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Lona21 Leseratte
Alter: 42 Beiträge: 156 Wohnort: bei Frankfurt am Main
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28.05.2021 13:48 Happy end - heutzutage Pflicht? von Lona21
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Hey,
natürlich ist mein Titel etwas provokativ. Aber eine Freundin hat mein Exposé gelesen und sie fand es spannend außer dem fehlenden Happy end. Sie meinte, Leute wollen ein Happy end lesen. Ich bin allerdings kein so großer Fan davon und gerade in meinem Genre - Entwicklungsroman - ist es mE auch nicht zwingend so, dass es ein Happy end geben muss.
Aktuell sieht mein Ende so aus, dass sich im Epilog herausstellt, dass der Protagonist, alles, was er in seinem Leben zum positiven verändert hat, nur geträumt hat. Er erwacht im Krankenhaus, ca an der Stelle, wo in der Haupthandlung seine Änderungen einsetzten. Damit möchte ich allerdings nicht ausdrücken, dass man nichts ändern kann, sondern zeigen, dass es eben nicht beim Traum bleiben muss, wenn man sich anstrengt.
Vorher hatte ich eine Version mit Happy-End und dann aber im Epilog noch ein kleines Nachspiel, sodass das Ende offen war bzw. interpretiert werden musste. Also auf metaphorischer Ebene könnte es doch ein Happy end sein.
(dieses offene "Ende" ist in der aktuellen Version das letzte Kapitel vor dem Epilog).
Ohne dass ihr jetzt den Inhalt näher kennt: Was würde euch spontan mehr zusagen?
Danke!
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Lona21 Leseratte
Alter: 42 Beiträge: 156 Wohnort: bei Frankfurt am Main
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28.05.2021 13:50
von Lona21
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Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, dass das Traumelement nicht an den Haaren herbeigezogen ist, sondern dass der Protagonist durch einen Autounfall ins Koma fällt.
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3220 Wohnort: Frankenberg/Eder
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28.05.2021 13:59
von Taranisa
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Ein Happy-end im engen Sinne ist nicht notwendig, solange es dir geling, bei der Leserschaft ein zufriedenes Abschlussgefühl zu erzeugen. Da kann z.B. jemand das Ziel auch mal nicht erreichen, aber auf dem Weg (der Weg ist das Ziel) wichtige Erkenntnisse gewonnen haben.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Malva Gänsefüßchen
M
Beiträge: 30
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M 28.05.2021 14:10
von Malva
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Happy End bedeutet für mich: Alle sind glücklich, alles ist gut ausgegangen, rosarot und flauschig. Also ein bisschen das „Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende“ aus dem Märchen.
Das brauche ich nicht zwingend. Mir sind offene Enden sehr lieb. Dabei können sie gerne eine Tendenz zum Happy End haben. Was ich nicht mag, sind düstere, traurige Enden, wenn z.B. die Protagonisten sterben oder ähnliches. Wenn ich an die letzten Bücher denke, die ich gelesen habe, gab es da auch eher neutrale bzw. offene Enden.
Bei dem hier geschilderten Inhalt wäre ich mit dem Ende (er wacht auf und die Änderungen, die er nur geträumt hat, stehen ihm noch offen) völlig zufrieden.
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Rike La Leseratte
Beiträge: 164
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28.05.2021 14:15
von Rike La
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Hallo Lona21,
ich denke nicht, dass es zwingend ein Happy-End braucht, das Ende muss ja in erster Linie zu der Geschichte passen, die du erzählen möchtest. Meine Texte haben nie Happy-Ends - einfach, weil sie nicht passen würden.
Ob in deinem Fall die Veränderung tatsächlich eingetreten ist oder der Prota sie nur geträumt hat, ergibt ja im Grunde zwei völlig unterschiedliche Geschichte, von daher solltest du dir überlegen, was du mit deinem Text ausdrücken möchtest.
Und auf die Meinung einer Testleserin würde ich in dem Fall auch nicht allzu viel geben - ich habe auch schon die Rückmeldung zweier Testleserinnen bekommen, dass mein Text zu traurig, depressiv, pessimistisch sei, aber so ist nunmal die Geschichte. Und so wie es sich bei dir liest, würde ich da nicht unbedingt ein Happy-End erzwingen wollen.
