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Beatrix Gänsefüßchen
B
Beiträge: 26
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B 17.11.2022 20:00 Plan B und C: Agentur, Verlag & Self-Publishing von Beatrix
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Liebes Forum,
So, jetzt warte ich auf Rückmeldungen von Agenturen. Habe ein Dutzend angeschrieben und hoffe natürlich, dass eine das GM anfordert... aber was, wenn nicht?
Es gibt noch weitere Agenturen, bei denen ich mich in den nächsten Tagen bewerben will. Wenn keine Agentur Interesse hat und - im schlimmsten Fall - keine auch nur eine Absage schickt (mit irgendwie hilfreichem Feedback), was dann?
Evtl. werde ich dann eine professionelle Lektorin bezahlen, das Manuskript zu prüfen. So ein Service scheint aber teuer. Und dann werde ich, nachdem das MS vielleicht nochmal überarbeitet wurde, Verlage kontaktieren, bei denen es ins Programm passt. Und wenn das nichts wird, vielleicht Self-Publishing.
Gibt es eine Liste professioneller Service Provider? Druckkosten Vorschuss Pseudo-Verlage sind unseriös und teilweise borderline kriminell, das kommt nicht in Frage!!! Aber es gibt Verlage, die Lektorat, Titelgestaltung usw. halt gegen Gebühr bieten und dementsprechend transparent sind. Was sind eure Erfahrungen? Hat hier wer große Erfolge mit SP? Kann man je auf ernst zunehmende Rezensionen hoffen, wenn man selbst veröffentlicht? Oder ist man da permanent auf dem Abstellgleis mit einem Eitelkeitsprodukt, für das man viel bezahlt hat?
Und was Kosten angeht nehme ich an, dass bei SP eigentlich nur ein ebook sinnvoll wäre?
LG
Bea
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HansGlogger Klammeraffe
H Alter: 65 Beiträge: 614 Wohnort: Bayern
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H 17.11.2022 20:31
von HansGlogger
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Ich werde mein Manuskript nicht an zu viele Agenturen gleichzeitig schicken. Ich denke, ich habe nur einen Schuss. Eine überarbeitete Version werden sie wahrscheinlich nicht lesen, wenn sie die erste abgelehnt haben.
Theoretisch dürfen sie keine E-Mail-Adressen oder gar Manuskripte speichern. Aber ich bin mir nicht sicher, ob Agenturen und Verlage zwecks Optimierung ihrer Prozesse nicht Buch führen über Autoren und Titel, die sie schon mal abgelehnt haben. Es gibt sicher viele Autoren die zyklisch ihre Werke immer wieder versenden.
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Beckinsale Reißwolf
B
Beiträge: 1127
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B 17.11.2022 20:32
von Beckinsale
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Verlage verlangen für Lektorat & Co. kein Geld vom Autor; wenn doch, handelt es sich um einen DKZV.
Geld bezahlst du für Lektorat & Co. bei einem Dienstleister (wie ich einer bin). Du findest eine Menge Anbieter z.B. im VfLL, da gibt es eine Mailingliste, an die man eine Anfrage schickt und Angebote bekommt. Wenn du meinst, ein Lektorat & Co. zu brauchen - was in der Regel durchaus sinnvoll ist -, musst du mit Kosten rechnen.
Willst du Self-Publishing machen, bist du nicht auf ein E-Book beschränkt. Anbieter wie Books on Demand, tradition etc.p.p. bringen das Printbuch auf den Markt, ohne dass dir nennenswerte Kosten entstehen (BoD verlangt eine Startgebühr, das waren mal 16 Euro oder so; mehr Kosten hast du nur, wenn sie dir Printbücher drucken sollen; ansonsten kassierst du nur die Marge, die du durch Festlegung des Verkaufspreises selbst entscheidest). -- Ein E-Book ist heutzutage zusätzlich immer sinnvoll. Bringt Marge und Leser.
Ich empfehle:
* Geduldig sein.
* Abwarten, ob es Agentur-Reaktionen gibt.
* Wenn nicht, noch eine Runde probieren.
