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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5437
Wohnort: OWL


Beitrag04.11.2022 22:32

von Willebroer
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Gerrn geschehen! Ist ja auch der Sinn eines Forums.
Dann hast du zumindest was in Reserve, falls dir mal die Themen ausgehen. wink

Und Liebesgeschichten haben fast immer eine Chance -   vor allem im Zusammenhang mit historischem Hintergrund.
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FantasieVoll
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
F

Alter: 43
Beiträge: 15



F
Beitrag04.11.2022 23:36

von FantasieVoll
Antworten mit Zitat

Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Gerrn geschehen! Ist ja auch der Sinn eines Forums.
Dann hast du zumindest was in Reserve, falls dir mal die Themen ausgehen. wink

Und Liebesgeschichten haben fast immer eine Chance -   vor allem im Zusammenhang mit historischem Hintergrund.


Ja, solche Romane lese ich auch immer gerne, da gibt es ja mittlerweile eine breit gefächerte Auswahl. Da werde ich jetzt erst einmal versuchen, eine Kurzgeschichte, nur von der Titanic mit eigenen Figuren zu schreiben, daraus kann ich ja dann später noch mehr machen, wenn ich gut in die Geschichte reinfinde beim Schreiben.
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Lyro
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 30
Beiträge: 128
Wohnort: Deutschland


Beitrag28.03.2023 16:07

von Lyro
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FantasieVoll hat Folgendes geschrieben:
Mein allererstes Werk war eine Titanic-Fanfiction...in der Jack überlebt hat, aber beide wissen nicht, dass der andere noch lebt, und in den Wirren des ersten Weltkrieges finden sie wieder zusammen, und erneut geriet beider Leben in Gefahr....damals war ich totaler DiCaprio Fans und lebte diese Schwärmerei dann in einer Fanfic aus, und ganz nebenbei entdeckte ich dann auch meine Leidenschaft fürs Schreiben.


Omg, ich hatte auch eine Titanic Fanfiction 😃

Meine allererste selbst verfasste Geschichte, an die ich mich erinnern kann, entstand nach einem Schulausflug in einem Hochseilgarten.

Ich hab die Hochseilgarten-Kulisse genommen und sie ganz schlecht in eine Titanic Lovestory hineingezwungen. Natürlich mit Rückblende als alter Mann, der sich an seine erste Liebe im Hochseilgarten erinnert.
Ich war damals ein ultra Titanic Fanatiker.
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6398
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag28.03.2023 16:15

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Meine erste Geschichte, die ich veröffentlicht habe, hieß ANNIKKI und handelte von einem jungen Mann, der nach Helsinki fährt, um die Liebe seines Lebens wiederzufinden.

 Very Happy
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schollek
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 250
Wohnort: Wolke sieben


Beitrag29.03.2023 11:06

von schollek
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Meine erste veröffentlichte Geschichte war keine Geschichte sondern ein Reisebericht. Veröffentlicht in einer der führenden Zeitschriften, der TOURS. Später folgten weitere rund 40 Reiseberichtsveröffentlichungen in den einschlägigen Magazinen wie 4wheelfun, Off Road usw.
Mein erstes bislang veröffentlichtes Büchlein war dann
 auch "E-peditionsmodell", erschienen im Reise-Know How-Verlag mit einer Auflage von 3000 E-emplaren, die vollständig verkauft wurde. Heute gibt es noch eine e-book Version, die jetzt aber ausläuft.
Ich komme also von der Sachte-tseite. Hier sicher keine Empfehlung. Wohl auch nicht bei Publikumsverlagen, obwohl man mir bei RKH anmerkte, mein Buch könne ein Türöffner sein.
Wie schon in anderen Threads angesprochen, schreibe ich gerade einen autobiografischen Roman, der sehr viele Elemente der Sachebene beinhaltet. Vielleicht liegt mir das ja eher als meine beiden Thriller, die keinen Abnehmer fanden.
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Arminius
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1226
Wohnort: An der Elbe


Beitrag29.03.2023 16:42

von Arminius
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Die Anfänge reichen weit zurück. Zuerst waren es meist nur techniklastige, mit knappen Kommentaren versehene Zeichnungen, die auf der Jugendseite der Rhein-Neckar-Zeitung abgedruckt wurden. Später versah ich die Cartoons mit längeren, erläuternden Texten. Ab 1970 verfasste ich hauptsächlich kleine Artikel über Themen aus der Raumfahrt, von der ich damals regelrecht besessen war. Auch mit Science Fiction begann ich mich damals intensiv zu beschäftigen.