Schwieriger finde ich bei deinem Plot eher, dass sich wohl am Ende herausstellt, dass ein großer Teil des Romans nur der "Traum" des Protas war? Das mag ich persönlich nun nicht so sehr (da komme ich mir immer ein bisschen verarscht vor), aber ist vielleicht auch Geschmackssache.
Viel Erfolg auf jeden Fall für dein Projekt!
Liebe Grüße
Rike
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Fistandantilus Weltenwanderer
Alter: 44 Beiträge: 817 Wohnort: Augsburg
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28.05.2021 14:33
von Fistandantilus
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Dass sich am Ende herausstellt, es war alles nur ein Traum, der Prota ist schizophren, usw. finde ich auch höchst bedenklich. Da kommt im Leser oft Unmut auf, warum er die letzten x hundert Seiten überhaupt gelesen hat. Das lag zwar schon Mal im Trend (siehe z.B. Fitzek "Die Therapie"), ist aber heutzutage in meinen Augen recht ausgelutscht. Ich finde: zum Glück
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Levo Klammeraffe
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Beiträge: 869
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2343 Wohnort: Annaburg
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28.05.2021 15:37
von Thomas74
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Levo hat Folgendes geschrieben: | Am liebsten ist mir natürlich ein happy End; wenn ich vorher weiß, dass es nicht gut ausgeht, lese ich es nicht. |
Ich dachte schon, ich bin der Einzige, der ein Happy End mag und dazu im Laden regelmäßig die letzten Seiten liest... Ist das Ende traurig, wandert es zurück ins Regal...
Offenes Ende geht auch, solange ein Silberstreif am Horizont sichtbar ist.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Rodge Klammeraffe
Beiträge: 845 Wohnort: Hamburg
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28.05.2021 16:01
von Rodge
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Ein Ende muss zur Geschichte passen. Ein Entwicklungsroman, wo nix passiert, passt für mich nicht. Letztlich laufen Träume ja nicht so zielgerichtet ab, wie erzählte Geschichten. Ich käme mir verarscht vor und würde das Buch in die Ecke pfeffern (wenn es kein ebook ist:)
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PaulaSam Klammeraffe
Alter: 53 Beiträge: 561 Wohnort: Regensburg
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28.05.2021 16:30
von PaulaSam
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Oh, mir scheint, hier wären einige ziemlich sauer, wenn man sie um ihre hart erlesene Belohnung bringen würde. Trotzdem finde ich, wäre diese Geschichte ohne eindeutig präsentiertes Happy-End authentischer und sogar reizvoller. Ich bin nicht so der Leser, der gerne alles vorgekaut und jede Antwort mit viel Honig serviert bekommen will. Ich finde, eine Andeutung in das mögliche Happy-End genügt völlig.
Was das Koma angeht, ist das sicherlich nicht jedermanns Sache. Aber warum sollte das nicht gehen. Da hier schon Fitzek als Beispiel angetragen wurde ... Er wird sehr viel gelesen, oder nicht? Allein diese Tatsache zeigt mir, dass zumindest eine Vielzahl von Lesern so etwas gerne liest.
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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28.05.2021 16:52
von Stefanie
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Ein Happy End muss es nicht unbedingt sein, aber ein richtiges Ende sollte es schon haben.
Mich stört an dem Traumende, dass es die ganze Geschichte belanglos macht, weil nichts davon wirklich passiert ist.
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Levo Klammeraffe
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Beiträge: 869
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Fistandantilus Weltenwanderer
Alter: 44 Beiträge: 817 Wohnort: Augsburg
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28.05.2021 17:27
von Fistandantilus
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Wo es auch gut gelöst wurde, war in "Fight Club". Habe zwar nur den Film gesehen und nicht das Buch gelesen, aber im Film fande ich die Auflösung der Psychose wunderbar.
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Lona21 Leseratte
Alter: 42 Beiträge: 156 Wohnort: bei Frankfurt am Main
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28.05.2021 18:45
von Lona21
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Zitat: | Dass sich am Ende herausstellt, es war alles nur ein Traum, der Prota ist schizophren, usw. finde ich auch höchst bedenklich. Da kommt im Leser oft Unmut auf, warum er die letzten x hundert Seiten überhaupt gelesen hat. Das lag zwar schon Mal im Trend (siehe z.B. Fitzek "Die Therapie"), ist aber heutzutage in meinen Augen recht ausgelutscht. Ich finde: zum Glück |
Schizophren ist er nicht . Eigentlich ist trotzdem nicht alles hinfällig, da es ja auch darum geht, seine Träume zu verwirklichen und zu leben und eben nicht zu warten, bis man in Rente ist, was ja meistens nicht gut ausgeht ... das Buch soll halt nicht zu offensichtlich sein, sondern man soll darüber nachdenken.
