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Psyche mit Zukunft, 21.05.23

 
 
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Bananenfischin
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Beitrag27.12.2022 20:40
Psyche mit Zukunft, 21.05.23
von Bananenfischin
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

PSYCHE MIT ZUKUNFT
Sieg über die Finsternis in mir (ohneohren Verlag)


Für eine Anthologie sucht Herausgeberx Jol Rosenberg zum oben genannten Thema Geschichten.
Gesucht werden Science-Fiction-Texte, die jenseits von Klischees und Vorurteilen zeigen, wie Menschen mit psychischen Erkrankungen ihren Alltag meistern.

​Eine Pilotin mit sozialer Angst, die das Schiff vor dem Absturz bewahrt?
Ein depressiver Musiker, dessen Musik den ganzen Saal zum Weinen bringt?
Eine nichtbinäre Person mit ADHS, die in einem Erstbegegnungsteam mitarbeitet und einen Weg findet, mit Außerirdischen zu kommunizieren?

​Zeigt uns in spannenden und einfühlsamen Geschichten, was psychische Krankheit im Alltag bedeutet.
Dabei ist es egal, ob die Protagonist*innen held*innenhaft hervorstechen, scheitern oder sich irgendwo dazwischen bewegen.
Fortgeschriebene Stereotype und Stigmatisierungen dürfen zwar thematisiert, sollen aber nicht reproduziert werden.

Mögliche Anregungen
: Wie gehen wir als Gesellschaft und als individuelle Menschen in der Zukunft mit psychischen Erkrankungen um? Gibt es Gesellschaften, die Betroffene besser begleiten? Oder werden Marginalisierungen stärker? Welche neuen Therapieformen gibt es? Welche Rolle spielt persönlicher Kontakt in der Therapie?

​Wichtig ist, dass die Texte den Protagonist*innen mit Respekt begegnen und dass sorgfältig recherchiert wird, wie sich psychische Störungen zeigen und anfühlen. Texte aus eigenem Erleben sind dabei eindeutig erwünscht. Die Texte sollen Hoffnung beinhalten, auch wenn sie kein Happy End haben müssen.

​Die Einsendungen sollen dem Genre Science-Fiction zugeordnet sein: Hard oder Soft SciFi, Space Opera oder alternative Realität, nahe oder ferne Zukunft, Cyber-, Solar- oder anderer Punk, Utopie, Dystopie - alle Spielarten sind erlaubt; mit einer Ausnahme: Horror ist nicht erwünscht.

Beispiele für gelungene Repräsentationen in Buch- und Serien-/Filmform:

    The Murderbot Diaries (Deutsch: Tagebuch einer Killerbots) von Martha Wells
    Bleeding Violet (nur Englisch erhältlich) von Dia Reeves
    The Red Threads Of Fortune (nur Englisch erhältlich) von Neon Yang
    Großstadtgeheimnisse (insbesondere „Käferflug“ von Tanja Ganser, „Ein Sommernachtstraum“ von Liv Modes, „Dem Tod von der Schippe“ von Clint Lukas, „Alter Falter“ von Hannah Steinfeldt und „Unter Masken“ von Sophia Banzhoff)
    Moon (Netflix)

     Mögliche Links zur Recherche:

    DocCheck Flexikon

    ICD10 (ab Seite 201)


Die Teilnahmebedingungen:


