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Serienempfehlungen (bitte möglichst Spoiler-free und ohne Twist-Details zu verraten)

 
 
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V.K.B.
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Beitrag26.05.2021 02:14
Serienempfehlungen (bitte möglichst Spoiler-free und ohne Twist-Details zu verraten)
von V.K.B.
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Empfehlung

von V.K.B.
Ich weiß nicht, ob es schon mal einen solchen Faden gab, ich mach mal einfach einen auf.

Denn ich muss ganz dringend die neue HBO-Serie "The Nevers" von Buffy/Firefly-Erfinder Joss Whedon empfehlen. Was für ein geniales Ding! Scheint im viktorianischen London zu spielen, mit ein paar Fantasy- und Steampunk-Elementen. Man schaut die ersten fünf Folgen und hat langsam das Gefühl, die Serie verstanden zu haben, zumindest um was es in groben Zügen geht. Dann kommt diese sechste Folge und … WTFF???

So hat mir jedenfalls noch keine Serie komplett den Boden unter den Füßen weggezogen, ohne dass es mir wie Shark-Jumping vorkam. Denn die Andeutungen sind alle schon da, man sieht sie nur nicht.


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Lapidar
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Beitrag26.05.2021 07:12

von Lapidar
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Buch

von Lapidar
The Beforeigners. Kam vor kurzem auf? Arte?Neo?One? Hat mir gut gefallen.

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"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
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holg
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Beitrag26.05.2021 11:27

von holg
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Empfehlung

von holg
Das Beste, was ich seit Jahren im (nonlinearen) fernsehen gesehen habe:

Fleabag (amazon prime).

2 kurze Staffeln von 23-minütigen Folgen, die anfangs etwas kalt/distanziert scheinen, sich aber sehr verdichten und ihre Figuren mit Wärme und Humor beschreiben.

Und selbst der komische Kniff, dass die Protagonistin direkt mit der Kamera interagiert, wird spätestens in der zweiten Staffel storyrelevant.


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Schlomo
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Beitrag29.05.2021 16:49

von Schlomo
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Empfehlung

von Schlomo
Eine meiner Lieblingsserien gibt es auf YouTube:

Alle 13 Teile von Robinson Crusoe, BBC Produktion, Schwarz/Weiß 1964

Guggst du hier:

https://www.youtube.com/watch?v=SIks-M5u43c&list=PLBokfEObLPHCnCgIkentXOOrQik1darFS


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kitumba
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Beitrag04.06.2021 10:50

von kitumba
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Gestern bin ich auf die Serie "The Irregulars" gestoßen (auf Deutsch wohl "Die Bande aus der Baker Street"). Spielt auch wie gefühlt momentan jede 2. Serie im viktorianischen London, hat ebenfalls Mystery Elemente und ich fand die ersten beiden Episoden genial! Noch besser sogar als "The Nevers", obwohl ich davon zugegebenermaßen bisher nur eine Folge gesehen habe. Die Serie kriegt auf IMDb allerdings nur 5,9 Punkte Grr  Ist halt Geschmacksache...
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Pfote
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Beitrag04.06.2021 14:06

von Pfote
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Das Damengambit hat mich sehr beeindruckt. Dabei handelt es sich um eine abgeschlossene Mini-Serie von Netflix. Ich habe aber leider die Romanvorlage nie gelesen, kann also hier nicht vergleichen.

Die Bande aus der Baker Street habe ich auch gesehen. Vorsicht an alle großen Fans von Sherlock Holmes, ihr könntet enttäuscht sein. So ging es zumindest mir. Für mich hat es sich ein wenig wie eine schlechte Fanfiction angefühlt. Embarassed Ich verstehe auch nicht, wieso man daraus nicht einfach etwas eigenes gemacht hat, statt sich Doyles Figuren zu bedienen. Besser gesagt: Ihrer Namen. Vermutlich hätte die Serie ohne Bezug auch besser abgeschnitten. Grr
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holg
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Beitrag04.06.2021 15:17

von holg
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Das Damengambit ist tatsächlich super.
Sieht aus, als würde es auf einer wahren Begebenheit basieren, ist aber reine Fiktion. Gut gezeichnete Charaktere, solide gespannter Bogen. Zum Teil etwas vorhersehbare Wendungen, aber insgesamt ein paar tolle Fernsehabende.


