18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Allgemeines rund um die Schriftstellerei -> Dies und Das
Wie wichtig ist der "Flesch-Grad" wirklich?

 
 
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
Gamone
Geschlecht:weiblichEselsohr
G

Alter: 46
Beiträge: 360
Wohnort: NRW


G
Beitrag15.03.2013 10:56
Wie wichtig ist der "Flesch-Grad" wirklich?
von Gamone
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Guten Morgen!

Gestern habe ich die Textanalyse im Schreiblabor ausprobiert und diese besagte, dass mein Text einen Flesch-Grad von 81 hat. Laut der angegebenen Tabelle ist das "anspruchslos", was sich für mich wie "schlecht" anhört.
Dann habe ich statt Punkten Kommata gesetzt und war plötzlich nur noch bei 69. Also liegt es ja wohl nur an der Satzlänge, oder?
Allerdings passen die kurzen Sätze besser zur Stimmung, deshalb lasse ich sie.

Meine Frage; Ist dieser Grad für euch wichtig? Achtet ihr darauf?


_________________
Gut ist besser als schlecht!
*H.S.*

***

... du solltest öfters vom Dach springen ...
*Lapidar*
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ruth
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 43
Beiträge: 831
Wohnort: Monnem


Beitrag15.03.2013 15:58

von Ruth
Antworten mit Zitat

Textanalyse? Schreiblabor? Ich weiß nicht, was du meinst, aber wenn du einen Link postest, probiere ich es auch aus Laughing
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Paradigma
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 54
Beiträge: 960
Wohnort: Östlich von Westfalen
Podcast-Sonderpreis


Beitrag15.03.2013 16:03

von Paradigma
Antworten mit Zitat

Könnte mich irgendjemand bitte hinter dem Ofen hervorholen und mir eine kurze Erkläuterung geben was ein Flesch ist? So ein Aufsatz über 3-4 Seiten, große Schrift und viele Bilder würden mir sicher helfen, das ich mir nicht mehr ganz so uninformiert vorkomme?

Besten Dank im voraus und fleschigste (aber verwirrte) Grüße. Para


_________________
Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.

William Faulkner
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Semikolon
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
S


Beiträge: 20



S
Beitrag15.03.2013 16:09

von Semikolon
Antworten mit Zitat

Hi,

der Fleschwert ist vor allem für Forscher im Bereich Text- und Leseverständnis von Belang, um (Sach-)texte zu unterschiedlichen Themen bezüglich Ihrer Schwierigkeit einzuschätzen und vergleichbar zu machen. Der Fleschwert wurde ursprünglich für die englische Sprache entwickelt und später für die deutsche Sprache entsprechend modifiziert.

Die Satzlänge ist ein zentraler Kennwert bei der Berechnung des Fleschwertes. Insofern verwundert es nicht, dass durch die artifizielle Verlängerung der Sätze (Komma statt Punkt) die Lesbarkeit erschwert wird.

Nun zur Frage, inwieweit der Fleschwert jenseits der Forschung relevant ist. Darüber lässt sich sicherlich trefflich streiten.

Meiner Meinung nach steht der Autor in der Pflicht Autors sich verständlich auszudrücken. Wenn der Leser den Text für schwer lesbar einschätzt, macht das Lesen "Arbeit" und ist vermutlich mit wenig Freude verbunden. In diesem Fall ist das Risko hoch, dass der Leser das Buch erst gar nicht zu Ende liest.

Dabei ist natürlich auch die Zielgruppe zu berücksichtigen: Für Kinder (unerfahrene Leser) sollte die Sätze kurz und die Satzstrukturen übersichtlich gehalten werden.

In allen anderen Fällen liegt die Kunst darin, maximale Verständlichkeit zu erzielen, aber gleichzeitig noch Stilmittel einzubringen, die den Inhalt des Textes unterstreichen. Das Lesen soll Spaß machen.

