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Der weiße Fels


 
 
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Schalmali
Wortedrechsler


Beiträge: 73
Wohnort: Rügen


Beitrag31.03.2022 20:00
Der weiße Fels
von Schalmali
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Er weiß nicht wo er ist, er weiß nicht weshalb er hier ist und er weiß auch nicht wohin die Reise geht. Das einzige was er weiß, ist dass er auf einem Segelschiff ist, einem prächtigen Zweimaster, einer Brigantine. Die restliche Besatzung spricht kaum mit ihm und wenn sind es Anweisungen was zu tun ist. Aber langsam hat er den Dreh raus: Wenn die Sonne unter dem Meer erscheint, herrscht Flaute, wenn sie am tiefsten Punkt unter ihnen ist, sieht man die Sterne über ihnen und es kommt der erste Wellengang und dann, wenn die Sonne unter dem Horizont verschwindet, ja dann wird der Himmel über ihnen von lila und grünen Schlieren durchzogen und sie geraten in einen heftigen Sturm.

Seine Gedanken werden von einer peitschenden Welle durchschlagen die ihm ins Gesicht springt, warm aber schneidend. Ob sie ihm eine Narbe verpasst hat? Einer der raubeinigen Seemänner läuft im Laufschritt an ihm vorbei zu einem Seil und zieht mit ein paar Männern kräftig daran. Er kann gerade nicht mehr tun als sich auf den Beinen halten und an der Reling festklammern. Es ist als hätte diese Welle ihm die Kraft geraubt und seine Angst geschürt. Wie ein skurriler Kontrast dazu, wirkt das Wasser so verlockend einladend auf ihn und er weiß, dass das nicht gut sein kann! Er sieht wie der Steuermann mit dem Ruder kämpft und ein anderer Seemann ihm zu Hilfe kommt, während der Kapitän stoisch mit einer Hand am Geländer steht, als wäre man auf einer kleinen Kreuzfahrt. In der anderen Hand ein Sextant, den er einfach nur hält. Versteinert harrt sein Blick dort, als wäre der Kapitän der Rettungsanker für ihn."Hart Backbord!", wird von dem Kapitän gerufen und der Steuermann und sein Helfer kämpfen damit, dem erstaunlich ruhigen Befehl nachzukommen.

Sein Kopf ruckt herum als er in dem lila-grünen Lichtschein etwas zu sehen glaubt: ein weißer Fels! Ein Krachen ist selbst durch den Sturm zu vernehmen als der Bug mit dem Gestein kollidiert. Er wird von den Füßen gerissen aber kann sich noch an der Reling halten, ein paar Mann gehen über Bord, andere eilen zu den Beibooten, die sich so schnell füllen, als hätte jemand die Zeit angehalten und nach dem Vorspulen wieder in Normalzeit fortgesetzt. Ist dort noch Platz für ihn wenn er hinübereilt? Dort bei diesen panischen gehetzten Männern? Bei einer Rangelei um eines der bereits gefüllten Boote, fliegt ein weiter Mann in die Fluten. Nein, er wird es nicht schaffen. Seine Beine schlottern trotz der Wärme dieses Wassers. Hoffnungslosigkeit durchflutet ihn, als hätte ihn das Meer schon in die Tiefe gezogen.

Doch da ist noch jemand, der nicht zu den Rettungsboten eilt: Der Kapitän. Er steht noch immer da wie zuvor, eine Hand am Geländer, nur jetzt mit einer rauchenden Pfeife in der Hand statt dem Sextant. Wie hat er die denn an bekommen? Und wieso sieht er so zufrieden aus während sein Schiff sinkt? Der Kapitän schaut zu ihm, ihre Blicke treffen sich und in diesem Augenblick wird ihm klar: Das war das Ziel auf das sie die ganze Zeit zusteuerten, während all dieser Tage und Nächte! Aber wieso?!

Ein erneutes Krachen als sich der kaputte Bug vom Rest des Schiffes löst, als eine Welle sie noch weiter gegen den Fels befördert. Das Heck steigt höher während die vordere flache Seite recht schnell im Meer zu versinken beginnt. Einer der Seemänner auf einem der Beiboote winkt ihm noch zu, ruft etwas, aber er versteht es nicht und dann traut er seinen Augen kaum, als dieses Beiboot von einer Welle in die Luft befördert wird und in gleißendem Licht verschwindet. Was ist das für eine Hexerei?! Oder halluziniert er schon?

