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Dieses Werk wurde für den kleinen Literaten nominiert Code Philomele Teil 1


 
 
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Lore
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 90
Beiträge: 932
Wohnort: Düsseldorf


Code Philomele
Frauenschicksale in einer Großstadt
Beitrag08.02.2008 19:16
Code Philomele Teil 1
von Lore
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Code Philomele


Meine Datenbanken stürzen ab, meine Datenbanken stürzen ab! Die blecherne Stimme der Soundkarte schreckte Phil Berger aus der beschaulichen Computerwartung, die er wie immer am Ende eines Arbeitstages, halb dösend, vornahm.

"Verdammt, nicht schon wieder," schimpfte er halblaut..."für heute reichen mir deine Macken aber nun wirklich, noch eine Fehlschaltung, und ich schmeiße dich aus dem Fenster. "
Die PC-Stimme verstummte, als habe diese Androhung eine Art Selbstschutzmodul aktiviert.

"Na also," grunzte Phil befriedigt, "warum nicht gleich so."
In dem großen Datenerfassungsraum der ITE war es dämmrig, und drückende Stille hing über dem riesigen, sterilen Raum.
Der Großrechner, umgeben von Dutzenden von PC-Arbeitsplätzen, lag träge wie ein großes Tier im Halbdunkel.
Außer Phil schien niemand mehr tätig zu sein, ein Arbeitsklima, das er
liebte, weil es ihm die Möglichkeit gab, ungestört von der sonstigen Betriebsamkeit, seinen Tagträumen nachzuhängen.

Mit einigen Eingaben überzeugte der junge Mann sich davon, daß sämtliche Daten nach wie vor verfügbar waren und fuhr mit seiner Arbeit fort.
Er fuhr sich kurz durch das dichte, kurzgeschnittene Blondhaar, streckte
die langen Beine aus und blinzelte aus halbgeschlossenen Augen in die Dunkelheit hinter seinem Arbeitsplatz, während seine Finger behende über die Tastatur vor ihm zu tanzen begannen.

Zzzzzschsch........der Bildschirm flackerte und erlosch.
"Zur Hölle, was gibts denn jetzt schon wieder," fluchte Phil und löste
blitzschnell eine Serie von Kontrollfunktionen aus.
Nichts, der Bildschirm blieb dunkel.

Konnte es etwa ein Stromausfall sein....rasch ging er zum benachbarten PC und schaltete ihn ein.
Nein, zumindest kein genereller Stromausfall.
Er bückte sich und verfolgte mit den Händen das Kabel an seinem PC bis hin zur Steckdose, schräg hinter der kompakten Einheit des Großrechners, doch es war weder lose noch brüchig, das Problem mußte anderswo liegen.
Nichts, was er heute Abend noch zu suchen oder gar zu beheben gedachte, also schaltete er sein Gerät ab, packte seine Unterlagen und wechselte damit zum benachbarten Terminal.

Doch ehe er das dortige Gerät einschalten konnte, ertönte von seinem verlassenen Arbeitsplatz erneut die Soundkarte, diesmal jedoch mit einem Satz, der ihn in der Bewegung erstarren ließ:

"Wir könnten anfangen"

Die Stimme hatte nicht die übliche, etwas blechern-künstliche Konsistenz einer Soundkarte, sie war ruhig, gelassen und von souveräner Eindringlichkeit.
Ungläubig blickte Phil hinüber zu seinem Platz. Der PC war nach wie vor nicht eingeschaltet, trotzdem tanzten nun schräge Streifen auf dem Bildschirm, die sich dann blitzschnell zu einem Bild formten.
Ein weibliches Portrait erschien, eine junge Frau mit tiefschwarzer Pagenfrisur und großen, intensiv violett strahlenden Augen in einem schmalen, fast weißen Gesicht. Sie schien ihn direkt anzusehen, und ein leises Lächeln umspielte ihre Mundwinkel.

Phil sah sich hastig um, wer spielte ihm da einen Streich?
Es war immerhin nicht das erstemal, daß einer aus der Runde der PC-Freaks Erstaunliches zuwege brachte, nur um den Rest der Mannschaft auf den Arm zu nehmen.
Neugierig betrachtete er das schöne Gesicht auf seinem Bildschirm.

"Womit anfangen," sagte er dann halblaut, sicher, daß es auf diese Frage jetzt keine Antwort geben würde.

"Damit... die Welt zu verändern," antwortete die gelassene Stimme mit dem dunklen Timbre, und die Lippen auf dem Bildschirm bewegten sich synchron.

