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dürüm Wolf im Negligé
Alter: 46 Beiträge: 966 Wohnort: Cape Town
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20.11.2022 21:00 seid sturm, seid auge, seid ruhe von dürüm
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Neue Version »
von dunkelstein
zu flirrendhell,
statt sommerglut
sucht schatten, - schnell,
lasst hoffnung
ängste schmelzen, - treibt
auch trägheit in
das feuer. – tanzt!
es geht um alles,
sät und pflanzt
und lest,
was euch das leben schreibt!
seid sturm,
seid auge, seid ruhe
und bleibt.
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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27.11.2022 22:54
von Abari
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Hey,
mhm. Reime mag ich, aber sie verleiten mich, darauf zu achten und damit lenken sie mich vom Text ab. Dich, liebe(r) Unbekannte, verleiteten sie noch zu mehr. Nämlich einem emp(h)atischen Aufruf, dem kleinen Bruder der Moral. Und die mag ich nicht, weil sie mich zu beeinflussen und zu beeinträchtigen sucht.
Dabei ist der Text solide, ich fühle mich an das gute, alte "Alles ist nichtig" erinnert, nur dass es sich hier um eine modernere Version in allen Punkten handelt.
Aber leider, leider: Moral geht nicht, auch nicht verkleidet als Aufruf.
_________________ Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.
LG
Abari |
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Zinna schweißt zusammen, was
Beiträge: 1551 Wohnort: zwischen Hügeln und Aue...
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27.11.2022 23:17
von Zinna
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Hallo Inkognito,
der erste Blick auf deinen Beitrag zeigt mir, du hast dich für Thema A ( Bild-basiert, Thema Schätze enthaltend) entschieden.
Erkenne ich die Inspiration durch das Bild? Ja
Erkenne ich die enthaltenen Schätze / Schatz? Ja
Nun meine Gedanken zu deinem Gedicht
Das ist ein temporeiches Stück, teilweise in gereimter Form.
Es ist den Leser ansprechend (wörtlich gemeint).
Wird dein Beitrag in den Punkte-Rängen sein?
Ich sehe es so, dass es hier um Leben geht, um aktives Tun.
Es lässt sich übertragen auf menschliche Einflüsse auf die Erde.
Hier ist eine Forderung nach Achtsamkeit, welche Auswirkungen dieses aktive Tun hat.
Ist dein Beitrag in den Punkterängen? Mals schauen.
LG
Zinna
_________________ Wenn alle Stricke reißen, bleibt der Galgen eben leer...
(c) Zinna |
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tronde Klammeraffe
T
Beiträge: 522
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T 03.12.2022 00:49
von tronde
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Hallo!
Von mir gibt es nur Bauchgefühlpunkte, eine lyrische Analyse maße ich mir nicht an. Also eher nur ein Platzhalterkommentar...
Mit dem Gedicht kann ich was anfangen, die Bilder kann ich nachvollziehen.
Herzliche Grüße!
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6155 Wohnort: Nullraum
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03.12.2022 16:08
von V.K.B.
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Mir gefällt das kreuz&quer-Reimschema, auch das schnelle Pacing. Und die Aussage. Wachsam sein, Ruhe bewahren und sich nicht unterkriegen lassen, egal, was kommt?
3 Punkte von mir
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5339 Wohnort: NRW
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04.12.2022 19:28
von Bananenfischin
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Von mir gibt es zeitbedingt leider nur einen kurzen Kommentar.
Dieses Gedicht ist für mich im Vergleich innerhalb dieses Wettbewerbs eher kein Punktekandidat, was vor allem daran liegt, dass er eigentlich 43 Wörter hat, denn "flirrend hell" wird nun mal auseinandergeschrieben. Sonst würde ich der Lyrik da Narrenfreiheit lassen, aber nicht in einem Wettbewerb, in dem es auf die genaue Einhaltung eines Wortlimits ankommt. Aber auch sonst gefällt mir die Botschaft leider besser als die Umsetzung. Eine Stelle, die mir gut gefällt: Zitat: | es geht um alles,
sät und pflanzt
und lest,
was euch das leben schreibt! |
Am Ende wurde es 1 Punkt.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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dürüm Wolf im Negligé
Alter: 46 Beiträge: 966 Wohnort: Cape Town
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05.12.2022 14:13
von dürüm
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Das totale Experiment. Einen gereimten Wettbewerbsbeitrag, damit mich kein Mensch erkennt.
Leider sehr wenig Zeit gehabt. Wahrscheinlich werde ich ihn später in der Werkstatt noch weiterschleifen.
Aber so für gereimt, ist er gar nicht so schlecht, wie befürchtet.
Tsä.
Gruß an mich selbst
Kerem
_________________ Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen.
(Oscar Wilde)
Der Willige wird vom Schicksal geführt. Der Störrische geschleift.