Das warme Wasser umfängt seine Füße und er klettert hastig die Reling hoch, doch das Wasser folgt ihm als wolle es ihn nicht mehr loslassen. Das Schiff neigt sich in die Senkrechte, nur noch ein Stück des Hecks guckt aus dem tosenden Meer hinaus. Der Kapitän steht auf dem Geländer auf dem er vorher noch seine Hand hatte und schmunzelt ihn an. "Lass doch einfach los", hört er ihn amüsiert sagen. Ärger kocht in ihm hoch, wenn er daran denkt dass der Kerl sie hat auflaufen lassen! Doch ein Blick in die tosenden Fluten, die nächste Welle die ihn fast von seinem klammernden Griff löst, mit der er das letzte Stück der Heckreling festhält, überzieht ihn wieder mit Angst. Überleben, überleben, überleben! Sein Herz pocht ihm bis zum Hals.

Nach einem Ruck sinkt das Schiff plötzlich nicht mehr tiefer, während sogar schon der Kapitän stoisch im Wasser verschwunden ist und nicht wieder auftaucht. Erleichterung. Das muss der Meeresgrund sein. Sein Herz macht einen Sprung der Freude, als er auch bemerkt, dass sich das Wasser beruhigt. Die Sonne ist wieder unter dem Horizont zu sehen. Müde schließt er die Augen, als das Wasser nur noch an den nicht untergegangenen Teil des Hecks plätschert. Einen Moment nur, genießt er die Ruhe und den Frieden, ehe sein Geist ihn im Stich lässt.

Als er erwacht, ist ein Teil seiner Kraft zurückgekehrt, aber Sorge breitet sich aus. Wie kommt er von hier weg? Wo ist das Beiboot hin? Wie konnte der Kapitän mitten im Sturm seine Pfeife anzünden? Und wieso interessiert ihn das während es hier um Leben und Tod geht?! Tief atmet er durch, versucht sich zu beruhigen. Es muss einen Ausweg geben den er noch nicht sieht. Vielleicht kann er tagsüber ins Wasser tauchen und sich ein neues Boot bauen? Aber er weiß nicht ob es hier Haie gibt, Feuerquallen oder anderes was ihn töten würde. Was soll er denn nur machen?! Er hört ein Platschen, sieht wie in Zeitlupe, sich selbst, wie er den Kopf dreht, als ein Wal auf ihn zukommt und ihn vom Schiff reißt. Er wirbelt herum, spürt heftig den Stoß an seiner Rückenseite und das warme Nass. Er hätte schwören können, dass der Wal eine Pfeife im Mund hatte. Es wird dunkel.

Als er die Augen öffnet, sieht er wage das Bullauge eines Schiffes und eine vertraute Stimme sagt zu ihm wie durch Nebel: "Willkommen zurück, Kapitän."

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Phenolphthalein
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 838

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Beitrag31.03.2022 23:12

von Phenolphthalein
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Hallo Inkognito,

ist Herman Melville verwand mit dir?
Irgendwie glaube ich fast, ich habe die Geschichte nicht ganz verstanden.
Während des Lesens dachte ich zunächst an Titanic, dann an das Fegefeuer, in dem die Mannschaft steckt, dann an das Buch von Melville.
Vielleicht ist mir das zu hoch oder ich bin müde.
Trotzdem ist die Geschichte eigentlich ganz nett.
Ich lese aber nicht jede mehrmals und was ich nicht sofort greifen kann, das kann ich nicht greifen.

Liebe Grüße,
Pheno


_________________
Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.

-Arthur Schopenhauer
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag01.04.2022 11:22

von Stefanie
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Liest sich eher wie ein Traum als wie eine Fantasygeschichte. Gibt mir nicht wirklich etwas.
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Gast







Beitrag01.04.2022 16:35

von Gast
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Hm. Eine der vielen Versuche, noch einen Seefahrermythos auf den ohnehin schon recht großen Stapel zu legen... Der Alptraum eines alternden Kapitäns? Oder so?