Nach einer Einladung in das European Space Research and Technology Center (ESTEC) bei Noordwijk/Niederlande entstand 1972 ein Zeitungsartikel über meinen dortigen Besuch. Damals war ich 14 Jahre alt. Das ist für mich der eigentliche Startpunkt.
Ich habe noch einen guten Überblick über all meine "Werke". Sie sind fast alle noch verfügbar. Auf meiner Homepage habe ich letztes Jahr mal alles gesammelt und eine "Literaturliste" angelegt.

Obwohl ich in meinem Berufsleben zig Artikel und auch Bücher verfasst habe, stand die Schriftstellerei für mich nie zur Debatte.
Na ja, das ändert sich gerade...


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A mind is like a parachute. It doesn´t work if it is not open (Frank Zappa)
There is more stupidity than hydrogen in the universe, and it has a longer shelf life (Frank Zappa)
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The_Hunter
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 54
Beiträge: 20
Wohnort: Obermosel


Beitrag11.04.2023 05:44

von The_Hunter
Antworten mit Zitat

Als meine erste Psychose Anfang 2010 am ausklingen war, schrieb ich in Tagebuchform alles auf, was mich damals bewegte. Um diese Grenzerfahrung einer Psychose verarbeiten zu können – therapeutisches Schreiben also. Da kamen über 200 Seiten zusammen, die über die nächsten Jahre brach lagen. An eine Veröffentlichung hatte ich nicht gedacht. Bis sich jemand aus dem psychiatrischem Umfeld in Luxemburg dafür interessierte, davon begeistert war und mir helfen wollte, es zu veröffentlichen. Dazu kam es aber nie, weil 2017 meine zweite Psychose ausbrach, in der ich es mir mit meinem Förderer verscherzte.

Als ich Ende 2017 wieder stabil war, überlegte ich mir, ob es noch Sinn machte, dieses Tagebuch zu veröffentlichen. Ich entschied mich dagegen, da vieles was darin stand, mittlerweile obsolet und von meiner zweiten Psychose überholt worden war. Diese übertraf in all ihrem Wahnsinn noch meine erste Episode und sollte auch erzählt werden. So dass ich den Entschluss fasste, beide Psychosen in Form einer autobiografischen Erzählung in ein Buch zu packen. Mit dem ich hoffentlich bald an die Öffentlichkeit gehen kann.

Mein Steckenpferd, schriftstellerisch gesehen, ist somit mein eigenes Leben. Ich könnte auch gar nicht über etwas anderes schreiben. Für fiktive Geschichten fehlt mir schlichtweg die Phantasie. Ich habe auch nicht viele Romane in meinem Leben gelesen; die meisten Bücher die ich verschlungen habe, waren Biografien oder Sachbücher. Die Metal Band Nevermore singt in einem Song die Texteile "There is no stronger drug than reality". Das ist eines meiner Lebensmottos.
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Loopius
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
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Beiträge: 15



L
Beitrag20.05.2023 14:57

von Loopius
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@The_Hunter:
Damit kenne ich mich auch aus. Finde das sehr wertvoll, dass du diese Erfahrungen mit der Öffentlichkeit teilen willst. Viele haben immer noch riesige Scheuklappen zu diesen Thema auf. Dabei wird es immer präsenter, weil immer mehr Menschen darunter leiden.

Meine erste Kurzgeschichte habe ich auch mit ca. 10 Jahren auf doppelseitigem Druckerpapier mit Lochrand geschrieben, mit Bleistift. Es ging um einen Ninja, der aus einer Zelle ausbricht, um dann von der Burg zu flüchten, in der er eingesperrt war. Die Geschichte endet offen auf dem Hof, wo Soldaten ein blutiges Massaker veranstaltet haben.
Inspiriert wurde ich von den "Einsamer Wolf"-Büchern von Joe Dever.


