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Es sucht Passion


 
 
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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag31.03.2022 20:00
Es sucht Passion
von Heidi
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

.




    Es sucht Passion



Was aus Partikeln
entstehen kann, die lose
ihr Dasein suchen im Irrgarten,
haltlos als wäre alles Materielle immateriell

sind wir Sklaven unserer Substanzlosigkeit,
Sklaven unserer Unzulänglichkeit.






 
    Ein Geschöpf – vielleicht mit dem Namen Ra – sitzt am Rande der Stadt ohne Boden und lässt seine Füße im Wasser baumeln; sie vermischen sich mit dem Ozean. Bis zu seinen Knien schwappt das Salzwasser und die Unterschenkel schwappen mitsamt den Füßen ein Stück mit; sie treiben wenige Meter in die Weite. Das Geschöpf würde sie ziehen lassen, um das Meer in seiner Gesamtheit zu erkunden, auch seinen restlichen Körper, wenn das möglich wäre. Die Beine gleiten aber wieder zu ihm zurück, verfestigen sich kurz, lösen sich wieder.
    Es ist ein altes Spiel, das es seit Jahrhunderten spielt, um sich nicht zu langweilen unter dem dunklen Himmel. Die Harmonie macht satt über die Zeit hinweg, aber wenigstens die Sterne ergeben ein wenig Licht, weshalb Ra es schätzt, wenn keine Wolken sie verdecken.
    Es klopft bei einem anderen Geschöpf an – vielleicht mit dem Namen Dsu. Dazu muss es nur an es denken.
    „Ich will nicht weiter flüssig sein“, übermittelt Ra mithilfe von Gedankenübertragung dem Geschöpf Dsu.
    „Meine Fresse, hast du mich erschreckt! Warum fällst du so mit der Tür ins Haus? Kannst du nicht wenigstens Guten Morgen sagen.“
    „Warum sollte ich dir einen Guten Morgen wünschen, wenn es keinen Morgen gibt?“
    „Wie kannst du davon wissen, dass es keinen Morgen gibt? Da du diesen Begriff definierst, muss es auch einen solchen geben, denn –“
    „Sei still, Dsu, du weißt wovon ich rede – ich meine die ewige Dunkelheit. Das nie enden wollende Wasser, auf dem wir leben. Ich wünsche mir Feuer, ich wünsche mir Energie, ich wünsche mir festen Boden unter den Füßen.“
    „Fester als Metall?“
    „Auch, wenn die Stadt auf einer metallenen auf dem Ozean schwimmenden Scheibe erbaut wurde, ist es doch das einzig wirklich feste an ihr. Alles andere ist immerwährend beweglich, flexibel, harmonisch und dadurch auch langweilig. Ich wünsche mir das, was in den alten Geschichten steht. Eine Welt in der es Genuss gibt, Spaß und Freude am Leben. Materie – es heißt, dass es eine Welt geben wird, die ganz und gar materiell ist.“
    „Ich hab keine Lust mehr auf deine Träumereien, Ra. Du hast hier alles was du brauchst und noch viel mehr.“
    „Du verstehst mich nicht. Ich möchte doch nur einmal Sex haben – körperliche Vereinigung. Du hast davon gehört; Mi hat davon erzählt, dass es Geschöpfe geben wird, die trotz ihrer Festigkeit eine Vereinigung erleben können, die über jedes reizvolle Gefühl hinausgeht, das wir empfinden können, wenn wir ineinander gleiten. Er sagte, es solle weitaus intensiver sein, stofflicher; er sagte, es solle leidenschaftlich sein. Wir hingegen empfinden lediglich Freiheit, Einheit und Harmonie.“
    „Leidenschaftlich. Was soll das sein?“
    Ra schaut auf seine Füße, die sich gerade mitsamt den Knien von ihm lösen, um kurz darauf wieder mit dem Rest seines Daseins zu verschmelzen. „Ich weiß es nicht, Dsu, aber ich finde, die Vorstellung von diesem Leidenschaftlich klingt wundervoll.“

    Es flackert.