"WER, Ich?"
Seine Stimme war nach wie vor gedämpft, denn er war immer noch nicht
sicher, ob der Verursacher dieser etwas seltsamen Abläufe nicht doch irgendwo im Dunkel nur darauf lauerte, daß er ihm auf den Leim ging.

"Ich sagte WIR"...erklärte die Schönheit ruhig, schließlich bin ich nicht von ungefähr hier, es gab einen Ruf, und der hatte seinen Ursprung hier, genau in diesem Raum und von diesem PC.

Phil  antwortete nicht sofort, seine Gedanken überschlugen sich.
"Mir liegt weniger an einer Veränderung" sagte er schließlich bedächtig.

"Ich weiß," antwortete die Schwarzhaarige prompt, "es muß eine Verbesserung werden."

"Ich verbünde mich mit niemandem der nicht die gleichen Ziele hat," sagte er laut, "Kompromisse sind nicht drin."

"Kompromisse werden unnötig, wenn eine Seite das Ziel vorgibt und die andere Seite sämtliche Informationen liefert, dieses Ziel zu erreichen" antwortete das Geschöpf auf dem Bildschirm kühl.

Phil war fasziniert, seine Gedanken rasten.
Wenn dies ein neues Programm war, dann war es genial.

"Nun," sagte die Klassefrau auf dem Bildschirm leicht ungeduldig und runzelte die makellose Stirn ".....ich warte.."

"Wie redet man Dich an," sagte P H I L hastig, er wollte Zeit gewinnen.

"LEA ist mein Name, diese Abkürzung beinhaltet im Englischen sowohl meine weibliche Daseinsform, den Begriff für Anwerbung und meinen Status als Bevollmächtigte - L.. für Lady, E ..für enlistment, A.. für authorized agent .
Außerdem gibt es noch einen anderen Grund für die Wahl des
Namens LEA, der jedoch im Augenblick unerheblich für Dich ist"
schloß die Schöne .... "und ich werde Dich Philomele nennen."

Als er antworten wollte unterbrach sie ihn leicht ungeduldig:
"Ja, ich weiß, das ist eher ein weiblicher Name, aber in meiner Wahrnehmung sind Deine Schwingungen ohnehin überwiegend feminin.
Betrachte es also als Tarnname.
Die Operation läuft ab sofort unter "Code Philomele", was sowohl Deinen Vornamen einbezieht wie auch im altgriechischen Nachtigall bedeutet."

Phil erstarrte, das gefiel ihm nun absolut nicht, doch ehe er überlegen konnte, ob diese Anrede auf irgendeine versteckte Weise eine Degradierung bedeuten sollte, sprach LEA schon weiter:

"Bitte keine unnötige Diskussion über Dinge, die für jedermann so klar erkennbar sind, im Grunde verdankst Du unsere Kontaktaufnahme genau diesem Umstand, daß Du tagträumend eine Phantasie entwickelst, die dem sonst eher logischen Geschlecht zumeist nicht zur Verfügung steht. Unsere Ortungssonden registrierten Deine gedanklichen Schwingungen und speicherten sie unter dem Codewort "Song of Philomele"."

"Wenn das bedeutet, ich werde unter absonderliche Lebensform eingereiht, darauf kann ich gelassen verzichten" sagte Phil unmutig.

"Du nervst," sagte LEA gelassen, "ist es wirklich so wichtig für Dich, welchem Geschlecht man Dich zuordnet?"

"Nicht unbedingt," sagte Phil zögernd, "zumindest war es mir bisher nicht
bewußt, daß ich da Unterschiede mache."

"Du machst sie...noch..." sagte LEA und grinste tatsächlich, "aber das gewöhnen wir Dir noch ab."

"Wer ist WIR?" fragte Philschnell.

"Die Gruppe" antwortete LEA präzise, und ehe er Fragen stellen konnte, fuhr sie bereits fort...
"WIR sind eine Gruppe Dir unbekannter Daseinsformen, in der ich die Aufgabe habe, Dich für ein gemeinsames Projekt anzuwerben und Informationen jeder gewünschten Art weiterzugeben, sofern diese unsere hiermit gestartete gemeinsame Aktion beinhalten.
Angaben über unsere Herkunft erfolgen nicht, noch wird je aufgeschlüsselt, auf welche Weise wir zu den Kenntnissen über sämtliche Lebensäußerungen auf diesem Planeten kommen.
Aber einen Rat gebe ich Dir:"
Die Stimme der schönen Frau wurde auf seltsame Weise eindringlich;
sie flüsterte fast...
"Überlege gut, denn die Folgen dieser Veränderungen wirst Du ertragen müssen, auch dann, wenn sie keineswegs so ausfallen, wie Du es Dir ausgedacht oder angenommen hattest."