(Seneca) |
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Heidi Reißwolf
Beiträge: 1425 Wohnort: Hamburg
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05.12.2022 17:57
von Heidi
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Zitat: | seid sturm, seid auge, seid ruhe
von dunkelstein
zu flirrendhell,
statt sommerglut
sucht schatten, - schnell,
lasst hoffnung
ängste schmelzen, - treibt
auch trägheit in
das feuer. – tanzt!
es geht um alles,
sät und pflanzt
und lest,
was euch das leben schreibt!
seid sturm,
seid auge, seid ruhe
und bleibt. |
Der Text spricht jemand von ganz weit außen an. Er empfiehlt den Schatten und das Dunkle zu suchen, stattdessen sich von Hoffnung und die Ängsten zu lösen und alle Trägheit ins Feuer zu verbannen. Die soll dann verbrennen und dann soll möglicherweise das Gegenteil entstehen. Also Aktivität? Deshalb wird getanzt, ganz aktiv. Und weil es um die Wurst geht, sollen alle da draußen den (vielleicht) Acker bewirtschaften, Pflänzchen rein, Samen rein, damit was wächst und lesen sollen sie auch noch alle übers Leben.
Am Ende dann das titelgebende Dreiergespann von Sturm, Auge und Ruhe. Die sollen alle bleiben oder nein, die da draußen alle sollen bleiben.
Ein Reimgedicht. Von der Form her ist das gut gemacht und auch durchdacht, es bietet soweit klare Bilder. Der Text wirkt außerdem wie ein Manifest, ein Aufruf an die Menschheit, nicht Träge zu sein, zu leben, zu tanzen.
Den Sturm interpretiere ich – im Luftelement herrschend als den denkerischen Part, aber auch auf gefährliche Art und Weise. Ein Sturm kommt durchaus auch ungestüm daher und kann zerstörerisch sein. Das Denken und die Freiheit, das auch zerstören kann, wenn es nötig ist. So denke ich das mal, das Auge ist wachsam, es nimmt, es ist vom Licht abhängig, es schaut die Dinge und Begebenheiten. Die Ruhe, die Stille benötigt man als Mensch ebenso.
Das alles sind Bilder, die interessant sind. Anfangs kommen ja auch die Schatten vor und das Dreiergespann am Ende soll dem etwas entgegenhalten, vermute ich. Dann ist da aber auch noch die Hoffnung und da sind die Ängste, die in einem Atemzug „ausgesprochen“ werden. Sie sollen geschmolzen werden.
Bei den Ängsten kann ich das nachvollziehen, aber warum soll die Hoffnung geschmolzen werden? Und dann sind auch noch die Pflanzen und die Saat, die vollbracht werden soll.
Ein wirklich klares Gesamtbild ergibt sich bei diesem Text nicht. Die einzelnen Bilder gehen nicht wirklich zusammen in meinem Lesen, vor allem die Schattengeschichte will sich mit dem Schluss nicht wirklich fügen. Es sind zu viele Bilder, die einzeln für sich gut stehen können, aber als Gesamtbild kein Großes und Ganzes ergeben. Der Text zerfällt in sich ein wenig.
Außerdem wirkt der Text durchaus auch wie eine Predigt. Da ist jemand, der weiß, was gut ist für den einen oder die anderen und nur das ist gut und nur so soll es sein.
Dieser Ton gefällt mir nicht. Es ist aufgrund dessen wenig Freiheit vorhanden, es fühlt sich eher wie ein, zwar kleiner – aber immerhin doch – Holzhammer an.
Es gibt aber immerhin doch zwei Punkte von mir.
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d.frank Reißwolf
D Alter: 44 Beiträge: 1125 Wohnort: berlin
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D 06.12.2022 02:21
von d.frank
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zu viele Ausrufungszeichen, zu mahnend und zu offensichtlich weise, aber trotzdem Punkte
_________________ Die Wahrheit ist keine Hure, die sich denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: Vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß sein darf.
*Arthur Schopenhauer |
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Minerva Nachtfalter
Beiträge: 1150 Wohnort: Sterndal
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06.12.2022 16:01
von Minerva
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Vorbemerkung: Leider war meine Zeit diesmal knapp, deswegen nur ein kleiner Kommentar.
Fühle mich anappelliert oder so …
10 Punkte
_________________ ... will alles ganz genau wissen ... |
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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07.12.2022 21:49
von Jenni
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Das gefällt mir sehr gut, wegen des Sturms, der beim Lesen entsteht, des Tempos, des Rhythmus, der bildlichen Sprache und auch weil es um alles geht. Um 12 Punkte nämlich.
