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Astrida Gänsefüßchen
A Alter: 48 Beiträge: 41
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6127 Wohnort: Nullraum
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15.04.2022 23:17
von V.K.B.
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Vielleicht noch ein Kamasutra-Ratgeber von Fukemi Hada?
Nee, ganz ehrlich, bei einem Kochbuch von Brigitte Tomate würde ich mich auch schon verarscht fühlen. Ich weiß nicht, ob das so eine brillante Idee ist …
Abgesehen davon, was meinst du mit "verdecktem Pseudonym"? Dem Verlag musst du deinen Realnamen schon mitteilen (bei SP müsstest du einen Impressum-Service dazwischenschalten), auf dem Buch kann dann draufstehen, was immer du haben willst, egal wie bekloppt der Name ist; wenn du dich "Madragora Mondkatze-Sabbervieh" nennen willst und ein Zauberbuch schreiben, knock yourself out. Da darf man nur keine Persönlichkeitsrechte von anderen verletzen, also keine "Wie man eine Demokratie kaputtkriegt"-Ratgeber als Bernd Höcke oder Björn Hocke oder sowas. Ansonsten kannst du als Fantasienamen nehmen, was immer du willst. Aber der Verlag wird wissen, wer du bist. Willst du Verlagsverträge damit unterschreiben, brauchst du einen offiziellen Künstlernamen im Perso, damit darf man das. Aber um ein Pseudonym als Künstlernamen anerkannt zu kriegen, musst du erstmal einiges an Veröffentlichungen unter dem Namen nachweisen, das würde also für nur ein Buch nicht gehen.
_________________ Let the cosmic muse I summoned forth inspire thee …
Warning: Cthulhu may still occasionally jumpscare people … |
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Hakatajin Wortedrechsler
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Beiträge: 91
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3180 Wohnort: Frankenberg/Eder
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16.04.2022 20:15
von Taranisa
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Wer sich ein Pseudonym wählt, sollte genau bedenken, zumindest in dem bevorzugten Genre langfristig mit dem gewählten Namen leben zu können. Es kommt durchaus vor, dass bei einem weiteren Genre, in dem Romane der gleichen Person erscheinen, ein neues Pseudonym genutzt wird. Wenn offen, kann die Leserschaft so die Genres unterscheiden und ist nicht irritiert.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22 |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2783
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17.04.2022 02:06
von Maunzilla
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Du kannst als Namen wählen, was immer du willst. Allerdings sollte es nicht der Name eines Prominenten sein (es sei denn der hätte einen Allerweltsnamen). Und nach Möglichkeit auch nicht der Name eines anderen Schriftstellers, mit dem du verwechselt werden könntest.
Was für einen Namen du wählst, hängt sehr mit der Art Bücher zusammen, die du darunter veröffentlichst, und auch ob der Name offensichtlich als ein Pseudonym erkannt werden soll. Bei Sachbüchern ist es nicht üblich, ein Pseudonym zu verwenden, weil es als unseriös gilt. Und Sachbücher leben nun einmal von der Expertise und Glaubwürdigkeit des Verfassers.
Ob du deinen wahren Namen dem Verlag mitteilst, bleibt dir überlassen. Es ist nicht verboten, Verträge mit einem falschen Namen zu unterschreiben, so lange du dies nicht in betrügerischer Absicht tust. Ein Vertrag ist auch mit einem falschen Namen gültig, sofern die Absicht besteht ihn zu schließen. (Übereinstimmende Willenserklärung). Ob es ratsam ist, das zu tun, hängt sehr davon ab, wie viel dir an deiner Anonymität gelegen ist. Die meisten Leute können ihre Klappe nicht halten und im Internet sind Daten nicht sicher. Du müßtest dann aber auch eine entsprechende Postanschrift und einen Treuhänder haben, der die Zahlungen des Verlages entgegen nimmt, denn ein Bankkonto unter falschem Namen zu eröffnen ist illegal und nicht so einfach (wenngleich nicht unmöglich). (Vielleicht kannst du dir auch einen Barscheck schicken lassen, oder die Tantiemen in Bitcoins überweisen...)^^"
Für die allermeisten Fälle reicht es aber, wenn man den Verlag vertraglich zum Stillschweigen verpflichtet und ggf. eine Konventionalstrafe oder Sonderkündigungsrecht vereinbart, falls der andere nicht dicht hält.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Hakatajin Wortedrechsler
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Beiträge: 91
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H 17.04.2022 17:42
von Hakatajin
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Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Wer sich ein Pseudonym wählt, sollte genau bedenken, zumindest in dem bevorzugten Genre langfristig mit dem gewählten Namen leben zu können. Es kommt durchaus vor, dass bei einem weiteren Genre, in dem Romane der gleichen Person erscheinen, ein neues Pseudonym genutzt wird. Wenn offen, kann die Leserschaft so die Genres unterscheiden und ist nicht irritiert. |
Wenn man mehrere Pseudonyme anstrebt, sollte man sich wahrscheinlich vorher Gedanken machen, wie viel man öffentlich unterwegs sein möchte/muss. Gerade, wenn man den SP Bereich andenkt fängt man mit mehreren Pseudonymen unnötigerweise von Null an, was Bekanntheit angeht. Und dann hinterher zwei oder drei Blogs/Social Media Accounts/was auch immer zu führen wird ganz schön Zeit intensiv.
Übernimmt das alles ein größerer Verlag, ist das natürlich eine andere Sache.
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Astrida Gänsefüßchen
A Alter: 48 Beiträge: 41
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