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Elisa Eselsohr
E
Beiträge: 276
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E 10.06.2021 13:55
von Elisa
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Hallo hobbes,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Manchmal ist es so einfach und man sieht es doch nicht!
Lg Elisa
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Gast
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10.06.2021 14:10
von Gast
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Elisa hat Folgendes geschrieben: |
Danke auch Dir, Kyana, für deine Hinweise.
Das Feedback zu meinem Roman (von Freunden und zwei freiberuflichen Lektoren) war durchweg positiv. Gerade den "Genre-Mix" fanden sie interessant und "mal etwas anderes".
Nochmals zu den Agenturen:
Ich habe mir gerade wieder einmal ein paar Agenturseiten im Internet angesehen, und mir fiel auf, dass "ungefragte Einsendungen" immer öfter unerwünscht sind; entweder Manuskript-Einreichung nur mit Empfehlung oder der totale Einreichungs-Stopp wegen Überlastung.
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Ich bin ebenfalls ein Freund vom Genre-Mix, mein erster Krimi erfüllt dieses Kriterium auch. Und meine Agentur hat mir direkt zurückgemeldet, dass es die Vermittlung schwieriger macht. Fand ich gut, dass sie da so transparent waren.
Vielleicht ist die Aussicht für Autoren in ein paar Monaten wieder besser. ich vermute auch, dass viele Autoren das Jahr 2020 genutzt haben, um vermehrt zu schreiben oder aufgeschobene Projekte nachzuholen. Viele hatten ja Kurzarbeit und zig Freizeitaktivitäten sind ausgefallen.
Das ist jetzt bitter für alle, die eine Agentur suchen, aber auch wer schon eine Agentur hat, muss sich gedulden. Denn manche geplanten Neuerscheinungen wurde sogar aus dem Verlagsprogramm gestrichen und es war einfach kein gutes Jahr für die Branche.
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Lona21 Leseratte
Alter: 42 Beiträge: 156 Wohnort: bei Frankfurt am Main
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13.06.2021 16:36
von Lona21
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Es wurd hier ja schon angesprochen. Ich könnte mir vorstellen, dass 600 S. bei einem Erstlingswerk ein Hinderungsgrund sind, auch wenn historische Romane tendentiell länger sind. Aber die Frage ist: Wie viele Leser werden ein Werk eines unbekannten Autors in dieser Länge kaufen?
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2822
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14.06.2021 07:06
von Maunzilla
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Lona21 hat Folgendes geschrieben: | Aber die Frage ist: Wie viele Leser werden ein Werk eines unbekannten Autors in dieser Länge kaufen? |
Die Frage ist eher, wie viele Verlage, werden solch ein Manuskript kaufen, in das sie die doppelte bis vierfache Zeit und Arbeit eines Lektors oder Redakteurs hineinstecken müssen.
600 Seiten lesen und korrigieren, dauert nun einmal länger als 300 Seiten; und das Manuskript eines Anfängers benötigt in der Regel mehr Korrekturen und Begleitung als das eines routinierten erfahrenen Autors.
Verlage sind kommerzielle Unternehmungen, die Geld verdienen wollen. Wenn sie mit Autor A glauben, mehr Profit zu machen als mit Autor B, dann werden sie ersteren nehmen.
Wie du weiter vorgehen willst, hängt in erster Linie von deiner Motivation ab. Wieso hast du das Buch geschrieben, und wieso willst du es veröffentlichen? Und was erwartest du von dieser Veröffentlichung? Vor der ehrlichen Beantwortung dieser Fragen hängt es ab, wie viel Zeit, Geld und Arbeit du fürderhin noch in dieses Projekt stecken magst, oder ob du dich dem nächsten zuwendest, oder das Schreiben (oder das Veröffentlichen) ganz bleiben läßt und dir ein anderes Steckenpferd suchst.
Ein unverkäufliches Manuskript zunächst liegen zu lassen und es später, wenn man erfolgreich ist, dann den Leuten anzudrehen, ist übrigens nicht unüblich in der Branche.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Elisa Eselsohr
E
Beiträge: 276
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E 14.06.2021 12:32
von Elisa
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Lona21 hat Folgendes geschrieben: | Es wurd hier ja schon angesprochen. Ich könnte mir vorstellen, dass 600 S. bei einem Erstlingswerk ein Hinderungsgrund sind, auch wenn historische Romane tendentiell länger sind. Aber die Frage ist: Wie viele Leser werden ein Werk eines unbekannten Autors in dieser Länge kaufen? |
Sollte eine Agentur oder ein Verlag tatsächlich an meinem Roman interessiert sein, dann könnte man doch überlegen - sollten 600 Seiten zu lang sein -, die Geschichte an einigen Stellen zu kürzen, oder? Das verstehe ich auch unter professioneller Hilfe von Seiten eines Lektorats.
