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Leselust Eselsohr
Beiträge: 392 Wohnort: Hessen
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22.02.2022 19:47 Versand in Papierform - wie? von Leselust
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Guten Abend ihr Fleißigen,
ich habe jetzt zu meiner Überraschung festgestellt, dass es erstaunlich viele Verlage gibt, die Leseproben u.a.a. nicht, sogar auf keinen Fall, per Mail bekommen wollen, sondern per Post. Und da frage ich mich jetzt: wenn ich also die 30 oder 50 Seiten ausdrucke und auf dem Postweg versende - hefte ich die irgendwo rein, zusammen, leime, klemme, was? Ich kann ja eher nicht einzelne Seiten verschicken. Wie macht ihr das???
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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22.02.2022 19:52
von Taranisa
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Ich würde zumindest bei der Leseprobe aufgrund der Menge einen Heftstreifen verwenden.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5451 Wohnort: OWL
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22.02.2022 20:27
von Willebroer
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Am besten ist ein einfacher Papphefter, evt. nur die Heftschiene selbst (gibt es einzeln zu kaufen). Nötig ist das aber nicht. Ein stabiler Umschlag bietet Halt genug. 30 Seiten sind gar nicht so furchtbar viel, und jeder hat andere Methoden beim Lesen. Viele bevorzugen tatsächlich einen Stapel mit einzelnen Blättern, da kann man am besten blättern und Notizen anbringen.
Vor allem wenn das Ms nicht zurückgeschickt wird, sollte man den Verpackungsaufwand minimal halten. Gelocht kann es natürlich sein (spart ja auch Gewicht ).
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2841
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22.02.2022 20:28
von Maunzilla
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Ich erinnere mich irgendwo gelesen zu haben, daß viele Lektoren es nicht mögen, wenn die Blätter zusammengeheftet werden. Je nach Anzahl der Blätter würde ich eine Büroklammer oder eine von diesen Federklemmen verwenden und es in eine Hülle stecken.
Aber ich denke, die Version mit Löchern und einem Heftstreifen geht auch; vor allem bei kompletten Manuskripten. Dann kann man es bei Bedarf leicht auseinandernehmen.
Grundsätzlich finde ich es aber ziemlich unzeitgemäß, heute noch ausgedruckte Manuskripte zu verlangen, denn das verursacht doch recht hohe Kosten für den Autor; nicht nur für die Kopien selbst, sondern auch für das Porto. (Zumal man dann wahrscheinlich auch noch einen Rücksendeumschlag belegen müßte, damit man seine Unterlagen wieder bekommt.)
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5339 Wohnort: NRW
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22.02.2022 21:41
von Bananenfischin
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Unzeitgemäß oder nicht, der Postweg stellt eine Hürde dar, die den meisten Verlagen einfach sehr zupass kommt ...
Nicht nur man selbst spart, wenn man das Papier lose sendet (maximal Büroklammer oder Gummiband), auch die Verlage oder Agenturen sind froh, wenn sie Mappen etc. nicht entsorgen müssen. Schreiben manche auch ganz explizit so, ich persönlich habe das schon früh mal irgendwo aufgeschnappt und auch bei Ausschreibungen immer so gehandhabt.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Nina C Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 992 Wohnort: Op dr\' Jück
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01.03.2022 03:32
von Nina C
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Bei insgesamt 30-50 Seiten je nach Verlagsvorgabe, habe ich immer gelocht und einen Aktendulli reingepackt, das ist Minimalaufwand sowohl rein als auch raus, kostet wenig, macht wenig Müll und der ganze Kladderadatsch hält halbwegs zusammen.
Liebe Grüße
Nina
_________________ Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire) |
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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01.03.2022 11:05
von Stefanie
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: |
Grundsätzlich finde ich es aber ziemlich unzeitgemäß, heute noch ausgedruckte Manuskripte zu verlangen, denn das verursacht doch recht hohe Kosten für den Autor; nicht nur für die Kopien selbst, sondern auch für das Porto. (Zumal man dann wahrscheinlich auch noch einen Rücksendeumschlag belegen müßte, damit man seine Unterlagen wieder bekommt.) |
Da Lektoren das in ihrer Freizeit lesen, nehmen sie wohl ein paar Blätter mit nach Hause. Nicht jeder liest gerne digital.
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Leselust Eselsohr
Beiträge: 392 Wohnort: Hessen
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01.04.2022 09:08
von Leselust
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Nina C hat Folgendes geschrieben: | Bei insgesamt 30-50 Seiten je nach Verlagsvorgabe, habe ich immer gelocht und einen Aktendulli reingepackt, das ist Minimalaufwand sowohl rein als auch raus, kostet wenig, macht wenig Müll und der ganze Kladderadatsch hält halbwegs zusammen.
Liebe Grüße
Nina
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Was ist denn ein Aktendulli?
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Nina C Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 992 Wohnort: Op dr\' Jück
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04.04.2022 04:19
von Nina C
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Nachdem ich das nun auch privat vorgestern gefragt wurde: Offensichtlich heißt es hochdeutsch „Heftstreifen“ (Während ich unter einem Heftstreifen einen Streifen Pflaster verstehe!)
Also das, was in einem Schnellhefter drin ist, nur eben ohne Schnellhefter.
Liebe Grüße
Nina
_________________ Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire) |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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04.04.2022 11:39
von Taranisa
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Genau. Ein Streifen Kunststoff, verbunden mit einem schmaleren Streifen Metall.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Leselust Eselsohr
Beiträge: 392 Wohnort: Hessen
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04.04.2022 22:00
von Leselust
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Nina C hat Folgendes geschrieben: | Offensichtlich heißt es hochdeutsch „Heftstreifen“ (Während ich unter einem Heftstreifen einen Streifen Pflaster verstehe!)
Also das, was in einem Schnellhefter drin ist, nur eben ohne Schnellhefter. |
ok, das kenne ich
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Lki Eselsohr
Beiträge: 485
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04.04.2022 22:21
von Lki
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Zwei Gummibänder, eins längs, eins quer. Das kann man schnell abnehmen, ist wiederverwendbar und man muss nichts erst mühsam auseinanderpflücken. Als ich meine Druckfahnen noch auf Papier bekommen habe und nicht digital, hat Random House sie mir immer so zugeschickt.
_________________ Ophelia Scale Trilogie - 2019
Don't LOVE Me Reihe – 2020/21
KNIGHTS Trilogie – 2021/22/23
Westwell - Heavy & Light - 06/22 (LYX)
Westwell - Bright & Dark - 10/22 (LYX)
Westwell - Hot & Cold - 02/23 (LYX)
Coldhart - Strong & Weak - 01/24 (LYX)
Coldhart - Deep & Shallow - 05/24 (LYX)
Coldhart - Right & Wrong - 09/24 (LYX) |
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