    Wir suchen Kurzgeschichten mit einer maximalen Länge von 40.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Die optimale Länge wird erfahrungsgemäß bei den meisten Texten darunter liegen.
    Zu jeder Geschichte bitte zwei Dokumente einreichen: 1. Geschichte (ohne Namen im Dokument) mit Content Notes und 2. Kurzvita.
    Pro Autor*in darf ein Beitrag eingereicht werden.
    Jeder Beitrag muss eigenständig verfasst sein, darf keine Rechte Dritter verletzen und darf auch bisher nicht veröffentlicht sein (gedruckt oder online).
    Beiträge mit Schilderungen expliziter Gewalt (speziell auch sexualisierte Gewalt, Folter etc.) werden ausgeschlossen!
    Angenommene Beiträge werden in Form eines E-Books und eines Taschenbuchs veröffentlicht.
    Im Falle der Veröffentlichung erhalten Autor*innen einen branchenüblichen Verlagsvertrag, der auf fünf Jahre befristet ist (mit Option auf Verlängerung).
    Die Beiträge sollten in einheitlicher Rechtschreibung verfasst sein.
    Schriftart: neutral und gut lesbar (Empfehlung: Courier oder Arial)
    Eine Formatierung in Normseiten wird von uns empfohlen.
    Dateiformat: .rtf, .doc, .docx oder .odt
    Autor*innen erhalten eine Eingangsbestätigung per E-Mail.
    Das Erscheinungsdatum der Anthologie hängt auch von der Anzahl der Einsendungen ab und wird nach Versand der Zu- und Absagen fixiert.
    Jede angenommen Geschichte erhält ein Korrektorat und Lektorat. Wir erarbeiten gemeinsam mit den Autor*innen eine großartige Anthologie.

Einsendung bis zum 21.05.2023 um 23.59 Uhr an verlag(at)ohneohren.com mit dem Betreff "Psyche mit Zukunft". Gehen bis zum genannten Zeitpunkt insgesamt zu wenige Geschichten für eine Veröffentlichung ein, wird die Frist zur Einsendung verlängert.

Honorar:
Autor*innen erhalten einen branchenüblichen Verlagsvertrag, in dem eine einmalige Zahlung für den Beitrag vereinbart wird.. Zusätzlich erhält jede*r Autor*in zwei Belegexemplare und kann zusätzliche Exemplare vergünstigt beim Verlag erwerben. Es besteht keine Pflicht zur Mindestabnahme in irgendeiner Form.

Rechtlicher Rahmen:

Mit Einreichung der Geschichte/n erklären sich die Teilnehmer*innen mit den oben genannten Bedingungen einverstanden. Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Kriterium für eine Veröffentlichung sind die Qualität des Textes und das Erfüllen der gestellten Einsendekriterien. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Quelle: https://www.ohneohren.com/ausschreibung-jol

Danke an Stefanie.

Viel Erfolg!


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Günter Wendt
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Beitrag28.12.2022 10:59

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Als Betroffener kann ich an dieser Stelle dagegen protestieren, dass AD(H)S als „psychische Krankheit“ bezeichnet wird.
Es ist KEINE psychische Krankheit, sondern ein psychisches Leiden, das therapierbar ist. Außerdem gibt’s ADS (ohne Hyperaktivität) bei sehr vielen Erwachsenen in den unterschiedlichsten Ausprägungen. Das geht von „nicht relevant“ bis „stark behindernd/einschränkend“.

Man kann damit sogar Polizist werden und muß nicht bei einer Bewerbung angegeben werden.
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Bananenfischin
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Beitrag28.12.2022 11:12

von Bananenfischin
pdf-Datei Antworten mit Zitat

"Das sagt die Wissenschaft: ADHS ist eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannte psychische Erkrankung.1 Alle Gesundheitsbehörden und führenden medizinischen Verbände in Deutschland erkennen ADHS mittlerweile als eigenständige Erkrankung an. Die wissenschaftliche Datenlage zu ADHS ist in den vergangenen 30 Jahren stark gewachsen. Viele Zusammenhänge sind heute gesichert, beispielsweise die Bedeutung bestimmter Botenstoffe (sog. Transmitter) oder die Wirkung bewährter Therapie-Systeme. Andere werden noch untersucht – zum Beispiel, welche Rolle Umwelteinflüsse spielen."