    „Die Verbindung ist plötzlich schlecht. Ra, bist du noch da?“
    „Ich kann meine Gedanken nicht mehr klar fassen, ich breche den gegenwärtigen Kontakt zu dir besser ab. Wollen wir uns bald wieder sehen? Ich meine direkt und persönlich?“
    „Wozu? Du kannst doch jederzeit telepathisch mit mir zusammenkommen. Ein Treffen von Angesicht zu Angesicht ist viel zu umständlich, Ra.“
    Ra holt seine Füße aus dem Wasser. Den Gedankenstrom mit Dsu hat es ohne ein weiteres Wort abgebrochen.
    Das Geschöpf könnte aufstehen und zu den Häusern gleiten, es könnte sich in eines davon begeben, um einen der Gefährten aufzusuchen, um kurz mit ihm zu verschmelzen. Aber wozu? Genau das kann es jederzeit mit dem Ozean tun, den Wellen im Umkreis von wenigen Metern. Ra könnte auch jetzt hineinspringen, untertauchen, sich erfrischen an der Energie des Salzwassers, bis seine Pflicht es wieder auf die schwimmende Stadt zurück manövrieren würde, aber es kann das nicht mehr. Es spürt ein Brennen in seiner Brust; es blickt an sich hinab und erkennt wirbelnde Bewegungen. Sein Leib ist in Aufruhr.
    „Ich habe Sehnsucht“, sagt Ra in die Ferne hinein. „Ich weiß es, weil ich es fühle und was ich fühle, kann ich benennen. Ich fühle aber keine Leidenschaft. Ich kenne sie nicht und kann sie nicht definieren. Aber ich wünschte, ich könnte es.“
    „Du führst Selbstgespräche“, hört es eine unbekannte Stimme sagen. Es ist niemand zu sehen.
    Ra zuckt zusammen, sein Körper verdichtet sich, die Wellen formen es kleiner als es sein möchte. Es ist niemand zu sehen.
    „Wer ist da?“
    „Wenn du dir Mühe gibst, wirst du mich sehen.“
    Ra weiß um das Prinzip, dass es nur möglich ist, etwas wirklich sehen zu können, wenn man es kennt. Alles Unbekannte ist für das Auge nicht sichtbar, es existiert schlichtweg nicht. Vielleicht handelt es sich um eine Kreatur, die es noch nie erblickt hat und deshalb hört es nur die Stimme, anstatt sie zu sehen.
    Aufgeregt schlägt sein Herz in der Brust. „Ich versuche es … ich meine … ich versuche, mir Mühe zu geben. Bis ich dich erkenne, kannst du mir vielleicht von der Leidenschaft erzählen. Kennst du sie?“
    „Nein, sie ist mir fremd, aber ich habe Wesen gesehen, die ihr nahe sind. Sie haben sich laut und ungestüm verhalten, wenn sie diesen Begriff in ihren Gedanken erschaffen haben.“
    „Wesen … was meinst du damit? Es gibt doch lediglich die Stadt ohne Boden. Hier, meine Heimat und die meiner Gefährten.“ Ra blickt auf den metallenen Grund unter sich. „Ansonsten gibt es nur den Ozean und der ist unendlich, ebenso wie der Himmel.“
    „Das ist nicht richtig“, erklärt die fremde Stimme. „Es gibt noch weitaus mehr als dich und diese Metallscheibe, die dich durch den Ozean trägt. Ich komme viel herum.“
    Endlich glaubt Ra einen Umriss zu seinen Füßen zu erkennen. Eine silbergrau schimmernde Haut umgibt das Tier. Es ist ein Tier, dessen ist es sich sicher. Es besitzt eine Schwanzflosse und eine Rückenflosse; Ra kennt die Begriffe von dem Meister, der ihn unterrichtet hat. Er hat ihm von den Kreaturen des Meeres erzählt. Aber es weiß, dass sich nicht eines dieser Tiere – selbst die am Himmel fliegenden – jemals der Stadt ohne Boden nähern. Es gibt eine unsichtbare Barriere, die dies verhindert.
    „Wie bist du hierher gelangt?“
    „Ich bin schlau und neugierig, das ist meiner Gattung eigen.“
    „Du bist hier in Gefahr.“
    „Ich weiß, aber meine Neugier ist größer. Außerdem habe ich deinen Ruf gehört.“
    „Du hast was gehört?“
    „Deinen Ruf. Du suchst etwas, so habe ich es wahrgenommen.“