Irgendwann habe ich das Lesen aufgegeben, obwohl der Text angenehm kurz ist. Grund ist die absolut grauenhafte und komplett willkürliche Zeichensetzung. Das, was der Text inhaltlich verspricht, macht den Abtörner nicht wett.

Keine Punkte. Sorry.
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Minerva
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Beiträge: 1150
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Beitrag01.04.2022 20:35

von Minerva
Antworten mit Zitat

Hier fehlen schon im ersten Satz 3 Muss-Kommas, und so geht es weiter. Das macht es schwer zu lesen. Ich empfehle dir, die Mühe auf dich zu nehmen, und Kommasetzung zu pauken. Ergänzend könntest du auch in eine Software mit Duden-Korektor fürs Schreiben investieren.
Der kleine Strich ist eben einfach wichtig, sonst liest es sich nicht flüssig.

Ich denke, Autory ist noch recht jung. Zumindest ist das Selbstbewusstsein beim Schreiben vorhanden, das solltest du dir auch nicht kaputt machen lassen.

Zitat:
Wie konnte der Kapitän mitten im Sturm seine Pfeife anzünden? Und wieso interessiert ihn das während es hier um Leben und Tod geht?!

Die erlebte Rede funktioniert für dich.
Die Art der Beschreibungen, der Handlungen etc. machen dir noch Probleme, sie sind manchmal zu sperrig und ungeschickt im Text.


Zitat:
Er hätte schwören können, dass der Wal eine Pfeife im Mund hatte.
Very Happy
Bringt mich zum Schmunzeln.

Das Ende interpretiere ich so, dass er der Kapitän ist (und war?). Es ist zwar überraschend, und du weißt, dass ein überraschendes Ende durchaus wichtig sein kann, aber ich begreife es nicht so ganz. Es sieht mir eher aus, als wäre es einfach dahingeschrieben worden, um zu überraschen, aber der Aufbau der Geschichte oder die Wahrnehmung des Protagonisten, eine Art Reflektion, fehlen mir dann doch.

Leider fehlt mir auch die Bedeutung des weißen Felsen.
Ich vermute, das hängt zusammen, aber das musst du (zumindest subtil) irgendwie aufbauen vorab oder in Zusammenhang bringen.

Unterhaltsam war es trotzdem, arbeite einfach weiter an deinen Fähigkeiten.

Leider keine Punkte.


_________________
... will alles ganz genau wissen ...
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V.K.B.
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Das goldene Rampenlicht Das silberne Boot
Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag02.04.2022 05:01

von V.K.B.
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Mein lieber unbekannter Autor,

Kraft meines Amtes als Literaturgegenpapst aus dem Paralleluniversum jenseits des Schwarzen Lochs muss ich Ihnen mitteilen, dass es mir schwerfällt, hier in der Rolle zu bleiben, aber ich tue es trotzdem, vorerst jedenfalls.

Paar spontane Leseeindrücke, direkt beim ersten Lesen geschrieben, zwischendurch:

Zitat:
Er weiß nicht wo er ist, er weiß nicht weshalb er hier ist und er weiß auch nicht wohin die Reise geht.
Und wie man Kommas setzt anscheinend auch nicht.

Zitat:
Seine Gedanken werden von einer peitschenden Welle durchschlagen die ihm ins Gesicht springt
Für seine fehlende Kommasetzung sollte hier noch jemand gepeitscht werden. Gawds, das liest sich wirklich furchtbar so!

Zitat:
Einer der raubeinigen Seemänner läuft im Laufschritt
Kopf an die Wand

Zitat:
"Hart Backbord!", wird von dem Kapitän gerufen
Seriously? Shocked ein Passiv-Inquit??? Ach ja, "Passiv" war die Leideform, stimmt. Und anscheinend wollen Sie Ihre Leser ja ganz besonders schlimm leiden lassen.

Zitat:
die sich so schnell füllen, als hätte jemand die Zeit angehalten und nach dem Vorspulen wieder in Normalzeit fortgesetzt.
Ich hab den Eindruck, auch Sie haben zu tief ins Schwaze Loch geschaut werden. Shocked Moment.

Zitat:
Und wieso sieht er so zufrieden aus während sein Schiff sinkt?
Vermutlich hofft er wie der Leser, dass die Geschichte bald vorbei ist?