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 14.06.2021 12:36
von Niederrheiner
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Auch hier sind m.E. die entscheidenden Fragen:
Welche Bücher sind aktuelle Vergleichstitel - vor allem auch von deutschsprachigen Autoren'innen?
Wo werden sie veröffentlicht?
Von welchen Agenturen werden sie vermittelt?
Diese Fragen würde ich mir zuerst einmal beantworten.
Alles andere kommt danach.
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Elisa Eselsohr
E
Beiträge: 276
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E 14.06.2021 13:04
von Elisa
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[quote="Maunzilla"] Lona21 hat Folgendes geschrieben: |
Wie du weiter vorgehen willst, hängt in erster Linie von deiner Motivation ab. Wieso hast du das Buch geschrieben, und wieso willst du es veröffentlichen? Und was erwartest du von dieser Veröffentlichung? Vor der ehrlichen Beantwortung dieser Fragen hängt es ab, wie viel Zeit, Geld und Arbeit du fürderhin noch in dieses Projekt stecken magst, oder ob du dich dem nächsten zuwendest, oder das Schreiben (oder das Veröffentlichen) ganz bleiben läßt und dir ein anderes Steckenpferd suchst. |
Ja, diese Fragen habe ich mir natürlich auch gestellt, und ich weiß jetzt, wie ich weitermachen werde. Aufgeben ist für mich keine Option, aber statt Band 2 meines Historischen Romans anzugehen, werde ich nun das Genre wechseln und einen neuen Roman anfangen, um erst einmal etwas Abstand zu gewinnen und wieder lockerer zu werden.
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Lki Eselsohr
Beiträge: 483
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14.06.2021 13:05
von Lki
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Elisa hat Folgendes geschrieben: | Lona21 hat Folgendes geschrieben: | Es wurd hier ja schon angesprochen. Ich könnte mir vorstellen, dass 600 S. bei einem Erstlingswerk ein Hinderungsgrund sind, auch wenn historische Romane tendentiell länger sind. Aber die Frage ist: Wie viele Leser werden ein Werk eines unbekannten Autors in dieser Länge kaufen? |
Sollte eine Agentur oder ein Verlag tatsächlich an meinem Roman interessiert sein, dann könnte man doch überlegen - sollten 600 Seiten zu lang sein -, die Geschichte an einigen Stellen zu kürzen, oder? Das verstehe ich auch unter professioneller Hilfe von Seiten eines Lektorats. |
Wenn du bereits etablierte Autorin bist und/oder es nicht das erste Buch bei dem Verlag ist - klar, dann wird man mit dir an so etwas arbeiten. Aber als Debütantin erwartet man von dir, so paradox das auch ist, ein Manuskript, das nahezu perfekt ist. Die 600 Seiten an sich werden nicht das Problem sein, eventuell aber die darin mitschwingende Aussage, dass du nicht in der Lage warst, dein Buch auf einen genreüblichen Umfang zu kürzen. Vor allem, wenn man noch fünf Manuskripte auf dem Tisch hat, die nicht so lang sind.
Man sollte eh nicht überschätzen, was ein Lektorat leisten kann. Meiner Erfahrung nach ist es natürlich sehr wertvoll, wenn jemand auf den Text schaut, der weniger betriebsblind ist als ich. Aber meistens werden Sachen angemerkt, die ich eigentlich schon selbst wusste, und die Arbeit des Änderns und Überarbeitens liegt dann wieder bei mir. Zu denken, dass ein Lektorat aus einem mittelmäßigen Text einen sehr guten machen kann, ist eine Fehleinschätzung.
_________________ Ophelia Scale Trilogie - 2019
Don't LOVE Me Reihe – 2020/21
KNIGHTS Trilogie – 2021/22/23
Westwell - Heavy & Light - 06/22 (LYX)
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jGsnow Eselsohr
Alter: 29 Beiträge: 324
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14.06.2021 20:04
von jGsnow
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Lki hat Folgendes geschrieben: | Die 600 Seiten an sich werden nicht das Problem sein, eventuell aber die darin mitschwingende Aussage, dass du nicht in der Lage warst, dein Buch auf einen genreüblichen Umfang zu kürzen. Vor allem, wenn man noch fünf Manuskripte auf dem Tisch hat, die nicht so lang sind.
