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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Allgemeines rund um die Schriftstellerei -> Diskussionen zu Genre und Zielgruppe
Young Adult, New Adult: es ist immer das gleiche.

 
 
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zwima
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 640
Wohnort: Reihenhausidyll


Beitrag07.01.2023 10:17

von zwima
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bookowlbecca hat Folgendes geschrieben:
Aber im YA/ NA Genre? Inzest ist mir in diesen Genres jetzt noch nie begegnet, zumindest nicht bei Publikumsverlagen


Vor ein paar Jahren lief „Forbidden“ von Tabitha Suzuma recht erfolgreich. Auch ein NA mit Halbgeschwistern im Fokus.
Ganz neu ist die Story also auch nicht. Wenn man weiter und intensiver suchen würde, würde man sicher noch mehr Bücher/NAs in die Richtung finden.

JEDE Idee gab es schon mal. Einzigartig wird deine Geschichte immer nur durch das Drumherum, das WIE. Auch wenn einzelne Elemente bekannt sind, kann man immer einen neuen Fokus setzen oder neue Verbindungen knüpfen.


_________________
HarperCollins:
Winterglück am Meer, Nordlichtträume am Fjord, Sommerzauber am Fjord, Winterküsse unterm Nordstern, Lichter, die vom Himmel fallen, Lichterzauber in Whispering Heights (2024), AT Van (2025)

Piper:
Späte Ernte, AT Moor

Lübbe:
Everything-for-youo-Trilogie, Unter-Haien-Dilogie
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Sushi
Gänsefüßchen
S


Beiträge: 15



S
Beitrag08.01.2023 12:33

von Sushi
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Tetz hat Folgendes geschrieben:
Es muss ja nicht immer gleich etwas komplett Neues sein. Aber man kann sich ja mal den üblichen Klischees widersetzen und einfach etwas anders schreiben.

Gerade das Bewegen in Klischees und Brechen einiger davon kann Freude bereiten. Gleichzeitig gilt, kaufe ich ein Buch, setze ich gewisse Erwartungen darein. Erfüllen sich davon zu wenige, muss das Buch auf anderer Ebene etwas Überzeugendes haben.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2843



Beitrag08.01.2023 14:35

von Maunzilla
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Das Problem ist, daß diese Art Literatur von den Verlagen nicht als Kunst sondern als Cash-Cow betrachtet wird. Die wollen nichts Neues und Innovatives, sondern nur immer mehr von dem Selben, was sich gut verkauft.

Es ist leider in der Branche so, daß sich die großen Verlage eine Handvoll "Hofnarren" halten, die absolute künstlerische Freiheit genießen, weil ab und an einer von ihnen einen renommierten Literaturpreis einsackt und das gut für's Renommee ist. Aber der Rest des Programms muß absoluter Mainstream sein, damit die Kasse stimmt. Da will man keine kostspieligen Experimente wagen, sondern leicht verdauliches fast-Food unter die Leute bringen.


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Grim
Eselsohr


Beiträge: 280



Beitrag08.01.2023 18:21

von Grim
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Ich finde es immer seltsam, wenn Leute überrascht sind, wenn sie in Buchhandlungen, die gewinnmaximierend handeln, von großen Verlagen, die gewinnversprechendes publizieren, eben auch genau das bekommen: Bücher, die sich gut verkaufen, und mehr nicht. Das sind in der Regel Bücher, die der Großteil der Leser (mehr oder weniger) unterhaltsam findet, zumindest unterhaltsam genug, um weitere zu kaufen, und das genügt Buchhandlung sowie Verlag. Wieso etwas riskieren, wenn "immer dasselbe" wunderbar funktioniert?
Wenn man Bücher sucht, die einem persönlich besser gefallen, muss man sich eben klarmachen, was man denn lesen will, und dann genauer in diese Nischen schauen. Da findet man dann auch Originalität etc.

Man ärgert sich ja auch nicht, dass man in den Musikcharts keine komplexen Kompositionen findet.