Quelle: https://www.adhs-ratgeber.com/adhs-mythen-und-fakten.html


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Günter Wendt
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Beitrag28.12.2022 12:33

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Bananenfischin hat Folgendes geschrieben:
"Das sagt die Wissenschaft: ADHS ist eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannte psychische Erkrankung.1 Alle Gesundheitsbehörden und führenden medizinischen Verbände in Deutschland erkennen ADHS mittlerweile als eigenständige Erkrankung an. Die wissenschaftliche Datenlage zu ADHS ist in den vergangenen 30 Jahren stark gewachsen. Viele Zusammenhänge sind heute gesichert, beispielsweise die Bedeutung bestimmter Botenstoffe (sog. Transmitter) oder die Wirkung bewährter Therapie-Systeme. Andere werden noch untersucht – zum Beispiel, welche Rolle Umwelteinflüsse spielen."

Quelle: https://www.adhs-ratgeber.com/adhs-mythen-und-fakten.html


Ja, aber … Wink

„Psychische Erkrankung“ ist per Definition keine „Psychische Krankheit.“
In der Ausschreibung ist einmal von „psychischer Erkrankung“ die Rede und an anderer Stelle von „psychischer Krankheit“. Auch wenn es im ICD10 (neuerdings gibt’s ja den ICD11) zu finden ist und das englische „Disease“ auf Deutsch „Krankheit“ bedeutet, ist es KEINE im Sinne aufgrund einer organischen „Krankheit“ basierende psychischen Krankheit.
Außerdem ist AD(H)S in den verschiedensten Ausprägungen und in den verschiedensten Altersgruppen zu finden. Und exakt DAS macht den Unterschied zwischen den beiden Begrifflichkeiten „Krankheit“ und „Erkrankung“ aus.
Letztendlich ist AD(H)S eine Störung, weil das S für Syndrom steht.

Siehe

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/kindergesundheit/aufmerksamkeitsdefizitsyndrom.html

Außerdem siehe ICD10 F90 bis 98.8
Da steht überall „Störung“.

Wie gesagt: Auch wenn es im ICD10 im Original als „Disease“ bezeichnet wird und es als „Krankheit“ übersetzt wird, ist es eine Störung. Und die könnte man lediglich als „Erkrankung“ bezeichnen, aber niemals als „Krankheit“.
Eine Krankheit hat man oder nicht. Eine Störung ist schwieriger zu diagnostizieren. WENN es eine Diagnose gibt auf AD(H)S, dann geht das auf einer Skala von 0,5 bis 10 in den Ausprägungen.

Nachtrag
„Therapierbar“ bedeutet lediglich, dass man die Symptome mildern kann, nicht die Ursachen für AD(H)S, weil die genetische Komponente eine wesentliche Rolle spielt.
Schwieriges Thema.
Es ging mir letztendlich um die Stigmatisierung von AD(H)S durch den falsch gewählten Ausdruck „Krankheit“. Übrigens sind sich ALLE Fachleute, weltweit darüber einig, dass AD(H)S eine psychische Störung ist.
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Bananenfischin
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Beitrag28.12.2022 13:09

von Bananenfischin
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Ja, aber ... wink

Ist das nicht vielleicht doch nur deine persönliche Ansicht?
Für dich ist offenbar nur dann von Krankheit zu sprechen, wenn es eine organische Ursache und nur auf eine bestimmte Weise ausgeprägte Symptome gibt. Okay. Und du empfindest "Krankheit" als stigmatisierender als "Erkrankung" oder "Störung", das kann ich durchaus nachvollziehen.
Jedenfalls spricht die ICD-10 generell von "Störungen", selbst bei Schizophrenie, das ist also an sich kein Argument. Und wenn ALLE Fachleute der Welt sagen, dass ADHS eine psychische Störung ist, sagen sie damit noch nicht, dass es keine Krankheit ist.
Wikipedia setzt die Begriffe "Störung" und "Erkrankung" gleich, DocCheck Flexikon "Erkrankung und Krankheit". Beide letztlich nicht zitierfähig, wenn du eine gute Quelle hast, die klar abgrenzt, her damit. Für mich zeigt sich bisher insgesamt ein synonymer Gebrauch, wobei ich "Störung" heutzutage auch zu bevorzugen finde.

Ist aber auch egal, wichtig ist nur, dass Menschen mit ADHS sich darauf berufen können, eine echte "Störung/Erkrankung/..." zu haben und sich nicht nur nicht zusammenreißen zu können.

