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Globo85
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 38
Beiträge: 742
Wohnort: Saarland
Das silberne Eis in der Waffel DSFo-Sponsor


Beitrag23.11.2021 11:03

von Globo85
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Steffen hat Folgendes geschrieben:
Ich schaffe etwa 2 Normseiten (450 Wörter) pro Tag á 4-6 Stunden.

Also gerade für nen Anfänger und vor allem, wenn du das konstant schaffst, dann ist das schon ein sehr ordentlicher Output.

Steffen hat Folgendes geschrieben:
Wie wahr ist es, dass schnell geschriebene Texte eine bessere Anfangsqualität aufweisen?

Ich weiß nicht/glaube nicht, dass man das in dieser Pauschalität sagen kann, das ist doch sehr individuell.

Steffen hat Folgendes geschrieben:
Angenommen, ich denke lange über jeden Satz lange nach und probiere verschiedene Varianten bis auf magische Weise ein Absatz entsteht. Ist die Textqualität dann schlechter, als wenn ich schneller geschrieben hätte?

Zumindest nicht per se, glaube ich. Es kommt auch viel darauf an, in welcher Phase des Schreibens du gerade bist (Erstentwurf oder Überarbeitung ect.). Ist natürlich nur meine Erfahrung und da tickt wohl auch jeder Autor anders: bei mir läufts wesentlich besser, wenn ich Überarbeiten und Schreiben klar trenne. Beim Schreiben geht es darum Masse zu erzeugen, Output zu schaffen, die Geschichte voran zu treiben und wirklich zu Papier zu bringen. Denn es ist (für mich) ein Riesenunterschied, ob ich ne tolle Idee im Kopf habe, oder ob sie auf dem Papier vor mir liegt. Beim Überarbeiten geht’s dann (irgendwann) ans Sprachliche. Da wird an der erzeugten Masse gefeilt, weggeschnitten ect. bis es passt. Dass man beim ersten Versuch direkt meisterhafte Sätze formuliert (vor allem genug davon, um einen Roman zu füllen), ich glaube das geht den Allerwenigsten so.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3211
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag23.11.2021 11:10
Re: Danke
von Taranisa
Antworten mit Zitat

Steffen hat Folgendes geschrieben:
Wie wahr ist es, dass schnell geschriebene Texte eine bessere Anfangsqualität aufweisen? Anders gefragt: Angenommen, ich denke lange über jeden Satz lange nach und probiere verschiedene Varianten bis auf magische Weise ein Absatz entsteht. Ist die Textqualität dann schlechter, als wenn ich schneller geschrieben hätte?

Das lässt sich nicht pauschal beantworten und ist, denke ich, auch Typsache. Wenn ich in einem Schreibflow bin, kann es sein, dass gleich etwas Gutes entsteht. Möglicherweise muss ich die Szene aber auch stark überarbeiten, weil ich zwar die Bilder genau im Kopf hatte, diese jedoch nicht so habe in Worte fassen können, dass andere diese Bilder ebenfalls vor sich sehen.


_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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Grim
Eselsohr


Beiträge: 280



Beitrag01.12.2021 18:15

von Grim
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Ich schreibe gerade wieder unregelmäßig, aber pro Session etwa 500-1000 Wörter. Die Menge hängt vor allem davon ab, wie verstrickt alles ist. Gerade bei mehreren Personen auf einem Haufen dauert es lange, wenn dagegen ein Charakter alleine unterwegs ist, flutscht es viel einfacher. Wegen Fantasy muss ich dazu ständig dezent Hintergrundinfos einbauen und dabei aufpassen, dass die Welt konsistent bleibt. Sprich Stadtszenen sind schwieriger als Reisen durchs Land etc.

Ich bin mittlerweile auch dazu übergegangen, Erstentwurf und Überarbeitung zu trennen. Sprich ich schreibe so hübsch, wie es gerade geht, aber verschwende nicht unnötig Zeit mit Formulierungen, da sowieso im Nachhinein inhaltlich  einiges gestrichen/umgestellt wird.
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Natalie2210
Geschlecht:weiblichKlammeraffe
N

Alter: 37
Beiträge: 583



N
Beitrag02.12.2021 08:58

von Natalie2210
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Zitat:
Ich bin mittlerweile auch dazu übergegangen, Erstentwurf und Überarbeitung zu trennen. Sprich ich schreibe so hübsch, wie es gerade geht, aber verschwende nicht unnötig Zeit mit Formulierungen, da sowieso im Nachhinein inhaltlich einiges gestrichen/umgestellt wird.


