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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Selbsthilfe -> Genre, Stil, Technik, Sprache ...
Ich bin verwirrt. Wie setzt ihr Absätze im Dialog?

 
 
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V.K.B.
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Beitrag26.08.2021 20:41

von V.K.B.
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PaulaSam hat Folgendes geschrieben:
Was meint ihr. Würdet ihr bei den folgenden Erklärungen mitgehen?
Du solltest Schreibratgeber schreiben. Ich hätte einen Absatz in deinem Fazit-Beispiel geringfügig anders gesetzt, aber das ist Geschmackssache. Ansonsten wäre ich zum gleichen Ergebnis gekommen. Ich hätte das aber nicht so aufdröseln können, sondern nur sagen: "Mach es, wie es am besten passt." Aber das hilft natürlich nicht wirklich. Dein Text hingegen kommt kleinschrittig zum gleichen Fazit und und bringt es wahrscheinlich auch jemandem näher, der noch kein intuitives Gespür dafür entwickelt hat.

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Willebroer
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Beitrag26.08.2021 20:49

von Willebroer
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Aber warum als "Spoiler"? Soll das alles unter uns bleiben?
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PaulaSam
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Beitrag27.08.2021 09:25

von PaulaSam
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Fistandantilus hat Folgendes geschrieben:
Das ist eine tolle Zusammenstellung, vielen Dank dafür, PaulaSam!

Vielen herzlichen Dank für dieses Lob! Ich hoffe, es hilft, um ein wenig Licht hineinzubringen.

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Du solltest Schreibratgeber schreiben.

Ja, darüber habe ich tatsächlich schon hin und wieder nachgedacht. Rolling Eyes Nein, im Ernst, das war ein Auszug aus meinem Ratgeber, der schon ein paar Jahre vor sich hin tritschelt und den ich immer dann bearbeite, wenn solche Fragen auftauchen. Es ist quasi eine Sammlung meiner Recherchen und Erfahrungen.

Damit kommen wir auch zu deiner Frage, Willebroer. Ich möchte diesen Ratgeber irgendwann einmal veröffentlichen. Deshalb ist er gespoilert und mit einem Copyright versehen. Zeigen darf ich ja, nur freigeben zur Veröffentlichung und kommerziellen Verbreitung nicht. Natürlich bleibt es trotzdem ein Risiko, dass nicht doch jemand klaut und ich es erst merke, wenn der Ratgeber gedruckt ist. Aber da vertraue ich auf die User hier, dass sie so etwas niemals tun würden. Außerdem könnte es für den Betreffenden recht teuer werden, auch noch nach Jahren. Funktionieren kann das alles aber nur mit einem Copyright-Hinweis.

Wenn jemand Interesse hast, mal reinzuschnuppern, schickt mir einfach eine PN. Das möchte ich dann wirklich nicht öffentlich tun. Das Werk befindet sich aber noch in der Baustellenphase, da viele Artikel noch nicht ausgearbeitet und andere noch nicht überarbeitet sind.

LG Sam
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PaulaSam
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Beitrag27.08.2021 09:41

von PaulaSam
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
... Ich hätte einen Absatz in deinem Fazit-Beispiel geringfügig anders gesetzt, aber das ist Geschmackssache.

Da ich es nun schon hier eingestellt habe: Wie hättest du es denn genau gerändert? Ich bin immer für jeden Hinweis dankbar.

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
... Dein Text hingegen kommt kleinschrittig zum gleichen Fazit und und bringt es wahrscheinlich auch jemandem näher, der noch kein intuitives Gespür dafür entwickelt hat.

Das ist gut, denn es soll ein Ratgeber für Anfänger werden. Er taucht zwar auch schon etwas tiefer in die Materie ein, aber immer möglichst leicht verständlich und mit vielen Beispielen. Also möglichst praxisnah und hauptsächlich zeigend und weniger behauptend. Das heißt, ich sage nicht: "Das sollte ein Autor tun oder nicht tun", sondern: "Das passiert, wenn du dies oder jenes tust bzw. nicht tust."

Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn noch jemand Vorschläge zu Ergänzungen oder Änderungen hat. Schließlich will ich Erfahrungen wiedergeben. Das schließt eure Erfahrungen mit ein.

