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Ich bin verwirrt. Wie setzt ihr Absätze im Dialog?

 
 
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WSK
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Beitrag20.08.2021 22:38
Ich bin verwirrt. Wie setzt ihr Absätze im Dialog?
von WSK
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Früher habe ich jede wörtliche Rede in einen extra Absatz gesetzt. Und alles, was Handlung war, eben in einen neuen Absatz.

Beispiel x:
"Der Tee ist heute besonders heiß!"
Uschi stellte die Kanne ab.
"Ich finde ihn kalt", erwiderte Holger.
Er nahm ihr die Kanne weg.

Das wurden dann aber viel zuviele Absätze. Deswegen bin ich umgestiegen auf die Variante "Ein Absatz beinhaltet Dialog und Handlung einer Person".

Beispiel y:
"Der Tee ist heute besonders heiß!" Uschi stellte die Kanne ab.
"Ich finde ihn kalt", erwiderte Holger. Er nahm ihr die Kanne weg.

Manchmal lassen sich die Personen aber nicht so einfach trennen, bzw. es wären bei dieser Variante immer noch sehr viele Absätze. Und ich bin versucht, die wörtliche Rede von Person A und die Handlung von Person B in einen Absatz zu setzen.

Beispiel 1:
"Der Tee ist heute besonders heiß!" Uschi stellte die Kanne ab. Doch Holger nahm ihr das schöne Geschirr weg.

Beispiel 2 (aus meinem Roman):
„Lass mich mit ihr gehen“, sagte ich. Rahel sah mich erstaunt an. Ein Wachmann hinter uns prustete, bevor er sich beherrschte. „Bitte, Rahel. Ich komm' schon klar.“

Beispiel 3 (aus "Illuminati"):
Victoria zuckte zurück, als hätten die Worte sie körperlich getroffen. Langdon wollte sie halten, doch sie gewann ihr Gleichgewicht zurück und starrte mit dunklen Augen auf das Telefon. "Ich schwöre bei meinem Leben, noch bevor diese Nacht vorüber ist, habe ich Sie gefunden!"

Fragen:
Wie bewertet ihr diese letzten drei Beispiele?
Kann man das machen? Wenn ja, wann?
Und wie macht ihr es? Haltet ihr euch streng daran, dass in einem Dialogabsatz nur Handlungen der sprechenden Person stehen?

Bei dem "Beispiel 2" aus meinem Roman z.B. müsste ich drei Absätze statt einem machen, wenn ich die Dialogzeilen von Person A und die Handlungen von Person B und C trennen wollte.
Auch etwas wie in "Beispiel 1" habe ich in meinem Roman öfters gemacht. Also der Absatz beginnt mit einer wörtlichen Rede und Handlung von Person A, woraufhin sich gleich die Reaktion von Person B anschließt (ohne neuen Absatz).

Was mich auch verwirrt: In Absätzen ohne wörtliche Rede werden ja auch immer die Handlungen verschiedener Personen gemischt. Warum soll man es dann bei den Absätzen mit wörtlicher Rede nicht ebenfalls tun - solange noch klar ist, wer spricht?

Auch bei "Illuminati" handelt Langdon im selben Absatz, in dem Victoria spricht. Kann er sich das nur erlauben, weil er ein Bestseller-Gott ist? Oder ist in so einem Fall eine Ausnahme erlaubt, weil ja hauptsächlich Victoria handelt (und er nur einmal kurz, und in Interaktion mit ihr)?
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Levo
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Beitrag20.08.2021 22:50

von Levo
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Zitat:
.Beispiel 1:
"Der Tee ist heute besonders heiß!" Uschi stellte die Kanne ab. Doch Holger nahm ihr das schöne Geschirr weg.

Alles klar. Ich weiß, wer spricht, und wer etwas macht. Die Sätze führen einen eindeutig durch die Geschehnisse in dem Absatz.

Beispiel 2 (aus meinem Roman):
„Lass mich mit ihr gehen“, sagte ich. Rahel sah mich erstaunt an. Ein Wachmann hinter uns prustete, bevor er sich beherrschte. „Bitte, Rahel. Ich komm' schon klar.