Zitat:
überzieht ihn wieder mit Angst.
Mich auch. Das ist ja wirklich gruselig!

Zitat:
Die Sonne ist wieder unter dem Horizont zu sehen.
Ähhh… ja… okay … is klar … Blink

Zitat:
Er hätte schwören können, dass der Wal eine Pfeife im Mund hatte. Es wird dunkel.
Aber wie. Ganz dunkel. Mal ehrlich, ein Wal mit Pfeife im Mund – ernsthaft?

Zitat:
Als er die Augen öffnet, sieht er wage das Bullauge eines Schiffes und eine vertraute Stimme sagt zu ihm wie durch Nebel: "Willkommen zurück, Kapitän."
War ja klar … Kevin-Lukas wird Chef! Daran hat mich die Geschichte schon die ganze Zeit erinnert.

So, mal Spaß beiseite und ganz ehrlich und knallhart: Das ist so ziemlich der schlechteste Wettbewerbstext, den ich je in diesem Forum gelesen habe. Ist stellenweise schreibtechnisch wirklich grottig geschrieben und ergibt inhaltsmäßig von vorne bis hinten so gut wie keinen (jedenfalls für mich erkennbaren) Sinn! Es ist mutig, sich als kompletter Schreibanfänger gleich einem Wettbewerb zu stellen, aber da wird bei der Bewertung dann auch kein Blatt vor den Mund genommen. Du hast noch viel zu lernen, sehr viel. Ich hab oben nur ein paar Dinge angemerkt, aber könnte das endlos fortsetzen und fast zu jedem Satz was anmerken. Irgendeine wirklich sichtbare Perspektive ist in der Geschichte auch nicht drin, soll anscheinend auktorial mit personalen Einschüben sein, aber auch das holpert gewaltig. Der Text ist bestenfalls Schulaufsatzniveau (Mittelstufe, von Oberstufenschülern hab ich nämlich schon sehr viel besseres gelesen).

Ich will jetzt nicht destruktiv oder gar vernichtend sein, ich bin nur schonungslos ehrlich. Lies mal ein paar Schreibratgeber, viel üben, nicht von Kritik unterkriegen lassen und dann wird das vielleicht irgendwann. So geht das jedenfalls noch gar nicht.

Trotz Totalverriss aufmunternde Grüße,
Ihr unfreundlicher Literaturgegenpapst aus dem Paralleluniversum

PS: Ich weiß nicht, wer du bist oder wie alt du bist. Solltest du sehr jung sein und/oder das war dein erster Gehversuch als Schriftsteller, möchte ich dir kein Unrecht tun und dich auch nicht demotivieren, sondern dich für deinen Einfallsreichtum und besonders den Mut, hier teilzunehmen, loben. Da ich in einem Wettbewerb aber erwarte, Texte von professionellen bzw erfahrenen Schriftstellern zu lesen, lege ich auch die Maßstäbe für solche an.

Noch sind die Punkte allerdings in Superposition und werden erst verteilt worden sein, wenn ein Beobachter in diesen Spoiler schaut: Aber nein, dafür gibt es keine

Ein garstiger Literaturpapst, der ihnen mal so richtig die Levten liest. Nein, besser noch ein Gegenpapst. Und genau das werde ich sein. Ich kann vorgeben, aus einem schwarzen Loch zu stammen, damit wurde ja im Vorfeld genug rumgespielt, und das erwarten sie bereits. Es wird die Inskription viel einfacher machen.

Hallo Leute, Veith hier. Ich weiß nicht genau, was da passiert ist, anscheinend wurde mein Konto gekapert, dabei war mein Passwort so sicher! Tut mir leid, wird nicht wieder passieren, ich habe es jetzt durch ein noch sichereres ersetzt. In der Zwischenzeit hat irgendeine seltsame Entität die Kommentare und Bewertungen für mich übernommen. Kommt wohl dabei raus, wenn hier so viele im Vorfeld mit Schwarzen Löchern rumgespielt haben. Weil ich zu faul war, selbst noch was zu schreiben, habe ich die gehackten Kommentare und Bepunktungen so stehenlassen – ich bin sicher, dieses Wesen hat bestimmt nichts böse gemeint und wollte nur spielen.