Auch gerade gesehen: Undone
Von der Machart gewöhnuhnsgbedürftig (wie A Scanner Darkly übermaltes Filmmaterial), das hat aber dramaturgisch seinen Sinn. Schöne Geschichte um Wirklichkeit, Familie und extrakorporale Zeitreisen, die angenehm viel offen lässt. Fantastisches, warmes Ende, das gerade genug Luft lässt, um selbst weiter zu spinnen (das aber auch ein übler Cliffhanger sein könnte). Ich hoffe, es wird nie eine Fortsetzung geben.


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kitumba
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Beitrag04.06.2021 15:19

von kitumba
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Pfote hat Folgendes geschrieben:

Die Bande aus der Baker Street habe ich auch gesehen. Vorsicht an alle großen Fans von Sherlock Holmes, ihr könntet enttäuscht sein. So ging es zumindest mir. Für mich hat es sich ein wenig wie eine schlechte Fanfiction angefühlt. Embarassed Ich verstehe auch nicht, wieso man daraus nicht einfach etwas eigenes gemacht hat, statt sich Doyles Figuren zu bedienen. Besser gesagt: Ihrer Namen. Vermutlich hätte die Serie ohne Bezug auch besser abgeschnitten. Grr


Das könnte die schlechte Bewertung tatsächlich erklären - ich bin selbst kein Fan von "reinen" Krimis ohne Mystery-Element und auch nicht unbedingt von Sherlock Holmes (obwohl die Mini-Serie mit Benedict Cumberbatch wiederum genial gemacht war), deshalb stört mich das wenig. Für Fans wirkt die Serie wahrscheinlich wirklich wie ein überflüssiges Spin-off. Schade eigentlich, das Konzept würde auch super ohne die Anspielungen auf Watson und Holmes funktionieren.
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V.K.B.
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Beitrag05.06.2021 20:15

von V.K.B.
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"The Irregulars" war auf jeden Fall gute Unterhaltung, aber Watson und Holmes als gebrochene Dämonenjäger, ich weiß nicht … War aber auf jeden Fall mal was anderes, was die beiden Meisterdetektive angeht.

"The Nevers" fand ich aber schon noch um Klassen besser, auch wenn die Serienkonzepte zuerst sehr ähnlich wirken und man bei "The Irregulars" schneller in der Handlung und den Charakteren ist. Bei "the Nevers" sind da diese ganzen kleinen Unstimmigkeiten im Hintergrund, aber man nimmt sie immer weniger wahr und wenn man bei Folge fünf glaubt, die Serie halbwegs einordnen zu können, wo das hingeht … kommt diese letzte Folge der ersten Staffelhälfte (auch noch eine Rückblende, die vor den anderen Folgen spielt) und man denkt nur noch WTF. Ich hoffe, damit ist nicht Schluss und die Serie geht noch weiter.

Also letztendlich doch was ganz anderes, "The Irregulars" eine gute (wenn auch eindimensionale) Mysteryserie mit netten Charakteren, die einfach Spaß macht, während "The Nevers" eher Richtung Meta und schließlich kompletter Mindfuck geht.


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F.J.G.
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Beitrag05.06.2021 22:04

von F.J.G.
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Empfehlung

von Kojote
Netflix

Mir hat gefallen:

    Das Damengambit
    The Crown
    Stranger Things
    Breaking Bad


Mir hat nicht gefallen:

    The Walking Dead (ab Staffel 9)
    Haus des Geldes


Disney+

Mir hat gefallen:

    Phineas und Ferb


Apple TV+

Mir hat gefallen:

    For All Mankind
    The Morning Show
    Long Way Up


Mir hat nicht gefallen:

    Ted Lasso
    See – Reich der Blinden
    Dickinson


Wenn ihr zu einem der oben Genannten meine detaillierte Meinung begehrt – auf Anfrage gern!