Das mache ich auch so. Im allerersten Schritt muss die Idee zu Papier gebracht werden, sei es ein Detail, eine Szenenentwurf, etc. Dann bin ich schon mal "beruhigt", das eingefangen zu haben. Oft schreibe ich auch z.B. mehrere Adjektive auf, oder mehrere Sätze, die sich nur in Nuancen unterscheiden, mit dem Ziel, erst beim Überarbeiten das Beste/passendste rauszusuchen. Wirklich schön durchgängig im Sinne von Lesefluss, Konsistenz, etc werden meine Texte erst beim Überarbeiten. Die Rohfassung ist wichtig, denn sie enthält die Ideen. Und, mit Glück, ein paar gelungene Formulierungen.

lg,
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FranzvonSoest
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 69
Beiträge: 6
Wohnort: Herne


Beitrag06.12.2021 15:42

von FranzvonSoest
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Wem hilft denn die Angabe, wie viele Wörter oder Zeichen ich schreibe in welcher Zeit? Mir jedenfalls nicht, weil ich hier nur zwei Zahlen vergleichen kann. Es kommt aber auf den Inhalt an. Darum bin ich immer stolz auf mich, wenn ich mehr als 10 Seiten am Tag schreibe, setze mich aber keinem Druck. Kreativität braucht auch einen Entwicklungsraum und da ist das erreichen von irgendwelchen Zahlen nur hinderlich wenn nicht sogar vollkommen destruktiv. Cool

_________________
Mit flinker Feder grüßt
Franz von Soest
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6398
Wohnort: 50189 Elsdorf
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Beitrag06.12.2021 16:10

von Ralphie
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Ich bin mit meinem Manuskript fertig und überarbeite es nur noch - jeden Tag einen Absatz. Mehr kriege ich nicht mehr zusammen.
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Mimesis
Geschlecht:weiblichSchneckenpost

Alter: 35
Beiträge: 13



Beitrag15.12.2021 13:16

von Mimesis
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Mindestens einen Satz.
Vorzugsweise 1000 bis 3000 Wörter. Wenn's weniger wird, bin ich knatschig. Aber da ich mit wiederkehrenden Depressionen zu tun habe, habe ich mit mir selbst die Abmachung getroffen, mich wenigstens an obige Mindestvorgabe zu halten. Das Wichtigste ist, im Fluss zu bleiben, den Gedankenfaden im Kopf nicht abreißen zu lassen.
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FreundlicherBarbar
Geschlecht:männlichSchneckenpost
F

Alter: 28
Beiträge: 12



F
Beitrag15.12.2021 21:55

von FreundlicherBarbar
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An Werktagen um die 300 Wörter. Ist nicht viel, aber bei täglicher Wiederholung kommt auch was zusammen. An Wochenendtagen schreibe ich so zwischen 700 und 1400 Wörtern. Bei über 1000 Wörtern fühle ich mich bereits unheimlich produktiv. Da kann ich nur meinen unsichtbaren Hut davor ziehen, wenn ich hier was von 3000 Wörtern lese.

Aktuell bin ich noch froh, überhaupt die Schreibgewohnheit gefestigt zu haben, langfristig möchte ich aber auch mal mehr schaffen. Möglich, dass mir dabei eine bessere Vorbereitung durch eine genauere Plotskizze helfen würde. Wenig Wörter kommen nämlich oft dann zusammen, wenn ich nicht recht weiß, was als nächstes passiert. Ich kenne Plotpunkt A und B, weiß aber nicht immer, wie genau der Weg von A nach B aussehen wird. Das spräche für bessere Vorbereitung, andererseits sind meine kreativsten Passagen fast alle völlig spontan entstanden.
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MrT
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 726

Ei 3


Beitrag16.12.2021 21:57

von MrT
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Man sollte bei all den Wortzählrekorden nicht vergessen, dass nicht jeder auf der Tastatur flink wie ein Eichhörnchen ist. Eher im Gegenteil. Auch sollte man sich fragen, ob ein Leben, das überwiegend nur noch aus essen, schlafen und schreiben besteht, wirklich erstrebenswert ist. Aber dies muss letztlich jeder für sich entscheiden.

