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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> DSFo Wettbewerbe -> Phantastisch!
Ich möchte auch mal was zum Thema und den Vorgaben sagen


 
 
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nebenfluss
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Beitrag24.03.2022 14:56

von nebenfluss
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Wohlstandskrankheit hat Folgendes geschrieben:


Nochmal zum Inhalt des Themas, für den nächsten Wettbewerb vielleicht:
Die einzige wirkliche Einschränkung im Thema war, dass es "ausschließlich auf dem Meer spielen" soll. Der ganze zweite Satz eröffnete dagegen Möglichkeiten (Art des Über-Wasser-Haltens kann frei gewählt werden etc.)
Warum wird die freie Wahl des Gefährts überhaupt erwähnt, wenn man auch 17.000 andere Dinge frei wählen kann?

Ich verstehe den betreffenden Satz
Zitat:
In welcher Weise sich die Figuren (zumindest anfänglich) über Wasser halten, bleibt dir überlassen.

so, dass sich am Anfang der Geschichte alle Figuren über Wasser halten müssen. Was durchaus eine Einschränkung ist.


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nebenfluss
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Beitrag24.03.2022 15:02

von nebenfluss
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Wohlstandskrankheit hat Folgendes geschrieben:

Warum wird die freie Wahl des Gefährts überhaupt erwähnt, wenn man auch 17.000 andere Dinge frei wählen kann?


Wohlstandskrankheit hat Folgendes geschrieben:

Entweder formuliert man es so: Bei der Geschichte müssen sich die Charaktere zwingend mit einem frei beweglichen Gefährt über Wasser halten.


Nicht, dass sich hier jemand aus Versehen auf einer falsche Fährte wiederfindet:
Dass dieses Über-Wasser-Halten mit einem Gefährt stattfinden muss, ist in der Aufgabenstellung nirgends gesagt.
(Ansonsten hätte vermutlich schon jemand die Frage gestellt, wie das zum finalen Startschuss - "Jetzt aber losgeschwommen!" - passt.)


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nebenfluss
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Beitrag24.03.2022 15:06

von nebenfluss
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@hobbes & Michel:
Bei mir ist das ganz unterschiedlich, aber gerade in diesem Wettbewerb finde ich mich bei euren Beschreibungen des Prozesses gut wieder.
Aber vielleicht ist das nicht jedermenschs Sache. Eventuell müsste man Vorgaben (im engeren, im Zweifel qualifizierungsrelevanten Sinne) und inspiriendes Drumherum (noch) klarer voneinander abgrenzen(?)
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Nina
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Beitrag24.03.2022 15:29

von Nina
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hallo hobbes,

danke auch an dich für die längere antwort. wie ich lese, schreiben wir sehr unterschiedlich, aber nicht total unterschiedlich. der unterschied ist wohl, dass du lieber, wie soll ich das sagen? "engere, konkretere vorgaben" magst und ich lieber welche, die mehr raum lassen (ich weiß es gerade nicht besser zu sagen, aber ich hoffe, du verstehst, was ich meine).
deshalb hatte ich auch eifrig deine begriffe "wildnis" und "sieben" angeklickt, die du so schön verlinkt hattest und dachte: oh toll, da kann ich bei beiden mitmachen! leider ist der eine nur für nach 2007 geborene und der andere abgelaufen. tja, pech gehabt. lach.
aber ja, so ist das bei mir. lieber so ein offener, weiter begriff und ich kann mich austoben.

an einer stelle hast du mich missverstanden, als es um die vorgaben ging. da hattest du dich bezogen auf die frage:
Zitat:
was wollen die denn jetzt?


tatsächlich gehört die aber mit der nächsten zusammen und zwar:
Zitat:
was wollen die denn jetzt? was ist denn jetzt das, was da unbedingt rein muss?
(stuhl, mars, [direkt oder indirekt] um bei meinem beispiel zu bleiben)

das meint nicht: was soll ich denen oder für die jetzt schreiben, die erste frage ist mehr ein selbstfragen, die hinführt zur haupt-und nächsten frage, nämlich: was ist das thema? was muss unbedingt da rein?

wenn ich das weiß, kann ich meine geschichte schreiben (oder auch nicht).

bei einem thema wie z.b. "sieben" da öffnet sich im innern mein raum und ich lausche den impulsen und eingebungen und daraus entsteht dann eine geschichte (oder auch nicht).

liebe grüße
nina

(das mit dem scheinbar war deshalb so geschrieben, weil ich nicht sämtliche wettbewerbe angeschaut habe um das zu überprüfen, doch ich weiß, dass du in den letzten immer dabei warst und mitgeschrieben hast. so hatte ich das gemeint. sorry, falls das missverständlich war).