LG Sam
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Willebroer
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Beitrag27.08.2021 12:17

von Willebroer
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PaulaSam hat Folgendes geschrieben:

Damit kommen wir auch zu deiner Frage, Willebroer. Ich möchte diesen Ratgeber irgendwann einmal veröffentlichen. Deshalb ist er gespoilert und mit einem Copyright versehen. Zeigen darf ich ja, nur freigeben zur Veröffentlichung und kommerziellen Verbreitung nicht. Natürlich bleibt es trotzdem ein Risiko, dass nicht doch jemand klaut und ich es erst merke, wenn der Ratgeber gedruckt ist.

LG Sam


Da würde ich mir nicht zu viele Sorgen machen. Ein Schreibratgeber, der nichts von anderen übernimmt, wäre reichlich dünn, und ein Schreibratgeber, aus dem keiner was übernimmt, würde vielleicht gar nicht ernst genommen.

Sogar wer einen Rat findet, den es sonst nirgendwo gibt, sollte vorsichtig sein.

Aber gibt es nicht hier im Forum schon die eine oder andere Schreibschule?
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V.K.B.
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Beitrag27.08.2021 13:27

von V.K.B.
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PaulaSam hat Folgendes geschrieben:
Das heißt, ich sage nicht: "Das sollte ein Autor tun oder nicht tun", sondern: "Das passiert, wenn du dies oder jenes tust bzw. nicht tust."
Genau das war es, was mir gefallen hat. Manche Ratgeber versuchen ja eher, einen kantenlosen Retortenstil als Panacea der Unterhaltungsliteratur zu verkaufen, damit stehe ich eher auf dem Kriegsfuß. Du musst "show not tell" machen (immer), darfst keine Wörter wiederholen, muss ein Happy-End haben, alles muss einem Plot folgen, etc. Damit kann man Groschenhefte schreiben (nicht abwertend Groschenheften gegenüber gemeint, als Kind/Jugendlicher habe ich die Larry Brent Serie geliebt), aber Literatur ist doch noch viel mehr. Einen Schreibratgeber, der wertungsfrei verschiedene Techniken und ihre Wirkung vorstellt, würde ich von daher begrüßen.

Zitat:
Da ich es nun schon hier eingestellt habe: Wie hättest du es denn genau gerändert? Ich bin immer für jeden Hinweis dankbar.
Ich hätte es so gemacht:
"Der Tee ist heute besonders heiß!" Uschi stellte die Kanne ab. Der Toypudel vom Nachbartisch kläffte schon wieder.
"Ich finde ihn kalt", erwiderte Holger, nahm ihr die Kanne weg und gab dem nervigen Fellknäul einen unauffälligen Fußtritt.
Der Pudel quiekte kurz auf
und verkroch sich unter den Tisch. Sein blondiertes Frauchen quasselte indes weiter wie aufgezogen. „Und da war es vorbei, aber sowas von …“, empörte sie sich bei ihrer Freundin. „Dieser Arsch kann mich mal. Da sagte er doch tatsächlich …“
Uschi vergaß Holgers Verärgerung um die richtige Temperatur seines Tees. Derweil dieser aufstand und der Kellnerin mit erhobener Hand hinterherschnippte.
„Bedienung!“
Weil das Treten noch zu Holger gehört, dann wird zum Pudel und seinem Frauchen umgeschwenkt. Aber ist eigentlich Banane, finde ich, ich finde deine Lösung nicht schlechter. Ein eindeutiges "so muss man es machen" gibt es ja eh nicht, also Ansichts- und Geschmackssache. Ich hätte deine Lösung als Testleser auch nicht moniert. An der Stelle hab ich beim Lesen nur gedacht: Hier hätte ich die Sätze zusammengezogen und erst dann den Absatz gemacht. Das war alles, ist also keine Kritik und auch kein Verbesserungsvorschlag, den du übernehmen solltest.


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PaulaSam
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Beitrag27.08.2021 14:29

von PaulaSam
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Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Ein Schreibratgeber, der nichts von anderen übernimmt, wäre reichlich dünn, und ein Schreibratgeber, aus dem keiner was übernimmt, würde vielleicht gar nicht ernst genommen.

Hier musste ich schon etwas schmunzeln. Es wird wohl keinen Autor von Schreibratgebern geben, der sein Wissen nicht vorrangig von anderen "geklaut" hat. Wer so genial ist, dass er sein Wissen ausschließlich aus eigenen Erfahrungen herleiten konnte, und dabei Weisheiten produziert, auf die vorher noch nie jemand gekommen ist ... nun ja, der würde nicht ausgerechnet einen Schreibratgeber schreiben.

