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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1741
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31.03.2022 20:00 Die Meerjungfrau von Stefanie
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Die Meerjungfrau
Selina, die Meerjungfrau, ließ sich auf den Wellen treiben. Die Sonne schien ihr ins Gesicht und auf den Körper, nur ihre Schwanzflosse hing schlapp ins Wasser. Ihr gequälter Gesichtsausdruck passte so gar nicht zu dem wundervollen Wetter.
»Lass mich doch bitte allein«, bettelte sie.
Die Nixe Tida hielt ihre Hand und schüttelte energisch den Kopf. »Ich sehe doch, dass es dir nicht gut geht. Ich werde nicht von deiner Seite weichen, bis du mit mir wieder nach unten tauchst.«
Selina stöhnte. »Ich brauche nur ein bisschen Zeit für mich.«
»Seit du an Land warst, geht es dir immer schlechter. Was ist denn dort bloß passiert?«
»Nichts, lass mich einfach in Ruhe!«
Tida seufzte. »Hältst du mich für so eine schlechte Freundin? Was immer es ist, wir stehen es zusammen durch.«
»Du klammerst schlimmer als ein Oktopus! Geh endlich weg! Du kannst mir nicht helfen!« Selina ächzte und umklammerte ihren Leib.
Tida musterte die leichte Wölbung ihres Bauches kritisch, dann riss sie die Augen auf. »Du hast dich doch nicht mit dem jungen Menschenmann eingelassen, den wir beim Baden beobachtet haben?«
»Nein, natürlich nicht, du verdammte Klatschbase. Ich habe dir doch gesagt, sie haben mich nur zum Essen eingeladen.«
Ein junger Seehund tauchte neben ihnen auf und stupste Selina auffordernd an.
»Siehst du«, sagte Tida, »er macht sich auch schon Sorgen, weil du nicht nach unten schwimmst.«
Wütend schlug Selina aufs Wasser, um den Seehund eine Welle ins Gesicht zu spritzen, aber in dem Moment wollte er sie wieder anstupsen, so dass er einen Schlag auf die Nase abbekam. Er jaulte auf und tauchte ab.
»Was hast du getan? Na los, jetzt schwimm schon hinterher und entschuldige dich!« Tida sah sie streng an.
Selina presste die Lippen zusammen und schüttelte den Kopf.
Tida war fassungslos. »Wie kannst du dich nur so benehmen? Ich werde nach ihm sehen.« Sie tauchte ab und schwamm ihm hinterher.
Selina sah sich um. Endlich war sie allein. Sie ließ einen langen Pups ab, ach was, das war schon ein richtiger Furz, der da ins Wasser blubberte und in stinkenden Blasen nach oben stieg.
Selina rieb sich den Bauch, der nun ganz flach war. Die Luft war raus und sie konnte wieder tauchen. Mit einem erleichterten Seufzer drehte sie sich im Wasser um und glitt hinab in die Fluten.
Eins hatte sie gelernt: Nie wieder würde sie von den Menschen Bohnensuppe annehmen.
Weitere Werke von Stefanie:
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4292
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31.03.2022 23:23
von hobbes
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Oh, die Pointengeschichte. Tja nun. Ich weiß nicht, ob es an der Kombination von Zitat: | Selina, die Meerjungfrau | und liegt, dass ich sofort an ein Kinderbuch denke. Oder daran, ob eventuell jemand ganz junges, jemand, die noch am Anfang ihrer 10.000 Schreibstunden steht, diese Geschichte geschrieben haben könnte.
In jedem Fall ist es leider nichts bleibendes. Das ist bei Pointengeschichten oft so. Diese ist noch dazu sehr kurz, es geht quasi nur um die Pointe, die Figuren sind eigentlich nicht weiter wichtig, bzw. sie bekommen nicht genug Raum, haben gar keine Chance, besonders zu sein und dem Lesy ans Herz zu wachsen. Von daher werden sie nach dem Lesen vermutlich recht fix im großen Geschichtennirvana verschwinden.
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6155 Wohnort: Nullraum
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01.04.2022 05:26
von V.K.B.
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Mein lieber unbekannter Autor,
Kraft meines Amtes als Literaturgegenpapst aus dem Paralleluniversum jenseits des Schwarzen Lochs muss ich Ihnen mitteilen, dass Sie Ihre phantastische Geschichte für den phantastik-Wettbewerb leider mit einem unphantastischen Pups-Witz verwechselt haben, den Sie wohl versehentlich statt Ihres Textes eingereicht haben. Und das ist für einen solchen Wettbewerb natürlich zu wenig, um in irgendeiner Form und Weise für Punkte infrage zu kommen.
