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Exposé/Leseprobe und die bösen Formatierungen

 
 
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Textballett
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
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Beiträge: 23



T
Beitrag11.05.2021 20:20
Exposé/Leseprobe und die bösen Formatierungen
von Textballett
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo ihr dort draußen.

Man liest und hört es in Ratgebern und Tipps immer wieder:
Wenn du an eine Agentur/einen Verlag schreibst, verzichte in Exposé und Leseprobe auf fancy Layouts und Formatierungen.

Völlig klar ist natürlich, dass ein selbstgestaltetes Buchcover, zu große und zu kleine Schriftgrößen sowie Schriftenarten jenseits
von Times New Roman, Arial, Courier etc. tabu sein sollten. Eine Leseprobe ist in Normseiten abzuliefern, das versteht sich von selbst.

Aber ... Was ist mit einer einfachen Formatierung von Kapiteln? Von Überschriften? Oder auch von Zeitungsberichten, Mails, Chats usw.
Ist da kursiv/unterstrichen/fett für bessere Gliederung gut? Kann zum Beispiel die Kapitelnummer Größe 18 statt 12 haben? Darf sie
zentriert sein statt linksbündig? Oder ist das alles schon wieder zu viel des Guten?

Wie ist eure Meinung dazu?
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Gast







Beitrag11.05.2021 21:37

von Gast
Antworten mit Zitat

Ein Buchcover habe ich nicht erstellt, da stand nur der Titel des Manuskripts (bzw. der Leseprobe) und mein Name. Ansonsten habe ich die Einstellungen für Normseiten gewählt, nur die Kapitelüberschriften hatte ich etwas anders formatiert (mit Schriftgröße 14 statt 12 und anderer Schriftart, aber auch linksbündig)

Dass man Chatverläufe irgendwie hervorhebt, z. B. durch Kursivdruck, ist durchaus üblich.
Ich kann dir aber natürlich nicht sagen, ob da alle Agenturen gleich ticken.
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag11.05.2021 21:39

von Stefanie
Antworten mit Zitat

Bei den Leseproben dürfte es relativ egal sein, nur beim Manuskript nicht, denn all diese Formatierungen müssen beim Buchsatz entfernt und durch andere ersetzt werden. Du machst also damit zusätzliche Arbeit, die unnötig Geld kostet.

Bei der Leseprobe sollte das Stück schon so wirken, wie du es dir hinterher vorstellst, denke ich.
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5437
Wohnort: OWL


Beitrag11.05.2021 21:39

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Hallo da drinnen und
willkommen im Forum! Smile
Die Formatierungen sind vor allem unerwünscht, wenn das Manuskript weiterverarbeitet werden soll, also zum Druck vorbereitet wird.

Zum Anbieten ist die Lesbarkeit am wichtigsten, und da kann man ruhig sinnvoll strukturieren und hervorheben.

Das schließt ja nicht aus, daß Agenturen oder Verlage besondere Wünsche haben und die auch in ihrer Webseite erwähnen. Dann weiß man ja, was man zu tun oder zu lassen hat. Wink
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Textballett
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
T


Beiträge: 23



T
Beitrag12.05.2021 01:30

von Textballett
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo!

Erst einmal vielen Dank für eure Rückmeldungen!

Zitat:
Ansonsten habe ich die Einstellungen für Normseiten gewählt, nur die Kapitelüberschriften hatte ich etwas anders formatiert
(mit Schriftgröße 14 statt 12 und anderer Schriftart, aber auch linksbündig).

Wenn ich es in einem anderen Thread richtig verstanden habe, hast du bereits Exposès/Leseproben an Agenturen
oder Verlage gesendet und bist angenommen worden? (Falls ja, dann erst mal Herzlichen Glückwunsch Exclamation )
Gab es da auch Rückmeldungen bezüglich Formatierung? Oder war das kein Thema?

Stefanie hat Folgendes geschrieben:
Bei den Leseproben dürfte es relativ egal sein, nur beim Manuskript nicht, denn all diese Formatierungen müssen beim Buchsatz entfernt und durch
andere ersetzt werden. Du machst also damit zusätzliche Arbeit, die unnötig Geld kostet.

Das mit dem Manuskript ist klar. Und soweit ich weiß, bekommt ein Autor vom zukünftig fertigen Buch sowieso eine Fahne
zur Endkontrolle. Mein Gedanke war einfach, ob es anmaßend wirken würde, wenn eine Leseprobe mit einer gewissen
Optik eingesendet wird, die dezent über das übliche Normseitendesign hinausgeht.

Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Hallo da drinnen und
willkommen im Forum!

 Laughing Daankee!

Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Die Formatierungen sind vor allem unerwünscht, wenn das Manuskript weiterverarbeitet werden soll, also zum Druck vorbereitet wird.

Das weiß ich, und das kann ich auch sehr gut verstehen, dass es in dem Fall nicht erwünscht ist.

Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Zum Anbieten ist die Lesbarkeit am wichtigsten, und da kann man ruhig sinnvoll strukturieren und hervorheben.

Stillvoll strukturieren, das hast du schön ausgedrückt. Daumen hoch Das trifft im Grunde das, was ich meinte.
Ich habe ja in meinem anfänglichen Beitrag betont, dass mir die ganzen Normseitensache klar ist und ich es
als selbstredend erachte, sich daran zu halten. Es ging mir schlichtweg um diese Grauzone wie Kapitel, Berichte usw.

Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Das schließt ja nicht aus, daß Agenturen oder Verlage besondere Wünsche haben und die auch in ihrer Webseite erwähnen.
Dann weiß man ja, was man zu tun oder zu lassen hat.

Sicher, es sollte ohnehin selbstverständlich sein, sich zuvor über die Wünsche der Agenturen und Verlage zu informieren.
Wer das nicht macht, ist mit dem Metier des ernsthaften Schreibens wohl nicht vertraut. Blink Allerdings gibt es auch nicht selten
Agenturen, die sich in Sachen Wünsche sehr bedeckt halten und ihre Infos eher nach Pflichttext aussehen lassen. Liegt wohl daran,
dass die meisten sowieso keine Lust auf unverlangtes Material haben, es aber dennoch sichten. Wink
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BrianG
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 47
Beiträge: 708



Beitrag12.05.2021 07:31

von BrianG
Antworten mit Zitat

Wenn sonst keine Infos zu finden sind, bist du mit der Normseite vermutlich auf der sicheren Seite.

_________________
Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2822



Beitrag12.05.2021 12:48

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Benutze doch einfach eine Schreibmaschine. Da kommst du gar nicht erst in Versuchung, irgend etwas zu formatieren.
Außerdem lieben deutsche Verlage den Look von 1910. EDV ist nämlich so gar nicht deren Ding. Razz

Und nun mal klar und deutlich und im Ernst: Glaubt ihr wirklich, ein Verlag würde euer Manuskript nicht kaufen, weil ihr für die Überschriften oder das Titelblatt eine andere Type verwendet habt?
Auch wenn die Leute im Verlag vermutlich das Wort Computer nicht einmal buchstabieren können, die Schriftsetzer, die es für den Druck vorbereiten, wissen, daß man jede Formatierung mit drei Mausklicks global zurücksetzen kann. Und ansonsten, steht es ihnen frei, den Autor zu bitten, ihnen die Datei noch einmal anders formatiert zu schicken.

Wenn sie euer Buch nicht wollen, dann weil es schlecht ist, oder sie denken, daß es sich schlecht verkaufen wird, und nicht weil ihr Times, oder Garamond statt Courier und Größe 11,5. statt 12. verwendet habt. Das ist alles.


_________________
"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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jGsnow
Eselsohr

Alter: 29
Beiträge: 324



Beitrag12.05.2021 16:00

von jGsnow
Antworten mit Zitat

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Benutze doch einfach eine Schreibmaschine. Da kommst du gar nicht erst in Versuchung, irgend etwas zu formatieren.
Außerdem lieben deutsche Verlage den Look von 1910. EDV ist nämlich so gar nicht deren Ding. Razz

Und nun mal klar und deutlich und im Ernst: Glaubt ihr wirklich, ein Verlag würde euer Manuskript nicht kaufen, weil ihr für die Überschriften oder das Titelblatt eine andere Type verwendet habt?
Auch wenn die Leute im Verlag vermutlich das Wort Computer nicht einmal buchstabieren können, die Schriftsetzer, die es für den Druck vorbereiten, wissen, daß man jede Formatierung mit drei Mausklicks global zurücksetzen kann. Und ansonsten, steht es ihnen frei, den Autor zu bitten, ihnen die Datei noch einmal anders formatiert zu schicken.

Wenn sie euer Buch nicht wollen, dann weil es schlecht ist, oder sie denken, daß es sich schlecht verkaufen wird, und nicht weil ihr Times, oder Garamond statt Courier und Größe 11,5. statt 12. verwendet habt. Das ist alles.


