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Levo
Klammeraffe
L


Beiträge: 869



L
Beitrag01.06.2021 15:17

von Levo
Antworten mit Zitat

Himbeer-Igel hat Folgendes geschrieben:
Ich kann Dir sagen, warum ich das wissen möchte: Reine Neugier, Bedenken, dass es sich nicht verkauft usw.
Zu wissen, dass es Vorbestellungen gibt, beruhigt ja irgendwie. Und spannend ist das alles auch... Laughing

Verstehen kann ich das Anliegen durchaus, geht mir auch so. Aber wenn jeder alle Nase lang aus Neugier, Spannung und Sorge vom Verlag die Zahlen hören will, dann ist das keine Basis für eine geschäftliche Beziehung, sondern unprofessioneller, als einmal im Jahr einen Profi auf die Zahlen sehen zu lassen.

Zitat:
Und ich glaube, wenn da grundsätzlich die Vertrauensbasis stimmt, dann geben Verlage auch zu so etwas problemlos Auskunft. Es ist ja ein beidseitiges Interesse, dass sich Bücher gut verkaufen.

Ist wie beim Arzt. Arzt und Patient wollen schnell 'ne Diagnose. Die kommt aber auch nicht schneller vom Alle-2-Stunden-Nachfragen. wink
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5455
Wohnort: OWL


Beitrag01.06.2021 15:24

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Das Problem der Nachprüfung entsteht wohl eher, wenn mehr verkauft wird, als die Verlage zugeben (und abrechnen) wollen.

Daß ein Verlag die Verkaufszahlen zu hoch angibt und mehr Honorar zahlt, als nötig wäre - wie oft mag das wohl vorkommen? Laughing

Autoren, die alle zwei Stunden nachfragen, ob vielleicht doch endlich ein Buch verkauft wurde, die haben wohl ein anderes Problem als nur Neugier (im Gegensatz zu Patienten, bei denen es vielleicht um Leben und Tod geht).
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Levo
Klammeraffe
L


Beiträge: 869



L
Beitrag01.06.2021 15:43

von Levo
Antworten mit Zitat

Zitat:
Autoren, die alle zwei Stunden nachfragen, ob vielleicht doch endlich ein Buch verkauft wurde, die haben wohl ein anderes Problem als nur Neugier (im Gegensatz zu Patienten, bei denen es vielleicht um Leben und Tod geht

Das stimmt allerdings.
(Für Fälle mit Lebensgefahr gibt es zudem einen Extra-Beschleunigungsmodus. Alle zwei Stunden nachzufragen, wäre da erst recht unprofessionell, weil es den Arbeitsfluss stocken lässt.)
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Beka
Geschlecht:weiblichExposéadler


Beiträge: 2374



Beitrag01.06.2021 17:24

von Beka
Antworten mit Zitat

Himbeer-Igel hat Folgendes geschrieben:

Wie viele Vorbesteller wären denn gut?
Und wie viele definitiv zu wenig?



Kann man im Moment schwer sagen. Die Buchhandlungen sind dieses Jahr sehr zurückhaltend. Vor ein paar Jahren war fünfstellig "gut", mittlerweile sind viele schon zufrieden, wenn es im mittleren vierstelligem Bereich ist.


_________________
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Dyrnberg
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 569
Wohnort: Wien


Beitrag12.06.2022 12:15

von Dyrnberg
Antworten mit Zitat

Gerling hat Folgendes geschrieben:
Es gab da mal in einem anderen Forum eine grobe Einschätzung bzgl. der Verkaufsränge bei Amazon. Aber wirklich nur grob.
Rang über 100.000 entspricht in etwa einem Buch pro Monat
Rang 10.000 ein Buch pro Woche
Rang 1.000 mehrere Bücher pro Woche
Dreistelliger Rang erfreut die Geldbörse.


Meine These auf Basis der Beobachtung meiner Verkaufszahlen: Die Amazon-Reihung gewichtet auch, inwieweit sich das Buch zuvor schon verkauft hat oder nicht. Wenn ein neues Buch heute erscheint und dreimal bestellt wird, ist es in den Charts weiter hinten als ein Buch, das heute drei Exemplare verkauft... aber vor drei Monaten 70 Exemplare verkauft hat.
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