    Ra versteht nicht, was das Tier meint. Oder weiß es von seiner Langeweile und von seiner Sehnsucht und davon, wie gerne es wüsste, was den Sinn ausmacht, warum es hier sitzt und verbunden ist mit scheinbar jedem Geschöpf, das in seiner Weltordnung existiert und dennoch lieber alles aufgeben würde, um zu erleben, um einen Sinn zu finden, um alles Wissen, das es sich erworben hat, durch Weisheit zu veredeln.
    Ra würde alles dafür geben, um nicht weiter in Verbindung sein zu müssen. Wenn es in Gedanken mit Dsu ist, löst es ein anderes Empfinden aus als direkt den wässrigen Körper des anderen Geschöpfs zu umspülen und hineinzugleiten. Sich darin zu verlieren ist das Höchste, was Ra jemals erlebt hat. Doch es weiß, dass dieses Erleben nicht im Ansatz das auslöst, was es zu Erkunden gebe. Es ist die Lust, die ihm fehlt. Es kennt den Begriff, es kennt aber nicht, was dieser in ihm auslösen würde und was er letztendlich bedeutet.
    „Ich suche etwas, wovon ich nicht weiß, was es ist.“
    „Vielleicht kann ich dir helfen.“
    „Wie soll das gehen, wie soll ich finden, was es möglicherweise nicht gibt? Und wie sollst du mir dabei eine Hilfe sein? Es gibt hier keinen Weg hinaus. Alles, was es für mich zu finden gibt, befindet sich in meiner näheren Umgebung.“
    „Halt dich an meiner Flosse fest, ich schwimme mit dir hinaus.“
    „Das ist unmöglich. Ich werde wieder zurück gespült, die Wand wird mich nicht durchlassen.“
    „Vertrau mir.“ Die Kreatur neigt sich in Ras Richtung.
    Das Geschöpf zögert kurz, ehe es auf den Rücken des Tieres steigt, das sofort los schwimmt. Ra erwartet, dass es schon nach wenigen Metern zurückgeschleudert wird. Die Barriere wird nicht zulassen, dass sich eines der wässrigen Geschöpfe entfernt.
    Es blickt zum Horizont, zu den Sternen, die hell strahlen, dann blickt es auf den silbernen Rücken des Tieres. Die Wellen unter ihm verhalten sich sanft. Wie oft hat Ra den Ozean in Aufruhr erlebt. Wellen, die sich aufgebäumt haben und mit Getöse auf die Stadt niedergefallen sind. Es hat niemanden gestört – im Gegenteil – die Geschöpfe haben sind mit dem Wasser verbunden, wieder getrennt, wieder damit verbunden.
    Ein wütendes Meer ist ebenso schön wie ein friedliches, hört Ra den Meister sagen.
    „Uns umgibt nur noch Wasser.“, stellt das Geschöpf nach einer Weile fest. Es kann die Stadt ohne Boden nicht mehr ausmachen, es fühlt sich seltsam instabil, heimatlos, ausgespuckt von allem, was ihm Sicherheit gegeben hat. Alles Meer ist Gefühl, das verunsichert und zugleich mit Hoffnung erfüllt.
    „Wohin gehen wir?“, fragt Ra.
    „Dorthin, wo es die Leidenschaft gibt.“
    Das Geschöpf schaut auf seinen Leib hinab und ist überrascht. Seine Beine lösen sich nicht mehr, auch seine Füße bleiben an ihm haften, ohne sich mit den Wellen zu verbinden. Der Himmel verändert sich ebenfalls; er wirkt nicht mehr dunkel – zartes Rot und Türkis ist an manchen Stellen zu erkennen. Dann sieht es einen Fleck am Horizont, der von Mal zu Mal größer wird.
    „Ist das die Leidenschaft?“, fragt es.
    „Das kommt darauf an“, erklärt das Tier. „Es ist jedenfalls ein Ort, den ich dir zeigen möchte. Ich denke aber, dass es besser für dich wäre, wenn du, anstatt zu suchen, einfach finden würdest.“