_________________
bonk
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2843



Beitrag09.01.2023 15:43

von Maunzilla
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Ich denke, die innovativen, interessanteren Texte findet man vor allem bei kleineren Verlagen. Denn diese werden meist von Enthusiasten gegründet, die gute Bücher herausgeben wollen und nicht den maximalen Gewinn generieren, während in den Konzernverlagen, die BWL-Typen das Sagen haben.
Sind diese Bücher dann überraschend erfolgreich, starten gar einen neuen Trend, werden ihre Autoren flugs von den Großverlagen mit einer Mülltonne voller Geld abgeworben. Neutral


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Katzenfräulein
Gänsefüßchen
K

Alter: 22
Beiträge: 31
Wohnort: Rostock


K
Beitrag17.01.2023 15:43

von Katzenfräulein
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Ich denke diese klassische Formel verkauft sich einfach am besten. Verlage sind oftmals sehr wirtschaftlich orientiert. Sie wollen keine Risiken eingehen, indem sie neuartige Ideen und Konzepte in dieser Sparte veröffentlichen, die sich eventuell nicht verkaufen. Es wird bestimmt tausende gute young adult Manuskripte geben, die allerdings nicht vermarktbar sind oder unter dem Radar der großen Verlagshäuser fliegen.
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kristin5412
Gänsefüßchen
K


Beiträge: 19



K
Beitrag07.05.2023 14:01

von kristin5412
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Hmm, ich habe in den letzten Jahren durchaus New Adult Bücher gelesen, die nicht diesem Schema folgten, sondern - ich sage mal - gesunde Beziehungen darstellen. Da wird die Spannung dann eher durch Missverständnisse, unterschiedliche Lebenswelten etc. erzeugt. Lese ich auch viel lieber als good girl/bad boy.
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Lornaria
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 30
Beiträge: 16
Wohnort: NRW


Beitrag11.05.2023 18:25

von Lornaria
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Sia17 hat Folgendes geschrieben:
Tetz hat Folgendes geschrieben:
Nun, was hält dich davon ab etwas Neues zu schreiben? smile

Aber was? Wie kann sich in der Hinsicht was neues, was es noch nie gegeben hat ausdenken?


Das ist vermutlich in jedem Genre so. Bei den Massen an jährlichen Veröffentlichungen wird alles immer und immer wieder aufbereitet, umgeschrieben und oftmals wirkt dann alles irgendwie ähnlich. Es ist schwierig bis unmöglich etwas ganz "Neues" zu schreiben. Da wünscht man sich als Autor manchmal in der Vergangenheit zu leben, um mehr Ideen ausschöpfen zu können. Laughing
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Evelina1981
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
E

Alter: 43
Beiträge: 15
Wohnort: Mönchengladbach


E
Beitrag26.12.2023 12:17

von Evelina1981
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Guten Morgen zusammen,
ich lese diese Jugendbuch-Roma sehr gerne. Auch sehr gerne mit der beschrieben Thematik.

Weil es mich an meine eigene Vergangenheit, und meine dramatische eigene "Erste Liebe" erinnert, habe ich mir etwas anderes überlegt: ich schreibe einen Jugendroman der in den 90er Jahren spielt. Er spielt in der Ich-Form und Gegenwartsform, so dass man sich richtig im Jahr 1994 befindet. Die 13 Jahre alte Protagnistin Ela (in dem Fall ich im Jahr 1994) hat kein Smartphone zur Verfügung, kein Internet. Es gibt keine sozialen Netzwerke. Musik hört sie auf CD und auf VIVA nicht auf Youtube oder Spotiy. Für unterwegs hat sie einen Walkman, in dem man Kassetten schiebt. für neue Filme müssen ihre Eltern zur Videothek fahren.  
Ela besucht die 8. Klasse in der Gesamtschule, es ist die einzige Gesamtschule weit und breit. Das Schulsystem Gesamtschule war damals noch ziemlich neu und es gab in NRW nur wenige.
Als Ela im Dezember 1993 gerade frisch und unsterblich in Yallo verliebt ist, flimmern auch ständig Nachrichten über Hochwasser durch die Fernsehnachrichten.
Sie ist unsterblich in Yallo (14 Jahre) verliebt und da er Ausländer ist, gibt es immer wieder Konflikte. Ihre Freundinnen sehen diese LIebe kritisch und warnen Ela, er würde doch in einer anderen Kultur leben, seine Familie hätte doch andere Ansichten.
Ela, die bis dahin nie Mobbing oder Gewalt erlebt hat, wird davon völlig überrascht: Die Mädchenclique aus Yallos Klasse, von denen einige auch in Yallo verliebt sind, lauern Ela auf und verprügeln sie, und verbreiten Gerüchte an ihrer Schule, spielen geschickt Elas Freundinnen gegen sie aus.
Auch vor 30 Jahren gab es Mobbing an Schulen und es gab auch ohne soziale Netzwerke gute Werkzeuge, das Ansehen einer beliebten Schülerin zu unterhöhlen und sie ins Abseits zu manövrieren.