Und abschließend: Die Ausschreiber benutzen m.E. ja alle drei Begriffe im Text. Lassen wir es ihnen also durchgehen und kehren zum Thema zurück. smile


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Günter Wendt
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Beitrag28.12.2022 13:24

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Bananenfischin hat Folgendes geschrieben:
Ja, aber ... wink

Ist das nicht vielleicht doch nur deine persönliche Ansicht?
Für dich ist offenbar nur dann von Krankheit zu sprechen, wenn es eine organische Ursache und nur auf eine bestimmte Weise ausgeprägte Symptome gibt. Okay. Und du empfindest "Krankheit" als stigmatisierender als "Erkrankung" oder "Störung", das kann ich durchaus nachvollziehen.
Jedenfalls spricht die ICD-10 generell von "Störungen", selbst bei Schizophrenie, das ist also an sich kein Argument. Und wenn ALLE Fachleute der Welt sagen, dass ADHS eine psychische Störung ist, sagen sie damit noch nicht, dass es keine Krankheit ist.
Wikipedia setzt die Begriffe "Störung" und "Erkrankung" gleich, DocCheck Flexikon "Erkrankung und Krankheit". Beide letztlich nicht zitierfähig, wenn du eine gute Quelle hast, die klar abgrenzt, her damit. Für mich zeigt sich bisher insgesamt ein synonymer Gebrauch, wobei ich "Störung" heutzutage auch zu bevorzugen finde.

Ist aber auch egal, wichtig ist nur, dass Menschen mit ADHS sich darauf berufen können, eine echte "Störung/Erkrankung/..." zu haben und sich nicht nur nicht zusammenreißen zu können.

Und abschließend: Die Ausschreiber benutzen m.E. ja alle drei Begriffe im Text. Lassen wir es ihnen also durchgehen und kehren zum Thema zurück. smile


Als ADSler beiße ich jetzt die Zähne zusammen und sage: Es gibt wichtigeres. Wink
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carola Seeler
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Beitrag14.01.2023 17:35

von carola Seeler
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Ich würde empfehlen, den neuen ICD 11, der seit 2022 empfohlen wird, heranzuziehen. Er versucht, neue Gegebenheiten und Erkenntnisse stärker zu berücksichigen.

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Günter Wendt
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Beitrag14.01.2023 17:51

von Günter Wendt
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carola Seeler hat Folgendes geschrieben:
Ich würde empfehlen, den neuen ICD 11, der seit 2022 empfohlen wird, heranzuziehen. Er versucht, neue Gegebenheiten und Erkenntnisse stärker zu berücksichigen.


Empfohlen bedeutet nicht vorgeschrieben, wie es beim ICD10 der Fall ist.
EOD
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carola Seeler
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Beitrag15.01.2023 16:40

von carola Seeler
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Das stimmt; deswegen schrieb ich ja auch: empfohlen. Erst ab 2027 soll er dann zunächst schrittweise allgemeingültig werden. Er ist dennoch sehr interessant, weil er versucht, den Staub der 1980er loszuwerden. Und gerade bei psychischen Störungen bzw. Erkrankungen, bemüht er sich.

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carola Seeler
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Beitrag21.02.2023 13:46

von carola Seeler
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Moin ihr Lieben, eine Frage:

Wie sind content notes hier zu verstehen? Was ist gewünscht?

Danke und Grüße
Carola


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Beitrag21.02.2023 14:40

von Bananenfischin
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Hallo Carola,

wir hier haben auch nur den Ausschreibungstext als Interpretationsgrundlage, wissen also nicht mehr als du. Ich persönlich würde mich einfach nach dem allgemeinen Verständnis von "Content Notes" richten. Du könntest auch auf der Verlagsseite nachsehen, ob bestimmte Präferenzen irgendwo mitgeteilt werden, aber ich denke, dann wären sie in der Ausschreibung verlinkt. Zuletzt könntest du beim Verlag nachfragen, davon würde ich aber abraten und denke auch nicht, dass das nötig ist.