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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2861



Beitrag20.05.2023 17:09
Windreiter
von Günter Wendt
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Mein erstes Werk erschien 2006 in einem kleinen nordfriesischen Verlag und war eine Sci-Fi Kurzgeschichte. Der Titel ist "Windreiter".
Es geht um eine Mischung aus "Postman" (mit Kevin Kostner) und anderen Sci-Fi Elementen. Mittelpunkt ist eine Navaho-Stadt auf dem Mars.

Danach kamen viele kurze Stories. Teils Krimi teils Satire.
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LupaAura
Gänsefüßchen
L


Beiträge: 22



L
Beitrag21.05.2023 03:14

von LupaAura
Antworten mit Zitat

Meine erste Geschichte war eine The Hunger Games Fanfiction ^^
Danach folgten viele Anfänge, die erste richtige Geschichte war ein Superhelden Roman, ich mochte Superhelden und wollte ein paar Klischees umdrehen; das Licht der Welt wird diese Geschichte aber nie erblicken. Dennoch erinnere ich mich gern daran.
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Arminius
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1226
Wohnort: An der Elbe


Beitrag21.05.2023 08:56

von Arminius
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LupaAura hat Folgendes geschrieben:
das Licht der Welt wird diese Geschichte aber nie erblicken


Warum eigentlich nicht? Umgekehrte Klischees ragen wunderbar aus dem Mainstream heraus. Vielleicht nochmal überdenken?


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jolie
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Beiträge: 19



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Beitrag16.07.2023 22:03

von jolie
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Bei mir ging es auch zu Schulzeiten los mit Kurzgeschichten. Eine Lehrerin meinte mal, ich hätte Talent, aber ich hab das immer vor mir hergeschoben à la "irgendwann schreibe ich vielleicht mal einen Roman."

Naja, zwanzig Jahre später habe ich meinen falschen Perfektionismus abgelegt und genau diesen Roman endlich geschrieben. smile
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DerDrache
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Beitrag08.08.2023 17:18

von DerDrache
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Meine älteste Kurzgeschichte dürfte auch in der Grundschule entstanden sein. Es ging um zwei Brüder, die sich eine Pizza aus Lackfarbe zubereitet haben. Könnte man wohlwollend als künstlerisches Experiment bezeichnen Laughing

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maras.schreibwelt
Gänsefüßchen


Beiträge: 15



Beitrag08.08.2023 21:19

von maras.schreibwelt
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Meine erste längere Geschichte - eine typische Schulgeschichte - habe ich mir als Teeny beim Zeitungaustragen ausgedacht und im Anschluss am Familiencomputer aufgeschrieben. Schade, dass sie weg ist- ich fände es schon interessant, da noch einmal reinzulesen Laughing
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DerDrache
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Beiträge: 17
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Beitrag08.08.2023 23:33

von DerDrache
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maras.schreibwelt hat Folgendes geschrieben:
Meine erste längere Geschichte - eine typische Schulgeschichte - habe ich mir als Teeny beim Zeitungaustragen ausgedacht und im Anschluss am Familiencomputer aufgeschrieben. Schade, dass sie weg ist- ich fände es schon interessant, da noch einmal reinzulesen Laughing


Habe heute auch wieder danach gekramt, leider ohne Erfolg. Lustig, wie gut man sich trotzdem daran erinnert! Vielleicht nehme ich die paar Fetzen und versuche mich an einer ähnlich seichten Geschichte Very Happy


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maras.schreibwelt
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Beiträge: 15



Beitrag10.08.2023 19:25

von maras.schreibwelt
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DerDrache hat Folgendes geschrieben:
Habe heute auch wieder danach gekramt, leider ohne Erfolg. Lustig, wie gut man sich trotzdem daran erinnert! Vielleicht nehme ich die paar Fetzen und versuche mich an einer ähnlich seichten Geschichte Very Happy


