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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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21.04.2023 13:51
von Taranisa
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Der Kurs ist für SP-Leute UND Verlagsautorinnen/-autoren.
Es geht um Marketingwege, Homepage, Soziale Medien usw. Auch und gerade als Kleinverlagsautorin will ich für meine Werke sinnvoll werben.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Arminius Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1244 Wohnort: An der Elbe
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21.04.2023 15:52
von Arminius
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Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Der Kurs ist für SP-Leute UND Verlagsautorinnen/-autoren.
Es geht um Marketingwege, Homepage, Soziale Medien usw. Auch und gerade als Kleinverlagsautorin will ich für meine Werke sinnvoll werben. |
Interessant, meine Gedanken gehen in eine ähnliche Richtung.
Die sozialen Medien kommen für mich nicht in Frage, weil ich sie als unsoziale Datenabsauger ablehne (kein facebook etc.). Ich gestatte aber Rezensenten, diese zu nutzen. Ich selbst nutze lieber meine eigene Homepage, auch wenn die Reichweite gering ist.
Laut der Autorenverträge verpflichten sich die Verleger, das Marketing zu übernehmen. Natürlich fällt das Engagement von Verlag zu Verlag unterschiedlich aus. Mal passiert fast gar nichts, mal werden Lesereisen organisiert - je nach Budget. Bisher habe ich meinen Verlegern freie Hand gelassen.
Mein nächstes Projekt (historischer Roman) ist jedoch auf eine viel größere Zielgruppe gerichtet. Ich weise den Verleger bereits im Vorfeld auf Vermarktungsmöglichkeiten wie Museen, archäologische Stätten und andere einschlägige Institutionen im deutschsprachigen Raum hin. Und dann ist da noch die "Bauchladen-Methode", wo man mit dem Produkt hingeht und es persönlich bewirbt.
Ich denke, so ein Marketingkurs ist an sich keine schlechte Sache, wenn er seriös und sein Geld wert ist.
Schönes Wochenende!
_________________ A mind is like a parachute. It doesn´t work if it is not open (Frank Zappa)
There is more stupidity than hydrogen in the universe, and it has a longer shelf life (Frank Zappa)
Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best (Frank Zappa) |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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22.04.2023 17:15
von Taranisa
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Vielen Dank. Ja, der Kurs ist sein Geld wert (übrigens recht günstig nach meinem Empfinden) und wenn ich alles umsetzen will ... puh, ganz schön viel Arbeit. Auf FB können alle, die daran teilnehmen, sich austauschen und auch Fragen stellen. Die Video-Trainings bleiben noch einige Monate zur Verfügung. Ich programmierte meine Homepage selbst, bin auf FB und Insta. Mal schauen, wie ich vorgehe, schließlich brauche ich noch Zeit (neben Vollzeitarbeit, Alltagsnotwendigkeiten etc.) um Romane zu schreiben.
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A.C. Wortedrechsler
A Alter: 43 Beiträge: 85
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A 23.04.2023 12:06
von A.C.
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Wenn die Muse will, schaffe ich abends bis zu 4 Normseiten. Dabei geht es mir eher um den
Fortschritt der Geschichte, weniger um die genaue Formulierung oder den Satzbau.
Aber auch kein Wunder : ich schreibe auf Englisch vor. Wenn ich fertig bin, übersetze ich
alles in Deutsche - und hier fange ich an, mir über Formulierungen und Lesbarkeit einen Kopf
zu machen.
Wenn die Ideen so fließen oder ich auf das Ende zusteuere, habe ich auch schon mal
ein ganzes Kapitel in einer Woche geschafft. Das waren dann immerhin so 35 - 40 Normseiten
bzw. bis zu 10 K Worte.
_________________ Liebe Grüße
A.C |
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Dedekinga Gänsefüßchen
Beiträge: 25 Wohnort: Niedersachsen
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27.04.2023 09:42
von Dedekinga
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Ich schreibe, wenn ich ein Projekt nicht fertig habe, möglichst jeden Tag, um nicht aus dem Stil raus zukommen. Das können mal 4 Normseiten sein, mal 15. Aber dann sprudelt es auch nur so aus mir raus und ich muss hinterher die Formulierung stark überarbeiten, da es mir da eher um die Ideen der Handlung geht, die aus meinen Fingern wollen.
Ich glaube, wenn man sich ein Ziel setzt, man müsse so und so viele Wörter pro Tag schreiben, blockiert man schnell. Es muss fließen und von allein kommen. ZUmindest bei mir. Es gibt ja aber auch Menschen, die unter Druck besonders gut und kreativ sind.