Keine Ahnung, wer den letzten Satz spricht. Rahel wohl nicht.

"Lass mich mit ihr gehen“, sagte ich zu dem Wachmann, der sofort losprustete, weil Rahel mich erstaunt ansah. Dann fing er sich wieder ein. Ich wandte mich an Rahel. "Ich komm schon klar." (Unter der Idee, dass "ich" weiterspricht).

"Lass mich mit ihr gehen", sagte ich. Rahel sah mich erstaunt an.
Der Wachmann prustete einmal, bevor er sich wieder beherrschte. "Bitte, Rahel. Ich komm schon klar." (Unter der Idee, dass der Wachmann spricht).



Beispiel 3 (aus "Illuminati"):
Victoria zuckte zurück, als hätten die Worte sie körperlich getroffen. Langdon wollte sie halten, doch sie gewann ihr Gleichgewicht zurück und starrte mit dunklen Augen auf das Telefon. "Ich schwöre bei meinem Leben, noch bevor diese Nacht vorüber ist, habe ich Sie gefunden!"

Kniffliger, aber würde ich wahrscheinlich auch so ähnlich lösen, wenn's denn sein muss. Die Handlung wird kurz von Langdons Absicht getragen, wechselt dann aber - ungeschickt - zu Viktoria zurück.

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V.K.B.
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Beitrag20.08.2021 22:54

von V.K.B.
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Ich denke, man sollte es so machen, dass durch die Absätze für den Leser klar wird, wer wann spricht und handelt. Solange das daraus hervorgeht, kannst du eigentlich nichts falsch machen, egal, wie du es machst. Einzig von Beispiel X würde ich vehement abraten.

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WSK
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Beitrag20.08.2021 23:10

von WSK
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Noch ein Beispiel. Was ist damit?

„In Ordnung“, erwiderte Irem verhalten. Doch als wir die letzte Leiter hinab gestiegen waren, rannte sie uns hinterher. „Ich möchte mit deinem Mädchen sprechen. Alleine.“

Kann man das machen? Oder besser nicht?

Ich bin gerade mal alle möglichen Bücher im Regal durchgegangen und habe festgestellt, dass sich fast alle Autoren an die Regel halten, dass pro Absatz nur die sprechende Person handelt. (Wohingegen in erzählenden Absätzen ohne Dialog alles gemischt ist.)
Und mein Gefühl sagt mir, dass man sich besser an den Mainstream halten sollte ...


Levo hat Folgendes geschrieben:
Beispiel 2 (aus meinem Roman):
„Lass mich mit ihr gehen“, sagte ich. Rahel sah mich erstaunt an. Ein Wachmann hinter uns prustete, bevor er sich beherrschte. „Bitte, Rahel. Ich komm' schon klar.

Keine Ahnung, wer den letzten Satz spricht. Rahel wohl nicht.

"Lass mich mit ihr gehen“, sagte ich zu dem Wachmann, der sofort losprustete, weil Rahel mich erstaunt ansah. Dann fing er sich wieder ein. Ich wandte mich an Rahel. "Ich komm schon klar." (Unter der Idee, dass "ich" weiterspricht).

"Lass mich mit ihr gehen", sagte ich. Rahel sah mich erstaunt an.
Der Wachmann prustete einmal, bevor er sich wieder beherrschte. "Bitte, Rahel. Ich komm schon klar." (Unter der Idee, dass der Wachmann spricht).

War ein schlechtes Beispiel, weil aus dem Kontext gerissen. Im Roman wird 100% klar, wer spricht. Denn die Ich-Erzählerin und Rahel stehen nebeneinander und reden.
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V.K.B.
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Beitrag20.08.2021 23:59

von V.K.B.
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Zitat:
Kann man das machen?
Nee, lass das besser, sonst frisst dich noch der Schreibratgeberpapiertiger. Very Happy
Wobei wahrscheinlich nichtmal der was dagegen hätte, sofern der letzte Satz von Irem gesprochen wird. Wenn nicht, wäre es verwirrend. Ansonsten und ernsthaft: Was sollte dagegen sprechen?