Mit verdammenden aber aufmunternden Blicken,
Ihr unfreundlicher Literaturgegenpapst aus dem Paralleluniversum
Ironischerweise ist es derjenige, der mich erschuf – und ermordete. Nicht Stephen, auch der war nur eine Schöpfung, ein Werkzeug, ein Opfer. Sollte mir am Ende in die Fluten folgen. Aber mit mir hast du nicht gerechnet, was?
Hallo Leute, Veith hier. Ich weiß nicht genau, was da passiert ist, anscheinend wurde mein Konto gekapert, dabei war mein Passwort so sicher! Tut mir leid, wird nicht wieder passieren, ich habe es jetzt durch ein noch sichereres ersetzt. In der Zwischenzeit hat irgendeine seltsame Entität die Kommentare und Bewertungen für mich übernommen. Kommt wohl dabei raus, wenn hier so viele im Vorfeld mit Schwarzen Löchern rumgespielt haben. Weil ich zu faul war, selbst noch was zu schreiben, habe ich die gehackten Kommentare und Bepunktungen so stehenlassen – ich bin sicher, dieses Wesen hat bestimmt nichts böse gemeint und wollte nur spielen.
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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Phenolphthalein Klammeraffe
Beiträge: 838
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01.04.2022 08:25
von Phenolphthalein
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Hallo Inkognito,
lese ich das als Witz, dann ja, ist es witzig.
Lese ich es als Witz, dann stört es mich auch nicht, dass der Text kurz ausgefallen ist ein – Achtung – aufblähen wäre sicherlich nicht sinnvoll gewesen.
Lese ich es als Witz, dann stört mich auch nicht, dass du recht minimalistisch unterwegs bist, wenn es um Beschreibungen geht.
Und ich lese es als Witz. Nett gemacht. Danke dir
Kann auch einen Punkt geben für die für mich unerwartete Pointe. Mal sehen.
Liebe Grüße,
Pheno
_________________ Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.
-Arthur Schopenhauer |
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kioto Eselsohr
Alter: 71 Beiträge: 442 Wohnort: Rendsburg
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01.04.2022 13:38
von kioto
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Ordentlich geschrieben aber ein bisschen knapp. Der Schluss ist mir zu trivial.
Gruß Werner
_________________ Stanislav Lem: Literatur versucht, gewöhnliche Dinge ungewöhnlich zu beschreiben, man erfährt fast alles über fast nichts.
Phantastik beschreibt ungewöhnliche Dinge (leider m.M.) meist gewöhnlich, man erfährt fast nicht über fast alles.
Gruß, Werner am NO-Kanal |
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Minerva Nachtfalter
Beiträge: 1150 Wohnort: Sterndal
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01.04.2022 21:05
von Minerva
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Ach, so schön kurz für zwischendurch. Das hat mich gefreut.
Zitat: |
Du klammerst schlimmer als ein Oktopus! |
Bilder in meinem Kopf ...
Sie pupst!
Lustige, niedliche, kleine Geschichte mit klammernden Oktpussen und furzenden Meerjungfrauen.
Ich mag die wirklich sehr!
Allerdings gibt es halt nur wenig Punkte zu verteilen, und da gab es einige lange und inhaltlich hochwertige Texte, denen ich sie geben "musste".
Zu meckern hab ich nichts.
Gern gelesen, Danke!
_________________ ... will alles ganz genau wissen ... |
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Murnockerl Eselsohr
M
Beiträge: 340
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cheeky_rakoon Gänsefüßchen
C Alter: 35 Beiträge: 27 Wohnort: Österreich
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Kascha Leseratte
Beiträge: 144 Wohnort: Wald der Träume
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02.04.2022 19:02
von Kascha
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Witziges Ende! Habe ich absolut nicht kommen sehen. Kleine, niedliche Anekdote, die zum Schmunzeln bringt. Nicht schlecht!
_________________ Ich bin hier, um mich mit deinen Ansichten zu befassen.
Nicht, um mich ihnen anzupassen. |
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Heidi Reißwolf
Beiträge: 1425 Wohnort: Hamburg
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02.04.2022 19:41
von Heidi
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Selina ist eine Meerjungfrau und Meerjungfrauen leben bekanntlich unter Wasser. Dummerweise muss sie furzen und taucht deshalb nicht ab - sie schämt sich nämlich ein bisschen dafür. Da sie einen Blähbauch hat, glaubt ihre Freundin Tilda aber, sie sei schwanger. Die Bauchwölbung verschwindet augenblicklich als das befreiende Blubbern endlich seinen Anfang nehmen kann.