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carola Seeler
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Beitrag21.02.2023 16:00

von carola Seeler
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Danke liebe Bananenfischerin,

ich habe mir den Verlag angesehen, da steht auch nicht mehr. Ich werde jetzt etwas in die mitlaufende Fußzeile schreiben und hoffe, dass es so richtig ist smile.

Liebe Grüße
Carola


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Günter Wendt
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Beitrag21.02.2023 17:00

von Günter Wendt
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carola Seeler hat Folgendes geschrieben:
Moin ihr Lieben, eine Frage:

Wie sind content notes hier zu verstehen? Was ist gewünscht?

Danke und Grüße
Carola


Content Notes (CN), zu deutsch „Inhaltswarnungen“, hängen eng mit Triggerwarnungen (TW) zusammen. Trigger sind Reize, die bei betroffenen Personen Flashbacks an vergangene Traumata auslösen können.
Autounfall, sexualisierte Gewalt, Suizid und Krieg. Der Fokus liegt mehr auf dem Inhalt („Content“) und nicht auf den möglichen Triggern des Inhalts.
 Dadurch umgeht man mit dieser Warnung auch das Problem, dass man nie alle Trigger kennen kann. Fakt ist auch, dass solche Inhalte auch für Menschen, welche nicht von PTBS betroffen sind, aufwühlend sein können. Dies bezieht eine „Content Warning“ oder „Content Note“ mit ein.
Also sind Content Notes verallgemeinerte Triggerwarnungen, wenn man nicht sicher ist oder nicht weiß, was jetzt genau am Inhalt ein Trigger sein könnte.
Am besten in den Content Notes die Stellen des Inhalts wiedergeben, wo man sich nicht sicher ist, was genau möglicherweise Leser „triggert“.

Idealerweise sollten die CN am ANFANG des Textes stehen. Als Fußnote wäre das fatal.
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Beckinsale
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Beitrag21.02.2023 18:08

von Beckinsale
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Und wer das Thema mit stimmungsvollen Bildern plus jeweils einem fundierten Kommentar eines Psychologen haben möchte:

Micahel Tinnefeld & Uli Bendick (Hrsg.)
DIAGNOSE|F
Science-Fiction trifft Psyche
https://www.pmachinery.de/unsere-bucher/androsf-die-sf-reihe-des-sfcd/androsf-131-140/7412-2

My.
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Günter Wendt
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Beitrag21.02.2023 18:37

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Beckinsale hat Folgendes geschrieben:
Und wer das Thema mit stimmungsvollen Bildern plus jeweils einem fundierten Kommentar eines Psychologen haben möchte:

Micahel Tinnefeld & Uli Bendick (Hrsg.)
DIAGNOSE|F
Science-Fiction trifft Psyche
https://www.pmachinery.de/unsere-bucher/androsf-die-sf-reihe-des-sfcd/androsf-131-140/7412-2

My.


Wow. Danke für den Hinweis. Das ist ja ziemlich auf den Punkt genau, was in der hier propagierten Ausschreibung gewünscht ist.
Wie wurde das dort mit den Content Notes gehandhabt?
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carola Seeler
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Beitrag21.02.2023 18:54

von carola Seeler
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Danke!!!! Dieser Tipp ist super!!

LG
Carola

Beckinsale hat Folgendes geschrieben:
Und wer das Thema mit stimmungsvollen Bildern plus jeweils einem fundierten Kommentar eines Psychologen haben möchte:

Micahel Tinnefeld & Uli Bendick (Hrsg.)
DIAGNOSE|F
Science-Fiction trifft Psyche
https://www.pmachinery.de/unsere-bucher/androsf-die-sf-reihe-des-sfcd/androsf-131-140/7412-2

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Beitrag21.02.2023 18:55

von carola Seeler
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Lieber Günter,

auch für deine Hinweise: Danke!!!