Im Fokus stehen gleich drei Konflikte: Der Tod von Elas Onkel im August 94 reisst das Familiengefüge auseinander. Elas Mutter, die sehr an ihrem Bruder gehangen hat, verfällt der Alkoholsucht. Ela kann sich lange auf das veränderte Verhalten ihrer Mutter keinen Reim machen. Erst war sie wochenlang völlig kaputt, dann fängt sie sich vermeintlich wieder und wird genauso fröhlich und aufgedreht wie früher, aber sie benimmt sich seltsam, verschwindet immer wieder aus der Wohnung. später entdeckt Ela ein Depot an Weinflaschen im Keller und unter dem Ehebett ihrer Eltern.
Elas Oma hält die Familie zusammen und sorgt immer wieder für Ordnung und dafür, dass Ela anständig gekleidet zur Schule geht und für die Schule lernt.

Dann das Mobbing, wie oben erwähnt.

Hauptfokus für Ela ist Yallo, den sie unsterblich liebt. Er ist Venezolaner, hat sehr große Ähnlichkeit mit den Yanomami. Im Gegensatz zu Ela, die Einzelkind ist, hat er noch vier kleine Brüder, um die er sich kümmern muss. Er liebt seine Mutter Yeliza, die völlig überlastet ist und immer wieder krank wird, und um die er sich auch kümmern muss, und von daher wenig Zeit für Ela hat, die er auch lieb hat.
Ela hatte zunächst im Frühherbst 1994 eine sehr schöne Zeit mit ihm in der Schule, er läd sie sogar zu sich nach Hause ein, doch danach zieht er sich plötzlich zurück.
Es wird in dem Buch angedeutet, dass Yallos Familie einen Plan verfolgt, für den sie Ela und ihre Eltern brauchen, um ihr teures Haus zu verkaufen und Geld für den Rückflug nach Venezuela zu haben, um Yallos Mutter zu entlasten. Yallo quälen Gewissensbisse da mit zumachen, weil er Ela mag aber nicht ausnutzen will.
Während der konfliktbehafteten Zeit lernt Ela über eine Schulfreundin James kennen, der sich ehrlich um sie bemüht und ihr in Mathe Nachhilfe gibt. Während sie mit James ins Kino geht, funkt es zwischen den beiden. aber sie will Yallo noch nicht aufgeben.

Tatsächlich erfüllt sich im Januar 1995 Elas sehnlichster Wunsch: sie wohnt mit Yallo zusammen, bzw Yallo wohnt vorübergehend bei Ela und ihren Eltern. Aber dieser Traum wird zum Alptraum. Für Ela ist ja da noch James. Yallo ist launisch, macht sich Sorgen um seine Mutter und seine Geschwister, die ins Exil im SAuerland zu seiner Tante gezogen sind. Sein Vater ist nach Venezuela geflogen, um dort nach Arbeit und einem Heim für die Familie zu suchen.
Yallo verheimlicht Ela, dass er und seine Familie wieder in die Heimat gehen wollen. Er ist bedrückt und launisch. Er lehnt Sex mit Ela ab.
Yallo wird wegen seiner guten Noten und seiner mittlerweile guten Deutschkenntnisse von der 7. in die 8. Klasse gestuft und ist jetzt sogar in Elas Jahrgang. Yallo jedoch fügt sich nie in seine Klassengemeinschaft ein, wird von anderen Jungen gemobbt, die laufend Indianergeräusche machen und Indianerschmuck im Klassenzimmer aufhängen.
Diese LIebe nimmt im März 1995 ein dramatisches Ende, als Yallo Ela eines Samstagsabends verlässt und ihr eröffnet, dass er und seine Familie wieder nach Venezuela zurückgehen. Für Ela, bricht trotz der vielen Streits mit ihm eine Welt zusammen, als er hastig seine Sachen packt und sich von seinem Vater abholen lässt. Dank ihrer Freundinnen kommt Ela nach einigen Wochen über den Verlust hinweg. Sie hält sich wieder an James. Doch dann lernt sie einige Wochen später Heiko kennen. Unterdessen verfällt Elas Mutter immer mehr der Alkoholsucht. Wird es für Ela noch ein Happy End geben?


