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Was gehört ins Anschreiben?

 
 
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag02.04.2022 08:45
Was gehört ins Anschreiben?
von BlueNote
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Wir reden ja viel übers Exposé, was aber gehört ins Anschreiben (Agentur, Verlag) bzw. was schreibt ihr bei einem Erstlingswerk ins Anschreiben und wie lang soll es sein? Was schreibt ihr über euch (Beruf, Schreiberfahrung, keine Ahnung ...)? Wie formuliert ihr euer "Anliegen" (der erste Satz)? (Erwähnt ihr das DSFo?)

Vielleicht könnte man sich hierüber auch mal austauschen. Würde mir sehr helfen.
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WSK
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 34
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Beitrag02.04.2022 09:06

von WSK
Antworten mit Zitat

Erstmal, warum sollte man das DSFo erwähnen? Ich bin doch froh, wenn mich hier niemand findet und als irre, nerdige Hexe ohne Reallife outet.

Ich habe das Anschreiben bei meinen ersten Agenturbewerbungen extrem minimalistisch gehalten und nur 2 Sätze reingeschrieben. (Ich sende Ihnen Leseprobe und Exposé meines historischen Liebesromans "xyz". Neben der Bewerbung bei Ihnen kontaktiere ich weitere Agenturen.) ---> Den letzten Satz allerdings nur, wenn auf der Website nach anderen Agenturen gefragt war.
Warum? Ich wollte denen nicht mit Gelaber auf die Nerven gehen, die müssen ja hunderte Mails lesen. Entweder überzeugt sie mein Text, oder halt nicht.

Bei meiner zweiten Bewerbungsrunde habe ich dann etwas variiert und auch teilweise schon mein zweites Projekt erwähnt (das vermutlich sehr viel vermarktbarer als das erste ist). Da es um Agenturen geht, dürfte es für die interessant sein, was der Autor sonst noch macht, da sie ja am Ende alle Werke vertreten.
Außerdem habe ich da teilweise auch bisschen Werbung für das Werk gemacht, z.B. so Sätze in der Art "Wo in anderen historischen Romanen die Heldin im letzten Moment gerettet wird, überrasche ich meine Leserinnen damit, dass keine Eskalation ausbleibt."
(Das stimmt übrigens wirklich, meine Testleserinnen waren total geschockt, dass sie dann ECHT vergewaltigt wurde, und dass der Freund ECHT gehängt wird und nicht gerettet.)
Teilweise habe ich auch, wenn sie nach anderen Agenturen fragen, noch geschrieben "Agentur xy hat das Gesamtmanuskript geprüft", auch in der Hoffnung, dass es dadurch interessanter wirken könnte, wenn es schon mal eine andere Agentur geprüft hat. Razz
Teilweise habe ich auch mein eigenes Leben beschrieben, also erzählt, dass ich Hausfrau bin, meine Kinder in die Kita gehen und ich daher aktuell die Möglichkeit habe Vollzeit zu schreiben und Autor ernsthaft zu meinem Beruf machen möchte. Auch in der Hoffnung, dass das ein Faktor sein könnte.
Bei alldem habe ich es aber immer kurz gehalten, es waren trotzdem in der ganzen Mail nicht mehr als 2-3 kurze Absätze. Sonst liest sich das doch keine Sau durch.

Erfolg hatte ich damit bisher nicht, und mal im Ernst, ich glaube immer noch, dass es vor allem vom Text selber und vom Exposé abhängt. Man sollte also vermutlich nicht stundenlang brütend vor dem Anschreiben sitzen, sondern die Zeit lieber in das nächste hammergeile Projekt investieren.
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Gast







Beitrag02.04.2022 09:17

von Gast
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Ich finde den Thread gut!

Michael Meller sagte einmal in einem Interview: Wenn er schon im Anschreiben den Satz liest "Herr Meller, Sie halten gerade den neuen Bestseller in der Hand", dann liest er nicht weiter, und schaut sich auch den Rest nicht mehr an. Ich würde natürlich so einen Satz niemals schreiben, aber man darf auch das Anschreiben nicht unterschätzen.
Ich glaube, es darf nicht zu lang sein, aber man kann mit dem ein oder anderen Satz ruhig Interesse wecken.