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silke-k-weiler
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Beitrag24.03.2022 15:32

von silke-k-weiler
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Globo85 hat Folgendes geschrieben:
Ich finde das Thema ziemlich klar umrissen, kann mir auch nicht vorstellen, dass man durch weitere "Einschränkungen" bzw. Präzisierungen mehr "Klarheit" bei allen Teilnahmewilligen erreicht hätte. Die Fragen wären dann eben andere. Und ist ja auch in Ordnung, das nachgefragt wird, dafür gibts ja den Fragefaden. Außerdem jederzeit die Möglichkeit eine ganz konkrete Storyidee bei der Wettbewerbsleitung per PN einzureichen und die Vereinbarkeit mit den Vorgaben abzufragen.


So geht es mir auch. Und von der Möglichkeit, konkret per PN nachzufragen, habe ich bei einem früheren Wettbewerb ebenfalls Gebrauch gemacht, wobei meine Fragen jeweils absolut erhellend und zufriedenstellend beantwortet wurden. Was bedeutet, dass diejenigen, die diesen Wettbewerb ausrichten, nicht nur die Zeit für die Themenstellung und den ganzen Postingkladderadatsch investieren, sondern auch individuelle Fragen beantworten, was ich klasse finde und hiermit würdige: Daumen hoch Ok, nehmen wir zwei: Daumen hoch²

Globo85 hat Folgendes geschrieben:
Mein bescheidener Eindruck nach 14 Monaten Forumszugehörigkeit: in den Wettbewerbsphasen ist das Forum am besten!


Auch da häng ich mich dran, würde aber sagen: am lebendigsten. Es menschelt. Wink
Ich freue mich jedenfalls, dass es wieder einen Wettbewerb gibt. Und wie wer woanders geschrieben hat, es geht dabei nicht um Leben und Tod. Gut, höchstens um Ehre, Ansehen, zweifelhaften Ruhm und vielleicht mal wieder so'n Bildchen, ich hab da nämlich noch eins oder gar zwei zugute, mein ich. Laughing

Auf einen guten Wettbewerb, möge die meerigste, am weitesten von allen Ufern entfernte Geschichte gewinnen. Ich geh derweil weiter schnorcheln.
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Constantine
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Beitrag24.03.2022 16:50

von Constantine
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Egal, ich habe ja (m)eine Geschichte. Für mich ist Dabeisein tatsächlich schon sehr viel.

Ein guter Gedanke. Daumen hoch
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Nina
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Beitrag24.03.2022 17:18

von Nina
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Egal, ich habe ja (m)eine Geschichte. Für mich ist Dabeisein tatsächlich schon sehr viel.


ja, ich denke, das ist für vermutlich alle so. für dich ist es ja
diesmal nur der platz auf der tribüne. das nächste mal dann
wieder mittendrin.

 Smile

ich freu mir auch einen ast ab, wenn mir eine geschichte gelingt.
und wird fast zu einem baum, wenn ich sie dann auch tatsächlich
wegschicke/einreiche. lach. mal gucken, ob es diesmal klappt. wenn nicht,
war es zumindest eine gute übung.


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Michel
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Beitrag24.03.2022 19:59

von Michel
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Aber auf der Tribüne sitze ich mit einem Block auf dem Schoß. Laughing

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hobbes
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Beitrag24.03.2022 22:10

von hobbes
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Nina hat Folgendes geschrieben:
deshalb hatte ich auch eifrig deine begriffe "wildnis" und "sieben" angeklickt, die du so schön verlinkt hattest und dachte: oh toll, da kann ich bei beiden mitmachen! leider ist der eine nur für nach 2007 geborene und der andere abgelaufen. tja, pech gehabt. lach.

Da hast du dich verlesen:
Mölltal hat Folgendes geschrieben:
Das Festival hat zwei Wettbewerbe:
 für Autoren/Autorinnen älter als 14 Jahre
 für den Nachwuchs (Autoren/Autorinnen, die nach dem 31.8.2007 geboren wurden, bzw. bis zum Ende der 8. Schulstufe).