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MiaMariaMia Wortedrechsler
M
Beiträge: 77 Wohnort: Neuss
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Loopius Gänsefüßchen
L
Beiträge: 15
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L 17.05.2023 10:44
von Loopius
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Wenn ich zum Schreiben komme, dann sind es zwischen 1-3 Normseiten. Ich schreibe sehr langsam und schon mit Blick auf Rechtschreibung und Lesbarkeit.
Mein Problem ist eher, dass ich zu lange brauche, um wieder in den Schreibflow zu kommen und dann ist meine begrenzte Zeit dafür auch schon wieder vorbei.
_________________ We all fly away together, into the forever and beautiful sky! |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6421 Wohnort: 50189 Elsdorf
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17.05.2023 10:49
von Ralphie
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Zu meinen besten Zeiten habe ich mindestens 10 Normseiten pro Tag geschrieben - manchmal waren es sogar 40 . 50
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AmandaLovedale Gänsefüßchen
Beiträge: 36
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18.05.2023 16:03
von AmandaLovedale
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Ich schreibe in Phasen. Wenigstens was größere Projekte betrifft. Meistens geht es im Sommer richtig los, nachdem ich den Winter und das Frühjahr mit 'in mich hineinhören' verbracht habe. Habe ich aber erstmal begonnen, schreibe ich jeden Wochentag mehrere Stunden. Allerdings schreibe ich recht langsam und ich brauche immer eine Weile, um in den Schreibfluss zu kommen.
Anfangs habe ich mir ein Ziel von 500 Wörtern pro Tag gesetzt, habe aber nach einer Weile gemerkt, dass ich oft zwischen 300-500 Wörtern ins Stocken komme und immer wieder auf die Wortzahl schaue. Bin ich jedoch einmal über 700, läuft es meistens wie von selbst! Also habe ich mein Pflichtpensum auf 700 Wörter angehoben. Dann quäle ich mich zwar trotzdem durch die ersten Seiten, schreibe aber nicht selten schließlich 2.500 oder auch mal 4.000 Wörter.
Mein Wochenziel liegt bei 10.000 Wörtern. Allerdings setze ich mich dabei nicht zu sehr unter Druck, sondern freue mich einfach, wenn ich es erreiche.
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MacWrite Eselsohr
Beiträge: 459 Wohnort: Taunus
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18.05.2023 16:21
von MacWrite
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10.000 Wörter pro Woche sind ambitioniert, aber machbar. 8.000 reichen mirauch. Der Plot muss dann allerdings schon stehen
_________________ Man brauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.
Schopenhauer, "Über Schriftstellerei und Stil" |
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AmandaLovedale Gänsefüßchen
Beiträge: 36
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18.05.2023 16:31
von AmandaLovedale
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MacWrite hat Folgendes geschrieben: | 10.000 Wörter pro Woche sind ambitioniert, aber machbar. 8.000 reichen mir aber auch. Der Plot muss dann aber schon stehen |
Definitiv! Ich habe zu dem Zeitpunkt meistens schon den Rahmen der Geschichte im Kopf und Stichworte für Szenen. Dann schreibe ich praktisch nur noch die Kapitel runter.
Außerdem habe ich den unglaublichen Luxus, zwischendurch einfach meine Autorinnen - Persönlichkeit ausleben zu können. Das heißt, ich kann mir durchaus 30 Stunden die Woche Zeit nehmen, wenn ich das möchte und inspiriert bin. Wenn ich dann wirklich Tage habe, an denen ich mehr als 3000 Wörter schaffe, sind 10.000 kein Problem. Gibt aber auch Wochen, in der es nur 6000 werden.
Wie gesagt: Es ist mehr ein 'Schön, wenn es klappt ' -Ziel!
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AmandaLovedale Gänsefüßchen
Beiträge: 36
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18.05.2023 16:32
von AmandaLovedale
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Versehentlich doppelt abgesendet 🙄
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IQ Dino Alter Ego
I Alter: 62 Beiträge: 516 Wohnort: MG
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I 16.10.2023 15:40 Re: Danke von IQ Dino
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Steffen hat Folgendes geschrieben: | und probiere verschiedene Varianten bis auf magische Weise ein Absatz entsteht. |
Diese Magie hängt von Deiner Selbstsicherheit und Deinem Textgefühl ab.
Entweder hast Du das Auge, eine immer bessere Version zu erkennen. Oder Du machst aus einem Satz nach einer Weile ein Flickenteppich-Frankensteingeschöpf und sieht den klaren klingenden Satz vor lauter Wörtern nicht mehr.
Gerate ich ins Wortunterholz ist oft die einzige Rettung - löschen - neu - besser ... da ich die missglückten Vorversionen thematisch schon mehrfach durchdacht habe und die neue Version schon in mir schlummert.