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"Zwei Engel wider Willen", theaterboerse, 08/2017
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Ingo.H
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 50
Beiträge: 106
Wohnort: Herford


Beitrag21.12.2021 10:14

von Ingo.H
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Ich nehme mir keine bestimmte Wortanzahl vor sondern eine gewisse Zeit. Ich versuche jeden Tag mindestens eine Stunde zu schreiben. Dabei kommen pro Stunde etwa zwei Seiten mit durchschnittlich zwischen 450 und 500 Wörtern heraus (mal mehr, mal weniger).
An manchen Tagen schreibe ich natürlich auch deutlich länger, wenn ich die Zeit dafür finde.
In den letzten Tagen sind es zwischen 3000 und 4000 Wörtern gewesen, weil ich etwas Zeit hatte.

Wichtig ist es für mich, jeden Tag zu schreiben ohne Ausnahme und seit Dezember 2021 ist mir das bis auf zwei Tage auch durchgehend gelungen.
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weltverbesserer
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 63
Beiträge: 215
Wohnort: Dänemark


Beitrag24.02.2022 21:10

von weltverbesserer
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pro Tag (Nacht) etwa 1500 - 3500 Wörter. Einmal waren es 7500 Wörter, was mich dann selbst überrascht hat. Das ist auch eher die Ausnahme.
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Langley
Gänsefüßchen


Beiträge: 34
Wohnort: Wien


Beitrag02.03.2022 15:55

von Langley
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weltverbesserer hat Folgendes geschrieben:
pro Tag (Nacht) etwa 1500 - 3500 Wörter. Einmal waren es 7500 Wörter, was mich dann selbst überrascht hat. Das ist auch eher die Ausnahme.


Puh, das ist echt viel. Wenn ich weiß, was ich schreiben will, beispielsweise eine Zusammenfassung von einem Buch o.ä., dann geht es auch so ungefähr. Aber an meiner eigenen Geschichte bzw. Roman weiter schreiben, das geht immer irgendwie langsamer. Ich hab mir mal vorgenommen, jeden Tag eine Normseite, damit bin ich ganz gut zurechtgekommen.
Habe recht wenig zeit zur Verfügung, und so kommt dann wenigstens nach einer laaaaangen zeit was zusammen.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2822



Beitrag02.03.2022 18:55

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Ich würde mich nicht unter Druck setzen, eine bestimmte Menge Textes zu produzieren, sondern eher mich regelmäßig eine bestimmte Zeit dem Schreiben zu widmen. Denn auch wenn man in dieser Zeit wenig oder sogar gar nichts an seinem Werk schreibt, kann man dennoch nützliche Arbeit verrichten, indem man sich Notizen zur Handlung macht, den Plot vorantreibt, Charaktere szikkiert, oder einfach nur konzentriert über die Geschichte nachdenkt.

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"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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MrT
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 726

Ei 3


Beitrag02.03.2022 23:52

von MrT
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Andreas Eschbach antwortete mal auf ein Post von mir, dass jeden Tag eine NS auch einen Roman pro Jahr ergeben würde. Rechnerisch richtig, wenn nicht das Überarbeiten wäre.

Inzwischen brauche ich für´s Überarbeiten mehr Zeit, als mich die ganze Geschichte gekostet hat - trotz Vorarbeit und Recherche, was meinem Perfektionismus geschuldet ist.


_________________
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weltkehrt
Geschlecht:weiblichErklärbär

Alter: 27
Beiträge: 2
Wohnort: Dresden


Beitrag03.03.2022 11:08

von weltkehrt
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Bei mir ist es eher schubweise. Es gibt Tage, da fließen die Wörter nur so, dann wiederum gibt es Phasen, da schaffe ich nicht mal 100 Wörter.
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6398
Wohnort: 50189 Elsdorf
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Beitrag03.03.2022 15:24

von Ralphie
Antworten mit Zitat

100 Wörter sind ein Absatz!

 Shocked
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Langley
Gänsefüßchen


Beiträge: 34
Wohnort: Wien


Beitrag03.03.2022 15:54

von Langley
Antworten mit Zitat

MrT hat Folgendes geschrieben:
Andreas Eschbach antwortete mal auf ein Post von mir, dass jeden Tag eine NS auch einen Roman pro Jahr ergeben würde. Rechnerisch richtig, wenn nicht das Überarbeiten wäre.