Ich gehe mal davon aus, dass Bedingung 1 auf dich zutrifft smile Von daher nichts wie rein in den inneren Sieben-Raum. Also natürlich erst nach diesem Wettbewerb hier smile


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nebenfluss
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Beitrag25.03.2022 00:42

von nebenfluss
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Aber auf der Tribüne sitze ich mit einem Block auf dem Schoß. Laughing

Ist das vielleicht dieses legendäre verdeckte Notizbuch, in dem nach Wettbewerbsende alle lesen dürfen? Wohow


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hobbes
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Beitrag25.03.2022 07:06

von hobbes
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Nina hat Folgendes geschrieben:
an einer stelle hast du mich missverstanden, als es um die vorgaben ging. da hattest du dich bezogen auf die frage:
Zitat:
was wollen die denn jetzt?


tatsächlich gehört die aber mit der nächsten zusammen und zwar:
Zitat:
was wollen die denn jetzt? was ist denn jetzt das, was da unbedingt rein muss?
(stuhl, mars, [direkt oder indirekt] um bei meinem beispiel zu bleiben)

das meint nicht: was soll ich denen oder für die jetzt schreiben, die erste frage ist mehr ein selbstfragen, die hinführt zur haupt-und nächsten frage, nämlich: was ist das thema? was muss unbedingt da rein?

wenn ich das weiß, kann ich meine geschichte schreiben (oder auch nicht).

Darüber habe ich jetzt auch noch mal nachgedacht und meine Verwunderung schwankte von "warum ist das so wichtig, was die anderen erwarten" zu "wow, es ist tatsächlich so, dass das Thema unklar ist?" Sicherheitshalber schreibe ich direkt noch mal, dass ich das nicht wertend meine, es ist einfach nur weit weg von meinem eigenen Erleben. Und mir passiert das auch anderswo. Vor langer Zeit, als ich noch in der Schule Arbeiten geschrieben habe, zum Beispiel. Da habe ich mich bei den Antworten nämlich auch gern kurz gefasst und wenn "Warum xy, wenn z und abc und bla?" gefragt wurde, auch nur "xy deshalb" geantwortet und erst hinterher bemerkt, dass eigentlich auch noch die Antwort "und nicht z, weil ..." erwartet worden wäre. Oder auch Steuererklärung. Mein Mann kann einen halben Tag darüber verzweifeln, wie etwas genau gemeint ist und was genau wie angegeben werden muss. Ich versuche allenfalls eine halbe Stunde lang, das herauszufinden, dann verliere ich die Geduld und denke "es wird schon so und so gemeint sein."


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nicolailevin
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Beitrag25.03.2022 09:24

von nicolailevin
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So, bevor der Senf knapp wird, geb ich noch meinen dazu:

Erstmal Danke an die Organisatoren, die sich das antun, einen Haufen Arbeit haben und dann im Zweifel nur motzende Rückmeldungen bekommen. Ihr macht das klasse! Das Prozedere ist ausgereift, die Technik einwandfrei, für meine Begriffe geht es kaum besser, was Anonymität, Transparenz und Gerechtigkeit betrifft.

Zum Thema: Ich mag es, wenn das relativ breit interpretiert werden kann, weil wir dann auf sehr unterschiedliche Einsendungen hoffen können und nicht nur x mehr oder weniger gleich lautende "Variationen über ein Thema von Paganini" haben. Ich kann auch nicht ganz die Aufregung um die offizielle Einschätzung zu Themaverfehlungen verstehen: Die Organisatoren haben gesagt, dass sie großzügig auslegen werden, insofern muss kaum jemand, der nicht mit Fleiß danebenschreibt, um Disqualifikation bangen. Und am Ende rettet es euren Beitrag ja auch nicht, ebenmalso reingerutscht zu sein, wenn es dann bei den Bewertungen allenthalben Abzüge hagelt, weil die Leute sagen, "das ist mir zu weit vom Thema weg".

