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Gibt es wirklich keine hochwertigen Cover im SP und bei Kleinverlagen?

 
 
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MiaMariaMia
Wortedrechsler
M


Beiträge: 72
Wohnort: Neuss


M
Beitrag21.03.2024 11:42
Gibt es wirklich keine hochwertigen Cover im SP und bei Kleinverlagen?
von MiaMariaMia
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben,

aktuell bin ich in der Phase der Agenturbewerbungen, male mir aber keine Chancen aus und setze mich jetzt zunehmend mit dem Thema SP und Kleinverlage auseinander.

Vor einigen Wochen habe ich drei Bücher von einer Autorin bestellt, die bei einem kleinen Verlag erschienen sind. Es war mein erster Versuch, da in meinem Regal bisher Penguin die Monopolstellung.

Unabhängig von dem Inhalt, war ich von der Haptik dieser Bücher doch recht schockiert. Es war einfach nur ein extrem billiger Druck, ich musste beim Lesen die ganze Zeit mit Kraftaufwand dafür sorgen, dass das Buch nicht zusammenklappt. Entspanntes Lesen? Fehlanzeige. Pure Enttäuschung.

SP hat ja den unschlagbaren Vorteil, dass man sich das Cover nach seinen Wünschen gestalten kann. Aber kommt man ohne minderwertigen Druck hier nicht weiter?

Meine konkrete Frage: Wenn meine beste Freundin z.B. ein Buch von mir bestellen will und bereit wäre, zwanzig Euro auszugeben, kann sie rein theoretisch auch ein Hardcover im SP Bereich haben? Oder etwas mit einer Prägung? Kann man diese minderwertige Aufmachung im SP Bereich irgendwie umgehen?

P.S. Ich möchte hier niemanden angreifen, der im SP und bei Kleinverlagen veröffentlicht. Mir geht es hier ausschließlich um die Qualität der Cover.
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Levo
Klammeraffe
L


Beiträge: 869



L
Beitrag21.03.2024 18:28

von Levo
Antworten mit Zitat

Ich würde nicht aus der Bestellung von drei Büchern allgemeingültige Annahmen über Kleinverlage ableiten. Auf Buchmessen kannst Du den Verlagen nahekommen und Hand an die Produkte legen (Buch Berlin, Buch Wien etc). Da gibt es natürlich Unterschiede wie Tag und Nacht. Manche lieben Geschichten (und tüten sie einfach ein), manche lieben Bücher mit Geschichten (und tüten sie liebevoll ein).
Als SPler hast Du das alles selbst im (finanziellen) Griff. Diejenigen, die das ernsthaft betreiben und mehr als 1 Buch pro Jahr herausbringen, stecken auch immer Geld in die Dienstleistungen, die ihnen wichtig erscheinen und die sie entsprechend an Profis outsourcen. Ich kenne inzwischen zwei, die vom SP leben können, und die sparen nicht am Lektorat, Korrektorat und Coverdesign. (OK, die eine ist auch Graphic Designerin, die macht ihre Cover natürlich selbst). Aber dort zu sparen, scheint ein Risiko zu sein. Und natürlich kannst Du auch die Druckerei auswählen, ob die Hardcover, Papiersorte, mit Prägung etc anbietet. Nur geht das ganz schnell relativ ins Geld.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3207
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag21.03.2024 19:15

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Ich bin in einem Kleinverlag und mit der Cover-Qualität sehr zufrieden. Bei der Gestaltung darf ich meine Wünsche einbringen und finde sie richtig toll.

_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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Alfred Wallon
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 66
Beiträge: 642
Wohnort: 86156 Augsburg


Beitrag21.03.2024 20:16

von Alfred Wallon
Antworten mit Zitat

Ich bin auch bei einem kleineren Verlag.

