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Sukitte
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 20
Beiträge: 6



Beitrag26.09.2022 00:20
Duschen
von Sukitte
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Duschen

Er stand um Punkt 6 Uhr auf und ging duschen. Die Augen allzu sehr herunterhängend, ließ er sich vom Dampf einhüllen und begann seinen Tag mit der gleichen Müdigkeit wie am gestrigen. Was er fühlt, wenn er aufwacht, ist manchmal schwer zu beschreiben. Es ist ein Gefühl, bei dem er genau weiß –  es ist ja das erste, an das er in diesem Moment denkt –, was ihm bevorsteht und dass er nicht davor wegrennen will, jedoch aber sich nicht besonders darauf freut. Bei diesem Gedanken streift ihm immer ein von der Gesellschaft angesehenes, moralbetriebenes Bedenken im Nacken: Das geht so nicht, du sollst nicht weiter so denken; stürze dich einfach drauf und versuche das meiste daraus zu machen. Aber im Endeffekt bleibt das gleiche Dilemma bestehen. Zwischen diesem Teufelskreis steht er immer in der Mitte. Er kommt zu keiner Entscheidung, weil er unsicher ist, was er mit sich anfangen soll; er tagträumt, heute etwas Produktives zu vollbringen, aber an seinem Schreibtisch schaut er auf die Uhr und realisiert, dass es schon Zeit zum Schlafen ist; er redet sich immer ein, er werde anfangen und am Ball hängen bleiben, doch er kommt erst nicht dazu den Ball vorwärts zu schießen. Es ist seine Schuld. Es ist alles seine Schuld, und er kennt diese Tatsache wie ein Komödiant seine besten Sprüche im richtigen Moment zu benutzen weiß. Es ist wirklich zum Lachen.
Wenn er duscht, ist es anders. Das heiße, auf ihn prasselnde Wasser trägt weder Bedenken noch Selbsterniedrigung mit sich, und jeder Tropfen, den seine Haut berührt, fühlt sich wahrlich entspannend an. Diese Entspannung wirkt eine Illusion, könnte man sagen. Ein Schleier bildet sich um ihn, ein Umhang, der ihn für eine kurze Zeit von dieser komplizierten und grauen Welt trennt. Hier offenbaren sich nur zwei Gefühle: Sicherheit und Unbeschwertheit. Wärme bildet sich um seinen Körper; das herunterfließende Wasser schwemmt seine Sorgen mitsamt seines Zeitgefühls den Abfluss hinunter; es entsteht ein Zustand der inneren Ruhe, aber niemals einer der Freude. Komisch genug mag es sein, denn er kann nicht genug davon kriegen. Es ist ein Segen und ein Fluch gleichzeitig; er weiß, dass das Duschen ihn niemals wirklich glücklich machen wird. Der einzige Zeitpunkt, bei dem er sich lebendig fühlt, ist dennoch während des Duschens. Er spürt das Blut seinen Körper durchfließen, das Herz fängt an zu pochen, die Sinne werden wie von Zauberhand klarer, sein Verstand wird klarer – er verliert sich selbst in einer Ekstase. Diese Momente lassen jedoch kein Lächeln auf seinem Gesicht erscheinen, kein Lachen kommt aus dem Munde. Sich lebendig fühlen, Ekstasen erleben – doch wo bleibt die eigentliche Freude? Empfindet er sie, aber kann sie nicht richtig ausdrücken?
Er weiß die Antwort auf dieses Mysterium. Wie kann man sich auf der ständigen Flucht glücklich fühlen? Die verzweifelte Flucht vor der Anstrengung ist der Grund, warum sein Herz nach dem Duschen wieder wie ein Mülleimer entleert wird. Aber ihm ist diese Tatsache nicht unbekannt, sie liegt sogar seines Gewissens am nächsten, weil es die nackte Wahrheit ist. Anstatt diese Wahrheit eigenhändig zu konfrontieren, entscheidet er sich für die leicht zu ergatternde Sicherheit beim Duschen und verdammt sich damit selbst bis zum Tode.

