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bereits zwei Bücher - noch keinen Verlag

 
 
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MatrixMorpher
Erklärbär
M


Beiträge: 3



M
Beitrag28.12.2022 13:28
bereits zwei Bücher - noch keinen Verlag
von MatrixMorpher
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,
habe gerade mein zweites Buch fertig geschrieben.
Unter Freunden, Familie, aber auch fernen Bekannten, gab es bisher nur anerkennendes Lob, aber eben noch keinen Vertrag.

Und ich sage es vorab. Ich will mit meiner Geschichte durchstarten. Nicht das schon viel gelesene Hobby oder mal so nebenher schreiben.

Auch ich habe einen gut bezahlten Job, aber diesen möchte in absehbarer Zeit gegen das Autorendasein eintauschen und nur noch schreiben.

Mein "Universum" ist vorhanden. Ähnlich wie ein Harry Potter Universum. Von meiner ersten Trilogie sind zwei Bücher geschrieben und das dritte bereits deutlich in meinen Gedanken vorhanden.

Nun hatte ich bisher allerdings eher Pech was die Buchverlage angeht. Einige waren sehr interessiert, aber die Fantasie Geschichte passte nicht in deren Repertoir. Andere haben sich, wie es oft erwähnt wird, nicht gemeldet und dann gibt es die DKZS Verlage. Einer von ihnen wollte fast 8.000 Euro von mir und nun steht die Brighton Group an der Tür. Möchte im Vergleich nur magere 800 Euro, aber hier im Forum scheint es zu diesem Verlag auch nichts Gutes zu berichten zu geben? Wer hat hierzu positive, oder negative Erfahrungen gemacht?

Ich kenne zwei Fälle wo Geld aus eigener Tasche für das eigene Buch gezahlt wurde und am Ende sind diese noch nicht einmal korrekturgelesen veröffentlich worden. Natürlich fast null Werbung und somit auch keinerlei Verkäufe. Für einen Autor selbstverständlich frustrierend.

Vielleicht kann mir hier jemand ein paar Tipps und Anregungen geben.

Liebe Grüße
Sven
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Dyrnberg
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 569
Wohnort: Wien


Beitrag28.12.2022 15:20

von Dyrnberg
Antworten mit Zitat

Die Lage scheint mir in Deinem Fall eindeutig zu sein: Wenn Du "durchstarten" willst, und mit Büchern Dein Geld verdienen willst, dann solltest Du von DKZS-Verlagen die Finger lassen - egal, ob sie 8000 Euro von Dir wollen. Oder 100.

[Und auch sonst sollte man von DKZS-Verlagen die Finger lassen.]

Wenn echte Verlage Deine Trilogie nicht wollen: (1) Entweder weitere Verlage anschreiben. (2) Oder dich im Bereich "Selfpublishing" einlesen.

Grundsätzlich würde ich hier im Forum mal eine Leseprobe online stellen - das Lob von Freunden, Familie und fernen Bekannten ist nicht aussagekräftig. Und ja... das gilt auch bei fernen Bekannten um fünf Ecken.


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Ein Roadtrip durch die Philosophie: "Die Nacht der Fragen und der Morgen danach" (Roman)
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emwolf
Schneckenpost
E


Beiträge: 11



E
Beitrag28.12.2022 15:23

von emwolf
Antworten mit Zitat

In welchem Genre schreibst du? Gerade der Bereich Fantasy soll wohl sehr schwierig sein. Ich bin zwar noch nicht so weit, mache mir allerdings auch momentan Gedanken ob Selfpublishing oder nicht.
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Tetz
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 44
Beiträge: 272
Wohnort: Saarland


Beitrag28.12.2022 16:58

von Tetz
Antworten mit Zitat

Dyrnberg hat recht. Lass die Finger von DKZS-Verlagen.
Schade, dass du das Manuskript schon an Verlage gesendet hast, sonst hättest du es vorher noch bei Agenturen versuchen können. Aber wenn es schon von Verlagen abgelehnt wurde, wollen viele Agenturen es nicht mehr haben.
Also versuche es am Besten weiter bei Verlagen. Was ich aber irritierend finde ist, dass du Verlage anschreibst, bei denen die Geschichte nicht ins Repertoire passt. Hast du dich da nicht vorher informiert?

Ansonsten auch volle Zustimmung zu externen Testlesern! Ich habe schon so einige Bücher gelesen, die Freunde des Autors und auch entfernte Bekannte toll fanden und es gab noch ganz schön viele Probleme darin. Such dir am besten Leute, die selbst schreiben. Die sind in die meisten Fallen schon selbst einmal reingetappt und können dir viele Hinweise geben.