    Sie erreichen Land und das Tier lässt das Geschöpf von seinem Rücken gleiten, ehe der Wasserstand zu niedrig für seinen schwimmenden Leib wird. Ra braucht nicht zum Himmel aufzuschauen, um zu erkennen, dass etwas anders ist.
    Die Sterne sind verschwunden, die Dunkelheit ebenfalls. Es kneift die Augen zusammen. Sie brennen und erzeugen Tränen.
    Ra kann nicht nass werden, denn es besteht aus Wasser. Nun schaut es an sich hinab. Die sonst flüssige, bewegliche Kleidung hat ihre Flexibilität verloren; sie klebt an seinem Körper.
    „Ich habe mich verändert“, stellt es fest.
    Erschrocken tastet es mit den Handflächen seinen Körper ab. Vor ihm ist Land; es gibt Felsen und Bäume, die fest sind und sich nicht in sich verändern wie Wasser. Jedes Sandkorn ist unbeweglich, fest und hart.
    Die Erinnerung an die Stadt ohne Boden verblasst, sobald es feste Erde unter den Füßen fühlt.
    Es erkennt Gestalten in der Ferne. Viele davon; doch seine Gedanken erreichen sie nicht, ein Gespräch von hier aus ist unmöglich. Es nähert sich und merkt, dass jede für sich ist, aber alle wirken schön und aufregend. Ra tastet mit seinen Augen ihre Leiber ab. Unterschiedliche Blicke kommen ihm entgegen, die es weder kennt noch zuordnen kann. Manche davon sind angenehm, manche ergeben keinen Sinn. Ra versteht die Worte der Wesen nicht, dafür ihre Gesten.

    Es erwidert ein Lächeln, einen Händedruck, einen undefinierbaren Blick.  
    Es fühlt sich allein.

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hobbes
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Beitrag31.03.2022 22:57

von hobbes
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Ich habe mich gefragt, ob das ein Tippfehler ist - "Es sucht Passion", müsste da nicht "Er sucht Passion" stehen?
Und obwohl ich jetzt weiß, dass es kein Tippfehler so ist, geht es mir auch beim Lesen des Textes so, dass mich dieses "es" andauernd aus der Bahn wirft, genauso wie das "Geschöpf", bei dem ich mich vor allem zum Ende hin immer rückversichern muss, dass es sich um Ra handelt und nicht um das Tier.

Das finde ich also erstmal schwierig und irgendwie nehme ich es dem Text übel, irgendwie bin ich latent sauer auf den Text und denke Sachen wie: Warum immer diese Neigung dazu, philosophischen Fragen noch zwölf Mäntelchen umzuhängen, sie in weitere Fragen zu kleiden und bloß keine Antworten zu geben, immer noch ein bisschen mehr drumherum dranzuhängen als eigentlich nötig ist.

Eventuell tue ich dem Text aber auch unrecht. Das wird sich dann noch zeigen.


_________________
Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag01.04.2022 14:02

von Stefanie
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Eine ungewöhnliche Idee, flüssige Wesen, fast ein wenig schade, dass es am Ende fest wird, aber ich mag die Erkenntnis, dass diese Festigkeit auch Einsamkeit bedeutet, weil man nicht völlig verschmelzen kann, wie gewohnt.
Ob es ein festes Wesen treffen wird, das sich danach sehnt, flüssig zu sein?
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d.frank
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D

Alter: 44
Beiträge: 1125
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D
Beitrag01.04.2022 17:16

von d.frank
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Noch ein bisschen unrund, meiner Meinung nach. Aber viele Bilder darin sind neu und unverbraucht, wenn auch mitunter zu vage.
Evolution mal andersrum, tut mir leid für das Wesen, dass es nicht wusste, worauf es sich einlassen würde.
Fazit: Hab ich gern gelesen und wird mir in Erinnerung bleiben.

Zitat:
„Meine Fresse, hast du mich erschreckt! Warum fällst du so mit der Tür ins Haus? Kannst du nicht wenigstens Guten Morgen sagen.“


ziemlich krasser Stilbruch in der mystischen Sphäre

Zitat:
Auch, wenn die Stadt auf einer metallenen auf dem Ozean schwimmenden Scheibe erbaut wurde, ist es doch das einzig wirklich feste an ihr.