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Gast







Beitrag08.02.2008 19:27

von Gast
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Wie geht's weiter, wie geht's weiter? Spannend, spannend, spannend. Smile

Ich habe gerade mein heutiges Arbeitspensum von 3.000 Wörtern für meinen neuen Roman geschafft, und da habe ich mich jetzt mal damit belohnt, indem ich Deine Geschichte hier las. Ich nehme an, das ist die längere Geschichte, von der Du letztens gesprochen hast?

Liebe Grüße
Angela
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Lore
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Code Philomele
Frauenschicksale in einer Großstadt
Beitrag08.02.2008 19:46

von Lore
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Das ist sie Angela und...es muss sich erst rausstellen ob sie spannend genug bleibt.

Sie ist schon so alt, dass ich erst mal alle *daß* in *dass*  ausbessern musste und garantiert einiges übersehen haben.

Also bitte keine Worte ankreiden, die noch nach alter Rechtschreibung sein sollten.

Lore


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Gast







Beitrag08.02.2008 20:01

von Gast
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Da bist Du bei mir sowieso an der falschen Adresse. Ich benutze ausschließlich die alte Rechtschreibung, die neue existiert für mich nicht. wink
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MosesBob
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Beitrag05.03.2008 18:45

von MosesBob
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Einen wunderschönen Spätnachmittag, Lore!

Ich habe mir vorgenommen, deinen Dauerbrenner von vorn bis hinten durchzulesen. Das kann ein paar Tage dauern. Heute werde ich jedenfalls nicht mehr weit kommen, weil ich noch zum THW muss. Ich nehme mir die Teile dann einzeln vor, wenn´s recht ist. smile

Dann mal los.

Lore hat Folgendes geschrieben:
In dem großen Datenerfassungsraum der ITE war es dämmrig, und drückende Stille hing über dem riesigen, sterilen Raum.
Der Großrechner, umgeben von Dutzenden von PC-Arbeitsplätzen, lag träge wie ein großes Tier im Halbdunkel.

Sauber! Lass mich nachzählen … 38 Wörter, und schon habe ich ein klares Bild von dem Raum vor Augen. (In Wahrheit hat WORD nachgezählt Laughing) Ein sehr schönes und vor allem herrlich einfaches Beispiel, wie eine Raumbeschreibung knapp und doch prägnant verfasst werden kann: Eine präzise Bezeichnung („Datenerfassungsraum“), ein paar stimmungsvolle Adjektive, zum Schluss eine schöne Metapher – et voilá! Leserherz, was willste mehr.

Lore hat Folgendes geschrieben:
Außer Phil schien niemand mehr tätig zu sein, ein Arbeitsklima, das er
liebte, weil es ihm die Möglichkeit gab, ungestört von der sonstigen summenden Betriebsamkeit, seinen Tagträumen nachzuhängen.

Hier frage ich mich dagegen, ob die „summende“ Betriebsamkeit vielleicht etwas verharmlost. Unter Betriebsamkeit verstehe ich etwas mehr Unruhe als ein bloßes Summen. Gewiss, wer Ruhe und Stille zu schätzen weiß, den stört auch das leiseste Summen, aber hier geht es um die Betriebsamkeit, und die stelle ich mir bei „dutzenden PC-Arbeitsplätzen“ geräuschvoller vor (Tippen, Murmeln, …).

Lore hat Folgendes geschrieben:
Er fuhr sich kurz durch das dichte, kurzgeschnittene Blondhaar, streckte
die langen Beine aus und blinzelte aus halbgeschlossenen Augen in die Dunkelheit hinter seinem Arbeitsplatz, während seine Finger behende über die Tastatur vor ihm zu tanzen begannen.

Auch schön: Durch einen einfachen Trick wird ein drittes Adjektiv („blond“), welches das Satzgefüge unnötig gestreckt hätte, gekonnt umgangen.

Lore hat Folgendes geschrieben:
Die Stimme hatte nicht die übliche, etwas blechern-künstliche Konsistenz einer Soundkarte, sie war ruhig, gelassen und von souveräner Eindringlichkeit.