Edit: Ich möchte mich für das anmaßende und bisweilen unverschämte Herziehen meines mysteriösen Stellvertreters über diesen Text entschuldigen. Aber auch ganz sachlich formuliert lässt die literarische Qualität auch für mich in einem solchen Wettbewerb etwas zu wünschen übrig. Ohne mich an Mutmaßungen über das generelle Können des Autors beteiligen zu wollen – ein Schnellschuss war das offenbar allemal.


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Hang the cosmic muse!

Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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hobbes
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Das goldene Aufbruchstück Das goldene Gleis
Der silberne Scheinwerfer Ei 4
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Beitrag02.04.2022 13:18

von hobbes
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Äh. Dazu weiß ich jetzt wirklich nichts zu sagen.

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Heidi
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Beiträge: 1425
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Der goldene Durchblick


Beitrag02.04.2022 19:40

von Heidi
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Der Kapitän eines Schiffes steuert absichtlich auf einen weißen Felsen, der sich mitten im Meer (!?) befindet zu und bringt so das Schiff zum sinken. Der Protagonist, der nicht weiß warum er überhaupt mit von der Partie ist, kann sich irgendwie retten. Am Ende kommt dann ein Wal daher, der offensichtlich wie auch der Kapitän im Vorfeld, eine Pfeife im "Mund" hat. Und die Hauptfigur erwacht nach einem Blackout, geweckt von einer vertrauten Stimme (die ich nicht zurorden kann) und wird als Kapitän angesprochen.

Richtig warm werde ich nicht mit der Geschichte, obwohl sie einen durchaus gelungenen Anfang hat. Mir gefallen die ersten Sätze ausgesprochen gut und ich bin dann auch voller Erwartung, zu erfahren, warum die Hauptfigur von nichts weiß. Ich denke an eine eher philosophische Geschichte und möchte mehr davon haben. Am Ende scheint es aber eher ein Text zu sein, der die Rache eines Wals erzählt. Eine größere Metapher oder Philosophie, scheint nicht dahinterzustecken.

Es ist eine Tatsache, dass Wale und auch andere Meerestiere, genug Gründe hätten, um sich an uns Menschen zu rächen - ich denke, diese muss ich nicht aufzählen, Gründe hierfür weiß inzwischen fast jedermann und jederfrau. Wenn das der Urgrund der Geschichte sein sollte, wäre es aber meinem Empfinden nach gut gewesen, das deutlicher herauszuarbeiten. Ganz sicher kann ich mir auch nicht sein, dazu bleibt zu vieles im Dunkeln und ist zu vage angelegt. So bleibe ich etwas ratlos, wenn ich mit dem Lesen durch bin. Denn auch die Figur gibt nicht genug her an Individualität, dass ich mich an ihr festhalten und erfreuen könnte.

Was ich neben den ersten Sätzen gelungen finde, ist die Meeresatmosphäre. Die ist durch und durch vorhanden. Ich sehe das offene Meer in Bildern, genauso wie das sinkende Schiff, während ich den Text lese. Wie auf hoher See, wenn weit und breit kein Ufer in Sicht ist, ein Fels auftauchen kann, hinterfrage ich nun absichtlich nicht, genauso absichtlich, wie der Kaptän in diesen rein gefahren ist.
Die Metamorphose vom Kapitän zum Wal lese ich als Fantasyanteil der Story. Die vielleicht-Metamorphose des Wals zur Hauptfigur in den Körper des Kapitäns ebenso. Wobei das natürlich sehr unklar ist, ob es denn so ist.

Ich finde ja, dass Geschichten durchaus fragen aufwerfen dürfen und sollen. Dabei wünsche ich mir aber solche, die entstehen, weil der Text etwas in mir auslöst. Wenn ich Fragen habe, die inhaltliche Aspekte betreffen und ohne deren Antwort ich kein Gesamtbild in mir entwerfen kann nach dem Lesen, ist die Freude am Text leider nicht allzu groß.
Ich hätte es gut gefunden, mehr von der Figur zu erfahren - was ihr Innenleben betrifft.

Zitat:
Er weiß nicht wo er ist, er weiß nicht weshalb er hier ist und er weiß auch nicht wohin die Reise geht.