Aber ich sehe, dass das Traumende anscheinend nicht so gut ankommt. Ein Happy end im engeren Sinn wird es trotzdem nicht, aber vielleicht gehe ich doch wieder zurück zu dem ursprünglichen open end, das man, wenn man reflektiert ist, als happy end auslegen kann.
Danke für eure Rückmeldungen!
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2292 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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28.05.2021 19:50
von Pickman
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Es muss kein Happy End sein. Mit dem Tod des Protas kann ich gut leben.
Was mich als Leser enttäuscht, sind:
- Rettungen durch einen deus ex machina
- Geschichten, die sich als Traum herausstellen
- Gummimasken, die vom Gesicht eines Toten abgezogen werden, der dann doch nicht der Prota ist
- Zwillinge, die am Schluss auftauchen
_________________ Tempus fugit. |
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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28.05.2021 20:01
von Kiara
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Natalie2210 hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | - Gummimasken, die vom Gesicht eines Toten abgezogen werden, der dann doch nicht der Prota ist
- Zwillinge, die am Schluss auftauchen |
Jetzt machst du mich neugierig. In welchen Geschichten ist das denn der Fall?
lg,
Natalie |
Zu Gummimasken fällt mir spontan Mission Impossible ein.
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5442 Wohnort: OWL
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28.05.2021 20:17
von Willebroer
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Edgar Wallace
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2830
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29.05.2021 05:47
von Maunzilla
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Ich denke, es kommt auf das Genre an. Ein Liebesroman ohne Happy-End wäre für die meisten Leserinnen wohl recht unerfreulich. Auch ein Kinderbuch sollte man nicht allzu schlimm enden lassen. Und ein Krimi, in dem am Ende der Täter nicht überführt wird, würde die Leser bestimmt verärgern. Ein Drama hingegen kann auch schlecht enden. Und ich kenne sogar ein Buch, in dem der Ich-Erzähler am Ende in ein Regenfaß stürzt und ersäuft. (Das habe ich dem Autor sehr übel genommen. Aber er ist Japaner, und die haben es traditionell weniger mit happy endings.)
Aus künstlerischer Sicht braucht es nicht immer ein Happy End, aber ich denke, daß die Mehrzahl der Leser ein solches sich wünscht, weil sie dann mit einem Zufriedenheitsgefühl das Buch aus der Hand legen kann. Ich denke, aus kommerzieller Sicht wäre das auch lohnender.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2292 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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29.05.2021 07:53
von Pickman
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Kiara hat Folgendes geschrieben: | Natalie2210 hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | - Gummimasken, die vom Gesicht eines Toten abgezogen werden, der dann doch nicht der Prota ist
- Zwillinge, die am Schluss auftauchen |
Jetzt machst du mich neugierig. In welchen Geschichten ist das denn der Fall?
lg,
Natalie |
Zu Gummimasken fällt mir spontan Mission Impossible ein. |
Klara und Willebroer haben mein Gedächtnis aufgefrischt. Dankeschön!
In Mission Impossible wurde die Gummimaskennummer, glaube ich, sogar mehrfach verwendet. Dies und andere erzähltechnische Ärgernisse haben dazu geführt, dass wir den Film verlassen haben.
In den Anfangsszenen von Liebesgrüße aus Moskau wird Bond von einem blonden Fiesling umgelegt. Dann wird der Leiche die Maske vom Gesicht gezogen und - tätä! - es war nur ein Sparrings-Dummy.
Zu dem Zwillingstrick fällt mir gerade kein Beispiel ein. Schade, dass ich nicht alle schlechten Erlebnisse so erfolgreich verdrängen kann.
_________________ Tempus fugit. |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2830
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29.05.2021 09:01
von Maunzilla
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Bei Gummimasken muß ich an Fantomás denken. (Ich weiß nicht, ob das in den Romanen auch vorkam.)
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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