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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3210 Wohnort: Frankenberg/Eder
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11.01.2022 20:32 Krimi-Handlungsstrang in Histo von Taranisa
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Bei der aktuellen Überarbeitungsrunde zweifle ich gerade, ob es bei der Mördersuche in Ordnung ist, wenn sich ein paar Verdächtigungen bald als Sackgassen entpuppen und hauptsächlich dem Ausschlussverfahren nutzen. Dies führt besonders im zweiten Viertel des Manuskripts "lediglich" dazu, dass die Nerven der Protas stark strapaziert werden, zumal der Anta weitere Versuche unternimmt. Ich habe auch längere Sackgassen eingebaut, bei der z.B. eine zu einem Helfer führt.
Oder muss zwingend jede Spur mehr bringen (z.B. neuer Hinweis) als Verzweiflung und Entscheidungshilfe, in eine andere Stadt zu ziehen/flüchten? Nach dem Umzug scheinen sie dem Täter entkommen zu sein. Wie geschrieben: scheinen.
Bei den vorangegangenen Romanen mit Tätersuche hatte ich irgendwie das Problem nicht.
Was meint ihr?
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Levo Klammeraffe
L
Beiträge: 869
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L 12.01.2022 07:55
von Levo
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Mir scheint wichtig, dass dem Leser plausibel ist, dass die Spuren, die sich als falsche Fährten entpuppen, verfolgt werden. Bzw. würden die Leser stutzen, wenn man sie nicht verfolgte? Das letzte fände ich viel schlimmer. Wenn der normale Menschenverstand sagt: Die sind schwer verdächtig, wieso kümmert sich keiner darum?
Ist aber schwer zu sagen in Unkenntnis der Story. Und wenn sie, wie Du sagst, später noch einmal wichtig (?) werden, würde ich es so lassen. Oder kannst Du die Konsequenzen der Spurensuche über persönliche Verzweiflung der Figur noch ausbauen?
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Skatha Eselsohr
Beiträge: 371 Wohnort: Alpenraum
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12.01.2022 10:13
von Skatha
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Hallo Taranisa,
ich bin nicht allzu bewandert mit Krimis, das im Voraus, und ohne die Handlung genau zu kennen, finde ich es auch eher schwierig zu beurteilen. Es klingt im ersten Moment ein wenig wie Seitenfüller. Aber es kommt sehr darauf an, wie es umgesetzt ist. Allen voran sind die Figuren den Lesern im zweiten Viertel schon ein wenig vertraut, da fiebert man durchaus mit. Liegen die Nerven der Protas denn nur blank, bleiben sie passiv, oder handeln sie daraufhin? Es können daraus neue Konflikte resultieren, etwa, wie du sagst, kann es Motivation sein für eine der Figuren abzuhauen. Wie verschieden die Protas reagieren, offenbart etwas über deren Charakter, was wiederum für den Leser durchaus interessant und spannend sein kann (fürs Miträtseln) und die Handlung voranträgt.
LG Skatha
_________________ It is not despair, for despair is only for those who see the end beyond all doubt. We do not.
(J.R.R. Tolkien, The Lord of the Rings) |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3210 Wohnort: Frankenberg/Eder
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12.01.2022 10:55
von Taranisa
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Vielen Dank für eure Antworten.
Nach dem ersten Anschlagsversuch (Gift) forschen meine Protas nach. Stellen Fragen, beobachten, durchsuchen (soweit möglich). Aufgrund eines tätlichen Angriffs kurz danach folgt ihr mit Abstand ein Wächter, der ebenfalls beobachtet und schnell eingreifen kann (Täter Gelegenheit geben + hoffen, diesen auf frischer Tat zu ertappen). Mangels konkreter Hinweise haben sie nur eine Minispur. Drei der Verdächtigen sind recht schnell auszuschließen. Nach einem Hauptverdächtigen wird länger gesucht, der stellt sich schließlich als unschuldig heraus. Eine ist von Anfang an Verdächtige Nr. 1, nicht grundlos, jedoch bestehen starke Zweifel, da diese sehr christlich ist und keine Todsünde begehen würde. Der Täter ist sehr geschickt, fällt -Misstrauen gegen alle- zwar auch unter Generalverdacht, wird jedoch erst nach dem Herausfinden des entscheidenden Puzzlesteins (erste Hinweise verstecke ich recht früh) und Falle stellen überführt.
Die erfolglose Suche führt zunächst dazu, dass mein Prota-Pärchen dem Stadtgründungsruf des Landgrafen folgt und hofft, dann zumindest in Sicherheit zu sein, bis ...