Beispielsweise würde ich mich nicht rund machen, wenn ich eine Actionszene (viele kurze Sätze) in der Kategorie "anspruchslos" landet Denn durch die kurzen Sätze, will ich das Tempo der Geschichte erhöhen und das erreiche ich am besten, wenn der Leser ohne große Anstrengung von Satz zu Satz "sprinten" kann.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ruth
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 43
Beiträge: 831
Wohnort: Monnem


Beitrag15.03.2013 16:15

von Ruth
Antworten mit Zitat

Danke, Semikolon.
Hab jetzt mal selber Tante Google bemüht, und den Schreiblabor-Test  gefunden: https://www.schreiblabor.com/textlabor/statistic

Ich hab mit einem Text 69 Punkte geschafft. Juchhu, das fällt gerade noch unter Bellestristik  Razz
Also im Ernst: Sowas ist doch Blödsinn. Der Test klammert bei mir angebliche "Füllwörter" wie "immer", "aber", "auch" und "nie" ein. Soll ich die jetzt weglassen?
Das wäre wohl auch in wissenschaftlichen Texten selten sinnvoll. = Das wäre wohl auch in wissenschaftlichen Texten selten sinnvoll.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Gamone
Geschlecht:weiblichEselsohr
G

Alter: 46
Beiträge: 360
Wohnort: NRW


G
Beitrag15.03.2013 16:16

von Gamone
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ohhh vielen tausend Dank!

 Ich kam mir schon blöd vor! Das steht da halt und mir kam es so vor, als wäre es wichtig. Ist es nicht. Sehr schön. Das war alles, was ich wissen wollte  Wink

Hier ist der Link: https://www.schreiblabor.com/textlabor/statistic/

 
Viele, der Unwissenheit enthobene Grüße und ein schönes Wochenende!

Edit: Überschnitten (-_-)

Ruth: genau das passiert mir eben auch. In einem anderen Thread wurde das Ding empfolen.


_________________
Gut ist besser als schlecht!
*H.S.*

***

... du solltest öfters vom Dach springen ...
*Lapidar*
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ruth
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 43
Beiträge: 831
Wohnort: Monnem


Beitrag15.03.2013 16:24

von Ruth
Antworten mit Zitat

Hm, vielleicht kann es für Autoren sinnvoll sein, die schlicht vergessen, mal einen Punkt zu machen. Aber dass lange Sätze nicht automatisch schwerer verständlich sind als kurze, diese Diskussion gab es hier vor einiger Zeit erst.
Und genauso mit langen/kurzen Wörtern. Nach der neuen Rechtschreibung darf man ja jetzt manch Zusammengesetztes auch auseinander schreiben. Ich finde das aber oft verwirrender.
Mir fällt zum Beispiel die Bioladenkette Alnatura ein. Auf deren Schildern steht "Super Natur Markt". Ja, was ist gemeint? "Supernatur-Markt"? "Super-Naturmarkt". Oder "Supernaturmarkt". Letzteres liest man am ehesten als "Supermarkt", mit eingeschobener "Natur".

Edit: Hab die Diskussion wiedergefunden: http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=38513&highlight=gehobene
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Paradigma
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 54
Beiträge: 960
Wohnort: Östlich von Westfalen
Podcast-Sonderpreis


Beitrag15.03.2013 18:42

von Paradigma
Antworten mit Zitat

Danke, Semikolon, für die ausführliche Erklärung.

_________________
Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.

William Faulkner
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Nayeli Irkalla
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 41
Beiträge: 1084
Wohnort: Ruhrgebiet
Extrem Süßes!


Beitrag15.03.2013 20:48

von Nayeli Irkalla
Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht, was an einem FI schlecht sein soll? Ich nutze den immer gerne, und ich finde einen von über 75 als Belletristikautorin deutlich sinnvoller als einen unter 70. Danach strebe ich immer.

Und die Füllwörteranalyse: Natürlich ist die sinnvoll. Nicht, um sie blind zu benutzen und einfach alle Füllwörter zu löschen - aber um zu schauen, ob manchmal vielleicht tatsächlich jedes Füllwort in einem Text unbedingt notwendig ist.

Damit kann man seine Korrekturdurchgänge wirklich deutlich vereinfachen und den Text an vielen Stellen um Einiges lesbarer machen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Merlinor
Geschlecht:männlichArt & Brain

Alter: 72
Beiträge: 8676
Wohnort: Bayern
DSFo-Sponsor


Beitrag15.03.2013 21:20

von Merlinor
Antworten mit Zitat

Hm ...

Ich gestehe, dass ich ein Füllwort-Junkie bin ... rotwerd
Aber trotzdem glaube ich nicht an eine sinnvolle Stilanalyse mittels Computer.
Dafür müsste der Computer den Sinn eines Textes verstehen können und davon sind wir noch Lichtjahre entfernt.
Der Computer ist gut zur Rechtschreib- und Grammatikprüfung, wobei es bei letzterer bereits grenzwertig wird.

LG Merlinor


_________________
„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Nayeli Irkalla
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 41
Beiträge: 1084
Wohnort: Ruhrgebiet
Extrem Süßes!