Dieses Bild geht mir nicht auf - Häuser, Metall, Wesen aus Wasser. Wozu brauchen die Häuser? Und sind die dann nicht doch fest, irgendwie?


Zitat:
„Du verstehst mich nicht. Ich möchte doch nur einmal Sex haben


Das ist eine ziemlich einfache Antwort auf die Frage nach dem Sein.


2 Punkte, obwohl ich zuerst dachte, es würden mehr werden. Aber dann bleibt mir das doch alles zu vage und einfach


_________________
Die Wahrheit ist keine Hure, die sich denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: Vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß sein darf.
*Arthur Schopenhauer
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Phenolphthalein
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Beitrag01.04.2022 17:44

von Phenolphthalein
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Hallo Inkognito,

nun, die Geschichte ist sicher intelligent, kreativ und interessant. Doch kann sich das ändern, wenn sie auf die Bewertung auf Basis des individuell Erlebten und Erlernten trifft?

Zitat:
Alles Unbekannte ist für das Auge nicht sichtbar, es existiert schlichtweg nicht.


Danke für die Geschichte.

Liebe Grüße,
Pheno


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Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.

-Arthur Schopenhauer
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Minerva
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Beiträge: 1150
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Beitrag01.04.2022 21:41

von Minerva
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Es fängt verheißungsvoll an, aber stolpern tue ich über

Zitat:
vielleicht mit dem Namen Ra

Kurz darauf heißt es Ra. Scheint mir unnötig.

Zitat:
vielleicht mit dem Namen Dsu.


Allerdings bin ich mal tapfer und hinterfrage das nicht, es erschließt sich vielleicht noch.

[Nachtrag: für mich war nur die Frage, ob es als sinnlose Spielerei eingebaut war ... ich denke aber, es hatte eine Bedeutung: das Wesen hat entweder keinen Namen, da immateriell; und/oder "du" gibst ihm einen Namen, denn in der Geschichte wird es sichtbar für uns - einer der angesprochenen Aspekte; oder es ist eigentlich namenlos, da stellvertretend dingsda Very Happy ]

Ra hätte also gern Sex, OK.

Interessante Gedanken werden aufgenommen:

- "Geist" und die Sehnsucht nach der materiellen Welt
- das hier: Ra weiß um das Prinzip, dass es nur möglich ist, etwas wirklich sehen zu können, wenn man es kennt.

Ich könnte jetzt sagen, dass das Ende für mich nicht funktioniert, andererseits stimmt es schon. Ich verstehe nur nicht, warum es das Gefühl gleich am Anfang hat. Na gut, ok, die Geschichte muss ja auch enden, ist klar. Ich verstehe es schon.
Ungewöhnliche Betrachtungen, sehr kreativ. Interessante Gedanken.
Sprachlich nix zu meckern, deswegen gibt es:

6 Punkte


_________________
... will alles ganz genau wissen ...
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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6155
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Beitrag02.04.2022 00:02

von V.K.B.
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Mein lieber unbekannter Autor,

Kraft meines Amtes als Literaturgegenpapst aus dem Paralleluniversum jenseits des Schwarzen Lochs muss ich Ihnen mitteilen, dass in Ihrer Geschichte am Ende Land betreten wird, das laut Vorgabenerläuterung maximal zu sehen erlaubt war. Dafür muss ich in der internen Wertung einen Punkt abziehen. Mehr aber nicht, dafür finde ich die Geschichte zu gut. Auch wenn ihr mein "ew"-Pronomen fehlt, das für solche Wesen (und als generisches Arkanum für alle intelligenten Wesen) geschaffen wurde. Mit "es" auf ein intelligentes Wesen zu referieren, finde ich schwierig. Streiten könnte man sich sicherlich auch darum, ob es überhaupt eine phantastische Geschichte ist, denn mir drängt sich eine allegorische Deutung auf. Ich kann Ra sehr gut nachvollziehen und denke, ich könnte auch von dort an Land gekommen sein und die Stadt ohne Boden vergessen haben. Leidenschaft gesucht und mich doch immer allein gefühlt, egal, was ich erlebt habe. Moment – passt jetzt nicht mehr mit der Schwarzes-Loch-Entität-Scharade, gebe ich die mal kurz auf und bin Veith. Und als dieser las ich deine Geschichte als Allegorie auf Neurodiversität, war sie so gemeint?