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anderswolf Reißwolf
Beiträge: 1069
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08.12.2022 10:48
von anderswolf
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Wie "Wear Sunscreen" ein Ratschlag an die Jugend, das Leben zu genießen, aber nicht zu sehr. Revolution schon, aber nur gemäßigt. Zu pathetisch, um ernst genommen zu werden. "seid sturm, seid auge" beschreibt gut die Ambivalenz der Adoleszenz, "seid ruhe" ist erklärbärig.
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Gast
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08.12.2022 20:04
von Gast
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Ich muss zugeben, dass mich die seltsame Verwendung des Trennungs- bzw. Gedankenstrichs irritiert, aber irgendwie hat dein Gedicht etwas Aufrüttelndes. Ich schenke dir feierlich meinen letzten Punkt!
Mit meiner Fantasie hast du die Themenvorgabe jedenfalls erfüllt ...
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dürüm Wolf im Negligé
Alter: 46 Beiträge: 966 Wohnort: Cape Town
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08.12.2022 23:47
von dürüm
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Gefühlte neunzig Prozent der Leser unterstellen mir moralische Absichten ...
Das fühlt sich gerade an wie im falschen Film.
Ich glaube, ich sollte nicht mehr reimen. Ähem, versuchen zu reimen.
Da komme ich irgendwie total falsch rüber.
Danke an Jenni!!! Mein Herz gehört Dir! Du hast mich verstanden und das Tempo bemerkt!
Danke!
Moral. Verdammt. A****tritt träfe es besser ...
Später mehr, jetzt noch´n Glas Plörre ...
_________________ Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen.
(Oscar Wilde)
Der Willige wird vom Schicksal geführt. Der Störrische geschleift.
(Seneca) |
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Heidi Reißwolf
Beiträge: 1425 Wohnort: Hamburg
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11.12.2022 22:58
von Heidi
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dürüm hat Folgendes geschrieben: | Gefühlte neunzig Prozent der Leser unterstellen mir moralische Absichten ...
Das fühlt sich gerade an wie im falschen Film. |
Ach was, ich sagte etwa, der Text würde ein wenig wie ein Aufruf an die Menschheit klingen - ein Manifest.
Und so eins klingt ja auch öfter mal wie eine Predigt und so eine muss nicht unbedingt moralisch daherkommen.
Daran hatte ich beispielsweise nicht gedacht, es ist eher der Ton, der im Text mitschwingt, und der in meinem Lesen leicht von sich selbst überzeugt klingt, und weiß wie "es" sein soll. Da ist dann wenig Offenheit, die vielleicht tatsächlich der Reimform geschuldet ist.
(Man sollte aber unter Umständen mitbedenken, dass die Interpretation der lesenden Person immer auch was über sie selbst aussagt ).
dürüm hat Folgendes geschrieben: | Ich glaube, ich sollte nicht mehr reimen. Ähem, versuchen zu reimen.
Da komme ich irgendwie total falsch rüber. |
Das könnte sein.
Das Reimen ist irgendwie schön, aber irgendwie steckt es so einen Text auch ein wenig in ein Korsett.
dürüm hat Folgendes geschrieben: |
Moral. Verdammt. A****tritt träfe es besser ... |
Wie würde dieser Text ohne Reime aussehen?
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Minerva Nachtfalter
Beiträge: 1150 Wohnort: Sterndal
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11.12.2022 23:02
von Minerva
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Ich habe keine moralischen Appelle mitbekommen, fand es beflügelnd und positiv.
_________________ ... will alles ganz genau wissen ... |
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dürüm Wolf im Negligé
Alter: 46 Beiträge: 966 Wohnort: Cape Town
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12.12.2022 18:53 das <(o)> des sturms von dürüm
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dunkelstill
und tief versteinert
trotz ich
deiner lockung
raus ins licht
ist hoffnung
in kargen zeiten
schmelzen ängste
RUNEN in den sand und trägheit
brennt
in deinem feuer
will ich tanzen
und ruhn
du zeigst mir das leben im
<⦿> des sturms
_________________ Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen.
(Oscar Wilde)
Der Willige wird vom Schicksal geführt. Der Störrische geschleift.
(Seneca) |
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dürüm Wolf im Negligé
Alter: 46 Beiträge: 966 Wohnort: Cape Town
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12.12.2022 18:55
von dürüm
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Heidi hat Folgendes geschrieben: | Wie würde dieser Text ohne Reime aussehen? |
Extra für Dich Heidi, so würde der Text aussehen ... siehe voriger Post.
Ich reime nicht mehr. Nie mehr.
_________________ Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen.
(Oscar Wilde)
Der Willige wird vom Schicksal geführt. Der Störrische geschleift.