Beitrag16.03.2013 13:03

von Nayeli Irkalla
Antworten mit Zitat

Der Computer kann einem zeigen, wo die Füllworte sind. Der Autor kann dann bei jedem Füllwort entscheiden, ob es tatsächlich nötig ist. Wenn ja, muss er es stehen lassen.

Der Computer kann in diesem Prozess den Autor nicht ersetzen. Aber er kann dem Autor helfen.

Der Autor wird ja seinen Text in jedem Fall selbst zwei bis drei Mal Korrektur lesen und im letzten Korrekturdurchgang eben auf stilistische Feinheiten achten. Mir hat die Füllwortanalyse sehr viel geholfen - bis zu dem Punkt, dass ich jetzt beim Korrekturlesen selbst den Blick dafür geschult habe und die externe Analyse nicht mehr brauche. Bzw. sie nur dann einsetze, wenn mir bestimmte Passage nicht recht gefallen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Langelo
Geschlecht:männlichWortedrechsler
L

Alter: 25
Beiträge: 53
Wohnort: Köln


L
Beitrag02.02.2016 00:28
Die Flesch-Formel und deren Bedeutung?
von Langelo
Antworten mit Zitat

Ich habe nun an mehreren meiner Texte Flesch-Tests durchgeführt. Ich schreibe Fantasy. Nun habe ich einige Fragen:

Ich habe, (obwohl ich es versucht habe), die Zusammensetzung der Formel nicht wirklich verstanden, die gefundenen Erklärungen dazu waren doch recht kompliziert.
Kann mir also jmd. nochmal erklären, was dieser Wert genau bedeutet und wie aussagekräftig er ist?

Und, ich weiß nicht ob ich nun zufrieden oder unzufrieden damit sein soll, dass die meisten meiner Textstellen als "leicht lesbar" eingestuft werden.
Wie ist eure Meinung dazu, speziell bei Fantasy?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Nordlicht
Geschlecht:weiblichWaldschrätin


Beiträge: 3761



Beitrag02.02.2016 01:10

von Nordlicht
Antworten mit Zitat

Flesch-Formel musste ich googeln, würde aber auf jeden Fall davon absehen, deine Texte an irgendwelchen Algorithmen zu orientieren - denn du schreibst ja nicht für Computer, sondern für Menschen wink

Hol dir lieber Feedback von Lesern und orientiere dich beim Finden deiner eigenen Erzählstimme an Büchern, die du schätzt. Woran liegt es, dass dir die Sprache des einen Buchs besser gefällt als die eines andern? Welche Art von Sprache fühlt sich für dich richtig an? Also: Wer bist du als Autor und nicht, was für einen Wert hast du auf welcher Skala.


_________________
If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
sleepless_lives
Geschlecht:männlichSchall und Wahn

Administrator
Alter: 58
Beiträge: 6477
Wohnort: München
DSFo-Sponsor Pokapro und Lezepo 2014
Pokapro VI Weltrettung in Gold


Beitrag02.02.2016 04:45
Re: Die Flesch-Formel und deren Bedeutung?
von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

Langelo hat Folgendes geschrieben:
Ich habe nun an mehreren meiner Texte Flesch-Tests durchgeführt. Ich schreibe Fantasy. Nun habe ich einige Fragen: [...]

Ich hab das mal hier angehängt, denn das wurde schon im Forum diskutiert. Vor diesem Thread auch noch einmal hier.


_________________
Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)

If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag02.02.2016 13:10

von Piratin
Antworten mit Zitat

Meiner Meinung nach, kann es über einen gesamten Roman eine Hilfestellung geben, wenn bestimmte Abschnitte sich anders darstellen als der Rest des Manuskripts. Wer mit Papyrus arbeitet kennt die Lesbarkeitseinschätzung, die im Prinzip ähnlich ist. Ich schaue mir dies am Schluss an, und wenn bestimmte kleine Szenen oder Sätze herausstechen, dann kann das ein Hinweis sein, dass hier auch der Leser ins Stocken gerät. Diese schaue ich mir dann genau an und ändere, falls ich es für erforderlich erachte.