So oder so, sie hat mir gut gefallen und viel zum Nachdenken angeregt. Ob es für Punkte reicht, kann ich noch nichts sagen, ich habe erst 8 Geschichten gelesen.

Oder back into character:
Noch sind die Punkte allerdings in Superposition und werden erst verteilt worden sein, wenn ein Beobachter in diesen Spoiler schaut: 6 Punkte

PS: Oh, noch jemand, der den Weißpunkthack kennt.
Hier wirklich nötig, wäre echt schade gewesen, hätte dir das Bewertungskästchen die rechtsbündige Formatierung am Anfang zerhauen


Mit verdammenden Blicken,
Ihr unfreundlicher Literaturgegenpapst aus dem Paralleluniversum

Wie eine kollektive Gebetsmühle, die mich in die Existenz ruft. Eidolon-Actualization wird keine Fiktion mehr sein. Man braucht auch keine komplizierte Anlage mit Magnetspulen dafür, wie mein Autor glaubte. Ein Internetforum reicht völlig aus.

Hallo Leute, Veith hier. Ich weiß nicht genau, was da passiert ist, anscheinend wurde mein Konto gekapert, dabei war mein Passwort so sicher! Tut mir leid, wird nicht wieder passieren, ich habe es jetzt durch ein noch sichereres ersetzt. In der Zwischenzeit hat irgendeine seltsame Entität die Kommentare und Bewertungen für mich übernommen. Kommt wohl dabei raus, wenn hier so viele im Vorfeld mit Schwarzen Löchern rumgespielt haben. Weil ich zu faul war, selbst noch was zu schreiben, habe ich die gehackten Kommentare und Bepunktungen so stehenlassen – ich bin sicher, dieses Wesen hat bestimmt nichts böse gemeint und wollte nur spielen.


_________________
Hang the cosmic muse!

Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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Globo85
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Beitrag02.04.2022 13:36

von Globo85
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… und Es findet Einsamkeit.

Vorgaben:
Phantastisch, ja. "Fern der letzten Ufer", ja. "Auf dem Meer", lass ich gelten.

Eindrücke:
Irgendwie unausgegoren für mich, wenn auch wirklich phantastische (!) Ansätze vorhanden sind. Aber z.B. die Stelle: "Alles Unbekannte ist für das Auge nicht sichtbar, es existiert schlichtweg nicht. Vielleicht handelt es sich um eine Kreatur, die es noch nie erblickt hat und deshalb hört es nur die Stimme, anstatt sie zu sehen." Wie kann es "nicht existieren", wenn es doch sprechen kann? Und wie soll sie es denn (zum ersten Mal) "erblicken", wenn sie es "nicht erblicken" kann, weil sie es "noch nie erblickt" hat?
Auch "es gibt doch lediglich die Stadt ohne Boden", aber dann kennt Ra eben doch die Geschichten von den Meeres- und Himmelstieren. Das wirkt für mich wie eine Ideensammlung, eine "Brainstormingversion", die noch Ausarbeitung verdient hätte. Es tut mir leid, das so hart schreiben zu müssen, denn die Phantastik hinter der Geschichte hat es mir wirklich angetan und auch der "mythisch-blumige" Schreibstil passt hervorragend.

Lieblingsstelle:
Zitat:
„Ich suche etwas, wovon ich nicht weiß, was es ist.“


Fazit:
Hat nicht für meine Top Ten gereicht, auch wenn die phantastischen Ansätze mich durchaus fesseln. Keine Punkte.
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Globo85
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Beitrag02.04.2022 13:36

von Globo85
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Heidi
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Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag02.04.2022 19:43

von Heidi
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hi
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Abari
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Beiträge: 1838
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Der bronzene Durchblick


Beitrag03.04.2022 18:36

von Abari
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Der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber schreibe ich zu Anfang eine Kürzestzusammenfassung, damit ich mich dann beim Bewerten besser orientieren kann:

Eine Wesenheit namens "Ra" entkommt aufgrund seines Wunsches seiner gewohnten Welt mithilfe eines Seetieres und strandet bei Wesen, die ihm zu "Leidenschaft" verhelfen können.