Mir ging es daher natürlich nicht um den Inhalt des Ratgebers, den ich als mein Urheberrecht schützen wollte, sondern um die Art und Weise der Darstellung. Den Stil, wenn du so willst. Ein Urheberrecht in der Unterhaltungsliteratur (auch ein erzählendes Sachbuch wie ein Schreibratgeber zählt dazu) kann nur das schützen. Schließlich erfindet ja nicht jeder Autor das Schriftsteller-Rad vollkommen neu.

In der Praxis sieht es so aus, dass ich als Autor dafür unterschreiben muss, dass ich mein Werk noch nirgends veröffentlicht habe, so dass eine kommerzielle Nutzung durch andere möglich wäre. Dafür bezahlen nämlich Verlage den Autor, für das Recht auf die alleinige Vermarktung seines Werkes und zwar Satz für Satz. Nicht aber für die Idee oder den grundsätzlichen Plot. Das kann rechtlich nicht geschützt werden, da so etwas kaum zu verifizieren wäre.

Und ja, sicher gibt es auch hier im DSFO schon Schreibschulen und Schreibratgeber. Was glaubst du, woher ich meine Weisheiten sonst so herbekomme? Das Internet, und dazu gehören natürlich auch Foren, sind ein äußerst ergiebiger Quell an Wissen. Genau dafür wurde einst das Internet erfunden. Zwar ist dieser Quell nicht ganz so rein wie ein Lehrbuch, dafür aber auch um einiges innovativer und vor allem flexibler, wenn man die rasante Entwicklung in Sprache und Buchmarkt betrachtet. Das Ausfiltern der unvermeidlichen Trübstoffe muss man eben lernen. Aber das wird auch immer leichter, je länger man sich darum bemüht.

LG Sam
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Pickman
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Beitrag27.08.2021 15:10

von Pickman
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Liebe PaulaSam,

Dein Leseratgeber hat mich schwer beeindruckt, besonders der Ansatz, vom Leser her zu denken.

Lass es mich wissen, wenn er gedruckt vorliegt. Ich muss unbedingt ein Exemplar haben.

Liebe Grüße

Pickman


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Rübenach
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Beitrag27.08.2021 15:11

von Rübenach
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PaulaSam hat Folgendes geschrieben:

Mir ging es daher natürlich nicht um den Inhalt des Ratgebers, den ich als mein Urheberrecht schützen wollte, sondern um die Art und Weise der Darstellung. Den Stil, wenn du so willst. Ein Urheberrecht in der Unterhaltungsliteratur (auch ein erzählendes Sachbuch wie ein Schreibratgeber zählt dazu) kann nur das schützen.


Das deutsche Urheberrecht gilt für deine Texte auch dann, wenn du keinen Copyright-Vermerk verwendest.


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V.K.B.
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Beitrag27.08.2021 16:22

von V.K.B.
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Rübenach hat Folgendes geschrieben:
PaulaSam hat Folgendes geschrieben:

Mir ging es daher natürlich nicht um den Inhalt des Ratgebers, den ich als mein Urheberrecht schützen wollte, sondern um die Art und Weise der Darstellung. Den Stil, wenn du so willst. Ein Urheberrecht in der Unterhaltungsliteratur (auch ein erzählendes Sachbuch wie ein Schreibratgeber zählt dazu) kann nur das schützen.


Das deutsche Urheberrecht gilt für deine Texte auch dann, wenn du keinen Copyright-Vermerk verwendest.
Gut, dass das mal jemand sagt. Bei mir gehen immer gleich die Alarmglocken an, wenn jemand einen expliziten Copyright-Vermerk zu Forentexten schreibt. Da möchte ich mit der Person eigentlich gar nicht diskutieren, weil ich davon ausgehe, die könnte mir gleich einen Anwalt auf den Hals hetzen, wenn ich mal was sage, das vielleicht als beleidigend aufgefasst werden könnte. Nein, das will ich PaulaSam hier jetzt nicht unterstellen, aber nur so allgemein sagen, wie ein solcher expliziter Copyright-Hinweis bei mir ankommt.