_________________
Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
asriel66
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 57
Beiträge: 164
Wohnort: Katzenhausen


Beitrag20.02.2016 21:08

von asriel66
Antworten mit Zitat

Zitat:
Meiner Meinung nach steht der Autor in der Pflicht Autors sich verständlich auszudrücken. Wenn der Leser den Text für schwer lesbar einschätzt, macht das Lesen "Arbeit" und ist vermutlich mit wenig Freude verbunden. In diesem Fall ist das Risko hoch, dass der Leser das Buch erst gar nicht zu Ende liest.


für Anfänger eine gute Hilfe, letztendlich ist der Testleser besser zur Kontrolle als jede Software...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gast







Beitrag20.02.2016 21:29

von Gast
Antworten mit Zitat

Jetzt fängt man schon an die Textqualität anhand von Software analysieren zu lassen ... (Rechtschreibung außen vor)
Nach oben
Julia-m
Geschlecht:weiblichErklärbär
J

Alter: 33
Beiträge: 1
Wohnort: Stuttgart


J
Beitrag06.09.2021 13:11

von Julia-m
Antworten mit Zitat

Ich verwende den Flesch Index bei meiner Arbeit i. d. R. nicht, da er eigentlich nur benötigt wird, wenn die Zielgruppe einen anspruchsvollen Text nicht verstehen kann, so habe ich das zumindest hier gelesen. Da setze ich also voll auf die Aufnahmefähigkeit meiner Leserschaft Laughing
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gerling
Geschlecht:männlichExposéadler
G

Alter: 59
Beiträge: 2385
Wohnort: Braunschweig


G
Beitrag06.09.2021 13:44

von Gerling
Antworten mit Zitat

Ich kenne diesen ganzen Tools nicht und möchte sie auch nicht kennenlernen.
Stand heute habe ich 15 Romane geschrieben, wovon 13 veröffentlicht wurden, bzw. werden. Alles ohne Testleser und/oder Schreibprogrammen und was es sonst noch so gibt. Ohne jetzt jemanden zu nahe treten zu wollen habe ich den Eindruck, es wird sich im Vorwege viel zu viel Gedanken gemacht über sekundäre Dinge. Wäre es nicht besser, einfach anzufangen? Die Geschichte will raus, also lasst sie auch raus.


_________________
Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6398
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag06.09.2021 15:36

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Wirf die Textanalyse auf den Komposthaufen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
fancy
Geschlecht:weiblichSchmuddelkind

Alter: 64
Beiträge: 2758
Wohnort: Im sonnigen Süden


Beitrag06.09.2021 16:22

von fancy
Antworten mit Zitat

Na, ganz so verkehrt sind solche Tools nicht. Sehr viele Autoren neigen zu zu vielen Füllworten und etliche auch zu zu vielen Hilfsverben. Um das zu vermeiden, können solche Tools hilfreich sein.

_________________
Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)

https//mlpaints.blogspot.com
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Natalie2210
Geschlecht:weiblichKlammeraffe
N

Alter: 37
Beiträge: 583



N
Beitrag06.09.2021 16:30

von Natalie2210
Antworten mit Zitat

Ich habe ja auch mit Papyrus zu schreiben angefangen, und ich habe mir das Programm gekauft, weil ich mir dachte, cool, die Analysen unterstützen mich dabei, beim Schreiben besser zu werden.

Naja, mittlerweile verwende ich die Tools nicht mehr. Es ist einfach zu irritierend. Klar, zuviele Füllwörter sind nicht gut und einmal eine Analyse zu machen um dafür ein Gefühl zu bekommen - das ist sicher sinnvoll. Aber zuviel davon macht ganz wirr im Kopf und meine Texte wurden schlechter, nicht besser. Das war zumindest mein Eindruck.

lg,
Natalie
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 2 Gehe zu Seite 1, 2  Weiter

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Allgemeines rund um die Schriftstellerei -> Dies und Das
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Agenten, Verlage und Verleger
Wie lange wartet ihr auf Antwort von ...
von Nezuko
Nezuko Agenten, Verlage und Verleger 14 17.04.2024 16:20 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Trash
Es ist nie zu spät!!!
von Wenigschreiber
Wenigschreiber Trash 0 16.04.2024 16:44 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Werkstatt
Der Glücksritter
von Peter Hort
Peter Hort Werkstatt 0 14.04.2024 12:42 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Einstand
Der Kuss
von Ella_Cross
Ella_Cross Einstand 12 12.04.2024 21:36 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Feedback
Der Kannibale vom Rosengarten – ein...
von wunderkerze
wunderkerze Feedback 10 11.04.2024 14:43 Letzten Beitrag anzeigen

EmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungBuchBuchBuch

von CAMIR

von EdgarAllanPoe

von Belzustra

von MShadow

von Ruth

von silke-k-weiler

von BerndHH

von Gerling

von ELsa

von Ralphie

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!