Ich stimme zu, aber ich glaube es geht hier um den ersten Eindruck. Ich habe schon mehrere Interviews gelesen, in denen gesagt wurde, ein Manuskript würde direkt beiseite gelegt, wenn es schlecht formatiert ist. Aber da ging es vornehmlich um die Normenseite. Ich meine, es wird auch oft genug gesagt, dass ein Manuskript beiseite gelegt würde, sollten auf einer Seite mehr als 3 Rechtschreibfehler sein. Das wäre ja nach deiner Logik eigentlich auch kein Grund, ein gutes Werk beiseite zu legen. Da aber die Konkurrenz derart gewaltig ist, wird wohl schon beim kleinsten Fehler aussortiert, einfach um voran zu kommen. So nehme ich es zumindest wahr.
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BrianG
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 47
Beiträge: 708



Beitrag12.05.2021 16:25

von BrianG
Antworten mit Zitat

Alle wieder ein bisschen runterkommen. Natürlich wird's eine Geschichte, die einfach nur schlecht oder schlecht geschrieben ist, nicht schaffen, selbst wenn sie noch so perfekt formatiert ist. Und das ist gut so.

Aber wenn Agenturen und Verlage Normseiten haben wollen, dann kriegen sie halt Normseiten. Und wenn sie's in grüner Schrift auf gelbem Hintergrund mit Blümchenmuster haben wollen, dann von mir aus auch das (so lange sich der Aufwand in einem vernünftigen Rahmen hält). Da gibt's Dinge, über die ich mich viel mehr ärgern kann als über Formalismen, die mich vielleicht ein paar Mausklicks kosten und bei denen mir kein Stein aus der Krone fällt, wenn ich sie beachte.

Umgekehrt wird dir vermutlich auch kein Strick daraus gedreht, wenn deine Seite nicht 30 sondern 31 Zeilen hat.


_________________
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Und es kam schlimmer.
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Textballett
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
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Beiträge: 23



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Beitrag12.05.2021 17:39

von Textballett
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BrianG, Maunzilla und jGsnow, erst mal vielen Dank für eure Rückmeldungen! Auch wenn ich das Ganze nicht so hitzig erwartet hatte.
(Oder nur ich empfinde das so, weil ich hier neu bin und die unterschiedlichen Nuancen im Umgang miteinander noch nicht kenne.)
Ging es doch eigentlich nur darum, eure Gedanken zu der Thematik zu erfahren. Die habe ich natürlich bekommen, aber ... Es fühlt sich
irgendwie so an, als sei ein falscher Eindruck durch meine Fragen entstanden.

Daher noch mal zur Erklärung: Es ging mir nicht darum, irgendwelche Tipps und Tricks zu erhalten, um dann ein Manuskript
möglichst erfolgreich an irgendeine Agentur etc. zu schicken. Dass ich sowas vorhabe oder nicht, erwähnte ich ja gar nicht.
Aber es ist einfach so, dass ich in letzter Zeit haufenweise widersprüchliche Informationen zum Thema Formatierungen in
Exposè/Textprobe
gelesen habe und war deshalb gespannt, wie andere Schreibmenschen das so sehen.

Wie ich schon schrieb, bin ich der Meinung, dass Normseiten und korrekte Rechtschreibung eine absolute Selbstverständlichkeit sind.
Schon allein aus Respekt für das geschriebene Wort. Aber eine stilvolle Hervorhebung im Sinne der Übersichtlichkeit, wie es hier schon
erwähnt wurde, erachte ich als völlig Ordnung. Alles andere ist jedoch etwas, das jeder für sich selbst wissen muss.


Liebe Grüße
Textballett Wink
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Gast







Beitrag12.05.2021 20:22

von Gast
Antworten mit Zitat

Textballett hat Folgendes geschrieben:

Zitat:
Ansonsten habe ich die Einstellungen für Normseiten gewählt, nur die Kapitelüberschriften hatte ich etwas anders formatiert
(mit Schriftgröße 14 statt 12 und anderer Schriftart, aber auch linksbündig).

Wenn ich es in einem anderen Thread richtig verstanden habe, hast du bereits Exposès/Leseproben an Agenturen
oder Verlage gesendet und bist angenommen worden? (Falls ja, dann erst mal Herzlichen Glückwunsch Exclamation )
Gab es da auch Rückmeldungen bezüglich Formatierung? Oder war das kein Thema?