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Miné
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 38
Beiträge: 241
Wohnort: Köln


Beitrag26.09.2022 07:32
Re: Duschen
von Miné
Antworten mit Zitat

Sukitte hat Folgendes geschrieben:
Duschen

Er stand um Punkt 6 Uhr (Es ist wichtig, dass es Punkt 6 Uhr sind? Mir erscheint das bloß wie eine Information, die man getrost weglassen kann.)auf und ging duschen. Die Augen allzu sehr herunterhängend (Wie können die Augen herunterhängen? Der Kopf könnte das, aber die Augen doch nicht), ließ er sich vom Dampf einhüllen und begann seinen Tag mit der gleichen Müdigkeit wie am gestrigen (Mir persönlich erscheint das total unwichtig, dass der sich heute genau wie gestern fühlt ). Was er fühlt, wenn er aufwacht, ist manchmal schwer zu beschreiben. Es ist ein Gefühl, bei dem er genau weiß –  es ist ja das erste, an das er in diesem Moment denkt –, was ihm bevorsteht und dass er nicht davor wegrennen will, jedoch aber sich nicht besonders darauf freut (Den Satz habe ich mehrfach gelesen, ohne den wirklich zu begreifen). Bei diesem Gedanken streift ihm immer ein von der Gesellschaft angesehenes, moralbetriebenes Bedenken im Nacken.


Also den Titel fand ich schon merkwürdig und deinem Text kann ich nur sehr schwer folgen. Ich verstehe nicht, was du eigentlich erzählen oder worauf du hinaus willst. Abgesehen davon finde ich, drückst du dich sehr umständlich aus und machst es dir unnötig schwer.
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Sukitte
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 20
Beiträge: 6



Beitrag26.09.2022 18:19

von Sukitte
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Hallo Miné, danke für Ihre Kritik, ich freu mich darüber! :)

Hier ein paar Antworten meinerseits:

"Es ist wichtig, dass es Punkt 6 Uhr sind?"
Ja. Das ist einfach ein Einstiegsatz zur Geschichte.

"Wie können die Augen herunterhängen?"
Ich habe das hier ein bisschen vermischt, ist im Prinzip eine Metapher. Die Augen hängen in der Realität natürlich nicht runter; der Kopf hängt einem runter, wenn man extrem müde ist oder es einem schlecht geht, also wollte ich dieses Gefühl der extremen Müdigkeit hier stark verdeutlichen.

"Mir persönlich erscheint das total unwichtig, dass der sich heute genau wie gestern fühlt"
Ja, das ist natürlich Ihre Meinung, da kann ich nichts dran ändern. Durch diesen Satz jedoch könnte man deuten, dass er einen repetitiven Alltag hat und aus seinem Teufelskreis da nicht rauskommt/rauskommen will.

"Den Satz habe ich mehrfach gelesen, ohne den wirklich zu begreifen"
Muss ich zugeben, ist ziemlich haarig geschrieben. Zwischen den Bindestrichen ist das ein eingeschobener Satz; ist aber grammatikalisch und logisch richtig. Lesen Sie mal den ganzen Satz ohne den eingeschobenen, müsste helfen.

Die Geschichte ist sehr abstrakt (absichtlich so von mir) und nicht das beste, ich weiß, hoffe ich konnte trotzdem Einiges klarer machen! :D

LG
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Miné
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 38
Beiträge: 241
Wohnort: Köln


Beitrag27.09.2022 09:53

von Miné
Antworten mit Zitat

Mir ist schon klar, dass deine Geschichte einen tieferen Sinn hat. Leider, hat die Geschichte bei mir aber nicht gewirkt. Zumindest nicht positiv. Ich habe die Gedanken des Protagonisten als sehr langweilig empfunden. Sorry.
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Sukitte
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 20
Beiträge: 6



Beitrag27.09.2022 18:35

von Sukitte
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Kein Problem.
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Skatha
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 371
Wohnort: Alpenraum


Beitrag28.09.2022 07:26

von Skatha
Antworten mit Zitat

Hallo Sukitte,

um mehr vom Text zu erfassen, müsste ich ihn noch öfters lesen; denn manche Sätze und Inhalte erschließen sich mir nicht (auf Anhieb). Auf einer bestimmten Ebene hat mich der Text trotzdem erreicht. Es transportiert für mich eine bedrückende Stimmung, eine depressive Verstimmung, um die es geht, eine gemütskranke Seele, und das etwas derart Banales wie eine (warme) Dusche Linderung verschafft, zumindest für den Moment.

