada gibt es in meiner Welt natürlich nicht, aber ich verstehe den Gedanken. Danke!

@Taranisa : So hatte ich das bisher auch im Sinn, ich habe nur Angst, dass der Leser es nicht so gut versteht. Aber ich glaube, da muss ich einfach mehr in die Vorstellungskraft und Intelligenz der Leser vertrauen. Und gut genug schreiben.

Zitat:
Dazu gibt es eine schöne Geschichte von Robert Sheckley mit einer Welt, die sich ständig verändert ("Die versteinerte Welt"). Man merkt erst allmählich, worum es wirklich geht.


Ohh, will ich lesen. Schreibe ich mir auf.

Zitat:
Darin besteht die schriftstelleristische Leistung. Alles Andere ist halt nur - Worldbuilding.


Und ja, noch einmal total einverstanden.

Danke an euch alle ! ❤❤❤❤
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5457
Wohnort: OWL


Beitrag28.03.2023 18:59

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Was ich noch wichtig finde: Wenn man schon Worldbuilding zu einem erzählerischen Element macht, sollte man nicht zu sparsam sein. Ich habe oft das Gefühl, daß die Welt, in die ich hineinversetzt wurde, tatsächlich nur aus dem besteht, was sich aus der Handlung ergibt.

Da kommt man sich vor wie mit Scheuklappen auf der Autobahn: Es geht zwar voran (sogar ganz rasant), aber man sieht fast gar nichts von der Umgebung, nur die Schallschutzwände. Hinter dem Dorf: vielleicht ein Wald, ein paar Berge - sonst nichts. Manchmal sind sogar die beigelegten Karten so nichtssagend.
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rosenroetchen
Gänsefüßchen
R


Beiträge: 19



R
Beitrag13.10.2023 17:55

von rosenroetchen
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Die Eigenheiten der Welt sollten unbedingt gezeigt anstatt beschrieben werden. Ich bevorzuge wenig Exposition.
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