Schade, dass du die Geschichte nicht mehr gefunden hast, aber sie noch einmal neu aufzurollen finde ich echt eine witzige Idee Very Happy Viel Spaß dir dabei!
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Zra_fay
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Beitrag14.08.2023 12:33

von Zra_fay
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Die erste Geschichte die ich ohne schulischen Zwang geschrieben habe war eine Fanfiktion zu YU-GI-OH 5Ds. Zusammen mit einer Freundin habe ich OCs (Original Characters) erstellt und darum eine Geschichte aufgebaut. 2-3 Freunde aus dem echten Leben haben sie gelesen und ich hab sie auch irgendwo ins Netz gestellt. Ich glaube sie ist sogarnoch online.

Jedenfalls habe ich auf die Fanfic eine sehr viel bessere Rückmeldung als auf mein erstes Buch erhalten...
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DerDrache
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
D

Alter: 27
Beiträge: 17
Wohnort: Stuttgart


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Beitrag15.08.2023 16:52

von DerDrache
Antworten mit Zitat

Zra_fay hat Folgendes geschrieben:
Die erste Geschichte die ich ohne schulischen Zwang geschrieben habe war eine Fanfiktion zu YU-GI-OH 5Ds. Zusammen mit einer Freundin habe ich OCs (Original Characters) erstellt und darum eine Geschichte aufgebaut. 2-3 Freunde aus dem echten Leben haben sie gelesen und ich hab sie auch irgendwo ins Netz gestellt. Ich glaube sie ist sogarnoch online.

Jedenfalls habe ich auf die Fanfic eine sehr viel bessere Rückmeldung als auf mein erstes Buch erhalten...


Klingt ja leider etwas ernüchternd. In welche Richtung ging dein erstes Buch denn thematisch? Und das Wichtigste: Warst du denn zufrieden damit? Very Happy


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Epiker
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Alter: 29
Beiträge: 301
Wohnort: Österreich


Beitrag23.10.2023 00:01

von Epiker
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Ich seh gerade ich habe hier noch gar nicht geantwortet, Schande über mich. Laughing

Meine ersten "echten" Geschichten entstanden in der 3.-4. Klasse in Deutsch in der Hauptschule in einem (d.h.) schulischen Kontext, jedoch unverlangt von meiner Deutschlehrerin. Wir hatten einen Aufsatz als Hausaufgabe aufbekommen, aber den fand ich langweilig, daher habe ich ihn gemacht und zusätzlich noch eine eigene Kurzgeschichte geschrieben in dem es um ein Einhorn im antiken nächtlichen Athen ging, das von den Moiren/Parzen gejagt worden ist(?).
(Zu 100% bekomm ich die Geschichte jetzt nicht mehr zusammen, müsste aber das Originalheft noch wo herumliegen haben).

Ja und sonst habe ich dann auch immer wieder eigene Kurzgeschichten geschrieben und abgegeben, war schon toll fürs Ego, wenn sie dann vor der Klasse vorgelesen wurden.

Als wir Schillers "Die Bürgschaft" durchnahmen, schrieb ich davon eine "römische Version", da das Original ja griechisch getrimmt ist und auf Sizilien spielt. Jeder von uns musste sie auswendig lernen und dann vor der Klasse aufsagen. Als ich an der Reihe war vergaß ich genau in der Mitte jedoch den Text, jedoch durfte ich dafür für den fehlenden Rest auf meine römische Version zurückgreifen und diese aufsagen und so kam ich dann auch noch zu meiner positiven Note.

Noch ein schulisches "Highlight" in dieser Zeit war dann noch eine Aktion meinerseits, die zugegeben aus purer Angeberei ins Leben gerufen wurde. Oder um es positiver auszudrücken "ich sah eine Herausforderung und nahm sie an"