@WSK: Ist aus Deinen beiden Projekten nichts geworden? Schreibst Du gerade an einem dritten?
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag02.04.2022 09:22

von BlueNote
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@WSK
Interessant!
Aber im Anschreiben hat man noch einmal die Möglichkeit, auf irgendetwas im Roman hinzuweisen, das ... vielleicht seltsam erscheint. Bei mir wäre das eine Begebenheit in der ehemaligen DDR, die tatsächlich eine wirklich existierende Figur als Vorbild hat (weiß nicht, ob das nicht wieder zu viel ist).

Bei mir wäre der Beruf noch etwas besonderes, allerdings hat der nix mit dem Schreiben zu tun.

Auf Signale, die ein allzu verlagskonformes Verhalten signalisieren, würde ich übrigens verzichten (etwa: ich verbringe meine ganze Freizeit damit, publikumswirksame Romane zu schreiben und es ist mein allergrößter Traum, Bestsellerautor zu werden).

Dein knappes Anschreiben ist mit der Zeit wohl auch umfangreicher geworden.

@M
Zitat:

Ich glaube, es darf nicht zu lang sein, aber man kann mit dem ein oder
anderen Satz ruhig Interesse wecken.

Da könnte man ja noch erörtern, wie man das anstellen könnte (ohne aufdringlich zu sein). wink
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WSK
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Beitrag02.04.2022 09:23

von WSK
Antworten mit Zitat

Zitat:
@WSK: Ist aus Deinen beiden Projekten nichts geworden? Schreibst Du gerade an einem dritten?

Das zweite Projekt schreibe ich gerade, und das ist extra ein Gegenwartsroman, weil das ja viel gefragter ist.
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag02.04.2022 09:25

von BlueNote
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Glück gehabt!
Zufälligerweise ist mein Roman ein Gegenwartsroman, allerdings kurz vor den aktuellen Verwerfungen.
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WSK
Geschlecht:weiblichReißwolf

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Beitrag02.04.2022 09:30

von WSK
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BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Auf Signale, die ein allzu verlagskonformes Verhalten signalisieren, würde ich übrigens verzichten (etwa: ich verbringe meine ganze Freizeit damit, publikumswirksame Romane zu schreiben und es ist mein allergrößter Traum, Bestsellerautor zu werden).

Nee, Gott bewahre. Ich hatte eher gehofft, mit meiner unkonventionellen Story ("Eigentlich Ärztin, jetzt aber Hausfrau, will Autorin werden") Neugier zu wecken. Razz
Und natürlich ganz am Rande rüberbringen, dass ich's ernst meine.

BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Dein knappes Anschreiben ist mit der Zeit wohl auch umfangreicher geworden.

Nein, es blieb immer sehr kurz. Ich habe von allen dort genannten Dingen immer nur einen Teil eingebaut, verschieden je nach Agentur und deren Website. Insgesamt waren es nie mehr als 2-3 kurze Absätze.

BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Glück gehabt!
Zufälligerweise ist mein Roman ein Gegenwartsroman, allerdings kurz vor den aktuellen Verwerfungen.

Das ist gut so, hier im Forum wurde mehrfach berichtet, dass die Verlage "vor Corona" verlangen. Mein Roman spielt daher auch 2019.
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Sanny
Geschlecht:weiblichEselsohr
S

Alter: 30
Beiträge: 227



S
Beitrag02.04.2022 10:31

von Sanny
Antworten mit Zitat

Interessanter Thread, ich habe mein Anschreiben schon mehrmals geändert und variiert. Bei den ersten Agenturbewerbungen war es sicherlich ein paar Sätze zu lang, niemanden hat wohl interessiert, wie mir die Idee zum Roman gekommen ist Laughing

Für die zweite Agenturrunde habe ich das Anschreiben kurz und simpel gehalten: Genre und Zielgruppe angegeben, das Projekt liegt keinem Verlag vor, Pitch von zwei bis drei Sätzen und ich freue mich, von Ihnen zu hören bzw. so ähnlich.
Eine Agentur hat aus der Runde das Gesamtmanuskript angefordert, zwei andere haben abgesagt oder geschwiegen. Ich denke aber nicht, dass das Anschreiben da in irgendeiner Weise entscheidend war - na ja, ich bin nicht von vornherein aussortiert worden, doch das haben sie auch beim längeren Anschreiben hoffentlich nicht getan Laughing

