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Autor |
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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N 04.01.2022 16:47
von Natalie2210
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Zitat: |
Ich würde Schreibratgeber nicht generell verteufeln. Man muß aber verstehen, sie realistisch einzuschätzen. Sie sind kein Erfolgsrezept für eine Karriere als Schriftsteller, sondern zeigen einem auf, worauf es ankommt, was häufig gemachte Fehler sind, wie man ein Projekt strukturiert, usw. Auf dieser Grundlage aufbauend muß man seinen eigenen Stil entwickeln. Es ist wie in allen Bereichen der Kunst: die Musikschule macht keinen Mozart aus einem, aber auch ein Mozart mußte Noten und Kompositionsregeln lernen. Auch ein Paul Bocuse hat einst eine Kochlehre absolviert, usw.
Kunst ist immer eine Mischung aus Beherrschen der Grundlagen, Talent, Instinkt, und Glück. |
Das unterschreibe ich vollumfänglich
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3211 Wohnort: Frankenberg/Eder
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04.01.2022 17:13
von Taranisa
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Ich hatte am Anfang den Inhalt einiger Schreibratgeber für mich zusammengefasst, sozusagen als Grundgerüst für das Handwerk (als nützlich erkannte Ratschläge, welche Perspektiven gibt es usw.) und als Stichpunkte, auf die ich achten sollte (aber nicht zwingend muss). Das Handwerk wirklich anwenden und für mich umzusetzen, lernte ich erst durch viel Schreiben und Rückmeldungen meiner Testleserschaft.
Und ja, Talent solle auch vorhanden sein, um die stimmigste Idee auf die bestmögliche Art und Weise umzusetzen.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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jackwulff Gänsefüßchen
J
Beiträge: 18
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J 31.05.2022 18:35
von jackwulff
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pi mal Daumen 2000€ pro Buch für das Lektorieren. Dazu ein passendes Notebook, Schreibratgeber und Romane.
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6155 Wohnort: Nullraum
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31.05.2022 19:39
von V.K.B.
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Das Problem mit Schreibratgebern ist exakt das Gleiche wie mit Kochanleitungen:
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2822
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01.06.2022 12:39
von Maunzilla
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jackwulff hat Folgendes geschrieben: | pi mal Daumen 2000€ pro Buch für das Lektorieren. Dazu ein passendes Notebook, Schreibratgeber und Romane. |
Machst du da überhaupt noch einen Profit?
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437 Wohnort: OWL
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01.06.2022 14:33
von Willebroer
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | jackwulff hat Folgendes geschrieben: | pi mal Daumen 2000€ pro Buch für das Lektorieren. Dazu ein passendes Notebook, Schreibratgeber und Romane. |
Machst du da überhaupt noch einen Profit? |
Das Notebook und den Schreibratgeber kann man ja wiederverwenden.
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Kris Eselsohr
Beiträge: 453
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01.06.2022 17:38
von Kris
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben: | Das Problem mit Schreibratgebern ist exakt das Gleiche wie mit Kochanleitungen:
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Ich muss zugeben, eine mir (sehr) nahestehende Person bereitet die Fischstäbchen genauso zu. Liebevoll von allen Seiten braten.
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6155 Wohnort: Nullraum
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01.06.2022 19:25
von V.K.B.
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Kris hat Folgendes geschrieben: | Ich muss zugeben, eine mir (sehr) nahestehende Person bereitet die Fischstäbchen genauso zu. Liebevoll von allen Seiten braten. | Solange sie nicht auch beim Schreiben alles aus Schreibratgebern genauso dogmatisch befolgt, ist das definitiv das kleinere Übel.
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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jackwulff Gänsefüßchen
J
Beiträge: 18
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Dyrnberg Klammeraffe
Beiträge: 567 Wohnort: Wien
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10.06.2022 09:44
von Dyrnberg
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In mein aktuelles Manuskript steck(t)e ich null Euro. Und würde ich ehrlich gesagt wohl auch nie Geld stecken. Das, was ich ohne Lektorat zustande bringe, sollte zumindest ausreichend sein, um es einer Agentur oder einen Verlag vorzulegen. Der Rest wäre dann ja eh auf Job des Verlags.
Das einzige Geld, das ich ausgebe, ist für juristische Beratung (mit Blick auf den Vertrag mit einer Agentur oder einen Verlag). Ich will nichts unterschreiben, was ich nicht verstehe.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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10.06.2022 09:54
von Ralphie
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Wie machst du das denn mit dem Recherchieren?
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Dyrnberg Klammeraffe
Beiträge: 567 Wohnort: Wien
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10.06.2022 10:05
von Dyrnberg
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Ralphie hat Folgendes geschrieben: | Wie machst du das denn mit dem Recherchieren? |
Geht die Frage an mich? Wenn ja: Ich wüsste nicht, wofür ich da Geld ausgeben müsste (in meinem Fall). Wenn jetzt jemand einen Roman schreibt, der stark von einer bestimmten Location lebt, mag es sein, dass er diese Location mal besucht bzw. besuchen muss, aber: Ein Manuskript, wo Recherche vor Ort notwendig wäre, habe ich noch nie angefertigt. Mir genügt Wiki.
(Bzw. mein aktuelles Romanprojekt ist ein Roman über die Philosophiegeschichte: Da genügen alte Schinken. Und die besitze ich sowieso.
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