Den perspektivischen Ansatz finde ich interessant; diese fast schon nüchterne Betrachtungs- und Erzählweise, zugleich werden recht intime Gedanken und Gefühle geteilt. Es liest sich für mich stellenweise wie ein Bewusstseinsstrom, mit Gedankensprüngen und fehlenden Ausführungen. Vieles steht zwischen den Zeilen, und braucht mE nicht näher ausgeführt werden.

Zitat:
er redet sich immer ein, er werde anfangen und am Ball hängen bleiben, doch er kommt erst nicht dazu den Ball vorwärts zu schießen.
Ich kenne 'am Ball bleiben', aber hängen bleiben klingt für mich schief. Und im Nachsatz fehlt mMn etwas, bspw. ein 'gar': doch er kommt erst gar nicht dazu...
Zitat:
Die verzweifelte Flucht vor der Anstrengung ist der Grund, warum sein Herz nach dem Duschen wieder wie ein Mülleimer entleert wird
Einen Mülleimer zu entleeren, ist mMn eher etwas Positives. Man befreit sich von Dreck und Schmutz. Der Mülleimer selbst ist deshalb auch noch nichts Negatives. Dann müsste es vermutlich umgekehrt lauten, dh nach dem Duschen wird sein Herz wieder wie ein Mülleimer randvoll befüllt und zugestopft mit Abfall. Falls es um den Verlust des (positiven) Empfindens geht, findet sich evtl ein anderer, passenderer Vergleich, um auszudrücken, dass sein Herz danach zu einem (gefühls)leeren Gefäß wird.

Schön, dass du den Einstand gewagt hast und willkommen im Forum.

LG Skatha


_________________
It is not despair, for despair is only for those who see the end beyond all doubt. We do not.
(J.R.R. Tolkien, The Lord of the Rings)
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Sukitte
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 20
Beiträge: 6



Beitrag28.09.2022 15:31

von Sukitte
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Hallo Skatha, danke für das Feedback und die motivierenden Worte!

Am Ball "bleiben", ach ja, ups. Am Ball "hängen bleiben" klingt für mich auch schief, haha, hab ich gar nicht gemerkt. :lol:

Und die Sache mit dem Mülleimer, mhm. Ich meinte das semantisch eher negativ. Danke für die Bemerkung!

Ich werde das verbessern, danke vielmals nochmal!

LG Sukitte
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Sukitte
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 20
Beiträge: 6