Ich meine, so ähnlich hat es sich bei mir ja auch abgespielt damals, es ist quasi meine eigene Biographie. Ich habe lediglich die Namen der Personen geändert. Ortsnamen erfunden.
Ich nenne im Roman die damals aktuellen Musikhits wie von Marusha.

Die Zielgruppe werden vermutlich andere Leser in meinem Alter sein, die in den 90er Jahren aufgewachsen sind. Oder Jugendliche von jetzt, die damit in Berührung kommen, wie man in den 90er Jahren gelebt hat: Supermärkte haben samstags schon um 13 Uhr geschlossen. Wenn man von unterwegs telefonieren musste, musste man eine Telefonzelle suchen. Neue Musik musste man sich vom Radio auf Kassette aufnehmen. CDs waren teuer. Man hat damals noch in DM bezahlt. Ela ist froh, dass es einen Atari-Computer im Haushalt gibt, neue Computerspiele werden auf Disketten gekauft.

ich bin noch uneins darüber, ob ich das Unterrichtssystem einer Gesamtschule beschreiben soll, oder ob die jedem geläufig sein dürfte, da es ja mittlerweile Gesamtschulen wie Sand am Meer gibt. Damals gab es eben nur diese eine einzige im großen Umkreis.

Der Buchtitel soll lauten: Auf dem Boden der Tatsachen befindet sich zu wenig Glanz
ich hatte einen Zeitraum von 1994 bis 1996 angepeilt.
Auch einen zweiten Teil soll es geben, nach dem mein aktuelles Projekt veröffentlicht ist, der im Zeitraum 1997 bis zum Millenium spielt. in diesem Ela am Silvesterabend 1999 die 90er Jahre noch einmal Revue passieren lässt und zu jedem Jahr ein paar Zeilen in ihr Tagebuch schreibt.

So, dass ist meine Buchidee und ich habe bereits 300 Seiten. es wird ein Wälzer. Buchcover gestalte ich demnächst, wozu ich aus meinem Haushalt ein paar Gegenstände aus den 90er Jahren fotografiert habe, sowie eine Telefonzelle.
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Evelina1981
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
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Beitrag26.12.2023 12:37

von Evelina1981
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Ich hatte noch etwas vergessen: Es wird in dem Buch auch immer wieder ein Kapitel aus Yallos Sicht geschrieben, in dem er berichtet, dass er sich in Deutschland nie einleben konnte, sich nach seiner Heimat sehnt und das Leben in Deutschland doch nicht immer einfach ist. Er deutet dort auch an, warum er sich von Ela zurückzieht.

Ein Kapitel ist aus der Sicht von Elas Klassenlehrerin geschrieben, die Ela wegen ihrer schlechten Noten und Fehlverhalten im Unterricht immer wieder neue Chancen geben will, aber sich dann doch gezwungen sieht, ihre Eltern zu benachrichtigen.

Und wenige Kapitel spielen aus der Sicht der erwachsenen Ela, im Dezember 2023.
Ela kommt im kurz vor Weihnachten 2023 vom Einkaufen, dann entschließt sie sich, in den Keller zu gehen und den fest seit 1995 fest verschlossenen Karton zu öffnen, in dem sich noch ein paar persönliche Gegenstände von Yallo befinden, die er bei seinem hastigen Auszug vergessen hatte. Sie findet auch ein einziges Foto von ihm. Der damals 14 jährige Knirps Yallo lächelt ihr entgegen. Ela fotografiert das Foto mit dem Smartphone ab und läd es in ihren Cloudordner. Dabei bemerkt sie, dass ihr das Herz bis zum Hals klopft. Und auch Weihnachten 2023 ist Hochwasser, wie vor 30 Jahren an Weihnachten 1993.

