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Ingo.H Leseratte
Alter: 49 Beiträge: 106 Wohnort: Herford
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06.01.2023 19:10
von Ingo.H
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Man muss zum Kampenwand sagen, dass derzeit keine weiteren Bücher aufnehmen können, aber viel Potential in meinen Büchern sehen. Das ist doch schon mal Klasse.
Darum würden Sie mir auch anbieten, mein Buch kostenlos über Feiyr.com zu veröffentlichen. Den Gutscheincode gibt es gleich dazu.
Feiyr.com ist der Dienstleister der Gruppe, Print wird dann von Nova MD erstellt, das eBook von Feiyr vertrieben.
Recherchiert man zu den beiden, ist man ernüchtert.
Übrigens kommt jedes Mal die gleiche Antwort. Obwohl Monate dazwischen liegen ändert sich ausschließlich der Gutscheincode. Der scheint immerhin echt zu sein.
Ob man den jetzt nutzen will?
Beste Grüße
Ingo
_________________ Ingo R. R. Höckenschnieder
Wo die wilden Babenhausen (Süd) Band 1 | Wo die wilden Babenhausen (Süd) Band 2 |
Piraten im Garten Band 1 |
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Leselust Eselsohr
Beiträge: 377 Wohnort: Hessen
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06.01.2023 19:17
von Leselust
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Was ernüchtert?
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Gerling Exposéadler
G Alter: 58 Beiträge: 2382 Wohnort: Braunschweig
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G 06.01.2023 22:07
von Gerling
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Der Kampenwand Verlag ist seriös und definitiv kein DKZV. Inhaber Florian Wirth hat seine Millionen mit Musik gemacht. Eigenes Label und eine Online-Plattform ähnlich wie Napster. Den Verlag hat er 2018 gegründet und bis heute 6 Spiegel-Bestseller produziert. Ebenfalls 2018 gründete er NovaMD. Das ist unter anderem ein Dienstleister für SPler. Da entstehen Kosten. Bei Kampenwand nicht. Das interessante am Verlag ist die überaus erfolgreiche Kooperation mit Thalia und Co. Aller Voraussicht nach werde ich bei Kampenwand drei Bücher veröffentlichen, die ich bislang nicht unterbringen konnte und ansonsten im SP veröffentlicht hätte.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
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HansGlogger Klammeraffe
H Alter: 65 Beiträge: 605 Wohnort: Bayern
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H 07.01.2023 22:10
von HansGlogger
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Ich habe mir die Web-Präsenz des Kampenwand-Verlags angeschaut.
Was mich stutzig macht, sie verlangen kein Exposee, nur eine Kurzbeschreibung des Buches muss angegeben werden. Dazu kann man optional ein komplettes Manuskript hochladen. Wie prüfen die, ob sie ein Buch annehmen und dann einen Vertrag anbieten? Einen 300 Seiten Roman wird dort niemand komplett lesen und eine Kurzbeschreibung über wenige Zeilen reicht IMHO nicht um die Marktfähigkeit des Romans eines Debütanten zu beurteilen.
Nichtsdestotrotz habe ich den Verlag mal auf meine Liste gesetzt. Wenn, wie zu erwarten, ein Angebot für SP kommt, kann ich immer noch entscheiden.
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Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1497
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08.01.2023 18:57
von Fjodor
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@Gerling: Die Frage war ja, warum "ermutigt" ein größerer Verlag entgegen dem Trend Autoren zu Manuskripteinsendungen. - Die Vermutung war: Er akquiriert damit gleichzeitig potentielle Kunden für seinen Dienstleistungszweig. So ist es anscheinend.
Dienstleistungen anzubieten ist per se nicht unseriös; was unter dem Namen Kampenwand erscheint, wird dagegen sicher unter dem Gesichtspunkt ausgewählt, dass es sich verkaufen lässt. So gesehen viel Erfolg Deinen Veröffentlichungen dort! Ein Freund von mir ist dort auch im Frühjahr am Start mit einem Buch, das er zuvor in limitierter Ausgabe selbst veröffentlicht hat.
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Leselust Eselsohr
Beiträge: 377 Wohnort: Hessen
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23.01.2023 21:03
von Leselust
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Es ist schon interessant, wie unterschiedlich die Aussagen sind. Und auch hm verwirrend.
@Ingo H: haben sie dir geschrieben, sie können aktuell keine Bücher annehmen?
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Autor K.R. Erklärbär
A
Beiträge: 1
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A 12.03.2024 14:49 3 x Mal überlegen!!! Der Kampenwand-Verlag ist zwar kein Zuschussverlag, aber... von Autor K.R.
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... dennoch ist Vorsicht geboten.
- Kampenwand will die Rechte an deinem Buch lebenslang haben, nicht wie normale Verlage für 10-15 Jahre.
- K.W. druckt in einer solch kleinen Auflage, dass deine Bücher nirgendwo ausliegen können, sondern nur über den Großhandel bestellt werden können. (das kann BOD auch und du gibst die Rechte nicht lebenslang ab!)
- K.W. druckt keinen Preis auf die Bücher, weswegen viele Buchhändler die Bücher nicht ordern. Wenn der Buchhandel dann einen Preis auf das Buch klebt, was für den Handel schon einen Mehraufwand bedeutet, ist das Buch nicht mehr retourenfähig (Remissionsrecht des Handel) und der Buchhändler bleibt drauf sitzen.
- K.W. foliert alle Bücher. Auch hier gibt es ein Remissionsrecht nur auf unbeschädigte originalverpackte Bücher. Also bleibt der Handel darauf sitzen. Außerdem wollen viele Buchhändler Plastikmüll mittlerweile vermeiden.
- K.W. macht kein Lektorat! Für mich absolut unverständlich!
- Meines Erachtens ist man bei BOD oder ähnlichen Print on Demand Verlagen besser aufgehoben.
Jeder sollte natürlich seine eigenen Erfahrungen machen, aber einmal unterschrieben, sind deine Rechte an deinem Buch futsch und zwar so lange du lebst und 70 Jahre danach....
Deshalb lieber dreimal überlegen, ob man eine Kooperation mit K.W. eingeht.
Liebe Grüße an alle Autoren und niemals entmutigen lassen...
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Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1497
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25.03.2024 18:18
von Fjodor
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@ K.R.
Interessante Infos. Danke.
Der Kampenwandverlag hat ja einige echte Bestseller, scheint aber auch Optionen für Autoren zu bieten, bei denen sie nicht auf größere Verkäufe setzen.
Aber gerade da stellt sich die Frage, worin dann der Wert für die Autoren liegt. Für mich war das auch im Kleinverlag immer Lektorat/Korrektorat/Cover/barrierefreier Vertrieb/Finanzierung einer vierstelligen Auflage / bei Kleinstverlagen u:U. kleinere Auflage.
Der zeitlichen Begrenzung der Rechte habe ich früher beim klassischen Print weniger Aufmerksamkeit beigemessen, weil dann, wenn der Verlag das Buch nicht mehr anbietet auch eine Rückforderung der Rechte möglich ist, was aber in heutiger Zeit und bei Print on Demand schwierig ist, weil der Verlag das Werk pro forma natürlich lange anbieten kann.
Interessant ist dann auch die Preispolitik des Verlags, denn bei zu hohen Preisen katapultiert man sich als unbekannter Autor auch leicht aus dem Geschäft. Mit viel Werbung würde ich ja gar nicht zu rechnen wagen ...
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