Das sind und bleiben die stärksten Sätze der Geschichte. Ich würde gern mehr davon lesen und erfahren, was für eine besondere Figur dahinter steckt.

Es gibt keine Punkte.
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Murnockerl
Geschlecht:weiblichEselsohr
M


Beiträge: 340



M
Beitrag03.04.2022 09:07

von Murnockerl
Antworten mit Zitat

Zitat:
Seine Gedanken werden von einer peitschenden Welle durchschlagen die ihm ins Gesicht springt, warm aber schneidend. Ob sie ihm eine Narbe verpasst hat?


Ich glaube nicht, dass eine Welle, egal wie heftig sie einem ins Gesicht schlägt, einem eine Narbe verpassen kann. Oder wenn doch, dann ist im ersten Moment vermutlich die dem vorhergehende Verletzung das größere Problem.

Zitat:
Wie ein skurriler Kontrast dazu, wirkt das Wasser so verlockend einladend auf ihn und er weiß, dass das nicht gut sein kann!


Rufzeichen im Erzähltext sollte man mMn mit sehr viel Vorsicht behandeln. Hier z.B. wirkt es auf mich übertrieben.

Es gibt auch einige Flüchtigkeits- und Beistrichfehler im Text. Du stellst für meinen Geschmack zu viele rhetorische Fragen und beschreibst zu detailliert technische Vorgänge, während wichtige Punkte unbehandelt bleiben. Z.B. scheint den Protagonisten die doch sehr prekäre Ausgangslage - nämlich ohne Gedächtnis und scheinbar auch völlig ohne weitere Informationen der Gnade einer Schiffsbesatzung ausgeliefert zu sein - herzlich egal zu sein, und sie scheint auch keine weitere Rolle zu spielen. Warum so etwas dann aber überhaupt erwähnen? Damit bewirkst du nur, dass ich mich über deinen Prota wundere und er auf mich irgendwie unnatürlich und kalt wirkt.

Das Ende habe ich nicht ganz verstanden. Das kann bei solchen Erzählungen natürlich Absicht sein, es sollte dann aber zumindest das Gefühl eines größeren Zusammenhang erzeugen. Das ist hier leider nicht der Fall, auf mich wirkt alles ziemlich beliebig.
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Elisa
Eselsohr
E


Beiträge: 276



E
Beitrag03.04.2022 13:42

von Elisa
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Ich habe deine Geschichte gern gelesen.
Sie ist kurzweilig und spannend geschrieben.
Beim Lesen bin ich nah bei deinem Protagonisten.

Ein paar Fehler (Flüchtigkeitsfehler?) habe ich in deinem Text entdeckt,
vor allem fehlende Kommas,
aber für meine Bewertung spielt das keine Rolle.

Ich gebe dir für deinen Beitrag 4 Punkte.
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Abari
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Beiträge: 1838
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Der bronzene Durchblick


Beitrag03.04.2022 14:27

von Abari
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Der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber schreibe ich zu Anfang eine Kürzestzusammenfassung, damit ich mich dann beim Bewerten besser orientieren kann:

Ein sinkendes Schiff als Kapitänsalbtraum.

Die Geschichte ist deutlich kürzer als die anderen. Das finde ich irgendwie angenehm. Auch das Towuwabohu eines sinkenden Segelschiffes ist relativ gut eingefangen, allerdings fehlt mir die Versprachlichung der Verwirrung etwas. Was mir aber ganz übel fehlte, waren etliche Kommas. Schade eigentlich. Die fast schon klassisch gewordene Idee leidet darunter und zusammen mit der sprachlichen Umsetzung nicht soooo überzeugend.


_________________
Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

LG
Abari
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weltverbesserer
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Beiträge: 215
Wohnort: Dänemark


Beitrag03.04.2022 16:48

von weltverbesserer
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Schön erzählte Geschichte, etwas mystisch die Nahtoderfahrung? Ich war mir nicht sicher, ob er schon tod war und es immer wieder erlebt oder sich selbst beim nahenden Tod beobachtet, aber trotzdem spannend erzählt.
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John McCrea
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Beiträge: 152
Wohnort: OWL


Beitrag03.04.2022 19:01

von John McCrea
Antworten mit Zitat

Gern gelesen, die Beschreibung der Umgebung, die Handlung ist gut gelungen und hat mich weiterlesen lassen. Die Pointe, mit der Vorbereitung in der Handlung, halte ich ebenfalls für gelungen und noch nicht gelesen.