LG
Carola

Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Beckinsale hat Folgendes geschrieben:
Und wer das Thema mit stimmungsvollen Bildern plus jeweils einem fundierten Kommentar eines Psychologen haben möchte:

Micahel Tinnefeld & Uli Bendick (Hrsg.)
DIAGNOSE|F
Science-Fiction trifft Psyche
https://www.pmachinery.de/unsere-bucher/androsf-die-sf-reihe-des-sfcd/androsf-131-140/7412-2

My.


Wow. Danke für den Hinweis. Das ist ja ziemlich auf den Punkt genau, was in der hier propagierten Ausschreibung gewünscht ist.
Wie wurde das dort mit den Content Notes gehandhabt?


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Beitrag21.02.2023 20:28

von Beckinsale
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Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:

Wow. Danke für den Hinweis. Das ist ja ziemlich auf den Punkt genau, was in der hier propagierten Ausschreibung gewünscht ist.
Wie wurde das dort mit den Content Notes gehandhabt?


Gar nicht. Ich verstehe den Sinn von "Content Notes" nicht* (es sei denn, damit wäre ein Exposé gemeint, dessen Sinn ich bei einer Kurzgeschichte nicht erkennen kann).

Das Buch hat immerhin Herausgeber (gehabt), die sich von Texten zum Thema sicherlich nicht erschüttern lassen, allenfalls dann, wenn jemand völlig am Thema vorbei totalen Unsinn schreibt.

Und wenn mit diesen "Content Notes" (gibt's die eigentlich auch auf deutsch?) Hinweise zum Inhalt gemeint sind - schön und gut, aber ich als Herausgeber (als der ich auch schon tätig war) lese Kurzgeschichten, die eingereicht werden, so oder so.

My.


* Ich habe freilich deine Erklärung gelesen, verstehe den Sinn dessen allerdings trotzdem nicht.
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Günter Wendt
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Beitrag21.02.2023 21:27

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Beckinsale hat Folgendes geschrieben:


* Ich habe freilich deine Erklärung gelesen, verstehe den Sinn dessen allerdings trotzdem nicht.


Ich ehrlich gesagt auch nicht.
Denn wenn ich einen Thriller z.B. lese … was erwartet mich dann?
Oder einen Krimi mit einem Serientäter?
Ganz bizarr, wenn in einem Amazon-Video vor  „Rauchen, Schimpfwörter und Sex“ gewarnt wird.
Und Klappentexte, Teaser oder Trailer sind doch bereits Info genug.
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Beitrag22.02.2023 00:16

von V.K.B.
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Beckinsale hat Folgendes geschrieben:
Und wenn mit diesen "Content Notes" (gibt's die eigentlich auch auf deutsch?) Hinweise zum Inhalt gemeint sind - schön und gut, aber ich als Herausgeber (als der ich auch schon tätig war) lese Kurzgeschichten, die eingereicht werden, so oder so.
Ich glaub, die sollen nicht für den Herausgeber, sondern für spätere Leser gedacht sein, falls die Geschichte genommen wird. Damit man als Herausgeber dann nicht selbst noch Arbeit damit hat, wenn man sowas sinnvoll findet und unbedingt zu den Geschichten ins Buch drucken will.

Der generelle Sinn entzieht sich mir aber auch. Bei IMDB findet man schon Content-Notes wie "Word in title spoken by character". Klar, mögen ja bestimmt viele Leute einen Film nicht mehr schauen, wenn da jemand ein Wort aus dem Filmtitel erwähnt. Kopf an die Wand

Von solchem Bullshit mal abgesehen: Wie schon oft gesagt, man kann nicht vor ALLEM warnen, was jemanden triggern könnte. Wenn man wirklich krasses und verstörendes Zeug schreibt, kann man eine generelle Warnung wie "Achtung, nix für Kinder und Zartbesaitete" davorschreiben, aber das sollte dann auch reichen.