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WSK
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Beitrag21.08.2021 00:25

von WSK
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Kann man das machen?
Nee, lass das besser, sonst frisst dich noch der Schreibratgeberpapiertiger. Very Happy
Wobei wahrscheinlich nichtmal der was dagegen hätte, sofern der letzte Satz von Irem gesprochen wird. Wenn nicht, wäre es verwirrend. Ansonsten und ernsthaft: Was sollte dagegen sprechen?
Die Schreibratgeber haben mich diesbezüglich im Stich gelassen, ich habe darin kein Wort über Absätze gelesen. Ja, Irem spricht natürlich. Dass nicht zwei verschiedene Personen im gleichen Absatz reden, ist die einzige Regel, an die ich mich diesbezüglich strikt gehalten habe.

Es macht mir halt Sorgen, dass es in fast allen Romanen, die ich eben spontan durchgeblättert habe, auf Gedeih und Verderb so eingehalten wurde, dass nur die sprechende Person im selben Absatz handelt. Nach dem Beispiel von Illuminati musste ich schon ne Weile suchen. Also selbst Illuminati macht das fast nie. Da käme es mir schon krass vor, wenn ich es jetzt tue.


Bin daher an weiteren, vielen Meinungen interessiert! Exclamation
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Thomas74
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Beitrag21.08.2021 08:05

von Thomas74
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Manchmal hilft eine Winzigkeit, die Perspektive zu verdeutlichen.

Zitat:
„Lass mich mit ihr gehen“, sagte ich. Rahel sah mich erstaunt an, während ein Wachmann hinter uns prustete, bevor er sich beherrschte. „Bitte, Rahel. Ich komm' schon klar.“


Okay, der Text ist an sich etwas holprig, aber das Prinzip sollte verständlich sein, die zweite Handlung in räumlichen und zeitlichen Kontext zu stellen.


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WSK
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Beitrag21.08.2021 11:33

von WSK
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Habe gerade noch ein krasses Beispiel aus Natascha Kampuschs Buch gefunden:

"Ich muss aufs Klo!" Priklopil blickte mich verärgert an. "Ich muss wirklich!" Es blieb ihm nichts anderes übrig, als mit mir zur nächsten Hütte zu fahren. [...]

Sie redet, er handelt, sie redet, er handelt. Trotzdem wird klar, wer spricht.
Scheint also doch nicht so abwegig zu sein ...


Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
Manchmal hilft eine Winzigkeit, die Perspektive zu verdeutlichen.

Zitat:
„Lass mich mit ihr gehen“, sagte ich. Rahel sah mich erstaunt an, während ein Wachmann hinter uns prustete, bevor er sich beherrschte. „Bitte, Rahel. Ich komm' schon klar.“


Okay, der Text ist an sich etwas holprig, aber das Prinzip sollte verständlich sein, die zweite Handlung in räumlichen und zeitlichen Kontext zu stellen.

Wäre er mit Absätzen weniger holprig?

„Lass mich mit ihr gehen“, sagte ich.
Rahel sah mich erstaunt an. Ein Wachmann prustete hinter uns, bevor er sich beherrschte.
„Bitte, Rahel. Ich komm' schon klar.“

So würde ich es schreiben, mit drei Absätzen, wenn ich die Regel "nur der sprechende handelt" befolge.


Und wie setzt du Absätze bei Dialogen, wenn du schreibst? Handelt bei dir immer nur die sprechende Person im selben Absatz?
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Levo
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Beitrag21.08.2021 12:08

von Levo
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Zitat:
.Es macht mir halt Sorgen, dass es in fast allen Romanen, die ich eben spontan durchgeblättert habe, auf Gedeih und Verderb so eingehalten wurde, dass nur die sprechende Person im selben Absatz handelt. Nach dem Beispiel von Illuminati musste ich schon ne Weile suchen. Also selbst Illuminati macht das fast nie. Da käme es mir schon krass vor, wenn ich es jetzt tue.