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Pickman
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Beitrag27.08.2021 16:27

von Pickman
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Ich glaube sogar, dass mit dem Posten eines Textes gewisse Rechte daran an das Forum übergehen, kann mich an den genauen Wortlaut aber ebenso wenig erinnern wie an die Fundstelle.

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V.K.B.
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Beitrag27.08.2021 20:21

von V.K.B.
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Zitat:
Ich glaube sogar, dass mit dem Posten eines Textes gewisse Rechte daran an das Forum übergehen
Ein irgendwie geartetes Verbreitungsrecht muss auf jeden Fall dabei sein, wenn der Text auch für andere Forenuser und Besucher lesbar ist.

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PaulaSam
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Beitrag28.08.2021 10:24

von PaulaSam
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Pickman: Es freut mich unheimlich, dass du neugierig auf den Ratgeber bist. Leider wird es wohl noch sehr lange dauern, bis er als Buch erscheinen kann. Erstmal muss er fertig geschrieben werden. Zum anderen muss mein Erstlingswerk erst auf den Markt kommen und mein zweiter Roman wenigstens fertig geschrieben sein. Der Ratgeber ist eigentlich nur ein Nebenprojekt von mir, weil ich immer noch Bedenken habe. Bin schließlich nicht unbedingt die mit Bestsellern referenzierte Koryphäe. Ja, ich weiß, Waldscheidt ist das auch nicht. Trotzdem habe ich immer das Gefühl, dass ich mir quasi als frisch geschlüpftes Küken anmaße, anderen etwas erklären zu wollen. Wenn es dich aber so sehr interessiert, könntest du es testlesen. Somit wäre uns beiden geholfen. Es wäre zwar ein Projekt, dass sich noch lange hinziehen wird, aber deshalb auch ziemlich entspannt wäre. Überlege es dir.

V.K.B: Danke für deinen Absatzhinweis. Ich schaue es mir genau an, ob deine Variante vielleicht doch besser ist. Es war ja das Beispiel zur optimierten "freien" Variante. Da will ich auch die beste hernehmen.

V.K.B, Rübenach und Pickman: Das mit dem Urheberrecht war mir so nicht klar. Alles was ich öffentlich zur Verfügung stelle, ohne Einschränkungen, ist trotzdem geschützt? Das war mir neu. Ich bin also nicht einmal dazu verpflichtet, wenigstens auf mein Urheberrecht hinzuweisen? Dann bräuchte sich ja niemand Gedanken machen, sein ganzes Werk hier einzustellen und testlesen zu lassen. Warum tut das dann niemand? Nur weil ihn die Kommentare dann massenweise um die Ohren fliegen würden oder weil man seine Idee schützen will? bin irgendwie total verunsichert jetzt. Und was genau für Rechte gehen an das Forum über? Wäre vielleicht gut, das genau zu wissen. Vielleicht sind es nur die "Zeige-Rechte".
Dass jemand einen Copyright-Hinweis als evtl. Bedrohung verstehen könnte, wäre mir nie in den Sinn gekommen.  Wenn das so ankam, möchte ich mich dafür schwer entschuldigen. Ich dachte einfach, ich muss einer Verpflichtung  späteren Verlagen gegenüber nachkommen.

Doch selbst wenn meine Texte trotzdem geschützt sind, fühle ich mich irgendwie nicht wohl dabei, sie ganz ohne Hinweis öffentlich zu machen. Ich frage mich auch, warum dann auf jeder DVD der Hinweis steht, dass der nachfolgende Film geschützt ist und nicht vervielfältigt oder kommerziell veröffentlich werden darf. Da müsste das Urheberrecht dann doch genauso automatisch gelten. Oder vergleiche ich hier Äpfel mit Birnen?

LG Sam
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Rübenach
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Beitrag28.08.2021 10:43

von Rübenach
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@PaulaSam
Hier im Forum gibt es alles, das Problem ist, es auch zu finden.

zur rechtlichen Situation:
https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=28599&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=

zur Rechteabtretung ans DSFo:
Finde ich im Moment nicht. Ist aber (wenn ich es richtig in Erinnerung habe) mehr eine pro-forma Sache. Das Forum benötigt Rechte, um gegebenfalls Texte zu verändern, zu verschieben etc. Dem habe ich irgendwann zugestimmt. Boro hat zugesichert, die an ihn abgetretenen Rechte zu nichts anderem zu nutzen.

Zitat:
Dann bräuchte sich ja niemand Gedanken machen, sein ganzes Werk hier einzustellen und testlesen zu lassen.