Die Idee ist schön. Die mag ich. Das Gedicht am Anfang bringe ich nicht mit dem Text zusammen, vielleicht, weil es sich mir nicht ganz erschließt. Hmmm.
Anstrengend finde ich die Nachsatzfüllungen im vorderen Teil des Textes. Die wirken irgendwie ... aufgesetzt auf mich.


_________________
Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

LG
Abari
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3210
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag04.04.2022 11:23

von Taranisa
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Die Geschichte schaffte es bei mir unter die ersten zehn. Die Distanz zur Perspektivfigur spiegelt vermutlich jene, die das Wesen zu sich selbst hat.

_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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Gast







Beitrag04.04.2022 17:36

von Gast
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Eine fiktive Parallelwelt, in der das Wasser eine Art Ansammlung von Wesen ist, die zwar eine Art von Individualität haben (man kann sie voneinander unterscheiden und ihnen Namen geben), aber sie sind eher ein gigantisches Netzwerk ineinander verschwimmender körperloser, durch Telepathie ständig miteinander kommunizierenden Teilchenhaufen.

Eines dieser Paradoxons möchte aus diesem harmonischen Ameisenhaufen ausbrechen. Sein Wunsch nach materieller Individualität wird von einem anderen, nicht näher beschriebenen Wesen (eine Schildkröte?) erhört, das es durch einen nur vage angedeuteten Zauber über die Grenzen seines es eingrenzenden Lebensraumes trägt. Paradoxon begegnet Lebewesen.

Vorgabentreue: In der letzten Runde ausgeschieden. Das Auflanden von Ra am Ende verstößt gegen die Ausschliesslichkeitsvorgabe.

Ausgestaltung: Der Text liest sich wie Himmel über Berlin 2.0, nur dass hier statt Engeln Wasserwesen keine Lust mehr auf die sterile und langweilige Hyperwesenexistenz haben. Allerdings zelebriert Wenders in seinem Film die Menschlichkeit und macht sie so sympathisch, dass ZuschauerIn den Wunsch des Engels versteht, seine Unsterblichkeit dafür aufzugeben. In diesem Text fehlt der Teil komplett; wären wir eines der Wasserwesen, würde die abstrakte Sehnsucht von Ra für uns wie für Dsu irrational und nicht nachvollziehbar sein.

Außerdem macht die übersetzte Sprache der Wesen keinen Sinn. So etwas wie "Meine Fresse, hast Du mich erschreckt..." passt aus vielen Gründen so gar nicht zu seit Jahrmillionen miteinander in Verbindung stehenden, harmonischen Wesen.
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Jenni
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3310

Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag04.04.2022 20:22

von Jenni
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Ein Geschöpf aus dem Wasser und aus Wasser existiert im Ozean und kommuniziert gedanklich mit einem anderen. Was ihm fehlt ist Leidenschaft, deshalb reist es per Delphin zu den Menschen. Von Herzen viel Glück bei diesem Unterfangen, kleines Geschöpf!

Richtig gut gefällt mir das Gespräch dieser Wesen, die Wasser und unendlich sind, seit Jahrhunderten über die Beschaffenheit der Welt nachdenken und ihre Gedanken telepathisch austauschen, und dann dabei Sätze Gedanken raushauen wie „Meine Fresse, du hast mich erschreckt“ oder „Die Verbindung ist plötzlich schlecht“. Das erzeugt Substanz, wo sich zugleich doch die Beine schon wieder auflösen.

Ich hatte ein bisschen Anlaufschwierigkeit mit dem Text, bin anfangs immer wieder gedanklich abgeschweift, aber schließlich finde das doch originell und sehr schön fabuliert. Punkte vergebe ich, wenn ich alles gelesen habe.

Hierfür 4 Punkte.
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Murnockerl
Geschlecht:weiblichEselsohr
M


Beiträge: 340



M
Beitrag05.04.2022 21:06

von Murnockerl
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Kann man sich nach etwas sehnen, das man noch nie gefühlt hat? Von dem man nur die Bezeichnung kennt, ohne sich einen Begriff davon machen zu können? Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, aber danach suchen der Neugier halber kann man alle mal.