Hier kann man sich ganz viele Titelcover anschauen:

www.blitz-verlag.de


_________________
Mit freundlichen Grüßen / Best Regards

Alfred Wallon
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag21.03.2024 23:04

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Viele kaufen inzwischen E-books, bei denen die Cover ohnehin nur in schwarz-weiß und vergleichsweise niedriger Auflösung auf dem Reader erscheinen. Bei den Taschenbüchern ist es auch eher unwahrscheinlich, daß die Leser so großen Wert auf die physische Qualität ihrer Unterhaltungsromane legen. Die werden einmal gelesen und dann für immer ins Regal gestellt, verschenkt oder in einer Bücherkiste oder gleich dem Altpapier entsorgt.
Bei Klassikern, oder Geschenkbüchern oder Studienausgaben, die man lange Zeit benutzt, kommt es schon eher auf die Gestaltung und Verarbeitungsqualität an. (Wobei mir bewußt ist daß es auch extrem pingelige Leute gibt, die Zustände bekommen und Beschwerden an die Verlage schicken, wenn ihr Comicbuch einen kleinen Knick oder Kratzer am Rücken hat. ^^")

Ich selber achte weniger auf die Gestaltung, als die Material- und Verarbeitungsqualität, und die ist bei den meisten modernen Büchern eher mittelmäßig bis unterirdisch. Aber dann denke ich mir, daß ich nicht ewig lebe, und so viele Bücher besitze, daß ich froh sein kann, wenn die Zeit reicht um sie nur ein einziges Mal zu lesen, und daß nach meinem Ableben der ganze Krempel ohnehin im Müll landen wird. Es also keine Nachkommen gibt, welche über Generationen des Großvaters Bibliothek in Ehren halten und pflegen werden. Und letztlich ist der Inhalt doch wichtiger als das Aussehen. Also was soll's?


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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2329
Wohnort: Annaburg


Beitrag22.03.2024 07:29

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Viele kaufen inzwischen E-books, bei denen die Cover ohnehin nur in schwarz-weiß und vergleichsweise niedriger Auflösung auf dem Reader erscheinen.


 Verstecken Was hast du denn für einen historisch wertvollen Reader?
Und mit der Qualität: Ich kenne z.b einen Fantasy-SPler, der hat nur ein einziges Buch (allerdings im Bibelformat), aber inszeniert sich und sein Produkt als Kunstwerk. (Hardcover, Echtleder mit Metall-Applikatioenen, Goldschnitt). Ein echter Hingucker. Da kostet aber ein solches Schmuckstück um die 50 Euro. Um den Einband nicht zu beschädigen, gibts beim Kauf das E-Book gratis dazu. Mr. Green


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MiaMariaMia
Wortedrechsler
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Beiträge: 72
Wohnort: Neuss


M
Beitrag22.03.2024 09:43

von MiaMariaMia
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Vielen Dank für Eure Antworten, aus denen sich für mich noch weitere Fragen ergeben.

Vielleicht habe ich mich etwas falsch ausgedrückt, mir geht es wirklich nicht um die optische Gestaltung eines Covers, sondern ausschließlich um die Haptik. Meine Erfahrung mit den Kleinverlag-Büchern war, dass es wirklich kein Lesevergnügen war. Ich musste das Buch mit beiden Händen und Kraftaufwand festhalten, und hatte aber gleichzeitig Angst, dass es komplett auseinanderfällt, wenn ich es zu sehr aufklappe. Ich habe diese Bücher nach dem Lesen auch in unseren Stadt-Bücherschrank zum Verschenken reingestellt.

Kann mir jemand vielleicht anhand eines Beispiels die ein oder andere Frage beantworten:
Ich tendiere bei SP über Amazon zu veröffentlichen. Müsste ich mich vorher für einen Druck entscheiden, oder kann das der Käufer selbst machen?
Persönlich liebe ich diese flexiblen Paperback-Cover total. Könnte ich soetwas mit einer Prägung auch im SP-Bereich haben? Und weiß jemand, in welchem Kostenrahmen ich mich da bewegen würde?
Also bei SP hätte bei mir der ideelle Wert Vorrang, ich würde da also nicht mehr auf kommerziellen Erfolg aus sein, und meine Familie wäre auch bereit, zwanzig Euro für das Buch auszugeben . smile Würde ich in so einem Fall überhaupt kostendeckend arbeiten können? Oder wäre es schon ein finanzielles Verschulden? smile

Tut mir leid für die vielen Fragen, aber ich bin so ein Neuling, was SP angeht.
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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6153
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Beitrag22.03.2024 10:55

von V.K.B.
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Du kannst SP entweder über einen Dienstleister laufen lassen, der kümmert sich dann um alles. Druck, Vertrieb, Verkauf, etc. Da hast du keine weiteren Kosten (außer vielleicht für Werbung), sobald das Druckmaterial einmal fertig ist. Da hast du aber auch wenig Einfluss auf die Produktionsqualität und muss nehmen, was der Dienstleister eben nimmt. Dafür musst du dann für den Druck aber auch nicht in Vorkasse gehen.