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Beitrag22.02.2023 00:47

von V.K.B.
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Gerade mal was ausprobiert: Wer keine Lust dazu hat, selbst Content-Notes zu machen, kann auch ChatGPT einfach die Geschichte mit folgender Einleitung schicken:
Zitat:
hier ist eine Kurzgeschichte von mir, kannst du mir eine Liste von Content-Notes für den Herausgeber dazu erstellen:
Dann folgt die ganze Geschichte, die ich jetzt hier nicht zitiere, weil sie noch in einem literarischen Kalender veröffentlicht wird. [Das ganze ist nur ein Experiment, der Herausgeber, für den ich das geschrieben habe, verlangt KEINE CNs]

ChatGPT hat Folgendes geschrieben:
Content-Notes:

    ·Gewalt: Die Geschichte enthält eine Szene, in der der Protagonist von einem Fremden mit einem Messer angegriffen wird und in dieses stürzt.
    ·Traumatische Erfahrungen: Der Protagonist spricht darüber, wie er Erfahrungen von Traumata ansammelt und wie diese Erfahrungen sein Denken beeinflussen.
    ·Postmoderne Philosophie: Es gibt Verweise auf die Dekonstruktion des Lebens und die Philosophie der letzten Falle des Postmodernen.
    ·Einsamkeit und emotionale Isolation: Die Geschichte erwähnt, dass der Protagonist keine sozialen Netzwerke hat und dass er zusammen mit anderen Fremden eine Festung gegen die Emotionen errichtet, die auf sie zukommen.
    ·Philosophische Konzepte: Die Geschichte enthält Verweise auf Philosophen wie Nietzsche und Poe und enthält Überlegungen zu Konzepten wie Hypnos und dem Verdrängten und Unbewussten.
    ·Existenzialistische Themen: Die Geschichte enthält eine Überlegung des Protagonisten darüber, wie er in der Lage ist, ein weiterer Tag zu leben, trotz Trostlosigkeit und Einsamkeit.
    ·Dunkle, surrealistische Atmosphäre: Die Geschichte enthält viele surreale Elemente und eine allgemeine Atmosphäre von Dunkelheit und Bedrohung.
Das könnte man wohl (fast) so abgeben, oder? Steht ja nirgendwo, dass man die Content-Notes selbst gemacht haben muss. Leider hat die KI aber den Vergleich "wie Spinnenbeine" übersehen, was Leute mit Arachnophobie triggern könnte. Und dass ein zum Untergang verdammtes Schiff als Metapher vorkommt, was Leute triggern könnte, die mal jemanden bei einem Schiffsunglück verloren haben. Oh, und das Wort "Krieg" wird auch erwähnt, fällt mir gerade ein. Auch so, ja, und die Erwähnung von "Dämonen" dürfte auch nichts für strenggläubige– okay, okay, ich hör ja schon auf. Aber Spaß beiseite, dafür kann eine KI echt mal nützlich sein. Falls man als Autor überhaupt bereit ist, sich auf Ausschreibungen mit obligatorischen CNs einzulassen.
EDIT/ADD: Interessant, dass ein männlicher Prota angenommen wird, ich hatte beim Schreiben zwar auch einen solchen im Kopf, aber das Geschlecht des Ich-Erzählers wird, soweit ich mich erinnere, nirgendwo in der Geschichte erwähnt.
Nochmal Edit: Ich merke gerade, dass die Geschichte hauptsächlich um das Thema "(Winter)depression" geht, fand die KI anscheinend nicht explizit erwähnenswert. Oder hat es nicht verstanden. War aber auch keine einfache Geschichte, eher so Richtung Zehntausender-Wettbewerb-Text. (Und den darauf hindeutenden Titel hatte ich ihr vorenthalten, um die CNs nicht gleich in eine Richtung zu lenken.)


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B
Beitrag22.02.2023 11:27

von Beckinsale
Antworten mit Zitat

Das ist alles "ambitious, but rubbish". Am Ende kommt dann noch der Empfindsamkeitsleser (undeutsch: "Sensitivity Reader") und dann bleiben von deiner Geschichte nur Leerzeichen übrig. Wie gesagt: "ambitious, but rubbish". Ich überlege, mich literarisch in die 1950er zurückzuwünschen.

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