Wie bei Wohlstandskrankheit bleibt der Erfolg noch aus, die eine Agentur prüft bereits neun Wochen und ich befürchte, das wird nichts mehr Laughing Auf meine höfliche Nachfrage kam auch keine Antwort. Eine Gesamtmanuskriptanforderung zieht also nicht zwingend eine Rückmeldung nach sich, habe ich gelernt.
Jetzt bereite ich mich auf die dritte Agenturrunde vor.
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MarMa
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 210
Wohnort: Wien


Beitrag02.04.2022 13:47

von MarMa
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Hier mein Anschreiben mit dem ich es in meine Agentur geschafft habe, vielleicht hilft das ja mehr, als zu beschreiben was drinnen stehen sollte.

Sehr geehrte/r XY! (Ich habe die persönliche Anrede der Inhaberin der Agentur gewählt, nimmt man mehrere, dann immer top-down)
 
Mein Name ist ... und ich möchte mich bei Ihnen als Autorin mit meinem Debütroman „Titel des Romans“ vorstellen. Ein charmant, humorvoller Frauenroman, der von ... handelt. (Ein-Satz-Pitch)
Dass ich gerne von einer Literaturagentur vertreten werden möchte, die einen Sinn für meine Art des Schreibens hat und bei der ich mich als Autorin gut aufgehoben fühle, wurde mir im Lauf der Arbeit an meinem Roman zunehmend klarer. Also habe ich mich auf die Suche nach einer Agentur gemacht, die nicht nur Kompetenz und Erfahrung ausstrahlt, sondern die mir auch sympathisch ist und von der ich mich gerne vertreten lassen würde. Die (Agenturname) vermittelt mir das Gefühl eine solche gefunden zu haben, darum habe ich mich dazu entschieden, mich bei Ihnen zu bewerben.
Bisher habe ich meine Unterlagen an zwei Agenturen gesendet, deren Prüffristen bereits abgelaufen sind. Verlage habe ich bisher keine angeschrieben.
 
Ich möchte mich schon im Vorfeld dafür bedanken, dass Sie meine Unterlagen prüfen und hoffe auf zukünftige Zusammenarbeit.
 
Mit den besten Grüßen,
 
(mein Name)
 
Anhängige Anlagen: Autorenvita, Exposé, Leseprobe
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2822



Beitrag02.04.2022 13:51

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Ins Anschreiben gehören alle wesentlichen Informationen das Angebot betreffend: Was biete ich an? Zu welchen Bedingungen biete ich es an? Wie ist der gegenwärtige Stand des Werkes? Warum biete ich es diesem Verleger an? Was erwarte ich vom Geschäftspartner?
Persönliche Informationen würde ich weglassen, sofern sie nicht relevant sind. (Bei Sach- und Fachbüchern sollte man schon seinen beruflichen Hintergrund und Expertise hervortun, bei Romanen eher nicht.)
Allenfalls kann man auf Erfahrungen (so vorhanden) im Schriftstellergewerbe hinweisen. Jedoch auch nur dann, wenn es von einiger Relevanz ist. Wer einen Roman anbietet, der sollte nicht mit zwei Kurzgeschichten, die er mal für eine Schülerzeitung geschrieben, oder in einem Forum gepostet hat, werben, usw. Das wirkt eher lächerlich.
Wem man das Manuskript noch angeboten hat, geht den Verleger nichts an. Geschäftliche Interna erwähnt man prinzipiell nicht.

Grundsätzlich sollte man sich kurz fassen, denn der Verleger will keine Zeit mit langatmigen Floskeln vergeuden, sondern will in möglichst kurzer Zeit das Angebot prüfen, weil er noch drei Waschkörbe mit weiteren Manuskripten herumstehen hat. wink


_________________
"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3212
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag02.04.2022 15:54

von Taranisa
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Kurz und knackig etwas zum Roman (u.a. Genre, Länge, Vergleichstitel) und eventuell zur Autorin / zum Autoren, wobei ich hier nur auf das eingehen würde, was mich in Verbindung zum Roman als fachlich kompetent auszeichnet.