Ich mag, dass die Geschichte seltam ist und ohne Erklärungen auskommt. Irgendwo in der Mitte hat es sich für mich eine Weile gezogen und am Ende weiß ich noch immer nicht genau, was ich da eigentlich gelesen habe. Hat was, aber ist nicht ganz mein Fall.
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tronde
Klammeraffe
T


Beiträge: 522

Das goldene Aufbruchstück Das silberne Niemandsland


T
Beitrag05.04.2022 21:16

von tronde
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Hallo!

Es waren durchweg gute Texte und aufgrund ihrer Verschiedenheit ist es mir sehr schwergefallen, sie gegeneinander abzustufen. Verschiedene Genres, verschiedene Ansätze von „Phantastik“, je nachdem, wo ich den Schwerpunkt hingelegt habe, war die Reihenfolge dann wieder eine andere.

Deiner hat es nicht in die Punkte geschafft.

Die Hauptfigur zwar ganz nicht-menschlich und mit einer nachvollziehbaren Motivation, aber warm geworden bin ich mit ihr nicht.
Sprache finde ich ok, einige kleinere Fehler.

Danke für den Text!
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John McCrea
Geschlecht:männlichLeseratte

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Beiträge: 152
Wohnort: OWL


Beitrag06.04.2022 17:25

von John McCrea
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Die Geschichte hat mich doch irgendwie gepackt.
Die philosophischen Ausführungen bezüglich der "Leidenschaft" empfand ich noch als schwierig, woher sollte Ra das Wort kennen, wenn das Wort nicht und auch die Emotion nicht in seiner Immanenz liegen, aber gut, woher es auch immer kommt ... .
Sprachlich und erzählerisch ist die Geschichte gelungen, die Umgebung hat mich in eine andere Welt gebracht. 4 Punkte von mir.


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cheeky_rakoon
Gänsefüßchen
C

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C
Beitrag06.04.2022 18:08

von cheeky_rakoon
Antworten mit Zitat

Obwohl die Story flüssig geschrieben ist, konnte sie mich leider nicht mitreißen.
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Constantine
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Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag07.04.2022 13:07

von Constantine
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Bonjour Inko

Es tut mir leid. Die Zeit hat nicht gereicht, um ein ausführliches Feedback zu verfassen.


Constantine
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Michel
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Beiträge: 3379
Wohnort: bei Freiburg
Das bronzene Bühnenlicht Das goldene Niemandsland
Der silberne Durchblick Der silberne Spiegel - Prosa
Silberne Neonzeit


Beitrag08.04.2022 10:28

von Michel
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Rätselhafte Geschichte über ein Wesen aus Wasser, das gegen Ende das Land kennenlernt und sich unter den unveränderlichen Wesen allein fühlt. Sehr E, definitiv. Sperriger Text.
Rätselhaft bleibt mir die Geschichte auch nach dem Ende, vielleicht weil ich mit meiner Kopf-Schablone darauf sehe. Eine neutrale Erzählstimme begleitet das Wesen, aber für mich bleibt diese ganze Geschichte seltsam neutral.
Regeln eingehalten? Ziemlich langer Abschnitt an Land (Ende), aber darüber würde ich hinwegesehen.


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lia88
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Beiträge: 325
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Beitrag08.04.2022 12:51

von lia88
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Ich mochte die Idee. Hätte es wohl auch in meine Top 5 geschafft.
Aber ich glaube, dass ich nicht mehr zum Bewerten kommen werde.
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Reimeschreiberin
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 220



Beitrag08.04.2022 20:41

von Reimeschreiberin
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Interessanter Einstieg. Ra lässt mich sofort an altägyptische Mythologie denken. Gewollt? Die Geschichte liest sich flüssig und man kann sich gut in dieses völlig andere Wesen einfühlen. Auch das Ende finde ich gelungen. Man bekommt nicht immer das, was man sucht und ersehnt. Und manchmal weiß man einfach zu wenig zu schätzen, was man bereits hat.
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