Ich bin kein Computer-Fachmann, aber den Sound beeinflusst nicht nur die Soundkarte sondern auch die Lautsprecher. Die Stimme würde ich daher eher letzteren zuordnen. Beim ersten Mal habe ich noch wohlwollend darüber hinweggesehen, aber beim zweiten Mal bin ich knauserig. wink

Lore hat Folgendes geschrieben:
"Womit anfangen," sagte er dann halblaut, sicher, daß es auf diese Frage jetzt keine Antwort geben würde.

"Damit... die Welt zu verändern," zum Beispiel antwortete die gelassene Stimme mit dem dunklen Timbre, und die Lippen auf dem Bildschirm bewegten sich synchron.

Dieses „zum Beispiel“ hängt für mich in der Luft. Es kommt plötzlich und scheinbar ohne Bezug.

Lore hat Folgendes geschrieben:
"WER, Ich?"

Die Betonung würde ich gefühlsmäßig auf „ich“ setzen, nicht auf „wer“: „Wer? Ich!?

Lore hat Folgendes geschrieben:
"LEA ist mein Name, diese Abkürzung beinhaltet im Englischen sowohl meine weibliche Daseinsform, den Begriff für Anwerbung und meinen Status als Bevollmächtigte - L.. für Lady, E ..für enlistment, A.. für authorized agent .
Außerdem gibt es noch einen anderen Grund für die Wahl des
Namens LEA, der jedoch im Augenblick unerheblich für Dich ist"
schloß die Schöne .... "und ich werde Dich Philomele nennen."

„Die Schöne“ schließt mit anderen Worten, nämlich erst mit den darauffolgenden.



Bis hierhin hat das Lesen viel Spaß gemacht. Den anderen Teilen widme ich mich dann bei Gelegenheit.

Liebe Grüße,

Martin


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Lore
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Beitrag05.03.2008 19:31

von Lore
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i Martin

Alles zur Kenntnis genommen, schade dass man hier keine Editfunktion wahrnehmen kann, weil es schon Kommentare gibt, sonst hätte ich das *Summen*  gleich gestrichen, kann nämlich raus ohne den Sinn zu verändern und  *zum Beispiel* wird auch nicht vermisst, wenn ich es streiche.

Ansonsten, lass Dir Zeit, es eilt mir nichts mehr:-)

Danke für Deinen Kommentar.

Lore


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Beitrag05.03.2008 19:37

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Hallöchen!

Wenn du was ändern möchtest, mache ich das für dich. Du musst mir nur genau sagen, was ich ändern bzw. was ich durch was ersetzen soll.

Vielleicht macht es Sinn, den Autoren im Dauerbrenner-Bereich eine Edit-Funktion einzuräumen. Ich gebe das mal so weiter.

Alsdann, ich muss los. Das zweite Ehrenamt ruft. smile

Viele Grüße,

Martin


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Beitrag05.03.2008 19:45

von Lore
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Ja, eine Editfunktion könnte verhindern, dass spätere Leser wieder die gleichen Mängel besprechen wollen.

Zu verändern ist eigentlich nichts, sondern nur zu streichen und zwar beide beanstandeten Worte.

Zitat:
summend und zum Beispiel, wenn beide Worte raus sind, liest es sich trotzdem einwandfrei.


Die falsch gesetzten Gänsefüßchen fallen erst mal sicher nicht auf:-)

Zwei Ehrenämter??  Mein aufrichtiges Mitgefühl.

Lore


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Beitrag05.03.2008 23:00

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Okay, ist geändert.

Lore hat Folgendes geschrieben:
Ja, Zwei Ehrenämter??  Mein aufrichtiges Mitgefühl.

DSFo und THW. Passt schon. Laughing


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Code Philomele
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Beitrag06.03.2008 00:04

von Lore
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>Danke...

Zitat:
DSFo und THW. Passt schon.


grööööhl...jetzt muss ich aber meine gänzliche Fantasie bemühen, eine Übereinstimmung zwischen DFSo und dem THW herzustellen.

Hoffentlich ist es nicht nur gleich anstrengend, sondern auch gleich befriedigend.

Lore


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Beitrag06.03.2008 08:43

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Lore hat Folgendes geschrieben:
grööööhl...jetzt muss ich aber meine gänzliche Fantasie bemühen, eine Übereinstimmung zwischen DFSo und dem THW herzustellen.

Gehört beides zum Katastrophenschutz. Laughing

Lore hat Folgendes geschrieben:
Hoffentlich ist es nicht nur gleich anstrengend, sondern auch gleich befriedigend.