Schließlich ein Hinweis, was man nächstes Mal vielleicht anders machen könnte: Ich finde den Abgabetermin unglücklich gewählt. Zum Quartalsende laufen etliche Fristen anderer, ewig lang laufender Wettbewerbe ab. Ich bin in der Szene nicht besonders aktiv und selbst ich weiß von zweien, die am 31.3. enden. Wenn "Phantastisch!" zwei oder drei Wochen später gekommen wäre, käme man sich da nicht so in die Quere.

Ansonsten freu ich mich aufs Lesen!

VG
Nico.
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Abari
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Beitrag25.03.2022 11:11

von Abari
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Ich habe auch noch ein Löffelchen Senf aus meinem 1000gPott:

Ich sehe das genauso wie nicolailevin. Gut, ich erspare mir auch, mit einer submarin schlechten Geschichte aufzufahren, nur um den letzten Platz zu füllen. Aber das Thema fand ich klasse und wenn es lyrisch zu bearbeiten gewesen wäre, hätte es mich sicher beim Schlafittchen gepackt. Letztlich wäre Lyrik nicht ausgeschlossen gewesen, aber ein Epos dieser Länge zu verfassen, hätte sicher länger gedauert. Naja. Vielleicht mal als Hausaufgabe für das Forum. wink - Warum darf es eigentlich keine phantastische Lyrik (mehr) geben? Jaja, die Wettbewerbe sind in der Lyrik eh eher lau besetzt und man trifft halt (oft) dieselben. Lyrik halt. cry Trotzdem schön, dass die Lyriker:Innen hier einen festen Platz haben.

Ich fand die Möglichkeitsbandbreite der Wettbewerbe immer erfrischend. Ja, manche wollen es genau haben. Aber viele eben auch nicht, in den Gedankenstrom eintauchen und sich einfach bewegen lassen. Das hat immer dazu geführt, dass auch Bewerten ein wenig Herausforderung war und ich schließlich eine Entscheidung zu fällen hatte. Nämlich, wer meine Favoriten geworden sind. Aber so ist das nun einmal. Es können nicht alle gewinnen.

Was ich bisschen schade finde, ist, dass die Auszeichnungen irgendwann weggefallen sind. Die mochte ich, waren sie doch irgendwie Nachweis dafür, dass man nicht nur denken, sondern auch in den Augen mehrerer schreiben konnte. Ich würde gern die Gründe erfahren. Letztlich sind die bunten Bildchen nicht soo relevant, dass mein Leben davon abhinge, aber ich finde sie hübsch.

Und nochmals danke an die Organisatoren.


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Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
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LG
Abari
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Constantine
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Beitrag25.03.2022 12:16

von Constantine
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Abari hat Folgendes geschrieben:
Aber das Thema fand ich klasse und wenn es lyrisch zu bearbeiten gewesen wäre, hätte es mich sicher beim Schlafittchen gepackt. Letztlich wäre Lyrik nicht ausgeschlossen gewesen, aber ein Epos dieser Länge zu verfassen, hätte sicher länger gedauert. Naja. Vielleicht mal als Hausaufgabe für das Forum. wink - Warum darf es eigentlich keine phantastische Lyrik (mehr) geben?


Lieber Abari,

wenn ich meinen Mostrich dazugeben darf, hindert dich niemand daran, das Wettbewerbsthema lyrisch zu bearbeiten (so mein Verständis): In den Vorgaben steht nicht, dass der Beitrag Prosa sein muss (da steht "Geschichte" und "Text"). Und, es gibt keine Minimalgrenze an Wörtern, nur maximal 2500 Wörter.

Insofern, wenn dich das Thema lyrisch reizt, hau rein. Daumen hoch Allerdings dürfte die Annonymität etwas leiden, wenn dein Beitrag der Einzig_lyrische wäre.


Abari hat Folgendes geschrieben:

Was ich bisschen schade finde, ist, dass die Auszeichnungen irgendwann weggefallen sind. Die mochte ich, waren sie doch irgendwie Nachweis dafür, dass man nicht nur denken, sondern auch in den Augen mehrerer schreiben konnte. Ich würde gern die Gründe erfahren. Letztlich sind die bunten Bildchen nicht soo relevant, dass mein Leben davon abhinge, aber ich finde sie hübsch.


Das Thema Plaketten für die Wettbewerbe hat Veith in sehr feinster Detailarbeit zusammengestellt und ist vorgebracht:
https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=72459&highlight=

Das war im letzten Jahr Mai/Juni 2021. Es steht auf der To-Do-Liste und wird irgendwann bearbeitet werden. Bisher gibt es disbezüglich leider keine Statusmeldung.