Gut, dass du fragst, denn jetzt fällt es mir wieder ein: Ja, es gab eine Rückmeldung, denn ich hatte "oben" und "unten" bei Word die falschen Werte eingetragen bei der Leseprobe (= Abweichung von Normseite) und als dann die Anfrage nach dem Gesamtmanuskript kam, haben sie mich gebeten, das doch in Normseiten zu schicken. Embarassed Die anders formatierten Überschriften waren aber kein Problem.
Wenn ich aber manche Interviews mit Lektoren so lese, habe ich schon den Eindruck, dass einige da knallhart aussortieren, wenn solche Kleinigkeiten nicht stimmen (ich hatte nur 2 Agenturen angeschrieben, ich weiß nicht, wie pingelig andere Agenturen da sind). Ich hoffe aber, dass Maunzilla Recht hat, denn solche Einstellungen kann man ja mit wenig Aufwand anpassen und eigentlich sollte die Story im Vordergrund stehen.
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Textballett
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
T


Beiträge: 23



T
Beitrag12.05.2021 21:19

von Textballett
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Zitat:
Gut, dass du fragst, denn jetzt fällt es mir wieder ein: Ja, es gab eine Rückmeldung, denn ich hatte "oben" und "unten"
bei Word die falschen Werte eingetragen bei der Leseprobe (= Abweichung von Normseite)

Meinst du mit "oben" und "unten" vielleicht, dass du die Kopf- und Fußzeilen irgendwie falsch formatiert hattest
und deshalb keine 30 Zeilen zustande kamen? Oder habe ich jetzt was falsch verstanden? Embarassed

Zitat:
Die anders formatierten Überschriften waren aber kein Problem.

Das ist interessant, dass sich die Agentur daran wiederum nicht gestört hat. Das bestätigt bis zu
einem gewissen Maß wohl auch die Meinungen hier, dass eine stilvolle Gliederung in Ordnung ist. Wobei
man natürlich nicht für alle Agenturen sprechen kann, das ist mir klar.

Zitat:
Wenn ich aber manche Interviews mit Lektoren so lese, habe ich schon den Eindruck, dass einige da knallhart
aussortieren, wenn solche Kleinigkeiten nicht stimmen

Den Eindruck habe ich manchmal auch. Die sind vermutlich komplett überfordert. Schon generell, aber besonders seit der Pandemie.
Die Lage scheint zu einem regelrechten Schreib-Boom geführt zu haben. Plötzlich beginnen alle Menschen Romane zu schreiben und
nennen sich schon offiziell Autor:in, auch wenn sie von ihrer allerersten Geschichte erst zwei Seiten getippt haben. Shocked Sehr irritierend.
Aber okay, das ist wieder eine andere Sache.

Danke, Kyana, dass du dich noch mal gemeldet hast! Daumen hoch
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Gast







Beitrag12.05.2021 21:44

von Gast
Antworten mit Zitat

Textballett hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Gut, dass du fragst, denn jetzt fällt es mir wieder ein: Ja, es gab eine Rückmeldung, denn ich hatte "oben" und "unten"
bei Word die falschen Werte eingetragen bei der Leseprobe (= Abweichung von Normseite)

Meinst du mit "oben" und "unten" vielleicht, dass du die Kopf- und Fußzeilen irgendwie falsch formatiert hattest
und deshalb keine 30 Zeilen zustande kamen? Oder habe ich jetzt was falsch verstanden? Embarassed


Ja, ich meinte die "Randeinstellungen" (so wurde es zumindest auf Seiten mit den Normwerten genannt):
– Oben: 3,5 cm
– Unten: 4,5 cm
– Links/innen: 2,5 cm
– Rechts/außen 3,2 cm

Die Werte habe ich zuletzt als Normwerte recherchiert und "oben" und "unten" waren bei mir in der Leseprobe demnach nicht korrekt eingestellt. Vermutlich haben dann die 30 Zeilen nicht gestimmt. 🤔
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sleepless_lives
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DSFo-Sponsor Pokapro und Lezepo 2014
Pokapro VI Weltrettung in Gold


Beitrag12.05.2021 23:45

von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

Kurze Zwischenfrage: Warum ist dieser Faden auf "Nur für registrierte Benutzer gesetzt"? Ich sehe eigentlich keinen Grund dafür.