Da kann Dir hier doch keiner die Sorge mindern. Mach es, wie Du möchtest.
Liest doch auch jeder, wie er möchte.
Mich persönlich würde ein Vermengen mehrerer Personen in einer Dialogzeile aus dem Leseflow holen, weil ich erst die Sortierung vornehmen muss, für die der Autor sich zu fein war. So kommt es nämlich bei mir an, wenn alles hintereinanderweg runtergerasselt wird. Das heißt aber nicht, dass es andere nicht für ein geniales Stilmittel halten können. Ich finde es halt lieblos.
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WSK
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Beitrag21.08.2021 12:44

von WSK
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Levo hat Folgendes geschrieben:

Da kann Dir hier doch keiner die Sorge mindern. Mach es, wie Du möchtest.
Liest doch auch jeder, wie er möchte.
Mich persönlich würde ein Vermengen mehrerer Personen in einer Dialogzeile aus dem Leseflow holen, weil ich erst die Sortierung vornehmen muss, für die der Autor sich zu fein war. So kommt es nämlich bei mir an, wenn alles hintereinanderweg runtergerasselt wird. Das heißt aber nicht, dass es andere nicht für ein geniales Stilmittel halten können. Ich finde es halt lieblos.

Ähm, ja. Ich kann es natürlich einfach machen, wie ich will. Ja, dazu hätte ich den Thread dann nicht gebraucht. Den habe ich erstellt, um zu erfahren, wie andere es machen, idealerweise sogar mit Begründung.

Deinem Beitrag entnehme ich also, du lässt nur die sprechende Person im selben Absatz handeln? Was ist mit dem "Beispiel 1" im Eingangspost, findest du das auch unübersichtlich? Würdest du da schon zwei Absätze draus machen?
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Pickman
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Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare


Beitrag21.08.2021 14:55

von Pickman
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Entscheidend ist aus meiner Sicht, dass der Leser Klarheit gewinnt und nicht unnütz verwirrt wird. Hier wirken Absätze und Sätze zusammen.

Alles, was über die Schaffung von Klarheit hinaus geht, ist eine Frage der persönlichen Vorlieben des Autors.


_________________
Tempus fugit.
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Raphael_Lang
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R
Beitrag23.08.2021 10:56

von Raphael_Lang
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Ich habe mal ein Buch gelesen, in dem es weder Absätze noch Anführungszeichen in Dialogen gab. Erstaunlicherweise war trotzdem immer klar, dass gerade gesprochen wird und wer spricht. Das Buch war richtig flüssig zu lesen, die 'walls of text' auf jeder Seite aber auf Dauer ziemlich ermüdend. (Ich komme auf den Titel gerade nicht, wenn er mir wieder einfällt, gibt's ein Edit.)

Wenn ich eine eher erzählerische Passage schreibe, mache ich wenige Absätze. Z.B.: die Gruppe sitzt um ein Lagerfeuer herum und jeder macht etwas anderes, dann muss nicht jede einzelne Handlung in einen eigenen Absatz.
In einem Dialog, oder generell in aktiven, handlungstreibenden Passagen, mache ich es dann wie in deinem Beispiel y. Was ein Charakter denkt, sagt und tut, kommt in einen eigenen Absatz. Wenn zwei Charaktere miteinander interagieren, ist es da nicht immer möglich, die beiden Aktionen wörtlich zu trennen, und dann wirken die Sätze holprig. Dann kann man darüber nachdenken, die Sätze umzustellen. Also einmal Dialog vorne, dann wieder hinten, oder die beiden Aktionen mit einem Komma verbinden. Auch muss nicht jede Aktion aus beiderlei Perspektiven beschrieben werden. (Lea verbeugt sich. Theo hängt ihr die Medaille um --> Theo überreicht Lea die Medaille.)

Hier einige Ideen zu deiner Frage mit dem Tee.
"Der Tee ist heute besonders heiß", sagte Uschi, als sie die Kanne abstellte.
Holger riss ihr die Kanne aus den Fingern. "Ich finde ihn kalt."

oder:
"Der Tee ist heute besonders heiß!" Uschi stellte die Kanne ab, und sie erschrak, als Holger sie ihr gleich wieder wegnahm.
Er sah sie (hier gewünschtes Adverb einfügen) an. "Ich finde ihn kalt."

oder:
"Der Tee ist heute besonders heiß!", sagte Uschi.
Holger entriss ihr die Kanne, bevor sie sie hinstellen konnte, und er raunte: "Ich finde ihn kalt."