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Selanna
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Wohnort: Süddeutschland


Beitrag07.06.2021 12:57

von Selanna
Antworten mit Zitat

@holg:
Fleabag ist wirklich toll, zynisch, böse, traurig, skurril, aber auch häufig sehr anrührend. Hoffentlich spendiert man der Serie noch eine dritte Staffel.

Wenn von Serien im viktorianischen Setting die Rede ist, möchte ich auch noch "Carnival Row" hinzufügen, ich fand, sie hatte Atmosphäre und war unterhaltsam. "Ripper Street" dagegen hatte anfangs einige gute Folgen, ließ aber dann mMn deutlich nach.

Eine Serie, die wunderbar zu einem Schriftstellerforum passt, ist "Californication": Sex, Drugs and Rock'n'Roll eines Schriftstellerlebens. Ein durch die Verfilmung seines Buchs berühmt gewordener Schriftsteller hadert mit seinem Leben. Erstens wurde sein Buch, das er mit Anspruch auf E-Literatur schrieb, als seichte Schnulze verfilmt, zweitens hat er eine Schreibblockade, drittens hat ihn wegen seines promiskuitiven Lebensstils seine große Liebe verlassen und will einen anderen heiraten und dann begegnet ihm auch noch eine ganz besondere, wesentlich jüngere Frau, die aber ganz eigene Ziele verfolgt. Eine bissige, zynische, sehr unterhaltsame Serie mit viel Alkohol, viel Koks, viel Sex, viel persifliertes Hollywood und amerikanische Prüderie.

Und noch was Tolles, das man in ganz kleinen Häppchen dosieren kann: die erste Staffel von Love, Death & Robots (die zweite geht so). Hier hat David Fincher Kurzgeschichten von Scifi-Autoren verfilmt (als Animation). Ist zugegeben durchwachsen, es gibt die ganz grandiosen Episoden, aber auch einige Ausreißer. Aber wegen den guten und grandiosen Episoden ist die Serie es absolut wert, gesehen zu werden.


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holg
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Beitrag07.06.2021 16:13

von holg
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Empfehlung

von holg
Selanna hat Folgendes geschrieben:
@holg:
Fleabag ist wirklich toll, zynisch, böse, traurig, skurril, aber auch häufig sehr anrührend. Hoffentlich spendiert man der Serie noch eine dritte Staffel.

Ich hoffe, nicht.
Das Ende ist perfekt. Sie sollten es einfach dabei belassen.
Phoebie Waller-Bridge macht so viele andere gute Sachen (z.B. crushing - witzig, skurril, kommt leider nicht an fleabag ran/ bin gespannt, was sie als Skript Doctor aus dem davor wohl ziemlich miesen neuen Bond gemacht hat), da braucht es mMn bitte kein Anhängsel.

Selanna hat Folgendes geschrieben:
Wenn von Serien im viktorianischen Setting die Rede ist, möchte ich auch noch "Carnival Row" hinzufügen, ich fand, sie hatte Atmosphäre und war unterhaltsam.
Die hab ich auch gesehen. Fand ich ok. Paar nette Ideen. Bin mir aber nicht sicher, ob ich das insgesamt toll finde. Da fehlt offensichtlich die zweite Staffel, auf die es hin geschrieben wurde.

Selanna hat Folgendes geschrieben:
Eine Serie, die wunderbar zu einem Schriftstellerforum passt, ist "Californication": Sex, Drugs and Rock'n'Roll eines Schriftstellerlebens. Ein durch die Verfilmung seines Buchs berühmt gewordener Schriftsteller hadert mit seinem Leben. Erstens wurde sein Buch, das er mit Anspruch auf E-Literatur schrieb, als seichte Schnulze verfilmt, zweitens hat er eine Schreibblockade, drittens hat ihn wegen seines promiskuitiven Lebensstils seine große Liebe verlassen und will einen anderen heiraten und dann begegnet ihm auch noch eine ganz besondere, wesentlich jüngere Frau, die aber ganz eigene Ziele verfolgt. Eine bissige, zynische, sehr unterhaltsame Serie mit viel Alkohol, viel Koks, viel Sex, viel persifliertes Hollywood und amerikanische Prüderie.