* Und geduldig sein.
* Ansonsten nach einem Dienstleister suchen (Stichwort VfLL), Angebote einholen, Entscheidung treffen. (Es gibt Komplettdienstleister, die dir Lektorat, Korrektorat und das fertige Buch - Print und E-Book - machen, das ist am Ende die kostengünstigste Lösung - alles aus einer Hand.)
* Veröffentlichung dann über einen Print-on-demand-Anbieter (die können auch immer E-Books).
My.
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bookowlbecca Leseratte
B Alter: 28 Beiträge: 115
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B 18.11.2022 01:13
von bookowlbecca
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Falls du keine Agentur finden solltest, könntest du dich erst einmal bei Kleinverlagen/ Imprints bewerben, bevor du SP in Erwägung ziehst. Seriöse Verlage zahlen alles und es ist deutlich leichter, bei Kleinverlagen unterzukommen. Große Verlage braucht man ohne Agentur nicht anzuschreiben.
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lia88 Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 325 Wohnort: Bayern
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18.11.2022 11:21
von lia88
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Mich würden Erfahrungsberichte zu Imprints und ggf eine Liste mit ein paar guten Imprints ebenfalls interessieren.
Hier frage ich mich auch, ob die Agentur einen auch an Imprints vermitteln würde - oder ob man sowas besser ohne Agentur aushandelt - und ob große Verlage, die das Manuskript angeboten bekommen, nicht ohnehin auch ihre Imprints fragen, falls die großen Verlage selbst das Manuskript nicht wollen ... ?
_________________ ~ Einfach nicht stehen bleiben. ~ |
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bookowlbecca Leseratte
B Alter: 28 Beiträge: 115
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B 18.11.2022 12:33
von bookowlbecca
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lia88 hat Folgendes geschrieben: | Mich würden Erfahrungsberichte zu Imprints und ggf eine Liste mit ein paar guten Imprints ebenfalls interessieren.
Hier frage ich mich auch, ob die Agentur einen auch an Imprints vermitteln würde - oder ob man sowas besser ohne Agentur aushandelt - und ob große Verlage, die das Manuskript angeboten bekommen, nicht ohnehin auch ihre Imprints fragen, falls die großen Verlage selbst das Manuskript nicht wollen ... ? |
Ich bin seit neustem bei Impress, dem Imprint von Carlsen, und fühle mich da sehr wohl. Impress verlegt aber nur Romantasy und Romance (YA & NA). Von den anderen imprints (Piper digital, Forever, be etc.) habe ich persönlich auch nichts negatives gehört. Manchmal kann es sein, dass du bei Imprints nur ein ebook bekommst. Agenturen vermitteln nur in Ausnahmefällen an Imprints, weil diese in der Regel keine Vorschüsse zahlen und es sich weder für Autor noch für die Agentur lohnen würde. Zu impress bin ich ohne Agentur gekommen, das schafft man bei Imprints gut alleine
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Dyrnberg Klammeraffe
Beiträge: 569 Wohnort: Wien
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18.11.2022 12:43
von Dyrnberg
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Statt viel Geld für ein "Lektorat" auszugeben, würde ich an dieser (!) Stelle des Schaffensprozesses an Deiner Stelle mal ein, zwei Seiten hier ins Forum stellen zur kritischen Diskussion. Klar, Geschmäcker sind verschieden, aber Feedback von Fremden erzählt Dir trotzdem etwas über die Qualität des Textes.
_________________ Ein Roadtrip durch die Philosophie: "Die Nacht der Fragen und der Morgen danach" (Roman) |
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Caliban Eselsohr
Alter: 49 Beiträge: 306 Wohnort: Passau
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18.11.2022 13:13
von Caliban
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Um welches Genre geht es?
"Aber es gibt Verlage, die Lektorat, Titelgestaltung usw. halt gegen Gebühr bieten und dementsprechend transparent sind."
Ist das nicht die landläufige Definition eines DKZVs?
"Hat hier wer große Erfolge mit SP? Kann man je auf ernst zunehmende Rezensionen hoffen, wenn man selbst veröffentlicht? Oder ist man da permanent auf dem Abstellgleis mit einem Eitelkeitsprodukt, für das man viel bezahlt hat?"