Eine wirklich amüsante Geschichte. Ich denke allein für den Mut, einen Furz als Aufhänger in einer Geschichte einzusetzen, sollte die Geschichte belohnt werden. Allerdings ist es nicht die einzige, die damit aufwarten kann, insofern verpufft die Überlegung ebenso schnell wie sie gekommen ist.
Es ist auch so, dass nach einem anflänglichen leichten Schmunzeln über diese Pointe doch kaum noch kein Fünkchen übrig bleibt, das mich weiter beflügelt.
Es handelt sich halt um eine Geschichte, die eher oberflächlich Witz transportiert. Das mag für den Moment genügen, aber ich bin dann doch eher eine stille Genießerin, die gerne lange und tief genießt. So verblasst das Amüsement recht schnell wieder und ich habe nichts weiter zu Beackern an der Story.
Zur Sprache muss ich dann glaub ich auch nichts weiter sagen, die ergibt sich aus dem Genre.
Was mir an deiner Geschichte gut gefällt ist die Länge. Ich war wohl ähnlich erleichtert wie deine Meerjungfrau nach dem Verschwinden von Tilda, als ich bemerkt habe, dass hier ein angenehm kurze Story verborgen liegt.
Zitat: | Du klammerst schlimmer als ein Oktopus! |
Ein Satz, der mir gut gefällt.
Punkte gibt es trotzdem nicht.
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Reimeschreiberin Eselsohr
Beiträge: 220
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02.04.2022 21:51
von Reimeschreiberin
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Kurz und knackig, flüssig geschrieben und mit einem überraschenden Ende. War mir ein Lesevergnügen.
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d.frank Reißwolf
D Alter: 44 Beiträge: 1125 Wohnort: berlin
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D 03.04.2022 13:59
von d.frank
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Ich trau mich mal:
Sieht mir aus wie ein Beitrag für das hier https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=25662
Betrachte ich deshalb auch außer Konkurrenz.
_________________ Die Wahrheit ist keine Hure, die sich denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: Vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß sein darf.
*Arthur Schopenhauer |
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Abari Alla breve
Alter: 43 Beiträge: 1838 Wohnort: ich-jetzt-hier
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03.04.2022 16:06
von Abari
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Der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber schreibe ich zu Anfang eine Kürzestzusammenfassung, damit ich mich dann beim Bewerten besser orientieren kann:
Eine Meerjungfrau kommt wegen eines Bohnengerichtes in höchste Nöte.
Juchuh, was zu lachen! nicht nur die Verarsche des Kunstmärchens, sondern auch der ganzen Gewichtigkeit von Geschichten. Gut, bisschen Hirnfurz ist schon dabei, gell? Aber ich mag einfach Flachwitze und das ist Dein Glück.
_________________ Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.
LG
Abari |
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silke-k-weiler Klammeraffe
Alter: 49 Beiträge: 749
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04.04.2022 12:04
von silke-k-weiler
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Ja, das ist echt ganz süß, ebenso wie die Pointe. Mit einem Schmunzeln gelesen, auch wegen der fiesen Umsetzung der Vorgabe, dass die Arme einfach wegen der Blähungen gewaltig Auftrieb hat. Aber ich weiß noch nicht, ob das für mich zum Weiterkommen reicht.
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Globo85 Klammeraffe
Alter: 38 Beiträge: 742 Wohnort: Saarland
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04.04.2022 12:33
von Globo85
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Meerjungfrau mit Blähungen …
Vorgaben:
"Fern der letzten Ufer" ist hier wörtlich im Text umgesetzt, Phantastik ist das wohl auch, kommen ja immerhin Nixen und sowas vor. Aber eine Geschichte? Nö, sorry. Nicht für mich. Das ist ein Witz …
Meine Eindrücke:
Irgendwie kommt mir der "Witz", also die Pointe bekannt vor, aber ich bekomme gerade nicht zusammen woher. Abgesehen von der Kalauerauflösung fehlt mir aber jedwede Ironie oder sonstiger Wortwitz, der das Ganze in den Bereich der Satire hätte retten können.
Lieblingsstelle:
Zitat: | Selina, die Meerjungfrau, ließ sich auf den Wellen treiben. |
Fazit:
Hat bei mir so überhaupt nicht gezündet. Keine Punkte.
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3210 Wohnort: Frankenberg/Eder
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04.04.2022 13:15
von Taranisa
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Nette Geschichte. Ich frage mich nur, wie eine Meerjungfrau (= ab Unterbauch Fischschwanz) furzt. Ist zwischen den Schuppen ein entsprechender Ausgang?