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Italian Leather Sofa
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d.frank
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D
Beitrag04.04.2022 12:50

von d.frank
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Weiß nicht, irgendwie bin ich blockiert, mag mich nicht einfühlen in das.
Denke an Kapitän Ahab und die Titanic, ob das hier irgendwie aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet hatte werden sollen, liegt vielleicht an den vielen Schiffbrüchigen, aber ne, da kommt nichts bei mir an, zu viel Action, zu wenig Nachhall


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Die Wahrheit ist keine Hure, die sich denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: Vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß sein darf.
*Arthur Schopenhauer
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Taranisa
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Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag04.04.2022 12:59

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Die Seeleute bleiben mir fremd, daher kann ich mit deren Untergang nicht mitleiden. Ich frage mich zudem, wie die Ich-Person es schaffte, sich an der Reling festzuhalten und gleichzeitig zu schlafen, vor allem, weil das Schiff in der Senkrechten steht.
Zitat:
In der anderen Hand ein Sextant, den er einfach nur hält.
Warum nicht: In der anderen Hand hält er den Sextant.

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Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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Globo85
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Beiträge: 742
Wohnort: Saarland
Das silberne Eis in der Waffel DSFo-Sponsor


Beitrag04.04.2022 13:08

von Globo85
Antworten mit Zitat

Und täglich grüßt der weiße Fels?

Vorgaben:
Phantastik ist das ganz bestimmt und wir bewegen uns ganz sicher "Fern der letzten Ufer", ein aus dem Wasser ragender Fels steht dem nicht entgegen (für mich).

Eindrücke:
Hm. Was passiert hier eigentlich? Ich vermute, dass der Protagonist in einer Art Schleife steckt? Dazu verdammt, das Boot jetzt selbst als Kapitän gegen den Felsen zu steuern. Ich gebe aber zu: ich hab keine Ahnung, ob ich damit richtig liege, denn ich habe das Gefühl der Text enthält mir etwas vor, den Hinweis oder Schlüssel, mit dem man dahinter steigen könnte. Ordentlich geschrieben ist das alle mal. Für mich aber wohl einfach zu kryptisch.

Lieblingsstelle:
Zitat:
Wenn die Sonne unter dem Meer erscheint, herrscht Flaute, wenn sie am tiefsten Punkt unter ihnen ist, sieht man die Sterne über ihnen und es kommt der erste Wellengang und dann, wenn die Sonne unter dem Horizont verschwindet, ja dann wird der Himmel über ihnen von lila und grünen Schlieren durchzogen und sie geraten in einen heftigen Sturm.


Fazit:
Ein vielversprechender Anfang, der mich aber leider nicht bis zum Ende mittragen kann. Keine Punkte.
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Jenni
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3310

Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag04.04.2022 20:27

von Jenni
Antworten mit Zitat

Der verwirrende Text. Den gibt es ja auch in jedem Wettbewerb. Da weiß ich mich nicht zu entscheiden, ob oder nicht Genialität drin steckt, die mir entgeht, in so einer Sequenz:
Zitat:
Wenn die Sonne unter dem Meer erscheint, herrscht Flaute, wenn sie am tiefsten Punkt unter ihnen ist, sieht man die Sterne über ihnen und es kommt der erste Wellengang und dann, wenn die Sonne unter dem Horizont verschwindet, ja dann wird der Himmel über ihnen von lila und grünen Schlieren durchzogen und sie geraten in einen heftigen Sturm.

Das klingt erstmal schön und so positiv absurd, dass ich interessiert zuhöre - führt aber offenbar zu nichts, oder ich verstehe halt nicht wohin. Dann kommt ein Sturm, das Schiff versinkt, manche verschwinden im Himmel, die Welt steht wohl Kopf (und damit muss wohl auch die Sonne oben zu tun haben, die unter dem Horizont auf und darüber untergeht). Und dann ist der Unbekannte plötzlich selbst der Kapitän, und ich verstehe nichts mehr. Schauen wir mal, ob es mir beim erneuten Lesen klarer wird.