Natürlich. Ein aufrichtiges Lachen trägt mich mehr als tausend Kilometer weit. love


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Code Philomele
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Beitrag06.03.2008 11:16

von Lore
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Zitat:
Gehört beides zum Katastrophenschutz.


Das Lachen war diesmal auf meiner Seite. Laughing  Laughing  Laughing

Lore


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Beitrag27.03.2008 23:01

von Gabi
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Hallo Lore!

Nach Madagaskar ist dies der zweite Dauerbrenner, den ich mir vorgenommen habe zu lesen. Jetzt nachdem ich den ersten Teil intus hab, werde ich dran bleiben.

Im ersten Teil hattest du mich schon.

Zitat:
Verdammt, nicht schon wieder," schimpfte er halblaut..."für heute reichen mir deine Macken aber nun wirklich, noch eine Fehlschaltung, und ich schmeiße dich aus dem Fenster. "
Die PC-Stimme verstummte, als habe diese Androhung eine Art Selbstschutzmodul aktivier


Ich hab diesem Sauhund schon oft genug angekündigt, dass er aus dem Fenster fliegt. Nur das er in Form von Fehlermeldungen auf dem Monitor mit mir spricht. Aber für einen Tritt gegen das Gehäuse reicht es allemal. Laughing

Was ich damit sagen will ist, dass du den Leser mit einem Schwank aus dem Leben dazu verleitest, weiter zu lesen. Dem PC Leben einhauchen, weiter zu spinnen, was könnte alles hinter den blöden Meldungen stecken.
Ich denke, wenn ich mit deiner Story durch bin, ist nichts mehr so, wie es mal war. lol
Super Idee. Wink

L.G.
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Ernst Clemens
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Beitrag27.03.2008 23:45

von Ernst Clemens
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lore, ein tipp in sachen alte und neue rechtschreibung: lass doch einfach WORD alle "daß" suchen und diese mit einem einzigen klick in "dass" umwandeln.

das geht schnell und es kann nichts übersehen werden.

ernst
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Lore
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Code Philomele
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Beitrag28.03.2008 00:35

von Lore
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Hi Gabi

würde mich freuen, wenn Du dran bleibst, bis zum (bitteren) Ende.

Aber keine Angst, das Ende ist nicht bitter, sondern boshaft.

Lore

Ernst Clemens

Aha, noch ein Dauerbrennerleser, ich bin überrascht und ja, die Geschichte ist zwar noch in alter RS geschrieben, aber ich dachte, genau das gemacht zu haben, die *ß* per Suchfunktion ausgeschaltet, da muss sich doch noch das eine oder andere Biest reingeschlichen haben.

Man sollte sie hängen und vierteilen.

Lore


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Beitrag03.08.2008 13:07

von Lesemaus
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dein text war bis jetzt das erste was ich gelesen habe

ich finds sehr spannend und werd nun auch die anderen teile so schnell wie möglich lesen!!

ich muss sagen als ich die ersten zeilen gelesen habe kam mir sofort der gedanke, dass deine geschichte den thrillern von dan brown sehr ähnlich ist ( diabolus )

das ist jetzt auch als lob gemeint da ich dan brown sehr gerne lese Very Happy
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Lore
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Beitrag03.08.2008 14:18

von Lore
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Wikrlich?
Dan Brown?

Wie alt ist denn Diabolus.

Philomele ist genau zehn Jahre alt, war übrigens mein allererster Erzählversuch, da dachte ich noch, es müsse ein Roman werden, aber wenn Du zum Schluss kommen wirst, dann merkst Du, wie elegant ich mich da rausgeschlichen habe, denn da wusste ich schon, ich bin und bleibe ein Geschichtenerzähler und werde nie im Leben Romane schreiben.

Muss man eben alles lernen, auch wenn man nicht mehr jung ist, man lernt auch über sich selbst immer neu dazu.
Freut mich, dass es Dir gefallen hat.

Lore


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Beitrag04.08.2008 15:02

von Lesemaus
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wie alt genau Diabolus ist kann ich dir nicht sagen, da ich mir das Buch ausgeliehen hatte.

Allerdings fand ich die Ähnlichkeit auch nur am Anfang so unübersehbar, aber wenn man weiter ließt sieht man doch den unterschied.

Was jetzt nicht abwertend gemeint ist!
ich find deinen Text immernoch sehr spannend Very Happy
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