Denn unsere Lehrerin erzählte einmal von einer ehemaligen Schülerin von ihr, die ebenfalls erzählerisch begabt gewesen war und ihr eine 25-Seiten-Geschichte (= 25 handgeschriebene Seiten in einem A4-Schulheft) abgegeben hat und was war meine Reaktion darauf? Ich schrieb eine Geschichte mit 36-45 Seiten! Für den genauen Inhalt müsste ich sie einmal wieder hervorholen, aber es war so etwas wie eine Abwandlung der Odysee(?) wo der Held für den Gott Dionysos die Goldenen Äpfel der Hesperiden beschaffen musste, weil dieser auf dem Olymp eine Party schmeißen wollte. Dann folgte eben der Odyssee-Part zur Beschaffung von ebendiesen auch mit einer Zyklopeninsel und so abenteuerlichen Konstruktionen wie einer selbst gebauten Entsalzungsanlage für trinkbares Meerwasser und einer Feuerstelle auf einem Holz(!)schiff usw., sehr viel griechische Mythologie, eben ganz normale Themen die durchschnittliche 14-Jährige so umtreiben. Laughing


_________________
Aber der Mensch entwirft, und Zeus vollendet es anders!

-Homer-

(Dieses Zitat dürfte so manchem Schriftsteller mehr als einmal passiert sein Wink )
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Cocoloco
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
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Beiträge: 15



C
Beitrag23.10.2023 11:10

von Cocoloco
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Meine erste Geschichte ist während meinem letzten Schuljahr entstanden. Eigentlich hätte ich fürs Abitur lernen sollen, aber ich habe lieber geschrieben.
Das Abi habe ich zum Glück trotzdem bestanden und die Geschichte beendet - zumindest in der Rohfassung. Danach ist sie in die Schublade gewandet. Vielleicht hole ich sie irgendwann nochmal raus und überarbeite sie. Im Moment habe ich aber kein Bedürfniss sie irgendwo einzureichen oder anderweitig zu veröffentlichen.
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fwagner
Geschlecht:männlichWortedrechsler
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Beiträge: 60



F
Beitrag23.11.2023 23:45

von fwagner
Antworten mit Zitat

Man kann es vermutlich nicht als "Werk" bezeichnen, aber ich weiß auf jeden Fall, dass ich schon als Kind mal total selbstständig ne kleine Geschichte geschrieben habe. Irgendwas mit Tieren, mehr weiß ich nicht mehr :) Gezeigt hab ich das damals natürlich nur meinen Eltern.
Das erste eigene (Sach)Buch hatte ich dann erst 2019 veröffentlicht. Nach ca. 6 Jahren Arbeit daran, aber natürlich nicht die ganze Zeit, sondern immer mal wieder ein wenig nebenbei.
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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6155
Wohnort: Nullraum
Das goldene Rampenlicht Das silberne Boot
Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag24.11.2023 09:49

von V.K.B.
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Wo der alte Faden jetzt wieder auflebt, zu meinen ersten Werken überhaupt hatte ich ja anfangs schon was geschrieben. Mein erstes in einem Verlag veröffentlichtes Werk war die Kurzgeschichte "High Ground" in der Mensch 2.0 Anthologie "Vollkommenheit" des Hybrid-Verlags. Ist eine Satire auf Hollywood und seine Actionfilme und geht um einen glatzköpfigen zynischen Supersöldner namens "Der Haarige Abdul" (weil sein Lebensmotto "jetzt wird's haarig!" ist), der mit einer Lizenz zum Töten (Massenmord inklusive) für die Regierung einen Kultisten jagt, der ein magisches Selbstmordfeld über eine Großstadt gelegt hat, um die Maya-Göttin Ixtab zu beschwören. Das Ganze entpuppt sich schließlich als Filmdreh in einer dystopischen Zukunft, wo für Actionfilme ganze Städte nachgebaut und Einwohner als Statisten und Opfer geklont werden, um alles so over-the-top und gleichzeitig realistisch in Schutt und Asche legen zu können, wovon Micheal Bay nur träumen könnte. Der (etwas an Bruce Willis) angelehnte Darsteller des Haarigen Abduls träumt insgeheim von einer Karriere am Broadway, um noch mal was künstlerisch Anspruchsvolles im Leben zu machen, lässt sich aber von den Hollywood-Produzenten für lebensverlängernde Implantate und ewige Jugend versprechende Ersatzkörper immer wieder zu sinnlosen Gewaltorgien überreden.

_________________
Hang the cosmic muse!

Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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