Erfolg im SP hängt auch vom gewählten Genre ab. Krimi / Thriller oder Romance laufen im Kindle Shop ganz gut, sofern Cover, KT und Inhalt (erwartete Tropes) zur gewählten Zielgruppe passen.
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Gast
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18.11.2022 14:40 Re: Plan B und C: Agentur, Verlag & Self-Publishing von Gast
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Du schreibst: "Wenn keine Agentur Interesse hat und - im schlimmsten Fall - keine auch nur eine Absage schickt (mit irgendwie hilfreichem Feedback), was dann?
Na, ganz pragmatisch sage ich jetzt einmal: Davon geht die Welt nicht unter. Nur ein paar Bäume mehr, die zwecks Papierverarbeitung nicht abgeholzt werden.
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realo Leseratte
Beiträge: 185
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18.11.2022 14:58
von realo
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Würde sagen, Plan A ist zu versuchen das Manuskript zu veröffentlichen, Plan B ist, wenn das nicht klappt etwas ganz anderes machen, ein neues Hobby und Plan C ist, das Schreiben hat viel Spaß gemacht und eine gute Lebenszeit beschert, dafür dankbar sein. Mit über 50 braucht man nicht mehr den Lebensinhalt anvisieren, da ist das Meiste schon passiert. So ein Manuskript ist also ein Zusatz, ein Sahnehäubchen obendrauf.
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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18.11.2022 17:38
von Taranisa
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realo hat Folgendes geschrieben: | Mit über 50 braucht man nicht mehr den Lebensinhalt anvisieren, da ist das Meiste schon passiert. So ein Manuskript ist also ein Zusatz, ein Sahnehäubchen obendrauf. |
Puh, da bin ich aber froh, dass meine erste Romanveröffentlichung (vorher "nur" Kurzgeschichten) gerade noch mit unter 50 stattfand. Ich sehe meine Romane nicht als "Sahnehäubchen obendrauf", sie sind mir äußerst wichtig und ich schreibe noch einige, bis meine Finger zu altersmüde sind. Mein aktuelles Projekt will ich nach letzter Überarbeitung Agenturen anbieten. Der Burgenwelt Verlag, bei dem meine bislang vier Romane erschienen sind, ist auf Histos spezialisiert, dort passt das neue nicht ins Programm. Da ich nicht mehr unter "Neuling" zähle, rechne ich mir etwas bessere Chancen aus. Aber, schauen wir mal.
Oft sind VÖ in kleineren Verlagen Sprungbretter zu größeren.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Sanny Eselsohr
S Alter: 30 Beiträge: 227
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S 18.11.2022 17:49
von Sanny
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Ich würde als Plan B zunächst Kleinverlage und Imprints anschreiben, bevor ich ein teures Lektorat bezahle.
Ein solches würde ich erst bei Plan C (Selfpublishing) in Angriff nehmen.
Über realos Beitrag kann ich nur den Kopf schütteln... Meine Güte, was sind das für Ansichten?
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bookowlbecca Leseratte
B Alter: 28 Beiträge: 115
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B 18.11.2022 18:22
von bookowlbecca
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realo hat Folgendes geschrieben: | Würde sagen, Plan A ist zu versuchen das Manuskript zu veröffentlichen, Plan B ist, wenn das nicht klappt etwas ganz anderes machen, ein neues Hobby und Plan C ist, das Schreiben hat viel Spaß gemacht und eine gute Lebenszeit beschert, dafür dankbar sein. Mit über 50 braucht man nicht mehr den Lebensinhalt anvisieren, da ist das Meiste schon passiert. So ein Manuskript ist also ein Zusatz, ein Sahnehäubchen obendrauf. |
Muss dieses Ageshaming sein? Das Alter spielt hier doch überhaupt keine Rolle.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2840
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19.11.2022 01:03
von Maunzilla
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Geld für ein Lektorat halte ich für vergeudet. Das holt man im SP nimmermehr wieder herein. Ins SP würde ich rein gar nichts investieren, außer meiner Zeit.