LG Constantine
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Abari
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Beitrag25.03.2022 13:47

von Abari
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Hey Constantine,

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Abari hat Folgendes geschrieben:
Aber das Thema fand ich klasse und wenn es lyrisch zu bearbeiten gewesen wäre, hätte es mich sicher beim Schlafittchen gepackt. Letztlich wäre Lyrik nicht ausgeschlossen gewesen, aber ein Epos dieser Länge zu verfassen, hätte sicher länger gedauert. Naja. Vielleicht mal als Hausaufgabe für das Forum. wink - Warum darf es eigentlich keine phantastische Lyrik (mehr) geben?


Insofern, wenn dich das Thema lyrisch reizt, hau rein. Daumen hoch Allerdings dürfte die Annonymität etwas leiden, wenn dein Beitrag der Einzig_lyrische wäre.


Das befürchte ich eben auch. Bei der Pokapro wird die Lyrik explizit bedacht und ich denke, dass viele Leute gar nicht auf die Idee kommen, das Schiff zu satteln ... den Pegasus zu kentern ... naja, weißt schon. Ich brauche keine Extrawurst, aber die Möglichkeit ... vielleicht. Denn ja, die Obergrenze ist festgelegt, aber ein einfacher Satz wie "gern auch Lyrik" würde viele ansprechen, glaube ich. Jetzt habe ich meine Idee verbraten und mindestens in diesem Wettbewerb werde ich mich zurückhalten müssen. Damn!

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Abari hat Folgendes geschrieben:
Was ich bisschen schade finde, ist, dass die Auszeichnungen irgendwann weggefallen sind. Die mochte ich, waren sie doch irgendwie Nachweis dafür, dass man nicht nur denken, sondern auch in den Augen mehrerer schreiben konnte. Ich würde gern die Gründe erfahren. Letztlich sind die bunten Bildchen nicht soo relevant, dass mein Leben davon abhinge, aber ich finde sie hübsch.


Das Thema Plaketten für die Wettbewerbe hat Veith in sehr feinster Detailarbeit zusammengestellt und ist vorgebracht:
https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=72459&highlight=

Das war im letzten Jahr Mai/Juni 2021. Es steht auf der To-Do-Liste und wird irgendwann bearbeitet werden. Bisher gibt es disbezüglich leider keine Statusmeldung.


Das ist leider an mir vorüber gegangen, da war ich im Forumsexodus. Sorry for that. Ich zumindest freute mich, wenn es dahingehend zu einer Lösung käme. wink Danke auch dafür, besonders Boro, der damit die meiste Arbeit haben dürfte.


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LG
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Beitrag25.03.2022 14:24

von V.K.B.
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Constantine hat Folgendes geschrieben:
Das Thema Plaketten für die Wettbewerbe hat Veith in sehr feinster Detailarbeit zusammengestellt und ist vorgebracht:
https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=72459&highlight=

Das war im letzten Jahr Mai/Juni 2021. Es steht auf der To-Do-Liste und wird irgendwann bearbeitet werden.
Hoffe ich auch. Ist schon fast ein Jahr her und ich hab da einige Stunden Arbeit reingesteckt. Ich kann aber auch verstehen, wenn Admins die Zeit fehlt, sich da ranzusetzen und den Batzen aufzuarbeiten. Aber könnte man das vielleicht nach und nach machen, immer mal ein paar Links, wenn man Zeit hat? Muss ja nicht alles auf einmal sein, und da wird bestimmt niemand meckern, wenn jemand seine Auszeichnung vorher bekommt und man selbst noch warten muss, bis man auch an der Reihe ist. Bei den fehlenden Icons könnte man auch generische Medaillen nehmen wo man den speziellen Wettbewerb dann nur am Mouse-over Text erkennt, wäre immer noch besser als nichts.

Mich wundert gerade, als ich noch mal in den von Constantine ausgegrabenen Faden geschaut habe, dass sleepless sich dar gar nicht mehr gemeldet hat. (Kann aber sein, dass er mir damals eine PN schrieb, weiß ich nicht mehr).