Du kannst hier im Forum im Einstand auch mal deinen Anfang posten, dann kriegst du vermutlich schon viele gute Hinweise. Falls du das nicht möchtest (weil öffentlich eingestellt), kannst du ja einfach mal Testlesern fragen, denen du das Manuskript oder zumindest den Anfang schicken kannst.


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Auf Krawall gebürsteter TroubleMaker mit destruktiver Einstellung
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Rodge
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 845
Wohnort: Hamburg


Beitrag29.12.2022 09:21

von Rodge
Antworten mit Zitat

Bist du sicher, dass deine "Schreibe" schon weit genug ist? Der hier schon einige Male zitierte Brandon Sanderson* fragt sein Publikum, ob denn jeder Musikliebhaber folgenden Unterschied erkenne könne:
Ein Pianist, der seit einem Jahr hart an seinem Können arbeitet und ein Konzertpianist, der seit 20 Jahren mit seiner Kunst die Welt bereist. Und wenn das ein Musikliebhaber erkennt, wie viel eher wird das ein Agent erkennen?

Aus meiner Sicht sollte das Geld immer vom Verlag zum Autor fließen, nicht umgekehrt (es mag seltene Ausnahmen geben). Warum nicht mal eine Textprobe hier einstellen?

Brandon Sanderson, creative writing auf youtube (in Englisch)
Mod-Edit: Link entfernt!
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1735



Beitrag29.12.2022 10:11

von Stefanie
Antworten mit Zitat

Lass doch ein Buch auf eigene Kosten lektorieren (oder zumindest einige Kapitel), damit du mal einen objektiven Eindruck bekommst, wie gut dein Buch wirklich ist.
Oder stell dir hier mal den Anfang ein und hol dir Feedback.
Hauptgrund für Desinteresse bei Verlagen ist die eher bescheidene Buchqualität.
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Pickman
Geschlecht:männlichPlottdrossel


Beiträge: 2305
Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare


Beitrag29.12.2022 12:37

von Pickman
Antworten mit Zitat

Hi MatrixMorpher,

Du hast nicht zufällig Lust, eine Kostprobe Deines Könnens als Einstand einzustellen?

Cheers

Pickman


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Tempus fugit.
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realo
Leseratte


Beiträge: 185



Beitrag29.12.2022 15:33

von realo
Antworten mit Zitat

Ohne Frage ist die Leseprobe hier bei Fachleuten eine andere Hausnummer als bei den Lieben daheim. Jedoch ich falle auch aus, lese Fantasy privat so gut wie nie und das Forum ist privat. Jedoch jemand, der Profi-Autor werden möchte, sollte vor keiner Veröffentlichung zurückschrecken, um sich selbst zu testen, auch nicht hier im Forum mit Kollegen.
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zitronenkuchen
Eselsohr


Beiträge: 310



Beitrag29.12.2022 16:52
Re: bereits zwei Bücher - noch keinen Verlag
von zitronenkuchen
Antworten mit Zitat

MatrixMorpher hat Folgendes geschrieben:
Und ich sage es vorab. Ich will mit meiner Geschichte durchstarten. Nicht das schon viel gelesene Hobby oder mal so nebenher schreiben.


Du hast recht ambitionierte Ziele. Wie gut du als Autor schon bist, kann ich nicht beurteilen. Aber um Profi zu werden, musst du das Handwerk wirklich beherrschen. Die meisten Manuskripte werden abgelehnt, weil sie (noch) nicht gut genug sind. Ich rate dir, erst an deiner Schreibfähigkeit zu arbeiten. Eine Abkürzung gibt es leider nicht, schon gar nicht über DKZV, das ist bloß ein Holzweg.

Und eines noch: Die wenigsten veröffentlichten Autoren können vom Schreiben leben.
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Gerling
Geschlecht:männlichExposéadler
G

Alter: 59
Beiträge: 2372
Wohnort: Braunschweig


G
Beitrag29.12.2022 20:49

von Gerling
Antworten mit Zitat

Es ist ein nachvollziehbarer Wunsch, vom Schreiben leben zu können. Gleichwohl bleibt es für viele genau das: Ein Wunsch.
Du sagst, du hättest schon (!) zwei Bücher geschrieben, und noch immer keinen Verlag. Klingt fast wie ein Vorwurf. Nur an wen?
Ich musste zehn Bücher schreiben, bis ich so weit war, meinen Hauptberuf an den Nagel zu hängen. Und mit dem, was ich mit dem Schreiben verdiene, könnte ich meine Familie nicht alleine ernähren.
Zwei Bücher geschrieben zu haben beweist nur eines; du kannst Projekte beenden. Das alleine genügt jedoch nicht. Deine Bücher müssen auch „das gewisse Etwas“ haben. Und sie müssen sehr, sehr gut geschrieben sein. Familie, Freunde und Bekannte als Referenz dafür, dass sie toll sind, entlocken Kennern der Branche nicht einmal ein Grinsen. Mein Tipp: Investiere ein paar hundert Euro für ein professionelles Gutachten deines ersten Buches. Dann, und erst dann weißt du, wo du stehst.