Das war so auch mein Ansinnen mit dem "Ich schreibe eine Seite pro Tag". Für mich ist dieses Ziel ein realistisches Ziel, klappt mal mehr mal weniger, aber im Durchschnitt haut es hin. Leider habe ich nicht wirklich mehr Zeit und würde lieber in einen Flow kommen beim Schreiben.
Die Überarbeitung kostet natürlich viel Zeit! Die macht mir aber auch immer echt Spaß.
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Hakatajin
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Beiträge: 91



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Beitrag03.03.2022 18:59

von Hakatajin
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Ich sehe das so wie Maunzilla, ich habe immer meine bestimmte Zeit und da arbeite ich an dem Werk. Egal ob schreiben, recherchieren oder Plot entwickeln. Da ich immer nur schreiben kann, wenn mein Kind im Bett ist, kann ich mir auch gar kein bestimmtes Wort- oder Seitenziel pro Tag stecken.
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Langley
Gänsefüßchen


Beiträge: 34
Wohnort: Wien


Beitrag03.03.2022 22:49

von Langley
Antworten mit Zitat

Hakatajin hat Folgendes geschrieben:
Da ich immer nur schreiben kann, wenn mein Kind im Bett ist, kann ich mir auch gar kein bestimmtes Wort- oder Seitenziel pro Tag stecken.


Mit dem Kind haben wir was gemeinsam smile  Ja, also du hast auch eine begrenzte Zeit am Tag zur Verfügung... ich hab das auch immer als Kreativzeit genutzt, und mir war es dann egal, was und wie viel ich genau gemacht habe. Aber nachdem jetzt schon einige Jahre so vergangen sind, hab ich für mich beschlossen, dass das nächste Buch diese Regelung braucht (also eine Seite pro Tag), weil es mir sonst einfach zu langsam geht. Ok, die Qualität ist natürlich nicht immer die beste - wenn man merkt, man schreibt nur Müll, dann lese ich halt Korrektur... smile
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Hakatajin
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
H


Beiträge: 91



H
Beitrag04.03.2022 19:20

von Hakatajin
Antworten mit Zitat

Da haben wir aber eine schöne Gemeinsamkeit. smile

Ich finde es generell auch gar nicht verkehrt, sich ein Ziel zu setzen. Gerade, wenn man dabei ist zu versumpfen und schon einiges an Zeit verstrichen ist.
Das mit der Qualität ist bei begrenzter Zeit echt so eine Sache. Ich arbeite ungern doppelt, brauche aber etwas Zeit, um ins Schreiben reinzukommen. Hab ich dann nur 1,5h zur Verfügung hab ich meine Gedanken zu dieser Szene zwar irgendwie auf Papier gebracht, muss dann aber alles nochmal wann anders überarbeiten. Rolling Eyes
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JMK
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J


Beiträge: 32
Wohnort: NRW


J
Beitrag17.03.2022 11:03

von JMK
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Ich reihe mich mal ein: Seit meine Tochter da ist, ist es mit meiner Schreibzeit auch ziemlich schwierig und feste Wort- oder Seitenziele pro Tag würden mich wahrscheinlich auch frustrieren. Früher bin ich morgens früh zum Schreiben aufgestanden, anderthalb Jahre lang hat die Kleine mich nachts aber so auf Trab gehalten, dass das schlicht nicht möglich war. Abends schreiben konnte ich noch nie gut, da ist mein Kopf meistens Matsche Wink
Ich habe dann irgendwann angefangen, die halbe Stunde Mittagspause auf der Arbeit zu nutzen. Und siehe da: In einer halben Stunde konzentriert arbeiten schafft man viel mehr, als man denkt. Ich habe so meinen Roman komplett überarbeitet und die Agenturbewerbungen fertiggemacht. Mittlerweile schläft meine Tochter auch besser und ich schaffe es (manchmal Wink ) auch wieder früh aufzustehen. Aber ich habe tatsächlich das Gefühl, dass ich persönlich die nun knapp bemessene Zeit auch effektiver nutze.
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Franzi88
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
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Beiträge: 16



F
Beitrag29.04.2022 15:11

von Franzi88
Antworten mit Zitat

Also ich schreibe auch eher unregelmäßig, meistens abends in der Woche. Daher schätze ich, schreibe ich zwischen 5 bis 20 Seiten pro Woche (je nachdem, wie gut ich voran komme).
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