Oder du machst alles selbst und gibst die Bücher bei einer Druckerei in Auftrag. Dann musst du sie aber auch selbst verkaufen, vertreiben, dich um Pflichtexemplare kümmern, ISBN-Nummer, Verpackungsverordnung, der ganze Vogonenkram halt. Und du musst in Vorkasse gehen, denn du kannst bei professionellen Druckereien nicht nur ein einziges Buch in Auftrag geben, okay, kannst du schon, aber das würde dann um die 100 Euro kosten. Aufträge haben hohe Fixkosten und lohnen sich erst ab mindestens 20 Stück, wenn du sie gewinnbringend verkaufen willst. Ich hab mal bei einer Druckerei 15 Testleserversionen meines ersten Buches drucken lassen, Hardcover, ordentliches Papier, Bindug, Kapitelband. Lag dann bei etwas über 20 Euro pro Exemplar, wenn ich mich richtig erinnere.


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bubbly.broccoli
Gänsefüßchen
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Beiträge: 42



B
Beitrag22.03.2024 15:06

von bubbly.broccoli
Antworten mit Zitat

MiaMariaMia hat Folgendes geschrieben:
Ich tendiere bei SP über Amazon zu veröffentlichen. Müsste ich mich vorher für einen Druck entscheiden, oder kann das der Käufer selbst machen?


Das wird vorher festgelegt. Prägungen sind da nicht möglich. Du lädst das Cover hoch (Taschenbuch oder Hardcover), die Leute kaufen es, Amazon druckt on demand.

Zur Frage, ob Selfpublishing sich selbst trägt - das kommt sehr darauf an. Wenn dein Buch so gut ist, dass die Leute es dir aus den Händen reißen, dann sofort. Wenn es (wie bei den meisten) eher langsam anläuft, dann muss man erstmal in Vorkasse gehen.

So, wie es bei vielen Startups der Fall ist. Die haben einen Businessplan, beginnen mit Schulden, und sind (im Idealfall) nach 3-5 Jahren in den schwarzen Zahlen.

Es gibt sicherlich Optionen, im SP zu sparen. Man muss zB nicht hunderte Euro für ein Cover ausgeben, sondern kann eine günstige Option nutzen oder ein Premade kaufen. Man muss auch nicht sofort ein gedrucktes Buch anbieten, das zusätzliche Kosten verursacht (Buchsatz, Cover), sondern sich zunächst auf das E-Book beschränken. Usw usw.
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Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

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Beiträge: 990
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Beitrag25.03.2024 01:45

von Nina C
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Haptik bei BoD war bei mir immer einwandfrei. Ich würd die trotzdem nicht empfehlen – aus anderen Gründen – aber bei der Druckqualität hatte ich tatsächlich immer Glück, also von der Warte her kann man die ruhig wählen. Ich habe zwar durchaus schon anderes gelesen, aber bei meinen Sachen - Taschenbücher 2018, 2020, 2023 – waren sowohl Bindung als auch Papier und Farbergebnis wirklich prima.

Liebe Grüße

Nina


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Walex
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Beitrag25.03.2024 10:13

von Walex
Antworten mit Zitat

MiaMariaMia hat Folgendes geschrieben:
Ich tendiere bei SP über Amazon zu veröffentlichen. Müsste ich mich vorher für einen Druck entscheiden, oder kann das der Käufer selbst machen?


Bei Amazon hast du beim Einstellen deines Buches ein paar Auswahlmöglichkeiten: Du kannst diverse Formate (Größen) wählen, du kannst sowohl Hardcover als auch Taschenbuch anbieten und entscheiden, ob z.B. das Cover glänzend oder matt gedruckt werden soll und ob das Papier weiß oder cremefarben sein soll etc.

