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Warten auf erste Rezensionen ...

 
 
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Lavinia LaFleur
Gänsefüßchen
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Beiträge: 39



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Beitrag26.02.2023 20:24
Warten auf erste Rezensionen ...
von Lavinia LaFleur
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Kennt ihr das? Dass Buch, auf das man so lange hingearbeitet hat, ist endlich im Handel. Und dann wartet man auf erste Rezensionen, Sternchen-Bewertungen auf Amazon, Rückmeldungen von Freunden und Bekannten. Und während man so wartet, fallen einem hundert Dinge ein, die an dem Buch furchtbar schlecht sind...
Ist das normal?
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2332
Wohnort: Annaburg


Beitrag26.02.2023 20:38

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Kenne ich. Aber bei mir ist es seltsam. Ich habe gerade zwei Bücher bei Amazon. Eines mit gut 100 Sterne-Bewertungen und einer ganzen Latte von Rezensionen, und ein zweites, welches sich ähnlich verkauft, mit lediglich einer einzigen Rezension und einer einsamen Bewertung.
So lange die Zahlen stimmen, ist mir das egal; nur, verstehen muss ich es nicht, oder?


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Lavinia LaFleur
Gänsefüßchen
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Beiträge: 39



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Beitrag26.02.2023 20:42

von Lavinia LaFleur
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Das ist wirklich seltsam... aber gratuliere zu den zufriedenstellenden Verkaufszahlen smile

Bei mir ist es schon mein drittes Buch und mir kommt vor, bei den ersten beiden waren viel schneller Rezensionen (zumindest von Lokalmedien und Bloggern) da als dieses Mal.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2822



Beitrag26.02.2023 22:54

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Wer rasch gute Rezensionen will, muß sie kaufen. Diese schmeicheln zwar nicht der eigenen Eitelkeit, aber sie fördern den Verkauf, was doch ihr eigentlicher Zweck sein sollte.
Bücher an irgendwelche Leute zu verschenken, in der Hoffnung, daß sie ihnen gefallen, und sie dies auch kundtun, scheint mir reichlich naiv. Da man schlechte Bewertungen auf Verkaufsplattformen nicht vermeiden kann, sollte man dafür sorgen, daß die positiven stets deutlich in der Mehrzahl sind.

Zweifel am eigenen Werk sind ganz normal. Das beste Remedium dagegen ist: schlechte Bücher von anderen Autoren zu lesen. Mr. Green


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Lavinia LaFleur
Gänsefüßchen
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Beiträge: 39



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Beitrag27.02.2023 12:47

von Lavinia LaFleur
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Tatsächlich? Gekaufte Rezis sind der Status Quo? Auch ein bisschen traurig.  Ist ja fast wie gekaufte Follower.
Da es mir aber eigentlich nicht so sehr um Werbung geht (dafür ist ja der Verlag zuständig), sondern darum, ein Gefühl zu kriegen, wie das Buch ankommt, sind gekaufte Rezensionen keine Alternative (außerdem hab ich kein Geld dafür wink) lol2
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Fistandantilus
Geschlecht:männlichWeltenwanderer

Alter: 43
Beiträge: 817
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Beitrag27.02.2023 12:54

von Fistandantilus
Antworten mit Zitat

Lass Dich nicht verunsichern, Lavinia. Was Maunzilla hier empfiehlt (bzw. in den Raum stellt) ist sehr grenzwertig. Zumal gekaufte Rezis (zu Recht) abmahnfähig sind, wenns auffliegt.
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WSK
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Beitrag27.02.2023 12:57

von WSK
Antworten mit Zitat

Ich finde es krass, wie Maunzilla hier gekaufte positive Rezensionen runterspielt. Die kratzen nicht nur am Ego des Autors, sondern sie täuschen die Käufer und sind deswegen auch illegal.