Die konkrete Tätersuche pausiert sozusagen, da dann die Reise und der Neuanfang im Vordergrund stehen. Ich achte auch hier darauf, dass Spannungen aufkommen, will bei der jetzigen Ü-Runde aber mehr herausholen, da ich nicht einschätzen kann, wie spannend es andere empfinden.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
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WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1811 Wohnort: Rinteln
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12.01.2022 11:21
von WSK
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Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Die konkrete Tätersuche pausiert sozusagen, da dann die Reise und der Neuanfang im Vordergrund stehen. Ich achte auch hier darauf, dass Spannungen aufkommen, will bei der jetzigen Ü-Runde aber mehr herausholen, da ich nicht einschätzen kann, wie spannend es andere empfinden. |
Das war auch der Punkt, der mich stutzig gemacht hat, und keine Ahnung, inwieweit man da im historischen Roman verschiedene rote Fäden mischen darf. Klassisch ist es jedenfalls nicht, aber das heißt ja nicht, dass die Leser es nicht mögen. Den eingeschobenen Teil mit der Reise und dem Neuanfang spannender zu machen, schadet in jedem Fall nicht, z.B. durch einen Streit deines Paars oder was dir dort noch einfällt.
Aus meiner Sicht war das größte Problem, dass sie den Mörder tatsächlich "vergessen" zu haben schienen und er dann mehr oder weniger "zufällig" am Ende aufgetaucht ist (nicht durch die Leistung der Helden). Bei einem klassischen Krimi wäre das ja das Ergebnis der Fahnungsarbeit, die der Kommissar über den ganzen Roman führt.
Bzw - das habe ich so nur aus Schreibratgebern - wird im klassischen Krimi der Täter oft beim Midpoint enthüllt und dann folgt in der zweiten Hälfte die Jagd auf ihn.
Macht dir dein Verlag bzw. deine Lektorin diesbezüglich keine Vorgaben? Ich dachte, das läuft so, dass man fragt und dann gibt's ne Ansage ^^
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3210 Wohnort: Frankenberg/Eder
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12.01.2022 11:42
von Taranisa
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Ich schreibe und biete es (bei Histo) meiner Verlegerin direkt an. Wenn etwas nicht passt, sagt sie es und ich ändere den entsprechenden Teil.
Bei der aktuellen Ü-Runde bin ich mit dem ersten Drittel durch und soweit zufrieden, jetzt prüfe ich das zweite Drittel intensiver, um Hänger zu vermeiden, bestimmte Punkte müssen jedoch aufgrund des Gesamtbilds rein. Die Länge der ersten beiden Bände der Reihe wollte ich jedoch beibehalten. Den Schluss hatte ich bei der letzten, noch nicht in der AG eingestellten, Überarbeitung geändert, damit die Aktivitäten der Protas Richtung Ziel deutlicher werden. Hier spielt ja auch der Wandel der einen Verdächtigen eine Rolle, die -durch die Protas im Gespräch bzw. nun eher Verhör gelenkt- den letzten Hinweis gibt.
Haupthandlungsstrang soll die Tätersuche bleiben, neben zwei mit hineinspielenden Nebensträngen.
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3210 Wohnort: Frankenberg/Eder
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14.01.2022 09:53
von Taranisa
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Zu früher Morgenstunde meldete sich eine Idee bei mir: Eine kurz bzw. nebenbei verdächtige Person bekommt ein viel stärkeres Motiv, mehr Raum, übernimmt die Rolle einer anderen Nebenfigur (die dafür sorgt, dass das Pferd der Prota scheut) und, da diese sich ohnehin dem Tross der Stadtgründenden anschließt, motiviert es auch zu intensiven Überlegungen, ob mein Prota-Paar nach bislang erfolgloser Tätersuche wirklich alle Probleme hinter sich gelassen hat.
Glücklicherweise habe ich heute nochmal einen Tag Resturlaub, sodass ich die Idee gleich umsetzen kann.
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WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1811 Wohnort: Rinteln
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14.01.2022 10:07
von WSK
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Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Zu früher Morgenstunde meldete sich eine Idee bei mir: Eine kurz bzw. nebenbei verdächtige Person bekommt ein viel stärkeres Motiv, mehr Raum, übernimmt die Rolle einer anderen Nebenfigur (die dafür sorgt, dass das Pferd der Prota scheut) und, da diese sich ohnehin dem Tross der Stadtgründenden anschließt, motiviert es auch zu intensiven Überlegungen, ob mein Prota-Paar nach bislang erfolgloser Tätersuche wirklich alle Probleme hinter sich gelassen hat. |
Mir ist gerade noch nicht klar: Welche Figur wäre das? Dieser Dieb, den sie unterwegs gestellt haben?
Mit all diesen Begründungen klingt das jedenfalls erstmal sehr gut. Zwei Nebenfiguren zu einer zusammenfassen ist immer gut, stärkeres Motiv auch. Und es käme in die mittlere Phase, wo bzgl. Mördersuche der Durchhänger war.
Ich würde bei der Umsetzung darauf achten, dass die Reaktion von R und M entsprechend stark genug ist (Angst, Depressionen, Wann hört das alles endlich auf?, etc), sodass man sieht, die leiden wirklich darunter und es ist eine ernsthafte Beeinträchtigung für ihr neues Leben. Bei R sollte die traumatische Erinnerung an die Fehlgeburt wieder hochkommen: Was, wenn ich jetzt schwanger werde, wieder vergiftet und das alles nochmal durchmachen muss? Wohin sollen wir noch fliehen, um endlich in Ruhe leben zu können?