Hier (skizziert) mein Anschreiben für mein Debüt:
Sehr geehrte,

mit dem beigefügten Exposé biete ich Ihnen mein Manuskript an.
In und um (Handlungsort + Jahreszahl) spielt mein Roman, in dem ich den Alltag und die Denkweise der Menschen in dieser Epoche lebendig werden lasse. (Namen bekannter Persönlichkeiten) tauchen als Nebencharaktere auf.

Kurz zum Inhalt: (Pitch)

Der Roman ist in sich abgeschlossen, jedoch arbeite ich aktuell an einem Folgeband, in dem ...

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann freue ich mich, von Ihnen zu hören.

Mit freundlichen Grüßen


_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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Elisa
Eselsohr
E


Beiträge: 276



E
Beitrag02.04.2022 16:59

von Elisa
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Schau mal in der Exposé AG unter "Allgemeines".
Da findest du auch Tipps und Beispiele.
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag03.04.2022 07:39

von BlueNote
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Danke für den Hinweis! Die Stelle hatte ich noch gar nicht gefunden.

Dennoch Dank an alle, die auch hier ihre Vorschläge posten.
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Rübenach
Geschlecht:männlichExposéadler
R


Beiträge: 2836



R
Beitrag03.04.2022 10:52

von Rübenach
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Vielleicht so:

Hallo Jupp,
nachdem wir letzte Woche auf unserer gemeinsamen Wanderung durch die Mark Brandenburg ausgiebig über mein Manuskript gesprochen haben, übersende ich dir vorab das Exposé und die ersten hundert Seiten. Allerdings bin ich noch unschlüssig, ob ich das Buch nicht doch mit Random House machen soll, die haben zwar nicht euer Renommee, zahlen aber deutlich mehr Vorschuss.

Schau es dir einfach mal unverbindlich an.

VG und biba


_________________
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BlueNote
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Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag03.04.2022 12:19

von BlueNote
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Question

Unkonstruktiver Beitrag von Rübezahl zur (ausschließlich) eigenen Erheiterung?

Man merkt, dass das Bücherschreiben nicht wirklich dein Ding ist.
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Niederrheiner
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Beiträge: 821



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Beitrag03.04.2022 12:33

von Niederrheiner
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Zu welchen Bedingungen biete ich es an?


Ja, guter Punkt.
Dann spart man sich eventuell lange Telefonate, wenn man z.B. klar sagt, welche Art von Vertrag man ausschließt.
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BlueNote
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Wohnort: NBY



Beitrag03.04.2022 12:35

von BlueNote
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Niederrheiner hat Folgendes geschrieben:
Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Zu welchen Bedingungen biete ich es an?


Ja, guter Punkt.
Dann spart man sich eventuell lange Telefonate, wenn man z.B. klar sagt, welche Art von Vertrag man ausschließt.


... und welche Art von Vertrag könnte das sein? (bzw. mit was müsste man rechnen?)
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Niederrheiner
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Beiträge: 821



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Beitrag03.04.2022 12:58

von Niederrheiner
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BlueNote hat Folgendes geschrieben:
... und welche Art von Vertrag könnte das sein? (bzw. mit was müsste man rechnen?)


Wenn man nur einen Projektvertrag will (und keinen projektübergreifenden), würde ich das direkt ins Anschreiben setzen.
Das Gleiche gilt, wenn ich bestimmte Genres, Kinderbuch o.ä. ausklammern will (z.B. weil man dort schon eine Agentur für hat).
Ansonsten gehen Agenturen i.d.R. erstmal davon aus, dass die Vertretung für alles gilt.
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BlueNote
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Beitrag03.04.2022 13:07

von BlueNote
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... ja, aber entsprechend befristet ist ?!
Es gibt ja auch Agenturen, die gar nichts stemmen (und irgendwann auch gar nichts mehr tun).
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Niederrheiner
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Beiträge: 821



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Beitrag03.04.2022 13:19

von Niederrheiner
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BlueNote hat Folgendes geschrieben:
... ja, aber entsprechend befristet ist ?!
Es gibt ja auch Agenturen, die gar nichts stemmen (und irgendwann auch gar nichts mehr tun).


Die Diskussion gab's ja hier schon oft - meistens ohne Einigung. Confused
Ich wollte nur sagen, dass wenn man keinen projektübergreifenden Exklusivvertrag bei Agenturen will, man das ruhig schon im Anschreiben schreiben sollte.
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