Zitat:
Tatsächlich kann die Vermittlung von Bewertungen über Produkttests legal sein. Dies setzt jedoch voraus, dass die Bewertungen "frei" von den Produkttestern verfasst werden - ohne inhaltliche Vorgaben zu dem Inhalt und der Note. Zudem muss kenntlich gemacht werden, dass die Bewertungen nach einem Produkttest abgegeben wurden (Beispiel: "dieses Produkt wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt").
Bewertungen sind nur dann rechtssicher, wenn es sich um "echte" Verbrauchererfahrungen handelt. Das ist der Fall, wenn die Bewertungen von Personen stammen, die tatsächlich auch mal Kunden oder Patienten der bewertenden Unternehmen oder Ärzte waren und die Bewertungen Ausdruck der persönlichen Meinung des Verfassers sind.
Wer nur aus kommerziellen Gründen auf Bestellung bewertet, ohne ein Produkt individuell zu prüfen, drückt nicht seine persönliche Meinung aus. Hier steht das Ergebnis von vorneherein fest. Das ist gesetzlich verboten, denn Verbraucher dürfen nicht in die Irre geführt werden.

https://ggr-law.com/medienrecht/faq/bewertungen-ist-der-kauf-von-bewertungen-legal/
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Fistandantilus
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Beitrag27.02.2023 13:02

von Fistandantilus
Antworten mit Zitat

Bin ganz Deiner Meinung, WSK. Ich frage mich gerade, ob nicht Maunzilla sich sogar auf dünnem Eis bewegt, wenn er/sie hier quasi zu unlauterem Wettbewerb aufruft.
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WSK
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Beitrag27.02.2023 13:14

von WSK
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Unsere Posts hatten sich überschnitten. ^^
Vermutlich schreibt niemand von uns wegen dem Geld. Da gäbe es tausend lukrativere Jobs. Man schreibt wohl, weil man ein gutes Werk erschaffen und die Leser zufriedenstellen will. Deswegen verstehe ich die Herangehensweise nicht, ein Buch, das kein Interesse weckt, durch Täuschung der Käufer hochzupushen. Da muss man sich doch fragen, warum man Autor geworden ist.

Dass dieses illegale Modell bei auch bei großen Firmen Gang und Gäbe ist, ist eine andere Geschichte. Bei denen geht es ja auch um Gewinnmaximierung.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2822



Beitrag27.02.2023 13:22

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Wenn es nicht ums Geld geht, wieso vekauft ihr eure Texte dann, anstatt sie zu verschenken? Rolling Eyes

Schon klar. Ihr wollt alle ausschließlich wegen der Kunst zu den angesehensten Agenturen und den größten Verlagen. Reklame ist ja so etwas profanes. Und Geld, wer braucht schon Geld? Damit will man sich nicht die Finger schmutzig machen. Du-Du-Du!


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F.J.G.
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Beitrag27.02.2023 13:23

von F.J.G.
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Wer rasch gute Rezensionen will, muß sie kaufen.


Wer gute Rezensionen will, muss in erster Linie ein gutes Buch schreiben.

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Diese schmeicheln zwar nicht der eigenen Eitelkeit


In meinen Augen ist die geschmeichelte Eitelkeit maximal ein willkommenes Abfallprodukt von positiven Rezensionen.

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
, aber sie fördern den Verkauf, was doch ihr eigentlicher Zweck sein sollte.


Falsch. Zweck von Rezensionen ist, potenziellen Käufern eine Beratung anzubieten. Es geht ja nicht nur um gut/schlecht. Aus Rezensionen sollte man auch erfahren, wie es um Umfang, Sprachstil oder Zielgruppe bestellt ist.

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Bücher an irgendwelche Leute zu verschenken, in der Hoffnung, daß sie ihnen gefallen, und sie dies auch kundtun, scheint mir reichlich naiv.


Das heißt, das branchenweit übliche Vorgehen, Leseexemplare an Presseeinrichtungen zu versenden, sei naiv, während gekaufte positive Rezensionen eine erwägenswerte Strategie sind? Sehr verwunderlich.

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Da man schlechte Bewertungen auf Verkaufsplattformen nicht vermeiden kann, sollte man dafür sorgen, daß die positiven stets deutlich in der Mehrzahl sind.


… was, ich wiederhole mich, am besten damit geschieht, dass man das bestmögliche Buch schreibt.