Erneutes Lesen: Der Erzähler wird am Ende von einem Wal verschluckt, in den sich der Kapitän verwandelt hat. Alles klar jetzt? Leider gar nicht.
Hier muss ich jetzt wohl einfach darauf hoffen aus den anderen Kommentaren zu erfahren, was mir entgangen ist.
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tronde
Klammeraffe
T


Beiträge: 522

Das goldene Aufbruchstück Das silberne Niemandsland


T
Beitrag05.04.2022 21:20

von tronde
Antworten mit Zitat

Hallo!

Es waren durchweg gute Texte und aufgrund ihrer Verschiedenheit ist es mir sehr schwergefallen, sie gegeneinander abzustufen. Verschiedene Genres, verschiedene Ansätze von „Phantastik“, je nachdem, wo ich den Schwerpunkt hingelegt habe, war die Reihenfolge dann wieder eine andere.

Deiner hat es nicht in die Punkte geschafft.

Phantastik in der minimalistischen Definition zwischen Realität und Welt des Wunderbaren.
Die Idee hat mir sehr gefallen, die Spannung etwas gefehlt.
Sprachlich gut bis auf eine Menge fehlende Kommas.

Danke für den Text!
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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag07.04.2022 13:05

von Constantine
Antworten mit Zitat

Bonjour Inko

Es tut mir leid. Die Zeit hat nicht gereicht, um ein ausführliches Feedback zu verfassen.


Constantine
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Michel
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Alter: 52
Beiträge: 3379
Wohnort: bei Freiburg
Das bronzene Bühnenlicht Das goldene Niemandsland
Der silberne Durchblick Der silberne Spiegel - Prosa
Silberne Neonzeit


Beitrag08.04.2022 10:22

von Michel
Antworten mit Zitat

Alles nur geträumt!
Ja, der ganze Text hat etwas Traumverlorenes. Das passt ganz wunderbar in der Phantastik: Diese Geschichte könnte man nicht mit rationalen Begründungen erklären.
Außer mit: Alles nur geträumt! Damit ist die Geschichte für mich nicht mehr Phantastik, sondern lediglich der Bericht eines Traums. Trau dich beim nächsten Mal ruhig, eine phantastische Realität zu konstruieren, die du nicht selbst am Ende wegerklärst.


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Seit 27. April im Handel: "Rond", der dritte Band der Flüchtlings-Chroniken
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Reimeschreiberin
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 220



Beitrag08.04.2022 19:01

von Reimeschreiberin
Antworten mit Zitat

Eine packend geschriebene Geschichte, die bei mir allerdings ein paar Fragezeichen hinterlässt.
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anderswolf
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1069



Beitrag09.04.2022 15:53

von anderswolf
Antworten mit Zitat

Entweder ist das Setting eine kniffelige Umschreibung für irgendwas, das ich nicht verstehe, also beispielsweise ein kopfunter an der Wasseroberfläche schwimmendes Schiff, das gegen den unterseeischen Rest des metaphorischen Eisbergs stößt.

Oder aber das Setting ist halt einfach so, weil es interessant klingen soll. Tippe auf letzteres, weil das Hantieren mit Sprache, Grammatik und Interpunktion nicht auf gewiefte Geschichtenkonstruktion schließen lassen.

Kern- und Angelpunkt der Geschichte ist ohnehin der reglose Kapitän, der wie eine Mischung aus Kapitän Ahab und Käptn Iglo wirkt und offensichtlich das Schiff auf den walweißen Eisbergfelsen hat auflaufen lassen, um aus seinem Meeresgefängnis zu entkommen. Denn das Schiff, so scheint es, scheint alle, die nicht rechtzeitig fliehen können, einfach an sich zu binden und zu einer ewigen Fahrerei zu verdammen. Wie beispielsweise eben das LI, das sich nach dem Untergang und einer Begegnung mit einem dem Kapitän ähnelnden Wal in der Figur des Kapitäns wiederfindet.

Entweder also entgeht mir hier komplett die Analogie, die die Geschichte zu erzählen versucht, oder hier ist keine Analogie, die erzählt werden soll. Dann holt sie mich nur auf anderen Ebenen so wenig ab, dass ich lieber anderen Geschichten den Vorzug gebe.
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