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Simsalabim2022 Erklärbär
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Beiträge: 0 Wohnort: Mainz
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S 01.11.2022 16:27 Moin! von Simsalabim2022
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Hallo!
Ich habe mich nach langem "Mitlesen" dazu entschieden, auch einen Account in diesem Forum zu eröffnen, um mich konstruktiv mit euch auszutauschen.
Ich hatte schon immer einen Hang zum "Literarischen", habe mich aber bisher noch nicht an die Öffentlichkeit gewagt. Ich schreibe bisher nebenberuflich, so wie ich Zeit habe, die - wie wohl bei den meisten von euch - knapp bemessen ist. Deshalb sind vor allem Zeitmanagement und spontane Kreativität mein größtes Problem. Wie kann ich die wenige Zeit, die mir zur Verfügung steht, nutzen, um trotzdem mit meinen Projekten weiterzukommen?
Diesbezüglich - und natürlich auch in Bezug auf alle anderen wichtigen Themen - hoffe ich auf kreativen Austausch.
Kurz zu mir: Ich bin kein Hirnspieler. Mich interessieren nicht so sehr die "korrekten" Techniken, wie man einen Roman zu schreiben hat, die es meiner Meinung nach sowie so nicht gibt. Ich denke, mit allen Ratschlägen muss man differenzierend umgehen (Show don't tell, wenige bis gar keine Adjektive etc.). Mich interessiert echter Austausch auf Haltungsebene. Techniken dienen unserem Selbstausdruck und nicht wir ihnen! Ich muss immer lachen über die vielen YouTube-Videos etc., die uns erzählen wollen, wie man "richtig" schreibt. YouTube wimmelt vor selbsternannten "coaches". Ich denke, da muss man vorsichtig sein. Wenn man bedenkt, dass die großen Schriftsteller diesen Input nicht hatten, kann man sich nur wundern, warum die großen Romane nicht in den letzten 20-30 Jahren geschrieben wurden?!?!? Es gab diese Ratgeber bis vor diesen Zeitpunkt nicht! Woher hatten sie ihre Inspiration? Wieso halten wir ihre Aussagen immer noch für "große" Literatur? Lesen wir uns doof, bevor wir uns überhaupt trauen, ein Wort zu schreiben?!!?
Soviel zu mir!
Euch allen einen hoffentlich erholsamen Feiertag!
Gruß,
Karim
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realo Leseratte
Beiträge: 185
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01.11.2022 19:59
von realo
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Hallo und herzlich willkommen,
das klingt gut, es hat philosophische Ansätze, jedoch ambivalent ist, wie Du einerseits von keine Zeit im Alltag schreibst, aber in der Vorstellung ins Plaudern kommst. Ich glaube nicht, dass es an keine Zeit liegt, ob man schreibt oder nicht, eher an der Notwendigkeit, dem Leidensdruck, der Sehnsucht es tun zu müssen oder eben nicht. Nebenberufliches Schreiben hat weder den existenziellen noch den moralischen Druck, man tut es, wenn man Lust drauf hat. Wir kennen das alle, die Lust ist nach einem stressigen Alltag stark eingeschränkt.
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