Die schlechteste Geschichte …

[Günter Wendt]

Was tust du da?
Die Kuh ging mal eben Gras holen.
Bauer sein, sein wir mal zufrieden. Dann ein Schuss. Auf dem Mond fiel eine Pyramide um. Balthasar und Dingsbumms sahen sich an. Sie lachen. Warum haben sie gelacht? Sie werden. Versprochen.
Dennoch werden in Zukunft Dinge gehabt zu haben, sein werden. Wozu? Bauer geht zum Stall. Dabei stolperte er. Bauer werden weinen. Wein zu Wasser ist zum Waschen da. Schwein gehabt. Schweine im Weltraum fallen und platzen vor Dings.

Epilog
Ohne wenn und aber allerdings sind wir nicht alle?

Erster Akt, nackte Frau
Macht die erste Szene

Reis in den Sack. Schlecht gefallen. Beule an den Kopf. An den Köpfen sollt ihr sie erkennen. reisnudelsalat. Mit Huhn. Das Huhn war zuerst da. Das Ei Humpty Dumpty platzt vor Plumps.


Zweiter Akt, nackte Kanone
Szene fallen aus

Als Buddy das gesehen hatte, sagt er und außerdem: Egal.


Letzter Akt
Keinen Bock mehr


Schaf Bock bockt und Bauer ärger. Lammfleisch tot und Geier Sturzflug, als Latein am Ende.

[Minerva]

Der Autor stellt auf eindringliche Weise die Frage nach dem Sinn unserer Existenz: "Was tust du da?" Dies trifft uns im Innersten. Sind wir die Kuh, die Gras holt - und nur das im Sinn hat? - oder doch der Bauer, der über die Kuh verfügt und mit seinem Dasein im Reinen ist?
Oder haben wir den Schuss gehört und die Pyramide auf dem Mond umfallen sehen? Eine der dringlichen Fragen nach unserer Existenz, ob wir allein im Universum sind, ja: einzigartig sind, wird uns beiläufig aufgebürdet und arbeitet sich durch die Schichten unserer vermeintlichen Realität.
Geschickt verbindet der Autor die großen Themen: Da ist Balthasar, einer der heiligen drei Könige, derjenige, der das Rauschmittel brachte, und das neutrale Dingsbumms, dessen Beliebigkeit die Projektionsfläche für unsere Identität bietet.
Der Epilog vor dem ersten Akt reißt die klassische Erzählweise so radikal ein, wie es noch nie getan worden ist, und immer tiefer werden wir in diese surreale Welt gezogen. Die Fassade der Genügsamkeit des Bauern bricht zusammen, als das Schaf bockt. Wie geht er damit um? Wir gehen wir damit um? Doch der Autor bietet keine Antworten, nur das Latein ist mal wieder am Ende, und wir? Wir sind auf uns selbst zurückgeworfen.

Ein großes Stück der Gegenwartsliteratur, das uns nicht mehr loslässt.

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Die Redaktion des DSFo-Feuilletongs

[Günter Wendt]

[Günter Wendt]

Was machen wir hier und wenn warum eigentlich nicht.
In der Krippe die Grippe und Corona, Prost! Draußen strahlt der Stern von Merzedes de la Gueerta so hell! Holla die Waldfee fegt umsonst. Da fiel die Fichte um.
Vor lauter Bäumen sieht man das Dings nicht. Welches? Das Rind? Das Rind verstößt das Kind. Darf es das? Darf es. Dürfen darf es aber können muss man wollen!
Wer will noch mal? Wer kann der könnte. Will er nicht. Kinderwille spricht Wahrheit. Keiner muss jeder darf niemand soll.
Das soll uns eine Leere sein.

(Monolog des einsamen Kiffers im „Museum der heiligen Künste“ vor dem Triptychon der unbefleckten Empfängnis (nach dem entfernen der Flecken))

[Minerva]

Haha, Günter, das war nur Spaß.

Aber auch im Grunde die "Kritik". Dein Text ist fast schon wieder Kunst mit den verrückten Sprüngen und wirren Gedanken. Irgendwie dadaistisch. Man könnte etwas hineininterpretieren.

Sicherheitshalber würde ich wenigstens Schreibfehler einbauen.

[anuphti]

Tja Günter,
netter Versuch, aber leider sind da einige Schreibratgeberregeln, die Du beachtet hast, auch Rechtschreibung und Zeichensetzung sind viel zu gut.

Für die schlechteste Geschichte der Welt hast Du hier leider total versagt.

Aber nicht traurig sein. Stete Übung mach den Meister.

Kleiner Tipp, schneller tippen und Rechtschreibfehler gezielt drin lassen, Satzzeichen nur willkürlich setzen, direkte Rede immer mit drei Punkten einleiten und dann wirkt das gleiche schon viel unprofessioneller.

Viel Glück!

 

[Günter Wendt]

[anuphti]

Geht doch!!

[Günter Wendt]

[dürüm]

Definitiv zubzub!!!

[anuphti]

[Günter Wendt]

[Günter Wendt]