Sie kann gerne ein bisschen paranoid werden, dafür wurde es reichen 2-3 kleine Stellen zu ändern (z.B. dass sie einen vollkommen Fremden grundlos verdächtigt und dabei unfair wird, oder dass sie was ihr Essen angeht paranoid wird). M könnte bemerken, dass R nicht mehr sie selbst ist. Es sollte sich jedenfalls hier die Eskalation zeigen, die ja während des 2. Aktes wichtig ist (also es sollte ihr schlechter gehen als nach dem 1. Anschlag am Anfang).
Ich kenne das, dass die Dinge von alleine rattern und plötzlich präsentiert das Hirn eine Lösung, wenn man gerade nicht damit gerechnet hat.
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3210 Wohnort: Frankenberg/Eder
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14.01.2022 10:48
von Taranisa
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Bei der Ausritt-Szene an der Lahn tausche ich den Färber gegen die Kürschnerin, die vermutlich ihren Mann vergiftet hat. Aufgrund der früheren Anklage gegen diesen laufen die Geschäfte sehr schlecht, wofür sie dem Henkerspaar die Schuld gibt. Das baue ich aus.
Der Antagonist hat nur selten Gelegenheit, sie zu vergiften, aus dem Grund wird meine Prota auf dem Rückweg vom Hospital in der beginnenden Dunkelheit tätlich angegriffen, erkennt den Anta jedoch nicht. (Wäre ja zu einfach )
Da meine Prota nach der ersten Vergiftung extrem vorsichtig ist (habe ich jetzt auch verstärkt) und stets ein Antidot parat hat, agiert sie bei den ersten Anzeichen umgehend. Somit ist es schwieriger, die Folgen der zweiten Vergiftung dramatischer darzustellen. Es leiden jedoch nicht nur der Körper ...
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WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1811 Wohnort: Rinteln
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14.01.2022 11:33
von WSK
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Zitat: | Somit ist es schwieriger, die Folgen der zweiten Vergiftung dramatischer darzustellen. Es leiden jedoch nicht nur der Körper ... |
Ja, genau. Die psychischen Folgen sind doch viel schlimmer. Sie sind schon nach Frankenberg (für damals sicherlich ein größerer Umzug) in eine neue Stadt gezogen und trotzdem wird sie noch angegriffen. Das muss einen Menschen komplett fertigmachen.
Dann schreibste vllt nochmal beim Umzug hin, dass R denkt: Ach wie schön, dass sie endlich alles hinter sich lassen kann! Wie schön, endlich ein neues Leben ohne Angst ... und dann bäm, neuer Verdächtiger bzw. neuer Anschlag.
Ich bin auch immer noch der Meinung, ein Streit zwischen R und M (der durch den Stress wegen des Attentäters verursacht wurde) könnte da gut zur Eskalation beitragen, weil das deren Leben ernsthaft beeinträchtigen würde. Aber das geht natürlich auch mit anderen Mitteln.
Der Rest klingt gut, vor allem dass du Rs Vorsicht verstärkt hast.
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Alexandra Leseratte
A
Beiträge: 126
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A 15.01.2022 15:25
von Alexandra
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Spuren, die im Sand verlaufen gehören in jeden Krimi, wenn man die Arbeit der Ermittler glaubwürdig darstellen will. Am Anfang geht man jedem nach, der ein Motiv hat oder haben könnte. Aufklärung ist nichts anderes als Ausschlussverfahren, es sei denn man ertappt den Deliquenten in flagranti. Man darf es nur nicht übertreiben, sonst wird es langweilig und der Spannungsbogen zerschellt.
Es gibt reine Historienkrimis, in denen das genauso funktioniert.
LG, Alexandra
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3210 Wohnort: Frankenberg/Eder
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15.01.2022 15:39
von Taranisa
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Ja, ich achte darauf, dass es eine sehr überschaubare Anzahl Verdächtiger gibt. Das erste Drittel habe ich gestern überarbeitet (Änderungen + Teile dazu) und mir für den Hauptänderungsteil heute Vormittag Kraft bei einem Spaziergang mit meinem Mann geholt (Route im Kellerwald, ca. 14,5 km in ca. 3 1/3 h). Geplant ist u.a.: Mein Protapärchen wird sich zoffen, da es sie irgendwann nervt, nur noch mit Begleitschutz im Hintergrund das Haus verlassen zu dürfen. Die anderen des Trosses werden genauer und misstrauischer beäugt. Auf der Reise und in der Anfangszeit am neuen Ort baue ich auch noch weiteres ein.
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WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1811 Wohnort: Rinteln
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15.01.2022 16:20
von WSK
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Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Mein Protapärchen wird sich zoffen, da es sie irgendwann nervt, nur noch mit Begleitschutz im Hintergrund das Haus verlassen zu dürfen. |
Finde ich super! Das wird ein Genuss für deine Leserinnen.
Und nebenbei veranschaulicht es noch die Gefährlichkeit des Mörders.
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