Von deinem Beispiel x würde ich Abstand nehmen. Beispiel 1: Kann man machen. Beispiel 2: Find ich gut, die Perspektive ändert sich ja nicht. Beispiel 3: Finde ich ohne Kontext verwirrend. Wer schwört da und wer will wen finden?



So viel von meiner Seite aus ^^
Viele Grüße und ich wünsche euch allen einen guten Start in die Woche.
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WSK
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Beitrag23.08.2021 14:01

von WSK
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Vielen Dank für deinen Post, Raphael. Holger und Uschi sind einfach der Hit Laughing

Ich denke, ich werde versuchen, in Zukunft grob nach Personen zu trennen (nur in Dialog-Absätzen, nicht in erzählenden). Aber auch nicht immer, wenn es mal anders besser passt und trotzdem verständlich ist.

Würde mich dennoch freuen, wenn hier noch ein paar mehr Leute schreiben, wie sie es machen. Eigentlich muss man sich über sowas doch Gedanken machen, statt einfach "blind drauflos zu schreiben".
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Willebroer
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Beitrag23.08.2021 15:56

von Willebroer
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Wohlstandskrankheit hat Folgendes geschrieben:
Eigentlich muss man sich über sowas doch Gedanken machen, statt einfach "blind drauflos zu schreiben".


Das kannst du doch auch, dir Gedanken machen. Und tust es ja auch. Mit etwas Logik kann man ganz gut die schlechten Beispiele (auch die gedruckten) von den guten unterscheiden.

Was fehlt dir denn noch an Beispielen?
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Ralphie
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Beitrag23.08.2021 16:07

von Ralphie
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Ich sehe da kein Problem. Einfach bei jedem neuen Dialog eine neue Zeile anfangen.
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WSK
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Beitrag23.08.2021 18:24

von WSK
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Willebroer hat Folgendes geschrieben:

Das kannst du doch auch, dir Gedanken machen. Und tust es ja auch. Mit etwas Logik kann man ganz gut die schlechten Beispiele (auch die gedruckten) von den guten unterscheiden.

Was fehlt dir denn noch an Beispielen?

Mich interessiert halt, wie andere Leute es machen. Zumal man in Schreibratgebern komischerweise kaum etwas darüber findet.

Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Ich sehe da kein Problem. Einfach bei jedem neuen Dialog eine neue Zeile anfangen.

Das widerum ist eine Methode, von der ich jetzt noch nichts gehört habe. Das heißt also, du beginnst eine Dialog-Aussage immer am Anfang eines Absatzes?
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Ralphie
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Beitrag23.08.2021 18:51

von Ralphie
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Es sei denn, es kommt noch eine kleine Handlung davor, etwa so:

George schnäuzte seine Nase. "Entschuldigen Sie bitte", sagte er.

oder:

Tim ballte eine Faust. "Verdammt!"
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kitumba
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Beitrag24.08.2021 08:56

von kitumba
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Hallo Wohlstandskrankheit, ich habe das genauso gemacht wie du im Beispiel x. Keine Ahnung, wo ich das so gesehen habe. Die meisten Menschen (und dazu gehe ich auch über), schreiben wörtliche Rede wie in Beispiel y: Für jeden Redebeitrag der nächsten Person kommt ein neuer Absatz.

Im Wiki wird das auch nochmal so erklärt und einige Buchvergleiche haben gezeigt, dass das in den meisten Büchern so gemacht wird. Das führt zwar immer noch zu sehr vielen Zeilenumbrüchen, wenn man viel wörtliche Rede hat, aber beim Lesen bemerke ich das gar nicht, es wirkt total natürlich.
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WSK
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Beitrag24.08.2021 20:51

von WSK
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kitumba hat Folgendes geschrieben:
Hallo Wohlstandskrankheit, ich habe das genauso gemacht wie du im Beispiel x. Keine Ahnung, wo ich das so gesehen habe. Die meisten Menschen (und dazu gehe ich auch über), schreiben wörtliche Rede wie in Beispiel y: Für jeden Redebeitrag der nächsten Person kommt ein neuer Absatz.