Beitrag28.09.2022 15:34

von Sukitte
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Duschen

Er stand um Punkt 6 Uhr auf und ging duschen. Die Augen allzu sehr herunterhängend, ließ er sich vom Dampf einhüllen und begann seinen Tag mit der gleichen Müdigkeit wie am gestrigen. Was er fühlt, wenn er aufwacht, ist manchmal schwer zu beschreiben. Es ist ein Gefühl, bei dem er genau weiß –  es ist ja das erste, an das er in diesem Moment denkt –, was ihm bevorsteht und dass er nicht davor wegrennen will, jedoch aber sich nicht besonders darauf freut. Bei diesem Gedanken streift ihm immer ein von der Gesellschaft angesehenes, moralbetriebenes Bedenken im Nacken: Das geht so nicht, du sollst nicht weiter so denken; stürze dich einfach drauf und versuche das meiste daraus zu machen. Aber im Endeffekt bleibt das gleiche Dilemma bestehen. Zwischen diesem Teufelskreis steht er immer in der Mitte. Er kommt zu keiner Entscheidung, weil er unsicher ist, was er mit sich anfangen soll; er tagträumt, heute etwas Produktives zu vollbringen, aber an seinem Schreibtisch schaut er auf die Uhr und realisiert, dass es schon Zeit zum Schlafen ist; er redet sich immer ein, er werde anfangen und am Ball bleiben, doch er kommt erst gar nicht dazu den Ball vorwärts zu schießen. Es ist seine Schuld. Es ist alles seine Schuld, und er kennt diese Tatsache wie ein Komödiant seine besten Sprüche im richtigen Moment zu benutzen weiß. Es ist wirklich zum Lachen.
Wenn er duscht, ist es anders. Das heiße, auf ihn prasselnde Wasser trägt weder Bedenken noch Selbsterniedrigung mit sich, und jeder Tropfen, den seine Haut berührt, fühlt sich wahrlich entspannend an. Diese Entspannung wirkt eine Illusion, könnte man sagen. Ein Schleier bildet sich um ihn, ein Umhang, der ihn für eine kurze Zeit von dieser komplizierten und grauen Welt trennt. Hier offenbaren sich nur zwei Gefühle: Sicherheit und Unbeschwertheit. Wärme bildet sich um seinen Körper; das herunterfließende Wasser schwemmt seine Sorgen mitsamt seines Zeitgefühls den Abfluss hinunter; es entsteht ein Zustand der inneren Ruhe, aber niemals einer der Freude. Komisch genug mag es sein, denn er kann nicht genug davon kriegen. Es ist ein Segen und ein Fluch gleichzeitig; er weiß, dass das Duschen ihn niemals wirklich glücklich machen wird. Der einzige Zeitpunkt, bei dem er sich lebendig fühlt, ist dennoch während des Duschens. Er spürt das Blut seinen Körper durchfließen, das Herz fängt an zu pochen, die Sinne werden wie von Zauberhand klarer, sein Verstand wird klarer – er verliert sich selbst in einer Ekstase. Diese Momente lassen jedoch kein Lächeln auf seinem Gesicht erscheinen, kein Lachen kommt aus dem Munde. Sich lebendig fühlen, Ekstasen erleben – doch wo bleibt die eigentliche Freude? Empfindet er sie, aber kann sie nicht richtig ausdrücken?
Er weiß die Antwort auf dieses Mysterium. Wie kann man sich auf der ständigen Flucht glücklich fühlen? Die verzweifelte Flucht vor der Anstrengung ist der Grund, warum sein Herz nach dem Duschen wieder wie einem bis zum Rande vollgestopften Mülleimer gleicht. Aber ihm ist diese Tatsache nicht unbekannt, sie liegt sogar seines Gewissens am nächsten, weil es die nackte Wahrheit ist. Anstatt diese Wahrheit eigenhändig zu konfrontieren, entscheidet er sich für die leicht zu ergatternde Sicherheit beim Duschen und verdammt sich damit selbst bis zum Tode.
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Plankenzauber
Geschlecht:männlichGänsefüßchen


Beiträge: 38
Wohnort: Bremen


Beitrag11.01.2023 12:27

von Plankenzauber
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Moinsen.

Ich bilde mir ein verstanden zu haben, was du versuchst. Coole Idee.

Zuerst schau dir noch einmal deinen Satzbau genau an. Der braucht noch ein bisschen Feinschliff wink Anschließend ist der Text dann noch einmal flüssiger zu lesen. Deine erste Überarbeitung hat da schon viel rausgeholt finde ich.

Ich würde dem Lesenden einen kleinen Hint geben, worum es dem Menschen unter der Dusche geht. Was ist seine Motivation? Seine Angst, sein Auftrag? Verstehst du? Du bist derart subtil, das die Lesenden nicht wissen, warum sie dranbleieben sollen.

Anschließend sollte aus meiner Sicht, ein recht ordentlicher, atmosphärischer Text herauskommen.

Keep trying! smile


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„Wenn du einen Finger ins Meer hältst, bis du mit der Welt verbunden.“
-Sprichwort der Fischer in Dubrovnik
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