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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6403 Wohnort: 50189 Elsdorf
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26.07.2021 13:42
von Ralphie
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Die Romane waren in der Regel 192 Seiten stark
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BrianG Klammeraffe
Alter: 47 Beiträge: 709
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28.07.2021 08:46
von BrianG
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Hast du diesen Output auch über längere Zeit durchgehalten? Oder war es so, dass du eine Woche intensiv (bei 50 Seiten/Tag warst du ja in immerhin vier Tagen durch) gearbeitet und dann eine Zeitlang pausiert hast?
_________________ Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer. |
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BrianG Klammeraffe
Alter: 47 Beiträge: 709
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28.07.2021 08:52
von BrianG
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Da fallen mir noch 2. Fragen ein (bin neugierig). Die Seitenzahl klingt nach einer Reihe, wie z. B. TKKG. Stimmt das? Und wenn ja - hast du da bereits fixe Exposes zugewiesen bekommen, an die du dich dann gehalten hast, oder musstest/durftest du selbst Geschichten entwickeln?
_________________ Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer. |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6403 Wohnort: 50189 Elsdorf
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28.07.2021 12:34
von Ralphie
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BrianG hat Folgendes geschrieben: | Hast du diesen Output auch über längere Zeit durchgehalten? Oder war es so, dass du eine Woche intensiv (bei 50 Seiten/Tag warst du ja in immerhin vier Tagen durch) gearbeitet und dann eine Zeitlang pausiert hast? |
Ich habe in dieser Zeit sehr viel FreeCell und Solitär gespielt. Außerdem musste ich viel recherchieren.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6403 Wohnort: 50189 Elsdorf
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28.07.2021 12:37
von Ralphie
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BrianG hat Folgendes geschrieben: | Da fallen mir noch 2. Fragen ein (bin neugierig). Die Seitenzahl klingt nach einer Reihe, wie z. B. TKKG. Stimmt das? Und wenn ja - hast du da bereits fixe Exposes zugewiesen bekommen, an die du dich dann gehalten hast, oder musstest/durftest du selbst Geschichten entwickeln? |
Das waren Auftragsarbeiten und die Exposé stammten in der Regel vom Verlag.
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mariasbuecherbox Gänsefüßchen
M
Beiträge: 33
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M 29.07.2021 14:02
von mariasbuecherbox
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Ich schreibe zwei bis drei mal pro Woche. Mehr schaffe ich neben Hund, Arbeit und Haushalt einfach nicht und mittlerweile finde ich das auch okay.
Dann nehme ich mir immer gewisse Kapitel oder Abschnitte vor, die ich schaffen möchte und das klappt auch ganz gut.
Ich bewundere immer jeden, der sich ein Ziel setzt und das auch einhält.
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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FranzvonSoest Schneckenpost
Alter: 69 Beiträge: 6 Wohnort: Herne
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31.07.2021 18:25 Regelmäßig finde ich gut von FranzvonSoest
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Ich schreiben von DI bis FR jeden Tag rund zwei Stunden, manchmal korrigiere ich auch schon mal meinen Text. Da ich meine Texte spreche und sie über ein Programm schreiben lasse, muss ich etwas mehr Korrektur lesen. Denn meine Software versteht mich nicht immer. Aber wenn ich gut drauf bin, schaffe ich an einem Tag schon an die 20 Normseiten. Ich finde, feste Termine zum schreiben sind ein guter Ansatz und wenn ich mich zum Schreiben hinsetzte, bleibt alles andere draußen vor. Dann beantworte ich auch keine Emails oder surfe noch auf instagram rum. Diese Zeiträuber haben dann Pause.
Liebe Grüße
_________________ Mit flinker Feder grüßt
Franz von Soest |
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MrT Klammeraffe
Beiträge: 725
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31.07.2021 21:20 Re: Regelmäßig finde ich gut von MrT
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FranzvonSoest hat Folgendes geschrieben: | Da ich meine Texte spreche und sie über ein Programm schreiben lasse, muss ich etwas mehr Korrektur lesen. |
Mich würde interessieren, mit welchen Programmen du arbeitest.
Alle Programme, die ich bisher getestet habe, konnte mich nicht überzeugen, da ich am Ende eine Menge auszubessern hatte, sodass ich schneller war gleich selber alles zu schreiben.
Ich habe mich schon länger nicht mehr mit diesem Thema befasst, wäre aber nicht abgeneigt, es mal wieder zu testen.