Im Wiki wird das auch nochmal so erklärt und einige Buchvergleiche haben gezeigt, dass das in den meisten Büchern so gemacht wird. Das führt zwar immer noch zu sehr vielen Zeilenumbrüchen, wenn man viel wörtliche Rede hat, aber beim Lesen bemerke ich das gar nicht, es wirkt total natürlich.
Absatz nachdem der Sprecher wechselt, ist ja wirklich in 99,9% aller Romane so.

Die spannendere Frage ist eher: Handelt im Absatz nur die sprechende Person (Beispiel y)? Oder handeln auch andere Personen im selben Absatz (Beispiel 1-3)?
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Ralphie
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Beitrag25.08.2021 04:25

von Ralphie
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Alles ist erlaubt
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PaulaSam
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Wohnort: Regensburg


Beitrag26.08.2021 17:06

von PaulaSam
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Hallo miteinander!

Dieser Thread hat in meinem Testleserkreis eine heiße Diskussion entbrennen lassen. Es ist tatsächlich sehr schwierig bis unmöglich, irgendeine verlässliche Quelle dazu zu finden. Deshalb habe ich jetzt einfach mal alle Kommentare und Meinungen, die ich so bekommen habe, in einem Kapitel mit anschaulichen Beispielen zusammengetragen. Was meint ihr. Würdet ihr bei den folgenden Erklärungen mitgehen? Bitte verzeiht, dass ich das schöne Beispiel mit der Teekanne zweckentfremdet habe. Aber es bot sich einfach an.

Copyright: PaulaSam
Absatzkontrolle in Dialogen

Dazu gibt es geteilte Meinungen. Verlässliche Quellen mit eindeutigen Aussagen habe ich bislang leider nicht finden können. Daher habe ich Kommentare und Meinung von Usern und Testlesern zusammengetragen und versucht, daraus eine Zusammenfassung zu erstellen. Demnach gibt es mehrere Varianten, nach denen ein Dialog in Absätze unterteilt werden kann.

1. Ein Absatz pro Rede
Sowohl die wörtliche Rede einer Figur als auch ihre Handlungen stehen jeweils im eigenen Absatz. Eingeschobene Handlungen von anderen Figuren erhalten ebenso eigene Absätze, werden jedoch nicht nach Figuren aufgeteilt.

Beispiel 1:
"Der Tee ist heute besonders heiß!"
Uschi stellte die Kanne ab. Der Toypudel vom Nachbartisch kläffte schon wieder.
"Ich finde ihn kalt", erwiderte Holger.
Er nahm ihr die Kanne weg und gab dem nervigen Fellknäul einen unauffälligen Fußtritt. Der Pudel quiekte kurz auf und verkroch sich unter den Tisch. Sein blondiertes Frauchen quasselte indes weiter wie aufgezogen.
„Und da war es vorbei, aber sowas von …“, empörte sie sich bei ihrer Freundin. „Dieser Arsch kann mich mal. Da sagte er doch tatsächlich …“
Uschi vergaß Holgers Verärgerung um die richtige Temperatur seines Tees.
Derweil dieser aufstand und der Kellnerin mit erhobener Hand hinterherschnippte. „Bedienung!“


Diese Variante erfordert sehr viele Absätze. Der Dialog wirkt „zerhackt“. Daher wird diese Variante nur selten bis gar nicht verwendet. Dennoch hat sie ihre Berechtigung. So könnte sie in Dialogen angewendet werden, in denen Hektik oder Bedrohung vermittelt werden soll. In solchen Dialogen reden die Figuren allerdings eher in telegrammartig kurzen Sätzen, was in diesem Beispiel nicht zutrifft. Ebenso besteht keine Hektik oder Bedrohung.

2. Ein Absatz pro Redner
Sowohl die wörtliche Rede einer Figur als auch ihre Handlungen stehen zusammen in einem Absatz. Eingeschobene Handlungen von anderen Figuren erhalten ebenso eigene Absätze, werden jedoch nicht nach Figuren aufgeteilt.