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IQ Dino Alter Ego
I Alter: 62 Beiträge: 516 Wohnort: MG
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I 16.10.2023 15:40 Re: Danke von IQ Dino
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Steffen hat Folgendes geschrieben: | und probiere verschiedene Varianten bis auf magische Weise ein Absatz entsteht. |
Diese Magie hängt von Deiner Selbstsicherheit und Deinem Textgefühl ab.
Entweder hast Du das Auge, eine immer bessere Version zu erkennen. Oder Du machst aus einem Satz nach einer Weile ein Flickenteppich-Frankensteingeschöpf und sieht den klaren klingenden Satz vor lauter Wörtern nicht mehr.
Gerate ich ins Wortunterholz ist oft die einzige Rettung - löschen - neu - besser ... da ich die missglückten Vorversionen thematisch schon mehrfach durchdacht habe und darum die neue Version schon in mir schlummert.
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Cocoloco Gänsefüßchen
C
Beiträge: 15
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C 23.10.2023 14:00
von Cocoloco
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Mein tägliches Minimum sind 500 Wörter. Über alles was darüber hinaus geht freu ich mich. Ich setze mir lieber kleinere Ziele, die leicht zu erreichen sind, damit ich nicht so deprimiert bin, wenn ich nicht täglich 2k Wörter schaffe.
Meistens entmutigen mich hohe Ziele eher und nehmen mir die Motivation.
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Schreibfuchs94 Schneckenpost
S
Beiträge: 8
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S 25.11.2023 10:40
von Schreibfuchs94
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Wöchentlich schreibe ich momentan nicht mehr als 500 Wörter, aufgrund meines Vollzeitjobs. Das ist aber in Ordnung. Langsam nähert sich das Eichhörnchen 🐿️
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fwagner Wortedrechsler
F
Beiträge: 60
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F 25.11.2023 13:25
von fwagner
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Wie viel ich schreibe, kann ich tatsächlich nicht beantworten, da ich es nie gemessen habe... Es ist zwar eine sehr hilfreiche Technik, einfach mal drauf los zu schreiben, um in einen kreativen Flow zu kommen, aber ein tägliches Ziel zu stecken, wäre für mich unnötiger Stress, was die Kreativität und Qualität dann wiederum vermindert.
Warum es eigentlich an der Wort-Zahl festmachen? Bei mir kann sich diese Zahl nochmal sehr ändern, wenn ich es zum Schluss überarbeitete und oft nochmal was anders formuliere oder Füllwörter rausstreiche. Ich arbeite eher nach dem Prinzip, dass ich in Abschnitten denke und zum Beispiel den Entschluss fasse, heute den ersten Entwurf eines Kapitels fertigzustellen - egal wie lange das dann letztendlich sein wird...
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Arminius Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1244 Wohnort: An der Elbe
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27.11.2023 16:54
von Arminius
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Im Prinzip ist das eine Milchmädchenrechnung. Wir reden hier wohl von Entwurfmaterial, und da können am Ende 25-50% auf der Strecke bleiben - es sei denn, man ist mit der Gabe gesegnet, druckreif schreiben zu können und nichts mehr ändern zu müssen.
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ShuyiN Gänsefüßchen
S
Beiträge: 22
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S 05.12.2023 02:07
von ShuyiN
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500 Wörter/Tag ist so eine magische Zahl, die ich mindestens erreichen will. Kurz vor Abschluß eines Romans, musste ich noch Zwischenkapitel schreiben, die ich anhand von scientific papers zum Thema Zellbiologie recherchiert habe. Da kamen täglich nur 100 bis 200 Wörter zustande, was sich für mich unbefriedigend angefühlt hat.
Wenn ich vorrausgeplant habe, sind auch 10.000 Wörter/Woche drin. Wieviel dann geschnitten, ergänzt, oder abgeändert werden muss, steht auf einem anderen Blatt.
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MrsTeacup Leseratte
Alter: 33 Beiträge: 167 Wohnort: Österreich
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08.12.2023 16:05
von MrsTeacup
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Ich habe diese Woche mal bewusst drauf geachtet und ich schreibe etwa 4.000-5.000 Wörter in 2-3 Stunden pro Tag, wenn alles gut läuft. Wenn ich durch Kinder & Co abgelenkt bin, etwa die Hälfte
Allerdings ist das Ganze auf Englisch, oft ohne Zeichensetzung etc. Und das meiste ist Dialog oder Monolog. Der muss einfach schnell raus, weil ich nur so den Gedankenstrom aufrechterhalten kann.
Die meiste Zeit am Manuskript verbringe ich dann mit Übersetzen, Überarbeiten, Überarbeiten und Üebrarbeiten
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