Nach dem Einstellen kannst du dir einen Probedruck zusenden lassen und - falls es dir nicht gefällt - alles nochmal entsprechend ändern, bevor du es zum Kauf freischaltest.
Amazon rechnet dir die Druckkosten genau aus und damit auch den Mindestpreis, den dein Buch haben muss, damit du nicht drauflegst.

Der Service ist meiner Meinung nach gut und die Druckqualität finde ich auch zufriedenstellend. Das einzige, was mich stört: Man kann die Papierdicke nicht wählen.
Amazon verwendet ein recht schweres Papier, deshalb sind meine Bücher (ca. 500 Seiten) dann für meinen Geschmack immer etwas zu schwer und liegen nicht so bequem in der Hand beim Lesen wie vergleichbare Taschenbücher mit einer ähnlichen Seitenstärke. Schade, dass man hier nicht die Wahl hat.


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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

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Beitrag25.03.2024 11:01

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Du kannst die Bücher auch bei einer Druckerei deiner Wahl in einer dir genehmen Qualität drucken lassen und als Drittanbieter über Amazon verkaufen. Ist etwas umständlich und prime geht nicht, aber es ist möglich.
Allerdings hast du bei dieser Variante keinen tollen Support von Amazon, da die verständlicherweise vorrangig ihr eigenes Verkaufsmodell fördern.
Ausserdem werden dir die Versandkosten ect. vorgeschrieben.
Haben wir eine Zeit lang gemacht, war etwas umständlich.
Angezeigt wird dann: "Dieses Buch ist über Amazon nicht verfügbar,  andere Anbieter anzeigen"


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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2329
Wohnort: Annaburg


Beitrag25.03.2024 11:01

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Du kannst die Bücher auch bei einer Druckerei deiner Wahl in einer dir genehmen Qualität drucken lassen und als Drittanbieter über Amazon verkaufen. Ist etwas umständlich und prime geht nicht, aber es ist möglich.
Allerdings hast du bei dieser Variante keinen tollen Support von Amazon, da die verständlicherweise vorrangig ihr eigenes Verkaufsmodell fördern.
Ausserdem werden dir die Versandkosten ect. vorgeschrieben.
Haben wir eine Zeit lang gemacht, war etwas umständlich.
Angezeigt wird dann: "Dieses Buch ist über Amazon nicht verfügbar,  andere Anbieter anzeigen"


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zwima
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 640
Wohnort: Reihenhausidyll


Beitrag25.03.2024 11:01

von zwima
Antworten mit Zitat

Ich denke, den Unterschied, den du "fühlst" kommt daher, dass viele Kleinverlage, ebenso wie SP Digitalprints verwenden, während die Bücher großer Verlage im Off-Set-Verfahren hergestellt werden. Unabhängig vom Design und Satz, fühlt sich Off-Set immer hochwertiger an.

Wenn du dieselbe Haptik bei einem SP Buch erreichen willst, kommst du (wahrscheinlich) nicht um einen Auflagendruck drum herum. Vertriebsdienstleister wie zB Nova MD können dir da gut Druckereien vermitteln, oder du druckst die Auflage eben in Eigenregie und beauftragst DANN einen Vertriebsdienstleister mit dem Vertrieb. Dann geht das aber nicht exklusiv über Amazon.


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HarperCollins:
Winterglück am Meer, Nordlichtträume am Fjord, Sommerzauber am Fjord, Winterküsse unterm Nordstern, Lichter, die vom Himmel fallen, Lichterzauber in Whispering Heights (2024), AT Van (2025)

Piper:
Späte Ernte, AT Moor

Lübbe:
Everything-for-youo-Trilogie, Unter-Haien-Dilogie
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag25.03.2024 16:31

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Offset-Druck ist aber ziemlich teuer und lohnt sich nur bei größeren Auflagen. Diese Bücher müssen dann auch irgendwo gelagert und versandt werden, was ebefalls Kosten mit sich bringt. Das lohnt sich wirklich nur dann, wenn man einen Verlag betreibt, der mehrere Titel im Sortiment hat und entsprechend größere Volumina umsetzt und dann auch bessere Konditionen bei Druckereien und Zwischenhändlern bekommt. Man kann natürlich auch jedes Buch einzeln zur Post tragen und verschicken. Das habe ich zuletzt in den 90ern so gemacht. ^^"

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