Naja, es könnte sein, dass dein potentieller Verlag es nicht gut findet, wenn dein Roman auch irgendwo im Internet steht.


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PaulaSam
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Beitrag28.08.2021 13:27

von PaulaSam
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Vielen Dank, Rübenach!
Der Link war sehr hilfreich. Demnach ist es tatsächlich so, dass das Urheberrecht automisch gilt. Nur leider ist die Verteidigung seines Rechts im Ernstfall wohl nicht ganz so einfach. Erstens, wie wird der Wert eines noch nicht veröffentlichten Werkes festgelegt? Zweitens, arbeitet ein Anwalt auch, wenn er erst nach dem Urteil bezahlt wird? Da wundert es mich nicht, wenn Autoren lieber zusehen, dass gar kein Ernstfall erst eintreten kann. Selbst eine Rechtsschutzversicherung wäre zur finanziellen Absicherung für einen Durchschnittsverdiener eher unrentabel, glaube ich. Gewerbliche Rechtschutzversicherungen sind in der Regel recht teuer, oder?

Sorry, wenn ich gerade um Meilen vom eigentlichen Thema dieses Threads abweiche.

LG Sam
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Willebroer
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Beitrag28.08.2021 13:39

von Willebroer
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Wenn du einen Text nur "versteckt" veröffentlichst, welchen Sinn soll dann der Copyright-Vermerk haben?

Da beißt sich die Katze in den Schwanz: Was wirklich öffentlich ist (auch ohne Vermerk), hat damit automatisch copyright, aber die Verlage wollen es nicht mehr. Was im kleinen Kreis rumgeht, ist nicht veröffentlicht, aber auch nicht automatisch geschützt, kann aber geschützt sein, wenn man die eigene Urheberschaft nachweist.

Theoretisch könnte ja jeder deinen Text kopieren, das C entfernen und einen eigenen C-Vermerk anbringen.

Der C-Vermerk in Büchern oder auf CDs dient vor allem der Warnung, damit keiner auf dumme Ideen kommt (oder zumindest nicht ganz so viele), zum zweiten dokumentiert er den Zeitpunkt, was evt. wichtig sein kann, wenn es Streit gibt, wer Erster war mit einer Idee.
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PaulaSam
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Beitrag28.08.2021 13:53

von PaulaSam
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Dann bin ich also nur geschützt, wenn ich mein Urheberrecht einklagen kann (Beweisbarkeit und finanzielle Mittel mal vorausgesetzt) oder wenn ich eine Verletzung von vornherein unmöglich mache.  Richtig?

Klar, unter diesen Voraussetzungen macht weder ein Copyright-Hinweis noch ein Spoiler Sinn. Das Urheberrecht habe ich so oder so. Auch wenn Recht haben und Recht kriegen Zweierlei ist.

Ich werde in Zukunft wohl noch genauer darüber nachdenken müssen, was ich von meinen Texten hier einstelle und was lieber nicht. Mein Goldesel hat leider gekündigt. Sad

LG Sam
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Willebroer
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Beitrag28.08.2021 14:19

von Willebroer
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Bei Texten, die nur für Mitglieder (oder Stammkunden) sichtbar sind, ist die Wahrscheinlichkeit jedenfalls deutlich geringer. Notfalls könnte man mal eine Umfrage machen, wie viele Forumsmitglieder schon urheberrechtlich bestohlen wurden.

Ich schätze mal, daß es deutlich größere Lebensrisiken in anderen Bereichen gibt. In unserem Fall dürfte der "Beweis des ersten Anscheins" fast immer ausreichen.

Du hättest sogar den Vorteil, mit einem Posting hier nachweisen zu können, daß du eine bestimmte Idee schon mal geäußert hast. Egal ob öffentlich oder geschützt. Datum ist Datum.
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V.K.B.
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Beitrag28.08.2021 15:30