Was ich davon gesehen habe (Teile der ersten drei Staffeln), fand ich irgendwo zwischen grauenhaft und sehr sehr gut.

Selanna hat Folgendes geschrieben:
Und noch was Tolles, das man in ganz kleinen Häppchen dosieren kann: die erste Staffel von Love, Death & Robots (die zweite geht so). Hier hat David Fincher Kurzgeschichten von Scifi-Autoren verfilmt (als Animation). Ist zugegeben durchwachsen, es gibt die ganz grandiosen Episoden, aber auch einige Ausreißer. Aber wegen den guten und grandiosen Episoden ist die Serie es absolut wert, gesehen zu werden.
Fand auch die zweite Staffel gut (Eis, Kundenservice, im hohen Gras). Wirklich ein paar großartige Episoden dabei (Joghurt, Zima Blue), aber eben auch hard SF (wobei helfende Hand nicht schlecht ist) und ein wenig Mystery, Fantasy und Gore.
Schön find ich, dass alle Folgen unterschiedliche Stile und Animationstechniken zeigen, verschiedene Genres bedienen und zum Teil wirklich Kunst sind.


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schreibsucht
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Beitrag30.06.2021 04:16

von schreibsucht
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Empfehlung

von schreibsucht
Was mir dazu mit Bezug zu Literatur/Schriftsteller einfällt:

1) Das schon erwähnte Californication

Die erste Staffel hab ich sehr gefeiert. Im Grunde sowas wie "Sex and the city" für Kerle. Man(n) träumt sich in diese überzeichnete Hauptfigur hinein (blendet natürlich die negativen Aspekte aus). Wär ja schön, so erfolgreich in jeder Hinsicht zu sein... ein Schriftsteller, der eher ein Rockstar ist, als ein Schreibtischmalocher...

Aus dem Gedächtnis, also nicht zwangsläufig 100% korrekt: "So wurde aus einem Buch mit dem Titel 'Gott hasst uns alle' ein Film mit dem Titel 'Eine seltsame kleine Sache namens Liebe'" Twisted Evil

Hab aber irgendwann (weiß nicht mehr, in welcher Staffel) abgebrochen, weil sowohl Figuren als auch Geschichte nur noch grauslich waren.


2) Philip K. Dick's Electric Dreams

Kurzgeschichten des im Titel genannten Herrn in einzelnen, abgeschlossenen Episoden umgesetzt. Lauter kleine Mini-Dystopien.


3) The Man in the High Castle

Und noch eine Dick-Adaption. Eine alternative Zeitlinie, in der die Achsenmächte den zweiten Weltkrieg gewonnen haben. Ich hab die ersten zwei Staffeln gesehn und war sehr begeistert. Hab mir auch vor ewigen Zeiten die dritte vorgemerkt, konnte mich aber bisher nicht dazu aufraffen. Ist definitiv nix, um's mal eben so nebenbei zu gucken. Jetzt grad eben merk ich, dass es sogar eine vierte Staffel gibt...


4) Gomorrha - Die Serie

Beruht auf dem Buch von Roberto Saviano. Ein Serienuniversum, bevölkert von derart miesen Motherfuckern, dass dagegen jede Figur aus "Breaking Bad" so harmlos wirkt wie Ned Flanders...
(Wobei ich mir grad auch nicht sicher bin, ob da nicht auch noch mehr gekommen ist, nachdem ich aufgehört habe. Scheint zumindest so.)


5) Into the Badlands

Hier ist die Verbindung seeeehr lose. "Die Reise nach Westen", einer der vier klassischen Romane der chinesischen Literatur, verfasst im 16. Jahrhundert. Tatsächlich ist das ein lustiges Popcornspektakel für Freunde von unrealistischen, aber coolen MartialArts-Stunts.
(Muss ich auch noch fertichguggen...)


Ohne (mir bekannte) Vorlage:

6) Mr. Robot

Computernerds und Verschwörungstheorien, bis sich alles dreht. Mit popkulturellen Anspielungen und EasterEggs, dass es eine wahre Freude ist.
(Und wieder eine Serie, die ich noch nicht vollständig... Zeit und so... Rolling Eyes )


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F.J.G.
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Beitrag28.07.2021 19:19

von F.J.G.
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Habe mir gestern Abend auf Empfehlung meiner Schwester die erste Folge von "Designated Survivor" auf Netflix angesehen.

