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schollek Eselsohr
Beiträge: 250 Wohnort: Wolke sieben
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13.02.2023 19:29 Deutscher Verlag für erotische Romane von schollek
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Kann mir jemand einen Verlag nennen? Bin bei der Suchfunktion nicht weitergekommen. In der Verlagsliste finde ich nur den Cherry-Verlag aus GB.
Ansonsten gibt es den "Blue Panther", der aber billige Pornografie anbietet.
LG
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Levo Klammeraffe
L
Beiträge: 869
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L 13.02.2023 19:38
von Levo
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Elysion.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6415 Wohnort: 50189 Elsdorf
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13.02.2023 19:53
von Ralphie
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Edition Combes
Venusbook
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Münsch Eselsohr
Beiträge: 415 Wohnort: Berlin
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13.02.2023 21:25
von Münsch
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Hallo schollek,
digitalpublishers hat die Sparte "Erotik" im Sortiment. Ich selbst habe dort veröffentlicht und bin mit dem Verlag sehr zufrieden.
Viele Grüße
Münsch
https://www.digitalpublishers.de/buecher/erotik
_________________ Nobody expects the Spanish Inquisition!
████ This is hoizbrettl. Copy hoizbrettl into your signature and use it to hau special deppade leit! |
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WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1819 Wohnort: Rinteln
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13.02.2023 21:31
von WSK
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Plaisir d'amour.
Die nehmen allerdings nur weibliche Autorinnen.
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2346 Wohnort: Annaburg
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13.02.2023 22:06
von Thomas74
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WSK hat Folgendes geschrieben: |
Die nehmen allerdings nur weibliche Autorinnen. |
Alles eine Frage des richtigen Pseudonyms. Ralphie, warst du das nicht mit dem weiblichen Pseudonym, welches diese gute Kritik bekam?
Was für Erotik? Zufällig gleichgeschlechtliche? Dann guck mal das Ausstellerverzeichnis der BuchBerlin durch. Die haben immer eine extra Abteilung für so etwas.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1819 Wohnort: Rinteln
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13.02.2023 22:11
von WSK
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben: | Alles eine Frage des richtigen Pseudonyms. |
Klar, zu betrügen versuchen kann man immer. Aber das würde ich bei Verlagen, mit denen ich zusammenarbeiten will, grundsätzlich nicht machen.
Ich finde es eigentlich ganz cool, dass sie ein Verlag rein für weibliche Autorinnen sind und das auch auf der Website so schreiben. Das muss man sich heutzutage erst mal "trauen", weil ja jeder gleich Diskriminierung schreit.
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Eris Ado Klammeraffe
Beiträge: 749
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13.02.2023 22:23
von Eris Ado
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Das neue Selbstbestimmungsrecht erlaubt es sein Geschlecht selbst zu wählen. Wenn man unbedingt bei diesem Verlag veröffentlichen will und zufällig ein Mann ist, dann ab zum Standesamt.
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schollek Eselsohr
Beiträge: 250 Wohnort: Wolke sieben
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14.02.2023 00:21
von schollek
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Erst einmal ein herzliches Dankeschön für alle Antworten.
Ich bin ein Mann, werde mein Geschlecht nicht ändern und kann mich auch in die lesbische Gefühlswelt nur schlecht hineinversetzen.
Vor fast zwei Jahren habe ich meine schriftstellerischen Ambitionen beerdigt. Zuviel Zeit und Mühe für das Jagen von Schimären.
Aber: Ich glaube, dass Männer, so sie überhaupt lesen, am ehesten erotische Literatur wählen. Vielleicht eine unzulässige Verallgemeinerung, aber wer weiß das schon so genau.
Ich schreibe, was ich selbst gerne lesen möchte. Eine Mischung aus Erotik und Pornografie mit Schwerpunkt Erotik. Also nicht das, was der "Blaue Panther" anbietet oder bei Lit zu lesen ist, sondern (hoffentlich) eine Etage höher angesiedelt.
Ich schreibe das aus Spaß an der Sache, Geld zu verdienen damit brauche ich nicht.
Btw: Gibt es hier einen Arbeitskreis für so etwas? War sehr lange nicht mehr im Forum.