von V.K.B.
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PaulaSam hat Folgendes geschrieben:
Ich frage mich auch, warum dann auf jeder DVD der Hinweis steht, dass der nachfolgende Film geschützt ist und nicht vervielfältigt oder kommerziell veröffentlich werden darf. Da müsste das Urheberrecht dann doch genauso automatisch gelten.
Gerade da geht es doch um die Bedrohung, denn es bleibt ja nicht beim Copyrighthinweis (zumindest war das so, als mich das Medium DVD das letzte mal interessiert hat, aber das liegt Jahre zurück). Und die Bedrohungsszenarien waren/sind reichlich übertrieben. Es landet ganz bestimmt niemand 3 Jahre im Knast, weil er eine DVD verleiht, Freunden beim Videoabend zeigt oder – Gott und Beelzebub bewahre – die Scheibe sogar für einen Kumpel terrormordkopiert. Diese extreme Haltung zum Copyright dem Kunden gegenüber war tatsächlich der Grund, dass das Medium für mich uninteressant wurde. Ich würde ja auch nicht bei einem Bäcker einkaufen gehen, der jedes Mal, wenn ich den Laden betrete, eine Pumpgun auf meinen Kopf richtet, damit ich bloß nicht auf den Gedanken komme, ein Brötchen zu klauen. Gene Simmons von Kiss (ich war aber auch noch nie ein Fan von ihm) ist für mich gestorben, als er in einem Interview über das Weitergeben seiner Musik sagte: "Take their cars, take their houses, take their lives!" Hallo? Der Kerl meint also tatsächlich, irgendein blöder Song von ihm, der unbezahlt weitergegeben wird, sei mehr wert als das Leben eines Menschen und man müsse es ihm dafür kaputtmachen. Geht’s noch?
Ich bin mittlerweile echt allergisch gegen Copyright, jedenfalls gegen solche Auswüchse.
Aber okay, dir geht es um etwas anderes, das kann ich verstehen. Ich schrieb gestern auch jemandem, der mich nach einem e-Book eines noch nicht veröffentlichten Werks von mir fragte: "bitte stell es nicht auf eine Filesharing-Seite, solange es noch nicht veröffentlicht ist". Danach wäre es mir tatsächlich egal. Denn man sollte sich da keine Illusionen machen, was kopierbar ist und woran ein Interesse besteht, landet sowieso da, da hilft auch kein Kopierschutz oder DRM. Das gängelt nur ehrliche Kunden. Alles an Musik und Büchern, was ich in den letzten 15 Jahren gekauft habe, hätte ich problemlos auch kostenlos kriegen können, und dank VPN-Absicherung mit einem sehr zu vernachlässigenden Risiko, dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. Warum also bezahle ich freiwillig für Kunst? Weil ich die Künstler und Autoren unterstützen möchte und ihre Produkte wertschätze. Und ich denke, da liegt die Crux der ganzen Copyright-Debatte. Wir brauchen einen Paradigmenwechsel weg von Bedrohung auf Künstlerseite hin zur Wertschätzung auf Kundenseite. Welche Wertschätzung hätte ich noch für jemanden wie Gene Simmons? Nach seiner eigenen Logik könnte das überhaupt keine sein, denn ich müsste mir kein schlechtes Gewissen mehr machen, ihm das Auto zu klauen, das Haus abzufackeln oder ihn zu ermorden, sofern ich mir schon mal mit reinem Gewissen einen Song von ihm überspielt hätte, denn letztes wäre nach seiner Logik ja gleichwertig.
Okay, mein Rant wird hier langsam off-topic. Zurück zum Thema: Copyright gilt so oder so (solange man keinen Copyleft-Hinweis (CC-Lizenz) anbringt). Was veröffentlicht ist, ist aber veröffentlicht und kostenlos beziehbar. Und was schon kostenlos beziehbar ist, will ein Verlag nicht mehr kaufen. Deshalb also Vorsicht damit, unveröffentlichte Werke in ein Forum zu stellen.


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Beitrag30.08.2021 10:49

von PaulaSam
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V.K.B, du empfiehlst Vorsicht bei der öffentlichen Einstellung von nicht veröffentlichten Texten. Gleichzeitig empfindest du Copyright-Hinweise als Bedrohung, ja sogar als mit-Kanonen-auf-Spatzen-schießende Übertreibung.  Und wiederum gleichzeitig propagierst du ein Umdenken seitens der Konsumenten, hin zu mehr Wertschätzung von künstlerischen Leistungen.

Alles in allem ein nachvollziehbarer Ansatz, leider aber nicht umsetzbar.  Die Mehrheit bezahlt nur das, was sie unbedingt muss, ganz besonders in der Kunst. Das wissen auch Verlage. Die aber müssen von "VERKAUFSerlösen" leben. Mal ganz davon abgesehen, dass unter diesen Umständen auch ein Autor ziemlich schlecht dabei wegkäme.