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600 Seiten sind im Genre "History" und auch in der Fantasy ja nicht unüblich. Da sie einen Mix beider Genres hat, die i.d.R. eher 600 als 300 Seiten pro Buch umfassen, war sie doch in der Lage einen "genreüblichen Umfang" zu liefern.
Wenn man jetzt einen Frauenroman schreibt, der 600 Seiten lang ist - da würde ich die Kritik verstehen. Aber History und Fantasy leben beide von der Komplexität, was die hohe Seitenzahl rechtfertigt. Fans, die dieses Genre lesen und kaufen, also die Zielgruppe, weiß und schätzt das auch. Von daher kann ich mir kaum vorstellen, dass die 600 Seiten in diesen Genres ein Problem sind.
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Lki Eselsohr
Beiträge: 483
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14.06.2021 21:35
von Lki
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jGsnow hat Folgendes geschrieben: | Lki hat Folgendes geschrieben: | Die 600 Seiten an sich werden nicht das Problem sein, eventuell aber die darin mitschwingende Aussage, dass du nicht in der Lage warst, dein Buch auf einen genreüblichen Umfang zu kürzen. Vor allem, wenn man noch fünf Manuskripte auf dem Tisch hat, die nicht so lang sind.
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600 Seiten sind im Genre "History" und auch in der Fantasy ja nicht unüblich. Da sie einen Mix beider Genres hat, die i.d.R. eher 600 als 300 Seiten pro Buch umfassen, war sie doch in der Lage einen "genreüblichen Umfang" zu liefern.
Wenn man jetzt einen Frauenroman schreibt, der 600 Seiten lang ist - da würde ich die Kritik verstehen. Aber History und Fantasy leben beide von der Komplexität, was die hohe Seitenzahl rechtfertigt. Fans, die dieses Genre lesen und kaufen, also die Zielgruppe, weiß und schätzt das auch. Von daher kann ich mir kaum vorstellen, dass die 600 Seiten in diesen Genres ein Problem sind. |
Für mich klang es so, als wäre es ein historischer Frauenroman, und die sind für gewöhnlich nicht länger als 500 Seiten, sagt mir eine kurze Recherche. Aber es ist nicht mein Genre, deswegen kann es gut sein, dass ich mich da irre.
_________________ Ophelia Scale Trilogie - 2019
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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14.06.2021 22:42
von MoL
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@Elisa
Hallo und Willkommen!
Eine Frage mal: Was genau verstehst Du unter 600 Seiten? Wie viele Zeichen, Wörter, Normseiten sind das?
Deine Beschreibung klingt vom Genremix her vielversprechend. Mein Tipp wäre, das mindestens (!) auf einen Zweiteiler runter zu brechen. Noch besser auf drei oder vier Teile. Aufsplittern, Cliffhanger dransetzen, bewerben. Klar hast Du dann das Risiko, dass Du einen Verlag und/oder eine Agentur für Teil 1 findest, aber bei zu geringem Verkauf die weiteren Teile nicht verlegt werden. Dennoch passt das bei so einem Umfang einfach besser in die heutige Zeit. Denk mal drüber nach!
_________________ NEU - NEU - NEU
gemeinsam mit Leveret Pale:
"Menschen und andere seltsame Wesen"
----------------------------------
Hexenherz-Trilogie: "Eisiger Zorn", "Glühender Hass" & "Goldener Tod", Acabus Verlag 2017, 2019, 2020.
"Die Tote in der Tränenburg", Alea Libris 2019.
"Der Zorn des Schattenkönigs", Legionarion Verlag 2021. |
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jGsnow Eselsohr
Alter: 29 Beiträge: 324
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14.06.2021 23:01
von jGsnow
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MoL hat Folgendes geschrieben: | @Elisa
Hallo und Willkommen!
Eine Frage mal: Was genau verstehst Du unter 600 Seiten? Wie viele Zeichen, Wörter, Normseiten sind das?
Deine Beschreibung klingt vom Genremix her vielversprechend. Mein Tipp wäre, das mindestens (!) auf einen Zweiteiler runter zu brechen. Noch besser auf drei oder vier Teile. Aufsplittern, Cliffhanger dransetzen, bewerben. Klar hast Du dann das Risiko, dass Du einen Verlag und/oder eine Agentur für Teil 1 findest, aber bei zu geringem Verkauf die weiteren Teile nicht verlegt werden. Dennoch passt das bei so einem Umfang einfach besser in die heutige Zeit. Denk mal drüber nach! |
Wird nicht immer gesagt, dass man sich besser mit einem Einzelband bewerben soll, weil Verlage/ Agenturen davor zurückschrecken eine mehrteilige Reihe von einem Neuling anzunehmen?