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Constantine
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Beitrag25.03.2022 14:28

von Constantine
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Lieber Abari,

Abari hat Folgendes geschrieben:
Bei der Pokapro wird die Lyrik explizit bedacht und ich denke, dass viele Leute gar nicht auf die Idee kommen, das Schiff zu satteln ... den Pegasus zu kentern ... naja, weißt schon. Ich brauche keine Extrawurst, aber die Möglichkeit ... vielleicht. Denn ja, die Obergrenze ist festgelegt, aber ein einfacher Satz wie "gern auch Lyrik" würde viele ansprechen, glaube ich.

Du hast absolut recht und vielleicht hast du mit deinem Wunsch bereits die Pforten für diese Möglichkeit bei Teilnehmern am Wettbewerb geöffnet. Vielleicht überlegen es sich manche, lyrisch am Wettbewerb teilzunehmen.

Abari hat Folgendes geschrieben:
Jetzt habe ich meine Idee verbraten und mindestens in diesem Wettbewerb werde ich mich zurückhalten müssen. Damn!

Sehe ich nicht so eng und negativ und als Hinderungsgrund der Teilnahme.
Solltest es einen lyrischen Beitrag im Wettbewerb geben und jeder vermute dich dahinter, so what. Soll der potentielle Verlust der Annonymität über das Werk und dessen Rezeption siegen, oder doch eher der Spaß und die Kreativität des Verfassers?

Abari hat Folgendes geschrieben:
Sorry for that.

No need to apologise.

LG Constantine
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Beitrag25.03.2022 14:34

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Abari hat Folgendes geschrieben:
Aber das Thema fand ich klasse und wenn es lyrisch zu bearbeiten gewesen wäre, hätte es mich sicher beim Schlafittchen gepackt. Letztlich wäre Lyrik nicht ausgeschlossen gewesen, aber ein Epos dieser Länge zu verfassen, hätte sicher länger gedauert. Naja. Vielleicht mal als Hausaufgabe für das Forum. wink - Warum darf es eigentlich keine phantastische Lyrik (mehr) geben?


Insofern, wenn dich das Thema lyrisch reizt, hau rein. Daumen hoch Allerdings dürfte die Annonymität etwas leiden, wenn dein Beitrag der Einzig_lyrische wäre.
Wäre nicht gegangen, denn in den Vorgaben steht explizit: "schreibe eine Geschichte". Andere Literaturformen wie Gedichte oder Fragmente sind damit ausgeschlossen.


Abari hat Folgendes geschrieben:
Jetzt habe ich meine Idee verbraten und mindestens in diesem Wettbewerb werde ich mich zurückhalten müssen. Damn!
Nicht ärgern, hätte eh nicht zu den Vorgaben gepasst. Aber was spricht denn gegen eine Geschichte von dir? Prosa kannst du doch auch. Die Sachen in deiner AG hab ich jedenfalls gerne gelesen.

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Constantine
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Beitrag25.03.2022 15:24

von Constantine
Antworten mit Zitat

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Wäre nicht gegangen, denn in den Vorgaben steht explizit: "schreibe eine Geschichte". Andere Literaturformen wie Gedichte oder Fragmente sind damit ausgeschlossen.

Ich verstehe deinem Gedanken nicht. Könntest du mir bitte näher erläutern, warum ein Gedicht keine Geschichte sein kann/erzählen kann bzw. welche Literaturformen die Vorgabe "schreibe eine Geschichte" erfüllen?

Vielleicht stehe ich auch gerade auf dem Schlauch und habe einen peinlichen Knoten im Kopf.
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Beitrag25.03.2022 16:16

von nebenfluss
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Constantine hat Folgendes geschrieben:
V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Wäre nicht gegangen, denn in den Vorgaben steht explizit: "schreibe eine Geschichte". Andere Literaturformen wie Gedichte oder Fragmente sind damit ausgeschlossen.

Ich verstehe deinem Gedanken nicht. Könntest du mir bitte näher erläutern, warum ein Gedicht keine Geschichte sein kann/erzählen kann bzw. welche Literaturformen die Vorgabe "schreibe eine Geschichte" erfüllen?

Vielleicht stehe ich auch gerade auf dem Schlauch und habe einen peinlichen Knoten im Kopf.