Beim Buchschreiben kommen auch tatsächlich wieder die Emotionen von damals hoch. ich habe ab und zu richtig Herzklopfen, oder es läuft mir ein warmer Schauer über den Rücken, wenn es um Kussszenen geht... Mir fallen längst vergessene EReignisse wieder ein....
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Thomas74
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Beitrag26.12.2023 13:10

von Thomas74
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Mach einfach,  klingt schlüssig und stringent.
Wo ich ein Problem sehe, ist der Titel. Ich meine, den schon irgendwo schon einmal gesehen zu haben. Das musst du vorher abklären.


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Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen.
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Eris Ado
Klammeraffe


Beiträge: 752



Beitrag26.12.2023 13:45

von Eris Ado
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
Mach einfach,  klingt schlüssig und stringent.
Wo ich ein Problem sehe, ist der Titel. Ich meine, den schon irgendwo schon einmal gesehen zu haben. Das musst du vorher abklären.


Der Spruch, den Du schon mal gehört hast, ist wahrscheinlich: "Auf dem Boden der Tatsachen liegt eindeutig zu wenig Glitzer." Da gibt es Tassen und T-Shirts mit diesem Spruch. Auch auf einem Notizbuch findet man ihn.
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MacWrite
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Wohnort: Taunus


Beitrag26.12.2023 15:05

von MacWrite
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Klingt alles nach einer guten Geschichte. Machen! Und am Titel (der ja eh immer nur ein Arbeitstitel sein wird) kann man noch feilen. Mit Bedacht, denn der ist wichtig … Wink


LG aus dem Taunus
Roland aka MacWrite (aka rm.eisrausch)


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Man brauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.
Schopenhauer, "Über Schriftstellerei und Stil"
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Evelina1981
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Alter: 43
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Beitrag26.12.2023 18:56

von Evelina1981
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Guten Abend zusammen,
freut mich, dass meine Buchidee Anklang findet, und offenbar eine sehr gute Idee ist.
Über den Titel des Buches war ich sehr lange uneins. Diesen Spruch Auf dem Boden der Tagsachen liegt zu wenig Glitter hatte ich im Woolworth in einem Grußkartenständer gesehen und mir sofort gedacht: der passt für Elas Leben wie die Faust aufs Auge, denn Ela wird ja immer wieder unsanft auf den Boden der Tatsachen geholt. Ob von ihrer Klassenlehrerin, von ihren Freundinnen, die ihr Yallo ausreden wollen...
Auf jeden Fall soll er so oder so ähnlich lauten. Vielleicht habt ihr da eine Idee?
Z. B. Auf dem Boden der Tatsachen liegt kein Glanz.
Und wie wäre das aus der Sicht der Leser: soll ich beschreiben, wie das System Gesamtschule abläuft? Oder ist das heute jedem geläufig?

ich werde dann auf jeden Fall mal weitermachen. Wenn ihr interessiert seid, kann ich ja mal einen kleinen Ausschnitt posten, so dass man über meinen STreibstil schon mal eine Ahnung hat, und worum es genau geht. Ist dieser Thread dann richtig, oder soll ich das lieber in einem anderen schreiben?
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realo
Leseratte


Beiträge: 185



Beitrag26.12.2023 19:26

von realo
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Ich bevorzuge Gold zu finden auf dem Boden der Tatsachen und das gelingt auch hin und wieder, aber kein Glitter. Der Boden ist der Grund und wenn man dort angekommen ist, weiß man genau, warum es so und so ist. Ein großer Gewinn.

Was das Neue angeht vom Eingangsthema. Habe einige Schreibkurse besucht und jedes Mal werden einem die kommerziellen Strukturen beigebracht, wie man es machen muss, wenn man Erfolg haben will, neues ist da nicht vorgesehen.
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2346
Wohnort: Annaburg


Beitrag26.12.2023 20:07

von Thomas74
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Schau, ob es als Wortmarke oder Bild-Wort-Marke eingetragen ist, ob es im Verzeichnis lieferbarer Titel und im Titelschutz-Register eingetragen ist; ist dies alles nicht der Fall, nimm selber eine Eintragung vor.
Es ist gar nicht so selten, dass eigentlich bekannte Sprüche und Slogans nicht geschützt sind. Populäres Beispiel: Frohe Weihnachten.
Würde mich nicht wundern, wenn der Spruch mit dem Glitzer auch gemeinfrei ist.


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