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 14.06.2021 23:28
von Niederrheiner
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Also ohne die "Für Leser von ..."-Angabe ist das für mich Kaffeesatzleserei.
Wenn man da zwei, drei Namen hätte, könnte man das alles viel besser beurteilen, was den Markt, Seitenzahlen, Agenturen etc. angeht.
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Elisa Eselsohr
E
Beiträge: 276
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Elisa Eselsohr
E
Beiträge: 276
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E 15.06.2021 16:31
von Elisa
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[quote="Lki"][quote="jGsnow"] Lki hat Folgendes geschrieben: |
Für mich klang es so, als wäre es ein historischer Frauenroman, und die sind für gewöhnlich nicht länger als 500 Seiten, sagt mir eine kurze Recherche. Aber es ist nicht mein Genre, deswegen kann es gut sein, dass ich mich da irre. |
Es handelt sich um einen Historischen Roman mit Zeitreise.
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Gast
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15.06.2021 19:28
von Gast
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jGsnow hat Folgendes geschrieben: |
Wird nicht immer gesagt, dass man sich besser mit einem Einzelband bewerben soll, weil Verlage/ Agenturen davor zurückschrecken eine mehrteilige Reihe von einem Neuling anzunehmen? |
Manche Agenturen suchen inzwischen sogar gezielt reihenfähige Romane.
Aber ich habe früher auch oft gehört, dass es damit schwieriger wird.
Ich wurde letztes Jahr mit einem reihenfähigen Manuskript bei einer Agentur genommen, allerdings scheint es bei Krimis durchaus üblich zu sein, dass es eben keine Einzelbände sind. Jedoch sind die Fälle dann jeweils abgeschlossen, die Protagonisten entwickeln sich aber weiter.
Das Aufsplittern in mehrere Teile klingt für mich nach einer guten Idee.
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jGsnow Eselsohr
Alter: 29 Beiträge: 324
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15.06.2021 22:38
von jGsnow
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Zitat: | jGsnow hat Folgendes geschrieben: |
Wird nicht immer gesagt, dass man sich besser mit einem Einzelband bewerben soll, weil Verlage/ Agenturen davor zurückschrecken eine mehrteilige Reihe von einem Neuling anzunehmen? |
Manche Agenturen suchen inzwischen sogar gezielt reihenfähige Romane.
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Wirklich? Wo hast du das denn gehört? Kannst du die Agenturen benennen? Gerne auch per PN
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 15.06.2021 23:17
von Niederrheiner
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Ihr solltet, glaub ich, stärker zwischen Reihen und Serien unterscheiden.
Das geht m.E. ziemlich durcheinander.
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Lisa_Catherine Gänsefüßchen
L
Beiträge: 33
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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N 16.06.2021 10:01
von Natalie2210
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gelöscht
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 16.06.2021 10:35
von Niederrheiner
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Leute, zwischen "Reihenfähig" und "Ich teile ein Buch auf und mache daraus zwei oder drei" liegen Welten.
"Reihenfähig" heißt, dass es weitere Geschichten mit den Personen, an dem Ort, in der Welt etc. geben kann.
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BrianG Klammeraffe
Alter: 47 Beiträge: 708
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16.06.2021 12:02
von BrianG
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Zitat: |
Manche Agenturen suchen inzwischen sogar gezielt reihenfähige Romane.
Aber ich habe früher auch oft gehört, dass es damit schwieriger wird.
Ich wurde letztes Jahr mit einem reihenfähigen Manuskript bei einer Agentur genommen, allerdings scheint es bei Krimis durchaus üblich zu sein, dass es eben keine Einzelbände sind. Jedoch sind die Fälle dann jeweils abgeschlossen, die Protagonisten entwickeln sich aber weiter.
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Krimi ist für Reihen aber auch ein überaus dankbares Genre: Kommissar Paul, der jede Woche einen neuen Fall löst.
Bei anderen Genres ist's da schon schwieriger. Ich denke etwa an Liebesromane: Casanoverich Paul erobert jede Woche ein neues Mädel. Das klingt schon nach sehr einschlägiger Literatur
_________________ Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer. |
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