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bookowlbecca
Geschlecht:weiblichLeseratte
B

Alter: 28
Beiträge: 115



B
Beitrag03.01.2023 10:40

von bookowlbecca
Antworten mit Zitat

Fantasy ist generell schwierig vermittelbar, weil Verlage in dem Bereich viel aus dem Ausland einkaufen. Und als Debütautor ist es ratsam, sich erst einmal mit einem Einzelband zu bewerben, Mehrteiler stellen für Verlage ein finanzielles Risiko dar, deswegen hat man mit einem Einzelband deutlich bessere Chancen.
Wenn du etwas mit deinen Büchern verdienen willst, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: erfolgreiches Selfpublishing oder ein Publikumsverlag, der dir entsprechende Vorschüsse zahlt. An letzteren kommst du aber in der Regel nur über eine Agentur ran.
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Arminius
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1244
Wohnort: An der Elbe


Beitrag05.02.2023 15:46
Re: bereits zwei Bücher - noch keinen Verlag
von Arminius
Antworten mit Zitat

MatrixMorpher hat Folgendes geschrieben:
Einer von ihnen wollte fast 8.000 Euro von mir und nun steht die Brighton Group an der Tür.


 "Schreib Dein Buch!" spornen zahllose Plakate am Straßenrand Menschen mit schriftstellerischem Betätigungsdrang an. Doch schreiben ist eine Sache, gelesen werden eine andere. Um gelesen zu werden, sind unter anderem solche Kleinigkeiten wie Verlag und Vertrieb sehr hilfreich. Der Pferdefuß an der Geschichte: Verleger*innen wollen von der Qualität des Geschriebenen und von dessen Marktpotenzial überzeugt werden. Schließlich tragen sie ein nicht unerhebliches unternehmerisches Risiko, falls der vermeintliche Bestseller wie Blei in den Regalen der Buchhändler liegenbleibt.

Es kann mitunter frustrierend lange dauern, bis man einen Verlag findet, der eine*n Autor*in unter seine Fittiche nimmt. Als Erstautor*in tut man sich besonders schwer. Der US-amerikanische Autor Robert M. Pirsig musste sage und schreibe bei 121 Verlagen anklopfen, bis sein Manuskript in den Druck gehen konnte. Sein Buch "Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten" (Originaltitel: Zen and the Art of Motorcycle Maintenance) wurde zu einem weltweiten Bestseller mit Kultstatus - sehr zum Missvergnügen der 120 anderen Verlage...

Wer bereits etwas an schriftstellerischer Bilanz vorweisen kann, hat es in der Regel nicht mehr ganz so schwer. Vorausgesetzt, man reicht ein in der Branche übliches, formvollendetes Exposé ein - das "Bewerbungsschreiben" für jeden Verlag (oder überlässt alles einem Literaturagenten, der für seine Dienste freilich auch bezahlt werden muss). "Bezahlverlage" stellen keine empfehlenswerte Alternative dar. Sie kosten Autor*innen mitunter viel Geld - noch bevor man das erste Exemplar gedruckt in der Hand hält.

Die Qualität des Manuskriptes spielt in der Regel bei solchen "Verlagen" kaum eine Rolle. Gedruckt wird alles. Der/die Urheber*innen bezahlen ja schließlich für diese Dienstleistung nicht selten einen vierstelligen Betrag. Um Marketing und Werbung müssen sie sich meistens auch noch selbst kümmern. Dennoch streichen diese "Verlage" von jedem verkauften Buch den Löwenanteil ein.
Erweist sich das Werk jedoch als unverkäuflicher Ladenhüter, bieten Bezahlverlage den glücklosen Autor*innen die gesamte Auflage zum Selbstkostenpreis zum Kauf an (nach dem Motto: "sieh selbst zu, wie du die Schmöker vertickst")  - oder stampfen das Werk gleich ein. Außer hohen Spesen ist hier also nichts gewesen. Prinzipiell sieht es im Geschäftsmodell "Book on Demand" auch nicht viel besser aus.