LG Gerd
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2299 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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14.02.2023 00:30
von Pickman
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WSK hat Folgendes geschrieben: | Thomas74 hat Folgendes geschrieben: | Alles eine Frage des richtigen Pseudonyms. |
Klar, zu betrügen versuchen kann man immer. Aber das würde ich bei Verlagen, mit denen ich zusammenarbeiten will, grundsätzlich nicht machen.
Ich finde es eigentlich ganz cool, dass sie ein Verlag rein für weibliche Autorinnen sind und das auch auf der Website so schreiben. Das muss man sich heutzutage erst mal "trauen", weil ja jeder gleich Diskriminierung schreit. |
Diskriminierung! Genau davon reden wir hier nämlich, und das wird durch die Traute der Verlegerinnen nicht besser.
_________________ Tempus fugit. |
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Nina C Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 992 Wohnort: Op dr\' Jück
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14.02.2023 04:18
von Nina C
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Eine Freundin schreibt bei Club der Sinne und ist wohl einigermaßen zufrieden mit kleinen Abstrichen. Soweit ich weiß, haben die einen Schwerpunkt bei BDSM, machen aber auch andere Sachen und sind offen für alle.
Liebe Grüße
Nina
_________________ Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire) |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6415 Wohnort: 50189 Elsdorf
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14.02.2023 06:36
von Ralphie
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben: | WSK hat Folgendes geschrieben: |
Die nehmen allerdings nur weibliche Autorinnen. |
Alles eine Frage des richtigen Pseudonyms. Ralphie, warst du das nicht mit dem weiblichen Pseudonym, welches diese gute Kritik bekam?
Was für Erotik? Zufällig gleichgeschlechtliche? Dann guck mal das Ausstellerverzeichnis der BuchBerlin durch. Die haben immer eine extra Abteilung für so etwas. |
Ich war eine Zeitlang für die Edition Combes tätig. Dort hatte ich tatsächlich weibliche Pseudonyme. Allerdings kann man erkennen, ob ein Mann oder eine Frau den Roman geschrieben hat,
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BrianG Klammeraffe
Alter: 47 Beiträge: 714
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14.02.2023 14:45
von BrianG
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WSK hat Folgendes geschrieben: | ... weibliche Autorinnen. |
Gibt es denn männliche Autorinnen?
Die Verwendung eines gegengeschlechtlichen Pseudonyms gleich als Betrug zu bezeichnen, halte ich allerdings für ziemlich gewagt.
_________________ Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer. |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6415 Wohnort: 50189 Elsdorf
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14.02.2023 14:56
von Ralphie
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Bei mir war es so, dass mir mein Verleger nach der Veröffentlichung meines ersten Romans befahl, unter einem weiblichen Pseudonym zu schreiben, weil sich so seine Bücher besser verkaufen ließen.
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WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1819 Wohnort: Rinteln
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14.02.2023 14:57
von WSK
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BrianG hat Folgendes geschrieben: | Die Verwendung eines gegengeschlechtlichen Pseudonyms gleich als Betrug zu bezeichnen, halte ich allerdings für ziemlich gewagt. |
Auf der Website steht halt, dass männliche Autoren bitte Verständnis haben sollen.
Nicht, dass sie sich ein weibliches Pseudonym zulegen sollen.
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Eris Ado Klammeraffe
Beiträge: 749
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14.02.2023 14:58
von Eris Ado
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Ralphie hat Folgendes geschrieben: | Allerdings kann man erkennen, ob ein Mann oder eine Frau den Roman geschrieben hat, |
An was? Wurde das irgendwo vermerkt, oder glaubst Du, dass das Geschriebene so aussagestark ist?
Ich traue mir nicht zu, einen Text eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen.
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BrianG Klammeraffe
Alter: 47 Beiträge: 714
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14.02.2023 15:00
von BrianG
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WSK hat Folgendes geschrieben: | BrianG hat Folgendes geschrieben: | Die Verwendung eines gegengeschlechtlichen Pseudonyms gleich als Betrug zu bezeichnen, halte ich allerdings für ziemlich gewagt. |
Auf der Website steht halt, dass männliche Autoren bitte Verständnis haben sollen. Nicht, dass sie sich ein weibliches Pseudonym zulegen sollen. |
Gehört - zugegebenermaßen - jetzt nicht her, aber stellen wir uns mal vor, ein Verlag würde sagen, Frauen mögen bitte Verständnis haben, dass ihre Werke erst gar nicht in Betracht kommen ...