Ich muss sagen, ich habe selten so einen Käse gesehen.


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mariasbuecherbox
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Beitrag29.07.2021 14:39

von mariasbuecherbox
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Ich kann die Serie Snowpiercer auf jeden Fall empfehlen.
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V.K.B.
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Beitrag29.07.2021 20:12

von V.K.B.
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Ich bin gerade in der zweiten Staffel von Motherland Fort Salem. Spielt in einem alternativen Amerika, wo die Streitkräfte von wehrdienstpflichtigen Hexen gestellt werden. Ein bisschen (all female) Harry Potter goes Apocalypse Now, auf jeden Fall recht düster und sehr spannend.

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Beitrag30.07.2021 10:50

von F.J.G.
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Meine wärmste Empfehlung:

Teheran auf Apple TV+.

Spannend, gehalt- und niveauvoll. Ich habe die Serie verschlungen, und meine Mutter hat auf meine Empfehlung hin reingeschnuppert und sich die komplette Staffel an einem langen Abend reingezogen.


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Ron Swanson
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Beitrag31.07.2021 16:22

von Ron Swanson
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The Handmaid's Tale

Noch nie hat mich eine Dystopie so tief berührt.
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F.J.G.
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Beitrag12.08.2021 10:16

von F.J.G.
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Empfehlung

von Kojote
Mein allerheißester Tipp auf Netflix:

LUPIN


"Serienmäßig" so ziemlich das beste, was mir auf Netflix je untergekommen ist. Eine Miniserie von zwei Staffeln à 5 Episoden zu je ca. 45-50 Minuten Laufzeit.

Mit Omar Sy ("Ziemlich beste Freunde") in der Hauptrolle; Spannung hoch drei, etliche unerwartete Twists, eine Prise Action und jede Menge Anspruch und Niveau.


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FaithinClouds
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Beitrag12.08.2021 16:11
Re: Serienempfehlungen (bitte möglichst Spoiler-free und ohne Twist-Details zu verraten)
von FaithinClouds
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Hey, hier auch mein Senf:

Also erstmal Fleabag = große Empfehlung. Ich musste so lachen, als die Schwiegermutter die Hauptfigur fragt, welche der Nachbildungen in ihrer Installation dem Penis ihres Vaters nachempfunden ist xD
Die ganze Serie ist so nonchalant erzählt und beschäftigt sich mit so ernsten Themen.

In dem Zusammenhang würde ich auch Derry Girls empfehlen (auf Netflix z.B.), da geht es um das Leben von vier Schulmädchen auf einer katholischen Schule in Nordirland. Einerseits ist es eine typische Highschoolserie mit den typischen Elementen (erstes Verliebtsein, Alkohol etc.). Andererseits spielt es nicht in dem typischen amerikanischen Vorstadtsetting, sondern in einer Zeit, in der Belfast fast schon ein Kriegsgebiet war und diese Diskrepanz macht einen großen Teil des Charmes aus, weil irgendwie immer noch ein bisschen Ernsthaftigkeit (vor allem zu den Staffelenden) in den Stoff dringt.

Ansonsten fand ich die alten HBO-Sachen gut:
Die Sopranos (DIE Serie, die mit den gängigen Sitcomklischees aufgeräumt hat)
Six Feet Under (etwas prätentiös, aber schauspielerisch und dialogtechnisch überragend)
The Wire (da muss man ja eigentlich nichts mehr zu sagen)

LG
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Ralphie
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Beitrag12.08.2021 16:15

von Ralphie
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Empfehlung

von Ralphie
Was ist spoiler-free?
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F.J.G.
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Beitrag12.08.2021 16:23

von F.J.G.
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Was ist spoiler-free?


Das bedeutet, dass man bitte keine Enden oder Twists der Filme verraten soll oder sonst irgendwas schreibt, das den Fillm "spoilert", sprich: verdirbt, also einem die Freude nimmt, weil man schon weiß wie's ausgeht.


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