Deshalb teile ich deine Meinung nicht, dass Copyright überflüssig ist. Natürlich gilt das nur bei kommerzieller Nutzung, nicht für private Kopien. Da hat dein Gene Simmons von Kiss tatsächlich weit übers Ziel hinausgeschossen. Darum geht es bei Copyright definitiv nicht. Es geht um den Schutz von finanziellen Rechten an geleisteter Arbeit. Nicht mehr und nicht weniger. Und bei Geld hört die Freundschaft auf in unserer hauptsächlich finanziell dotierten Leistungsgesellschaft. Das kannst du auch mit noch so vielen Appellen an Konsumenten und Boykotts gegen Produkte von Künstlern leider nicht ändern.

LG Sam
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PaulaSam
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Beitrag30.08.2021 11:14

von PaulaSam
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Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Bei Texten, die nur für Mitglieder (oder Stammkunden) sichtbar sind, ist die Wahrscheinlichkeit jedenfalls deutlich geringer. ... In unserem Fall dürfte der "Beweis des ersten Anscheins" fast immer ausreichen.

Du hättest sogar den Vorteil, mit einem Posting hier nachweisen zu können, daß du eine bestimmte Idee schon mal geäußert hast. Egal ob öffentlich oder geschützt. Datum ist Datum.


Ja, das Risiko wäre weit geringer. Die Frage ist nur, ob Verlagen nicht auch dieses Risiko noch zu groß wäre.
Was die Idee angeht, ist diese leider nicht geschützt, nur ein Textwerk. Nun streben wir aber alle nach Alleinstellungsmerkmalen, die in der Regel aus irgendeiner Idee bestehen. Aber natürlich hast du trotzdem recht, wenn du sagst, sobald ein Text  öffentlich wird, ist er geschützt. Und wenn dann sogar noch Name des Autors und ein Datum dabeisteht, ist der Beweis des Urheberrechtes ein Leichtes. Doch wie gesagt, vor Ideenklau schützt es nicht. So sagte mal eine Agentin zu mir, als ich den Klappentext meines Erstlingswerkes auf Facebook einstellen wollte: "Tun Sie das nicht. Schützen Sie Ihre Idee."

LG Sam
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Beitrag30.08.2021 11:47

von Willebroer
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PaulaSam hat Folgendes geschrieben:

Was die Idee angeht, ist diese leider nicht geschützt, nur ein Textwerk. Nun streben wir aber alle nach Alleinstellungsmerkmalen, die in der Regel aus irgendeiner Idee bestehen. Aber natürlich hast du trotzdem recht, wenn du sagst, sobald ein Text  öffentlich wird, ist er geschützt. Und wenn dann sogar noch Name des Autors und ein Datum dabeisteht, ist der Beweis des Urheberrechtes ein Leichtes. Doch wie gesagt, vor Ideenklau schützt es nicht. So sagte mal eine Agentin zu mir, als ich den Klappentext meines Erstlingswerkes auf Facebook einstellen wollte: "Tun Sie das nicht. Schützen Sie Ihre Idee."

LG Sam


Genau deswegen würde ich nicht alle guten Ideen - falls mir mal welche kommen würden - in einem Forum posten. Das müssen aber wirklich originelle und unerwartete Ansätze sein, nicht die 101. Lösung, wie man eine Leiche verschwinden lassen kann.  

Die Sache mit dem Eiszapfen als Mordwaffe könnte ein solches Beispiel sein, wo ich mir das sehr überlegen würde.

Das ist natürlich auch schade, denn man legt ja auch Wert auf andere Meinungen, und vielleicht gab es das doch schon irgendwo. Ich hab dabei weniger finanzielle Überlegungen im Sinn, sondern die Absicht, in einem literarischen Werk den Leser zu überraschen - ja, vielleicht sogar zu beeindrucken.

Die meistens "kleineren" Ideen sollen übrigens ruhig allen gehören. Denn oft sind sie auch in eine Gesamtheit einbebettet, an der alle beteiligt sind.

Ich glaube auch nicht an den Mythos, es wäre "alles schon mal dagewesen" und deshalb gäbe es gar keine neuen Ideen. Sonst wäre die Doppelhelix auch schon in der Schöpfungsgeschichte erwähnt worden.
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