Ich meine auch, dass sich der Begriff "Geschichte" in dsfo-Wettbewerben immer auf die Form ("Kurzgeschichte" o. ä., also erzählende Prosa) bezog - und nicht auf den Inhalt(natürlich kann in einem Gedicht z. B. eine Handlung mit Protagonismen und Antagonismen ablaufen, was sich als Geschichte verstehen lässt). In Doppelwettbewerben waren die Aufgabenstellungen nach meiner Erinnerung immer durch "Schreibe eine Geschichte über ..." (Prosa) und "Schreibe ein Gedicht über ..." (Lyrik) voneinander abgegrenzt.


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Beitrag25.03.2022 16:35

von Constantine
Antworten mit Zitat

nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Ich meine auch, dass sich der Begriff "Geschichte" in dsfo-Wettbewerben immer auf die Form ("Kurzgeschichte" o. ä., also erzählende Prosa) bezog - und nicht auf den Inhalt(natürlich kann in einem Gedicht z. B. eine Handlung mit Protagonismen und Antagonismen ablaufen, was sich als Geschichte verstehen lässt). In Doppelwettbewerben waren die Aufgabenstellungen nach meiner Erinnerung immer durch "Schreibe eine Geschichte über ..." (Prosa) und "Schreibe ein Gedicht über ..." (Lyrik) voneinander abgegrenzt.


In manchen Wettbewerben wird explizit nach einem Prosatext (z.B. Postkartenprosa, FFF: Prosa) oder Gedicht (z.B. Lesezeichenpoesie, FFF: Lyrik) verlangt und diese Bereiche sind auch getrennt voneinander. Daher meine Annahme, dass mit der Forderung "schreibe eine Geschichte" und nicht "schreibe einen Prosatext" auch ein Gedicht ginge.

Mein Knoten im Hirn besteht leider weiterhin.
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Abari
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Beitrag25.03.2022 16:43

von Abari
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Hey, meine Herren,

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Sehe ich nicht so eng und negativ und als Hinderungsgrund der Teilnahme.
Solltest es einen lyrischen Beitrag im Wettbewerb geben und jeder vermute dich dahinter, so what. Soll der potentielle Verlust der Annonymität über das Werk und dessen Rezeption siegen, oder doch eher der Spaß und die Kreativität des Verfassers?


Das, mein Lieber, sehe ich eher wie Veith und nebenfluss. Prosa und Lyrik sind zwei verschiedene Gattungen und ich halte nicht so viel von Mischlingen in diesem Bereich. In diesem Falle - sofern das vom Orgateam erwünscht ist - fände ich einen Hinweis auf "Gedichte erwünscht" sinnvoll und ansprechend. Denn die Lyrik hat doch evident andere Belange als die Epik. Nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch und handwerklich. Ich brauche für einen guten Zwölfzeiler letztlich genauso lange wie für eine Geschichte von 2000 Wörtern. Ich weiß, dass ich da Äpfel mit Motoren vergleiche, aber was solls. Und eine Sonderstellung im Sinne von "Ich mach das einfach mal" einzunehmen, fände ich auch den Bewertern gegenüber unfair, weil ... naja, weil das halt etwas ganz anderes ist, so ein Gedicht.

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Aber was spricht denn gegen eine Geschichte von dir? Prosa kannst du doch auch.


Danke für die Blumen, mein Lieber, aber nee ... Erstens schaffe ich es zeitlich kaum, zweitens finde ich mich zwar in Fantasy gut zurecht, aber bin mE nicht versiert genug und drittens - und das ist der Hauptgrund, glaube ich - traue ich es mir nicht zu. Gedichte sind sicherer Boden für mich, da weiß ich, was ich tue. Geschichten liebe ich, aber was ich noch am ehesten kann, ist Witze zu erzählen. Aber das würde von der Idee wegführen und ich möchte die an sich gute Sache nicht ridikülisieren. Das steht mir weder zu noch hab ich da Lust drauf.

nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
In Doppelwettberwerben waren die Aufgabenstellungen nach meiner Erinnerung immer durch "Schreibe eine Geschichte über ..." (Prosa) und "Schreibe ein Gedicht über ..." (Lyrik) voneinander abgegrenzt.


Ita est. Und die technischen Vorgaben sind auch andere, weil sich Äpfel nun mal nicht mit Motoren ... Ihr wisst schon.


_________________
Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

LG
Abari
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