Kundenrezensionen haben schon unzählige Menschen z. B. beim Laptopkauf vor halbseriösen Verkäufern, inhumanen Lieferzeiten oder bösen Lieferüberraschungen bewahrt. Dass das Einkaufen solcher Rezensionen nun als legitime Lösung hochgehalten wird, stimmt mich irritiert.


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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2822



Beitrag27.02.2023 13:26

von Maunzilla
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Meine Güte! In welcher Realität lebt ihr?
Man hört ja öfter, Künstler seien etwas weltfremd, aber man kann es auch übertreiben. Shocked
Die Welt da draußen ist kein Wolkenkuckucksheim und kein Ponyhof. Da wird mit harten Bandagen um's Überleben gekämpft.


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WSK
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Alter: 34
Beiträge: 1812
Wohnort: Rinteln
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Beitrag27.02.2023 13:46

von WSK
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Ja, Maunzi, ich würde tatsächlich sagen, dass es beim Schreiben vor allem um die Kunst geht. Wobei es mir nicht um literarische Hochkunst mit geschwollenen Formulierungen geht, sondern schlicht darum, den Leser ans Buch zu fesseln.

Wenn du viel Geld verdienen willst, ist Autor wirklich der denkbar unpassendste Berufszweig für dich. Die Vorstellung, mit dem Schreiben viel Kohle zu machen, wirkt geradezu naiv auf mich, selbst wenn das in Ausnahmefällen gelungen sein mag. Für alle anderen gilt immer noch: In so ziemlich jeder anderen Branche erreicht man viel schneller viel höhere Stundenlöhne. Selbst wenn du putzen gehst.

Und ansonsten geht mir Geld (glücklicherweise) echt ziemlich am Arsch vorbei. Alle Dinge, wofür ich Geld ausgeben könnte, sind gleichzeitig klimaschädlich. Nachdem ich die Umwelt schützen will, brauche ich also kaum Geld. Außer natürlich zum Spenden.
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2332
Wohnort: Annaburg


Beitrag27.02.2023 14:48

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Mr. Green Kann man eigentlich User hier abonnieren?
Ich frage für einen Freund... Verstecken


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Lavinia LaFleur
Gänsefüßchen
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Beiträge: 39



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Beitrag27.02.2023 14:57

von Lavinia LaFleur
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Vom Schreiben leben können ist schon nice, aber ja, zum reich werden gibts wohl bessere Berufe wink

Mir würden Rezensionen momentan eben sehr helfen, mein eigenes Buch einzuschätzen - und das könnten auch 1000 gekaufte Rezis nicht leisten (ob's legal ist oder nicht, sei mal dahingestellt).
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Caliban
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Alter: 49
Beiträge: 306
Wohnort: Passau


Beitrag27.02.2023 15:58

von Caliban
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Von wegen gekaufter Rezensionen: irgendwann fällt es dem Amazon-Algorithmus auf, spätestens dann ist Schicht im Schacht. Lohnt sich also nicht, wenn man langfristig mitspielen will.

Andere Methoden, um an Rezensionen zu kommen, wären folgende:

Wenn man schon dabei ist, eine E-Mail-Liste aufzubauen und einige E-Mails gesammelt hat, kann man die Leute fragen, ob sie als Rezensionsleser im Austausch gegen ein kostenloses Exemplar (Ebook) fungieren wollen. Da machen normalerweise viele mit.

Außerdem könnte man eine Leserunde auf Lovelybooks starten. Hab ich noch nie gemacht, aber scheint ähnlich zu sein.

Oder man könnte einen Reader Magnet per Facebook-Ads bewerben (Kaltakquise; zB kostenloser Kurzroman gegen Anmeldung zum Newsletter) und so E-Mails sammeln (mach ich gerade) und diese Leute fragen, ob sie als Rezileser fungieren wollen.

Wichtig ist, dass man auch negative Rezensionen akzeptiert und die Leute auch darüber in Kenntnis setzt. Nur 5-Sterne-Rezensionen gefallen dem Algorithmus nämlich auch nicht.