_________________ "Zwei Engel wider Willen", theaterboerse, 08/2017 |
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Lona21 Leseratte
Alter: 42 Beiträge: 156 Wohnort: bei Frankfurt am Main
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08.08.2021 12:49
von Lona21
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Fistandantilus hat Folgendes geschrieben: | Es gibt einige Listen im Netz, in denen bekannte Schriftsteller nach ihrem durchschnittlichen Output befragt wurden. Meistens bewegt der sich zwischen 500 und 1000 Wörtern pro Tag (wobei das leider nicht in Stunden ersichtlich ist). Alle, die das Gefühl haben, sehr langsam zu schreiben, sind also in guter Gesellschaft. King erzählt in seinem Buch selbst, dass er viele, viele Jahre lang völlig zugekokst geschrieben hat. Er ging sogar soweit, dass er sich Tampons in die Nase stecken musste, um seinen Arbeitsplatz nicht voll zu bluten. In diesem Zustand konnte er alle drei Monate einen Roman raushauen. Das relativiert zwar nicht sein literarisches Werk, aber seinen Output, wie ich finde |
Wobei bekannte Autoren meistens von den Büchern leben. Wenn man nebenbei noch arbeitet, ist viel weniger möglich bzw. kann man sich damit nicht vergleichen.
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Lona21 Leseratte
Alter: 42 Beiträge: 156 Wohnort: bei Frankfurt am Main
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08.08.2021 12:55
von Lona21
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Wenn ich mich nur dem Schreiben widmen könnte und einigermaßen gesund wäre, würde ich mir vielleicht auch solche Ziele setzen.
Aber leider sieht meine Realität anders aus. Ich schreibe bei Weitem nicht jeden Tag, weil es einfach nicht möglich ist. Aber ich werde mein Buch gegen alle Widerstände veröffentlichen. Einfach kann jeder.
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Mistbiene Gänsefüßchen
Alter: 49 Beiträge: 20 Wohnort: Niederrhein
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09.08.2021 19:48
von Mistbiene
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Moin.
Ich schaffe neben dem Brotjob auch selten so viele Wörter. Und halte es auch nicht für so wichtig. Für mich ist es bedeutsam, wirklich regelmäßig etwas zu schreiben, und hier bin ich tatsächlich bei täglich. Ich entwickele so Routine. Aber die Masse des Auswurfs ist unterschiedlich. Manchmal flutscht es, manchmal formuliere ich einen Abschnitt dauernd um.
Ich denke, es ist sehr unterschiedlich selbst bei den Profis. Susanna Clarke schreibt beispielsweise sehr langsam, und ich verehre ihre Ergebnisse.
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Cassio Gänsefüßchen
C
Beiträge: 16
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C 09.09.2021 23:20
von Cassio
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So viele Wörter schaffe ich auch nicht. Selbst wenn ich mehr Zeit hätte, käme ich kaum jeden Tag auf diese Anzahl. Es kommt stark darauf an, was ich gerade schreibe, ob es eine schwierige Szene ist. Manchmal fliessen die Wörter einfach, manchmal harzt es gewaltig. Wichtiger als die Quantität finde ich aber auch, dass man regelmässig schreibt, auch wenn es an einem Abend nur 50 Wörter sind.
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Leselust Eselsohr
Beiträge: 387 Wohnort: Hessen
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05.10.2021 23:35
von Leselust
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Ich melde mich auch mal wieder. Sehr interessant, was so zusammen gekommen ist. Ich habe (doch noch) nicht angefangen, die Worte zu zählen, was auch an meinem ersten Gang in Handschrift liegt, aber auch bei der Überarbeitung schwierig ist. Dann müsste ich mir überlegen, ob die 1000 oder 2000 oder 500 auch für die überarbeiteten Worte zählt. Ganz davon abgekommen bin ich aber auch noch nicht, weil ich mir vorstellen kann, dass es die Arbeitsmoral antreibt.
Insgesamt ist es aber wohl wirklich wichtiger, jeden Tag (oder in regelmäßigen Abständen) dran zu bleiben, auch wenn es dann mal die 50 Wörter sind.
50 Sehr gute sind ja auch viel Wert.
Eine Freundin hat mir mal einen Bleistift geschenkt, auf dem stand ein Zitat von Mark Twain: schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen.
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Stefan_Burban Klammeraffe
S Alter: 48 Beiträge: 574
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S 12.10.2021 09:46
von Stefan_Burban
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Ich versuche, täglich zwischen 20.000 und 30.000 Zeichen zu schreiben. Und zwar immer in Abschnitten von 10.000. Ich schreibe dann mindestens morgens 10.000 und mittags. Wenn ich Lust habe, dann auch noch abends, aber das kommt eher unregelmäßig vor.
_________________ Der Ruul-Konflikt:
Band 1 Düstere Vorzeichen
Band 2 Nahende Finsternis
Band 3 In dunkelster Stunde |
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Leselust Eselsohr
Beiträge: 387 Wohnort: Hessen
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12.10.2021 11:40
von Leselust
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Hallo Stefan,
das klingt sehr diszipliniert, und auch nach ganz schön viel, 10000 Zeichen dürften etwa äh jeweils 6 Normseiten sein? Dann kannst du ja schon mal mit Stephen King mithalten
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Stefan_Burban Klammeraffe
S Alter: 48 Beiträge: 574
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Mumienfreund Eselsohr
Beiträge: 327
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12.10.2021 14:15
von Mumienfreund
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Als ich angefangen habe mit dem Schreiben waren 2.000 Wörter am Tag das Ziel. Ging problemlos – und das Ergebnis war ziemlich schlecht.