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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04.04.2022 20:25
von Jenni
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Die Geschichte ist vielleicht letztlich etwas banal, eher wie ein Witz als eine phantastische Erzählung - aber der immerhin geht auf, ich habe lachen müssen, außerdem finde ich auch die Figuren in der Kürze sehr gut entwickelt. Den letzten Satz könnte man ersatzlos streichen, meine ich. Der Witz zündet vorher, und die Moral von der Geschicht: braucht man nicht.
Dafür hoffe ich, am Ende ein paar Punkte übrig zu haben.
Tja, leider letztlich von anderen Geschichten überholt. Trotzdem gerne gelesen und gelacht.
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tronde Klammeraffe
T
Beiträge: 522
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T 04.04.2022 23:33
von tronde
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Hallo!
Es waren durchweg gute Texte und aufgrund ihrer Verschiedenheit ist es mir sehr schwergefallen, sie gegeneinander abzustufen. Verschiedene Genres, verschiedene Ansätze von „Phantastik“, je nachdem, wo ich den Schwerpunkt hingelegt habe, war die Reihenfolge dann wieder eine andere.
Deiner hat es nicht in die Punkte geschafft.
Lustige Idee, die werde ich wohl nicht vergessen.
Spannung? Auf eine belanglose Art schon.
Es ist ein Text, der nach einmal Lesen keine Geheimnisse mehr hat. Ich hab ihn gern gelesen und am Ende gelächelt.
Im Vergleich zu vielen anderen Texte fehlt die Substanz.
Danke für den Text!
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Gast
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05.04.2022 08:38
von Gast
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In einer Nixenninclique gibt es eine kleinere bis mittlere Krise, als Selina in den Verdacht gerät, von einem Menschenmann geschwängert worden zu sein. In Wirklichkeit hat sie aber nur profane metabolische Probleme, die sich durch etwas Privatheit trivial lösen lassen.
Vorgabentreue: Erfüllt.
Ausgestaltung:
Eine der Hauptherausforderungen der Ausschreibung besteht darin, dass ein Meer etwas sehr großes, tiefes, unheimliches und mächtiges ist. Folglich sollte eine Geschichte, die ausschließlich auf dem Meer spielt, ebenso groß, tief etc. sein - wie die großen Geschichten, die darauf spielen - Moby Dick, der alte Mann und das Meer und so weiter. Das ist aber gar nicht so einfach und darüber hinaus recht ausgelutscht.
Plan B besteht darin, die Mächtigkeit des Themas durch einen Ridicculus auf Normalgröße oder darunter zu schrumpfen. Das ist der Ansatz dieses Textes.
Niedlich und harmlos. Punkte hätte es gegeben, wenn noch welche übrig geblieben wären.
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John McCrea Leseratte
Alter: 50 Beiträge: 152 Wohnort: OWL
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06.04.2022 11:28
von John McCrea
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Ganz lustig diese Kurzgeschichte. Die Pointe passt.
Ich mag die Namensgebung der Protagonisten und die Szene mit dem Seehund. 1 Punkt für diese Geschichte.
_________________ Italian Leather Sofa |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5994 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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06.04.2022 13:34
von nebenfluss
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Nette, in sich schlüssige Geschichte um ein 'peinliches' Missverständnis, und fast schon eine Persiflage auf diese aufdringliche Empathie mancher Leute, die immer genau zu wissen meinen, was einem fehlt. Unvermeidbar gerät die Pointe etwas unappetitlich, passt aber als abschließender Kommentar des nervigen Geschehens. Einen etwas einfallsreicheren Titel hätte ich mir noch gewünscht.
Der Text schafft es trotz seiner anekdotenhaften Kürze immerhin in mein Mittelfeld, für Punkte wird es aber wohl nicht reichen.
Gern und amüsiert gelesen.
EDIT: Ach, weißt du was. Wo ich mich eh so schwer entscheiden kann, wer aus dem Mittelfeld noch den verbleibenden Punkt erhält, bekommst du ihn. Die Geschichte ist in ihrer Kürze nahezu perfekt, und es muss ja nicht immer der große dramatische Handlungsfaden sein.
Das nächste Mal explodiert dann aber etwas größeres, eine Sternengalaxie oder so, gell
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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Constantine Bücherwurm
Beiträge: 3311
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07.04.2022 13:06
von Constantine
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Bonjour Meerjunginko
eine Bibi&Tina-Geschichte als Witz mit derber Pointe.
Ich bin ehrlich, ab dem Mittelteil verliert die Story heftig und trotz der Kürze ist es schwierig interessiert dabei zu bleiben. Dafür kommt dann am Ende eine überraschende Pointe, die die Story als Witz beendet. Der Lacher zum Ende ist garantiert.
Als guilty pleasure hast du Test es in meiner Top Ten geschafft: deux points.
Merci beaucoup
Constantine
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