(Seneca) |
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Heidi Reißwolf
Beiträge: 1425 Wohnort: Hamburg
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12.12.2022 22:33 Re: das <(o)> des sturms von Heidi
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dürüm hat Folgendes geschrieben: |
dunkelstill
und tief versteinert
trotz ich
deiner lockung
raus ins licht
ist hoffnung
in kargen zeiten
schmelzen ängste
RUNEN in den sand und trägheit
brennt
in deinem feuer
will ich tanzen
und ruhn
du zeigst mir das leben im
<⦿> des sturms
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Hallo dürüm,
das Gedicht ist ganz wundervoll geworden; geistvoll, weil das lyrische Du vielfältig gedacht werden kann. Es könnte sich um eine (geliebte) Person handeln, es könnte sich um eine Kraft oder göttliche Existenz handeln, an die das lyrische Ich glaubt; es könnte auch es selbst sein - sein inneres Feuer, oder ganz was anderes (eine Katze oder so was vielleicht).
Gerade das Feuer finde ich an diesem Text spannend und schön umgesetzt. Es ist irgendwie ein Feuer-Text geworden, für mich fühlt er sich jedenfalls so an und ich muss spontan auch an einen Dschinn denken, keine Ahnung warum.
Außerdem gefällt mir die Bewegung von der Starre in die Helligkeit, von einer Aussichtslosigkeit in die Lebensfreude. Ich hatte direkt auch das Bild vor Augen, das als Vorgabe diente.
Besonders gefällt mir diese Stelle:
dürüm hat Folgendes geschrieben: | schmelzen ängste
RUNEN in den sand und trägheit
brennt |
Das hat was Surreales und genau deshalb ist es aufregend und sagt mir viel zwischen den Zeilen. Ich werde noch ein wenig darüber nachsinnen.
Das ist ein positiver Text, der eine gewisse Aufbruchsstimmung in mir auslöst.
Schön, dass du den noch nachgereicht hast. Vielen Dank!
Edit:
dürüm hat Folgendes geschrieben: |
Ich reime nicht mehr. Nie mehr. |
Ja, Reime passen irgendwie nicht zu dir. Anders ist schöner, das sieht man an dem Resultat, aber ob nie mehr? Hm ... es gibt da ja so ein Sprichwort mit niemals nie sagen und so.
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dürüm Wolf im Negligé
Alter: 46 Beiträge: 966 Wohnort: Cape Town
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13.12.2022 15:14
von dürüm
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Liebe Heidi,
hab Dank für Deine erneute ausführliche Beschäftigung mit meinen bescheidenen Zeilen.
Ja, diese Art liegt mir mehr. Das andere war ein typischer " yay, alles anonym, let's try something new" Versuch, der total gescheitert ist.
Immer sehr erhellend, so etwas.
Aber so habe ich jetzt eine Version, die auch mein Herz berührt, hab Dank für die Inspiration!!
Gruß Kerem
_________________ Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen.
(Oscar Wilde)
Der Willige wird vom Schicksal geführt. Der Störrische geschleift.
(Seneca) |
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Constantine Bücherwurm
Beiträge: 3311
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13.12.2022 15:32
von Constantine
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dürüm hat Folgendes geschrieben: | Das andere war ein typischer " yay, alles anonym, let's try something new" Versuch, der total gescheitert ist.
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Hallo Dyrym
Es mag bei dir daran liegen, dass du dir einen höheren Treppchenplatz als den dritten für dein Gedicht gewünscht hättest (den Fluch brechen und so) und klar, so betrachtet, hast du dein anvisiertes Ziel nicht erreicht und siehst dein Gedicht mit Platz 7 als total gescheitert an.
Aber, hey, du hast Platz 7 von 16 erreicht. Das ist toll. Du hast dich an etwas Neuem für dich versucht und herausgekommen ist ein gutes Gedicht. Du hast deinen Fluch gebrochen und hast viele Leser erreicht, die dein Gedicht in ihrer Top Ten hatten. Ich finde, all das ist positiv, auch wenn dir mittlerweile dein "Versuch" nicht mehr gefällt und du ihn als total gescheitert ansiehst. Ok.
Ich wollte dir nur da lassen, dass ich deinen "total gescheitert"-Gedanken nicht teile.
LG Constantine
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dürüm Wolf im Negligé
Alter: 46 Beiträge: 966 Wohnort: Cape Town
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13.12.2022 17:57
von dürüm
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Oh, hallo Constantyne,
Vielen Dank für die Rückmeldung und die lieben Worte.
Keine Sorge, die Platzierung ist mir wurscht
Mein "gescheitert" bezieht sich einzig und allein darauf, dass ich es nicht geschafft habe, meine Ideen zu transportieren.
Das ist mit meiner neuen (ungereimten) Version wieder anders.
Und sie gefällt mir auch wieder besser!
Jetzt brauche ich nur noch eine Rezension von ChatGPT.
Veith? Könntest Du das eventuell anleiern?
Gruß
Kerem
_________________ Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen.
(Oscar Wilde)
Der Willige wird vom Schicksal geführt. Der Störrische geschleift.
(Seneca) |
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