Bei meinem aktuellen Manuskript habe ich (für den Rohentwurf) mit Mühe und Not 1.000 Wörter am Tag geschafft, weil ich schon während des Schreibens öfter an Formulierungen gefeilt habe.
Kommt auch drauf an, an was ich schreibe. Ist es mein aktuelles Projekt, geht es manchmal sehr zäh voran, da hilft mir auch nicht, dass ich geplottet habe.
Irgendetwas zwischendurch, was keinen Bezug zu meinem Projekt hat, geht in der Regel problemlos. Vielleicht sind ja sämtliche Kurzgeschichten dieser Welt das Ergebnis von Schreibblockaden bei längeren Manuskripten, die gerade haken.
Insgesamt gebe ich nicht mehr viel auf ein bestimmtes Schreibpensum pro Tag.
Hauptsache, ich schreibe regelmäßig, und tue lernen stilistisch besser zu schreiben zu können, die eigene Sprache zu finden .
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schreibsucht Eselsohr
S Alter: 45 Beiträge: 291 Wohnort: Regensburg
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S 13.10.2021 01:45
von schreibsucht
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Irgendwann vor über zehn Jahren hatte ich mal den Vorsatz, jeden Tag mindestens eine (handschriftliche) Seite zu schreiben. Hat auch für etwa drei Monate gut funktioniert, dann wurden Leben und Studium wieder deutlich stressiger...
Zeit verging, das Leben, et cetera...
Mitte April 2020 saß ich im Lockdown zu Hause und konnte nach der täglichen Buckelei weder im Fitnessstudio noch in Kneipen/Discos/bei Konzerten oder auch nur im privaten Kreis Dampf ablassen. Meine diversen Schreibprojekte waren auch mehr so gefühlte Mount Everests, während ich eher der fußlahme Krüppel war...
Initialzündung waren dann ein paar Hörspiele von/beruhend auf Texten von/z.T. auch mit Alexander Kluge und Hans Magnus Enzensberger. Das waren Textsammlungen unterschiedlichster Couleur, Weltbetrachtungen, Aphoristisches, und so weiter.
Ich habe dann angefangen, ähnlich kleinteiliges zu Papier zu bringen. Durchaus mit dem Hintergedanken, dass daraus eventuell irgendwann mal was in der Richtung 'Hörspiel' werden könnte. Wichtiger war aber, dass ich das täglich getan habe. Ich kann nicht benennen, wann oder wie konkret der Entschluss da war, aber ich habe plötzlich wieder täglich geschrieben. Nach einiger Zeit wurde daraus auch wieder ein Arbeiten an längeren Projekten.
Für ungefähr ein Jahr lief das relativ gut (abgesehn von zwei oder drei Tagen, an denen ich schlecht geplant hatte), ich habe täglich geschrieben. So circa im Mai (ich müsste nachschaun, wann genau) 2021 hatte ich dann ein paar größere Lücken drin, die mir auch ziemlich egal waren... war eh alles scheiße... für mich das Alarmzeichen, dass mir die ganze Lockdownerei doch mehr an die Substanz gegangen ist, als ich selbst bewusst gemerkt hatte...
Seit ich das überwunden habe, gilt bei mir die (im Frühjahr 2020 formulierte) eiserne Regel: Es entsteht jeden Tag Text, der vorher noch nicht vorhanden war. Egal, ob das nur zwei, drei in den letzten fünf Minuten vor Mitternacht hingerotzte Zeilen sind. Hauptsache, Es entsteht jeden Tag Text, der vorher noch nicht vorhanden war.
Natürlich ist das Ziel, mehr zu schreiben und besser als 'hingerotzt' zu schreiben.
Aber es läuft. Vielleicht manchmal stotternd, aber es läuft.
_________________ "Erst das Buch, dann die Bauchlandung."
Einar Schleef |
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MrT Klammeraffe
Beiträge: 725
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19.10.2021 19:48
von MrT
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Stefan_Burban hat Folgendes geschrieben: | Ich versuche, täglich zwischen 20.000 und 30.000 Zeichen zu schreiben. Und zwar immer in Abschnitten von 10.000. Ich schreibe dann mindestens morgens 10.000 und mittags. Wenn ich Lust habe, dann auch noch abends, aber das kommt eher unregelmäßig vor. |
Ich frage mich, wie man bei diesem Pensum die Familie, Freunde und den alltäglichen Wahnsinn unter einem Hut bringt, bzw. was vom Tag übrig bleibt - anders ausgedrückt - ob so jemand neben dem Schreiben noch ein Leben hat.
_________________ "Zwei Engel wider Willen", theaterboerse, 08/2017 |
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