Beispiel 2:
"Der Tee ist heute besonders heiß!" Uschi stellte die Kanne ab.
Der Toypudel vom Nachbartisch kläffte schon wieder.
"Ich finde ihn kalt", erwiderte Holger. Er nahm ihr die Kanne weg und gab dem nervigen Fellknäul einen unauffälligen Fußtritt.
Der Pudel quiekte kurz auf und verkroch sich unter den Tisch.
Sein blondiertes Frauchen quasselte indes weiter wie aufgezogen. „Und da war es vorbei, aber sowas von …“, empörte sie sich bei ihrer Freundin. „Dieser Arsch kann mich mal. Da sagte er doch tatsächlich …“
Uschi vergaß Holgers Verärgerung um die richtige Temperatur seines Tees.
Derweil dieser aufstand und der Kellnerin mit erhobener Hand hinterherschnippte. „Bedienung!“


Dieser Variante weist weniger Absätze auf, gleichwohl sind es immer noch sehr viele. Zudem lassen sich manchmal die Figuren nicht so einfach trennen. Das führt bei konsequenter Anwendung unweigerlich zu unschönen Brüchen. Zum Beispiel hier:
Der Pudel quiekte kurz auf und verkroch sich unter den Tisch.
Sein blondiertes Frauchen quasselte indes weiter wie aufgezogen.

Bei einigen Lesern stößt diese Variante zudem auf Ablehnung, weil häufig mehrere Figuren in einem Absatz agieren. Dadurch ist der Leser gezwungen selbst die „Sortierung“ der Aktionen von Sprechenden und Handelnden vorzunehmen.

3. Absatz ausschließlich bei Rednerwechsel
Jeder Dialogabsatz beginnt immer mit einer wörtlichen Rede, jedoch nur, wenn der Redner wechselt. Handlungen des Redners und anderer Figuren werden nicht mit Absätzen von der wörtlichen Rede getrennt.

Beispiel 3:
"Der Tee ist heute besonders heiß!" Uschi stellte die Kanne ab. Der Toypudel vom Nachbartisch kläffte schon wieder.
"Ich finde ihn kalt", erwiderte Holger. Er nahm ihr die Kanne weg und gab dem nervigen Fellknäul einen unauffälligen Fußtritt. Der Pudel quiekte kurz auf und verkroch sich unter den Tisch. Sein blondiertes Frauchen quasselte indes weiter wie aufgezogen.
„Und da war es vorbei, aber sowas von …“, empörte sie sich bei ihrer Freundin. „Dieser Arsch kann mich mal. Da sagte er doch tatsächlich …“ Uschi vergaß Holgers Verärgerung um die richtige Temperatur seines Tees. Derweil dieser aufstand und der Kellnerin mit erhobener Hand hinterherschnippte.
„Bedienung!“


Diese Variante enthält schon weit weniger Absätze. Zudem ist sie für den Autor sehr einfach einzuhalten. Er braucht nur auf beginnende Anführungszeichen zu achten und prüfen, ob der Redner gewechselt hat. Doch auch hier kommt es unweigerlich zu unschönen Brüchen. Zum Beispiel hier:
Sein blondiertes Frauchen quasselte indes weiter wie aufgezogen.
„Und da war es vorbei, aber sowas von …“, empörte sie sich bei ihrer Freundin.

Außerdem fühlen sich einige Leser auch mit dieser Variante unwohl, da hier ebenfalls häufig mehrere Figuren in einem Absatz agieren.

4. Ein Absatz pro Blickrichtung
Der Dialog wird nach Blickrichtung des Beobachters unterteilt. Wechselt die Blick- oder Hörrichtung des Lesers bzw. Beobachters wird ein Zeilenumbruch gesetzt. Dabei spielt es keine Rolle ob die gerade ausgeführte Aktion eine Rede oder eine Handlung ist. Mitten im Satz wechselnde Blickrichtungen werden ignoriert und der Zeilenumbruch an der nächst möglichen Stelle gesetzt.