Man sollte lernen, sich damit abzufinden, daß man ein unbedeutender Niemand ist, der keine Spur im Weltgeschehen hinterläßt. Hat man sich damit arrangiert, kann man völlig ungeniert leben und weiter schreiben. Kauft einer das Buch ist es gut, wenn nicht, dann ebenso. Schließlich hat man beim Schreiben und Dichten eine schöne Zeit gehabt, die einem keiner mehr nehmen kann.
Als Extremist, der ich bin, halte ich kleine Erfolge für keine Erfolge. Was macht es für einen Unterschied, ob man gar keine Bücher verkauft, oder ein kleines Licht in einem Mini-Verlag ist, wo man vielleicht ein paar hundert Stück an den Mann bringt, bevor sie nach 1-2 Jahren aus dem Sortiment fliegen und verramscht werden? In beiden Fällen wird man weder reich noch berühmt.
Also: schreibe 10 Agenten an, danach 20 Verlage und wenn es keiner will, dann bringe es als Taschen- und E-Buch bei Amazon heraus. Das kostet kein Geld. Hake es ab und wende dich dem nächsten Projekt zu.
Rezensionen erhofft man sich nicht, die werden gekauft. Aber auch die bringen nichts, wenn keiner aktiv nach dem Buch sucht. Und damit dies geschieht, muß man viel Geld, sehr viel Geld sogar, in Reklame investieren. Welches man in den meisten Fällen nicht wieder einspielt. Es sei denn man gäbe Zehntausende Euros für eine richtig fette Werbekampagne aus. Aber selbst dann hat man keine Gewähr auf einen Best-Seller. (Wer kennt sie nicht, die unzähligen hoch gelobten Bestseller-Autoren, die nach ihrem ersten Erfolg rasch wieder in der Versenkung verschwanden? (Selbst die Harry-Potter-Tante war ein 1-Hit-Wonder, wenn man die sieben HP-Bücher als eine Geschichte in mehreren Fortsetzungen betrachtet.)
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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realo Leseratte
Beiträge: 185
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21.11.2022 12:10
von realo
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Sanny hat Folgendes geschrieben: |
Über realos Beitrag kann ich nur den Kopf schütteln... Meine Güte, was sind das für Ansichten? |
Ich weiß, meine Ansichten sind unkonventionell, ich bediene nicht so sehr die Klischees, auch nicht beim Schriftstellern und da ist eine Erstveröffentlichung mit 50 keine Routine im Leben. Sondern da geht es bei Plan A, B oder C um Lebenserfüllung und das ist nicht nur automatisch veröffentlichen um alles in der Welt. Wer dabei Routine hat, ist ja o.k., aber die meisten Anmeldungen, die ich hier lese, wollen erst noch. Deshalb bin ich der Ansicht, wenn es mit dem Veröffentlichen nicht klappt, kann man auch etwas anderes machen im Leben, was viel Freude bringt. Selbst in einem Schriftsteller-Forum wage ich zu behaupten, Autor sein ist nicht der einzige Lebenszweck, den es gibt im Dasein für einen Menschen.
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Beatrix Gänsefüßchen
B
Beiträge: 26
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Beatrix Gänsefüßchen
B
Beiträge: 26
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Beatrix Gänsefüßchen
B
Beiträge: 26
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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22.11.2022 21:24
von Taranisa
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@Beatrix: Ich lernte sehr viel über die richtige Anwendung des Schreibhandwerks hier im Forum (und lerne noch dazu), besonders in meiner AG und als Testleserin in anderen AGs. Da hier Menschen Test lesen, die selbst schreiben, empfinde ich das gegenseitige Feedback als äußerst gewinnbringend. So konnte ich z.B. viel mehr aus meinem Roman, der meine Erstveröffentlichung wurde, herausholen, als ich selbst im "Alleingang" zuwege gebracht hätte.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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bookowlbecca Leseratte
B Alter: 28 Beiträge: 115
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bookowlbecca Leseratte
B Alter: 28 Beiträge: 115
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