_________________ Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer. |
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2299 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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14.02.2023 16:29
von Pickman
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Eris Ado hat Folgendes geschrieben: | Ralphie hat Folgendes geschrieben: | Allerdings kann man erkennen, ob ein Mann oder eine Frau den Roman geschrieben hat, |
An was? Wurde das irgendwo vermerkt, oder glaubst Du, dass das Geschriebene so aussagestark ist?
Ich traue mir nicht zu, einen Text eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen. |
Ich weiß nicht, wie Ralphie das sieht, aber schon hier im Forum kann man gut erraten, wer von den Foristen, die keine Angaben zum Geschlecht machen, mit Liebe X und wer mit Lieber Y anzureden ist. Zumindest bei mir hat sich noch niemand beschwert.
_________________ Tempus fugit. |
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Grim Eselsohr
Beiträge: 280
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14.02.2023 16:34
von Grim
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WSK hat Folgendes geschrieben: | Thomas74 hat Folgendes geschrieben: | Alles eine Frage des richtigen Pseudonyms. |
Klar, zu betrügen versuchen kann man immer. Aber das würde ich bei Verlagen, mit denen ich zusammenarbeiten will, grundsätzlich nicht machen.
Ich finde es eigentlich ganz cool, dass sie ein Verlag rein für weibliche Autorinnen sind und das auch auf der Website so schreiben. Das muss man sich heutzutage erst mal "trauen", weil ja jeder gleich Diskriminierung schreit. |
In welcher Welt ist das keine Diskriminierung? Zugutehalten könnte ich so einem Verlag nur, dass er seine Ideologie offen kommuniert und ich weiß, dass meine Absage nichts mit der Qualität zu tun hat.
_________________ bonk |
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schollek Eselsohr
Beiträge: 250 Wohnort: Wolke sieben
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14.02.2023 17:29
von schollek
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Eris Ado hat Folgendes geschrieben: | Ralphie hat Folgendes geschrieben: | Allerdings kann man erkennen, ob ein Mann oder eine Frau den Roman geschrieben hat, |
An was? Wurde das irgendwo vermerkt, oder glaubst Du, dass das Geschriebene so aussagestark ist?
Ich traue mir nicht zu, einen Text eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen. |
Also ich würde mir auch zutrauen, das Geschriebene, sofern es sich um Erotik handelt, eindeutig zuordnen zu können.
Vielleicht sollte man einen Test wagen.
Aus ca. 10 Teten könnten dann Autorinnen bzw Autoren erkannt werden
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6415 Wohnort: 50189 Elsdorf
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14.02.2023 17:35
von Ralphie
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Nehmen wir zwei nichterotische Bücher zum Beispiel: Vom Winde verweht und Wer die Nachtigall stört. Wer würde behaupten, dass diese Romane von Männern geschrieben wurden?
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Eris Ado Klammeraffe
Beiträge: 749
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14.02.2023 17:35
von Eris Ado
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Pickman hat Folgendes geschrieben: | Ich weiß nicht, wie Ralphie das sieht, aber schon hier im Forum kann man gut erraten, wer von den Foristen, die keine Angaben zum Geschlecht machen, mit Liebe X und wer mit Lieber Y anzureden ist. Zumindest bei mir hat sich noch niemand beschwert. |
Die meisten Foristen machen auch kein Geheimnis aus ihrem Geschlecht und schreiben auch Sachen die Rückschlüsse erlauben. Anhand literarischer Werke kann man das schlechter einschätzen.
Zum Thema Beschwerde: Wenn Du einen Mann, der für eine Frau gehalten werden will, als Frau ansprichst, dann wird der sich nicht darüber beschweren. Ebenso beschwerdelos bleibt eine Frau, die für einen Mann gehalten werden will, wenn Du sie als Mann ansprichst.
Ausbleibende Beschwerden beweisen also nicht die Korrektheit der Einordnung.
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