Beispiel 4:
"Der Tee ist heute besonders heiß!" Uschi stellte die Kanne ab.
Der Toypudel vom Nachbartisch kläffte schon wieder.
"Ich finde ihn kalt", erwiderte Holger. Er nahm ihr die Kanne weg und gab dem nervigen Fellknäul einen unauffälligen Fußtritt.
Der Pudel quiekte kurz auf und verkroch sich unter den Tisch.
Sein blondiertes Frauchen quasselte indes weiter wie aufgezogen. „Und da war es vorbei, aber sowas von …“, empörte sie sich bei ihrer Freundin. „Dieser Arsch kann mich mal. Da sagte er doch tatsächlich …“
Uschi vergaß Holgers Verärgerung um die richtige Temperatur seines Tees.
Derweil dieser aufstand und der Kellnerin mit erhobener Hand hinterherschnippte. „Bedienung!“


Diese Variante unterscheidet sich hier im Beispiel nicht besonders von Variante 3, da hauptsächlich sprechende Figuren agieren. Demnach wechselt hauptsächlich nur dann die Blickrichtung, wenn auch der Redner wechselt. Erst wenn viele Akteure in einem Dialog mitwirken, die nicht direkt am Gespräch beteiligt sind, wirkt sich diese Variante sichtbar aus. Genau deshalb hat sie einen entscheidenden Nachteil. Im Text außerhalb von Dialogen wird in der Regel kein Zeilenumbruch gesetzt, wenn der Akteur wechselt. Warum sollte man das also ausgerechnet in Dialogen tun? Diese Variante eignet sich also nicht, um einen Dialog in sinnvolle Absätze zu unterteilen.

5. Eine Mischung aus verschiedenen Varianten
Es scheint, dass keine der Varianten allein einem Dialog gerecht werden kann. Deshalb liegt es nahe, die verschiedenen Varianten (ausgenommen Variante 4) je nach Anforderung zu kombinieren, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Das könnte dann so aussehen:

Beispiel 5:
"Der Tee ist heute besonders heiß!" Uschi stellte die Kanne ab. Der Toypudel vom Nachbartisch kläffte schon wieder.
"Ich finde ihn kalt", erwiderte Holger.
Er nahm ihr die Kanne weg und gab dem nervigen Fellknäul einen unauffälligen Fußtritt. Der Pudel quiekte kurz auf und verkroch sich unter den Tisch. Sein blondiertes Frauchen quasselte indes weiter wie aufgezogen. „Und da war es vorbei, aber sowas von …“, empörte sie sich bei ihrer Freundin. „Dieser Arsch kann mich mal. Da sagte er doch tatsächlich …“
Uschi vergaß Holgers Verärgerung um die richtige Temperatur seines Tees. Derweil dieser aufstand und der Kellnerin mit erhobener Hand hinterherschnippte.
„Bedienung!“


Durch die „freie“ Gestaltung mithilfe verschiedener Varianten liest sich der Dialog flüssig und intuitiv. Zusätzlich sind natürlich bei allen Varianten auch stilistische Absätze zur Betonung oder Andeutung von vergehender Zeit möglich. In den Varianten 1-3 würde das aber zusätzlich verwirren. In diesem Beispiel fühlt es sich dagegen völlig natürlich an, wenn Holgers Ruf nach der Bedienung durch einen zusätzlichen Zeilenumbruch betont wird.

Fazit
Wichtig ist, egal bei welcher Methode: Dem Leser muss durch die Absätze schnell und leicht klar werden, wer wann spricht und handelt. Gleichzeitig sollte er nicht mit zu vielen Absätzen verwirrt werden. Solange dieser Zweck erfüllt ist, kann nichts schief gehen. Alles über diesen Zweck hinaus, scheint demnach als persönliche Vorliebe des Autors gewertet werden zu müssen und sollte nach dem Ausmaß des Nutzens abgewogen werden.


LG Sam
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Fistandantilus
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Beitrag26.08.2021 20:24

von Fistandantilus
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Das ist eine tolle Zusammenstellung, vielen Dank dafür, PaulaSam!
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