Es gibt also genug Optionen, um an Rezensionen zu kommen. Ich würde das Risiko jedenfalls nicht eingehen und meinen Account riskieren.
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MacWrite
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Wohnort: Taunus


Beitrag27.02.2023 15:59

von MacWrite
Antworten mit Zitat

Lavinia LaFleur hat Folgendes geschrieben:
Mir würden Rezensionen momentan eben sehr helfen, mein eigenes Buch einzuschätzen


Rezensionen verdienen nicht immer ihren Namen, fürchte ich. Um dein eigenes Schreiben einzuschätzen, hilft lesen, lesen, lesen. Zumindest beobachte ich das bei mir selbst Cool

LG aus dem Taunus
Roland aka MacWrite
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2822



Beitrag27.02.2023 16:26

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Rezensionen gegen gratis Bücher sind letztlich auch gekauft. Leute, die gratis Produkte abstauben wollen, werden diese nicht allzu kritisch beurteilen. Genausowenig wie "Journalisten", die auf fette Versorgungsposten oder exklusive Informationen scharf sind, die Regierung kritisieren.
Jede Rezension auf Amazon, die aus mehr als ein paar Zeilen besteht, darf man getrost als gekauft ansehen. Keiner, der mit eigenem Geld ein Produkt erworben hat, fühlt sich bemüßigt, seitenlange ausführliche Bewertungen zu schreiben, und schon gar nicht lobende. Leute, die sich geärgert haben, machen das eher. Aber auch da hält sich der Aufwand in Grenzen.

Zitat:
irgendwann fällt es dem Amazon-Algorithmus auf...

Der Amazon-Algoritmus kennt mich seit mehr als 20 Jahren und empfiehlt mir immer noch Schrott, den ich niemals kaufen würde oder je gekauft hätte. Sich kaputt lachen


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Willebroer
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Wohnort: OWL


Beitrag27.02.2023 16:31

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Kojote hat Folgendes geschrieben:

Wer gute Rezensionen will, muss in erster Linie ein gutes Buch schreiben.


Frag mal zehn Leute, was ein gutes Buch ist.
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Fistandantilus
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Beitrag27.02.2023 16:32

von Fistandantilus
Antworten mit Zitat

Die Seite https://reviewmeta.com/de filtert potenziell gefakte Amazon-Bewertungen heraus (man kann sich auch die Begründungen für jede herausgefilterte anzeigen lassen). Sicher nicht perfekt, aber bestimmt auch nicht ganz schlecht.
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Thomas74
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Wohnort: Annaburg


Beitrag27.02.2023 16:35

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Leute, die sich geärgert haben, machen das eher. Aber auch da hält sich der Aufwand in Grenzen.


Stimmt nicht. Ich hab letztens einen fast zweiseitigen Verriss geschrieben,  der auch promt eingestellt wurde.


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F.J.G.
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Beitrag27.02.2023 16:37

von F.J.G.
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Keiner, der mit eigenem Geld ein Produkt erworben hat, fühlt sich bemüßigt, seitenlange ausführliche Bewertungen zu schreiben, und schon gar nicht lobende.


Das stimmt ganz einfach nicht.
Kennst du z. B. den YouTube-Kanal vom Technikfaultier?
90% seiner getesteten Geräte sind selbst gekauft.
Und die, die es nicht sind, durfte er nach erfolgtem Test wieder retournieren.

In meinem früheren Job als Zeitungsredakteur habe ich so einige Bücher gratis für Rezensionen zugesandt bekommen. Aber ich habe das nie als Hindernis gesehen, ausgewogen in der Besprechung zu bleiben.

Jahrelang war ich Restaurantkritiker auf Yelp (bevor es massenhaft Marktanteile an Google und Tripadvisor verlor). Und ich kannte viele „Bloggerkollegen“, die genau wie ich handelten: immer ehrlich und konstruktiv und am besten noch unterhaltsam.

Im Gegensatz zu deiner Annahme ist es also mitnichten so, dass selbstgekaufte Waren schlechter oder gar nicht bewertet werden.


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