Merke: Hände weg, wenn ein Verlag Geld verlangt! Ein seriöser Verlag lässt Autor*innen nicht in Vorleistung gehen. Das Honorar ist zwar meist ebenfalls nicht sehr hoch, doch dafür trägt ausschließlich der Verlag das Risiko. Rechnet man die Einnahmen durch die Verwertungsgesellschaft VG Wort hinzu (Mitgliedschaft dringend empfohlen!), läppert sich mit der Zeit schon etwas zusammen - vorausgesetzt, man belässt es nicht bei einer einzigen Publikation. Allzu große Erwartungen sollte man indes nicht haben. Selbst Theodor Fontane hat über seine frühen Werke gesagt: "Gute Kritiken, aber leider nur mäßiger Verkauf". Aber wer weiß: vielleicht landet man ja doch mal einen Bestseller...wie Fontane.


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zitronenkuchen
Eselsohr


Beiträge: 310



Beitrag05.02.2023 17:21

von zitronenkuchen
Antworten mit Zitat

Zitat:
Vorausgesetzt, man reicht ein in der Branche übliches, formvollendetes Exposé ein - das "Bewerbungsschreiben" für jeden Verlag (oder überlässt alles einem Literaturagenten, der für seine Dienste freilich auch bezahlt werden muss).


Kleine Anmerkung: Nein, ein seriöser Agent bekommt kein Geld vom Autor, nur vom Verlag. Nur ist es beinahe genauso schwierig, bei einer Agentur unterzukommen, wie bei einem großen Verlag.
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Gerling
Geschlecht:männlichExposéadler
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Alter: 59
Beiträge: 2372
Wohnort: Braunschweig


G
Beitrag05.02.2023 17:52

von Gerling
Antworten mit Zitat

zitronenkuchen hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Vorausgesetzt, man reicht ein in der Branche übliches, formvollendetes Exposé ein - das "Bewerbungsschreiben" für jeden Verlag (oder überlässt alles einem Literaturagenten, der für seine Dienste freilich auch bezahlt werden muss).


Kleine Anmerkung: Nein, ein seriöser Agent bekommt kein Geld vom Autor, nur vom Verlag. Nur ist es beinahe genauso schwierig, bei einer Agentur unterzukommen, wie bei einem großen Verlag.


Ah, das ist Wortklauberei. Die Agentur erhält eine prozentuale Beteiligung am Autoren-Honorar. Der Verlag zahlt das gesamte Honorar an den Agenten, der es dann abzüglich seiner Beteiligung an den Autoren weitergibt. Aber natürlich ist es der Autor, den den Agenten bezahlt.


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Arminius
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Beiträge: 1244
Wohnort: An der Elbe


Beitrag05.02.2023 18:49

von Arminius
Antworten mit Zitat

zitronenkuchen hat Folgendes geschrieben:
Nein, ein seriöser Agent bekommt kein Geld vom Autor, nur vom Verlag.


Korrekt, so war das auch gemeint. Ich hätte schreiben sollen: ...der für seine Dienste auch bezahlt werden will. Im Endeffekt sind es natürlich wir Autoren und Autorinnen, die löhnen. Das tun wir doch gerne, oder nicht?


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Willebroer
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Wohnort: OWL


Beitrag05.02.2023 21:00

von Willebroer
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Wenn mich mein nachlassendes Erinnerungsvermögen nicht täuscht, dann gab es hier auch mal Autoren, die auf Zahlungen von Agenturen warteten (weil der Verlag an die Agentur zahlte). Es kommt anscheinend auf den Vertrag (oder Verlag) an, welchen Weg (oder Umweg) das Geld schließlich nimmt.
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag15.02.2023 12:11

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Arminius hat Folgendes geschrieben:
zitronenkuchen hat Folgendes geschrieben:
Nein, ein seriöser Agent bekommt kein Geld vom Autor, nur vom Verlag.


Korrekt, so war das auch gemeint. Ich hätte schreiben sollen: ...der für seine Dienste auch bezahlt werden will. Im Endeffekt sind es natürlich wir Autoren und Autorinnen, die löhnen. Das tun wir doch gerne, oder nicht?

Also ich „Löhne“ nichts. Ich schreibe und der Verlag verkauft. Ich kassiere.
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Arminius
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1244
Wohnort: An der Elbe


Beitrag15.02.2023 12:36

von Arminius
Antworten mit Zitat

Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Ich kassiere.


Und was ist mit dem Fiskus?


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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag15.02.2023 15:18

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Arminius hat Folgendes geschrieben:
Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Ich kassiere.


Und was ist mit dem Fiskus?


Das regelt alles mein Steuerbüro.

Natürlich bekommt der Staat sein Geld. Allerdings bin ich Kleinstunternehmer nach §19 UStG.
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