_________________
Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)

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Textballett
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Beitrag13.05.2021 00:48

von Textballett
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Zitat:
Ja, ich meinte die "Randeinstellungen" (so wurde es zumindest auf Seiten mit den Normwerten genannt):
– Oben: 3,5 cm
– Unten: 4,5 cm
– Links/innen: 2,5 cm
– Rechts/außen 3,2 cm

Die Werte habe ich zuletzt als Normwerte recherchiert und "oben" und "unten" waren bei mir in der
Leseprobe demnach nicht korrekt eingestellt. Vermutlich haben dann die 30 Zeilen nicht gestimmt. 🤔

Wow, also der obere Wert auf 3,5 cm und untere Wert auf 4,5 cm ist aber ganz schon heftig. Shocked Das
ergäbe bei mir keine 30 Zeilen. Nicht mal, wenn ich nur einen Zeilenabstand von 1,15 wählen würde.
Liegt wohl an den Schrifttypen. Bei Times New Roman muss man die Ränder ja wieder ganz anders
einstellen als bei Courier. Na ja, Hauptsache es hat bei dir dann noch geklappt.
Eine Agentur hast du ja, glaube ich, gefunden, gell? Pfiffig Blinzeln

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Kurze Zwischenfrage: Warum ist dieser Faden auf "Nur für registrierte Benutzer gesetzt"? Ich sehe eigentlich keinen Grund dafür.

Ähm, offen gesagt, weiß ich gerade selber nicht, wieso ich das so markiert habe.
Bin ganz neu hier. Muss ein Anfängerfehler gewesen sein. Entschuldige.

Gibt es denn Bestimmungen, wann man einen Thread als Nur für registrierte Benutzer
markieren darf und wann nicht? Habe ich da etwa in den Forenregeln was überlesen? Embarassed
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sleepless_lives
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Wohnort: München
DSFo-Sponsor Pokapro und Lezepo 2014
Pokapro VI Weltrettung in Gold


Beitrag13.05.2021 12:03

von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

Textballett hat Folgendes geschrieben:

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Kurze Zwischenfrage: Warum ist dieser Faden auf "Nur für registrierte Benutzer gesetzt"? Ich sehe eigentlich keinen Grund dafür.

Ähm, offen gesagt, weiß ich gerade selber nicht, wieso ich das so markiert habe.
Bin ganz neu hier. Muss ein Anfängerfehler gewesen sein. Entschuldige.

Gibt es denn Bestimmungen, wann man einen Thread als Nur für registrierte Benutzer
markieren darf und wann nicht? Habe ich da etwa in den Forenregeln was überlesen? Embarassed

Wenn es einen Grund dafür gibt, halt. Muss das extra in den Forenregeln erwähnt werden? Wenn arbiträr mehr und mehr Texte eingeschränkt werden, denn wird es für neue Benutzer:innen immer schwieriger, auf ihre 15 Beiträge zu kommen.

Ich hab es für diesen Faden dann mal aufgehoben.


_________________
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Textballett
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Beiträge: 23



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Beitrag13.05.2021 18:10

von Textballett
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Wenn es einen Grund dafür gibt, halt. Muss das extra in den Forenregeln erwähnt werden?

Na. vielleicht gab es ja einen Grund. Aber mal im Ernst. So manches neue Mitglied ist sich vielleicht tatsächlich nicht sicher, für was
die Markierung gut ist. (Beispiel=ich) Woher kann man denn wissen, was es nach dem Ermessen der Admins angebracht ist und
wann nicht? Das ist doch eine subjektive Empfindung. Ich habe hier schon einige Threads gesehen, bei denen ich überrascht war,
dass sie markiert sind. Aber der jeweilige Verfasser wird eben seinen Grund gehabt haben.

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Wenn arbiträr mehr und mehr Texte eingeschränkt werden, denn wird es für neue Benutzer:innen immer schwieriger, auf ihre 15 Beiträge zu kommen.

Wie gesagt, es war ein Anfängerfehler. Aber ich entschuldige mich hiermit noch einmal.
Es steckte meinerseits wirklich keine Willkür dahinter.

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Ich hab es für diesen Faden dann mal aufgehoben.

Daumen hoch

LG
Textballett
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Gast







Beitrag14.05.2021 16:45

von Gast
Antworten mit Zitat

Textballett hat Folgendes geschrieben:

Eine Agentur hast du ja, glaube ich, gefunden, gell? Pfiffig Blinzeln


Ja. smile
Und ich komme mit den Einstellungen auch genau auf 30 Zeilen mit Courier New, 1,5 Zeilen Abstand und o. g. Randeinstellungen.
Die Schriftart wurde übrigens auch auf der Seite empfohlen: https://www.rindlerwahn.de/normseite/
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Textballett
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
T


Beiträge: 23



T
Beitrag14.05.2021 18:36

von Textballett
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Glückwunsch noch mal, Kyana!!! Daumen hoch²
Zitat:
Und ich komme mit den Einstellungen auch genau auf 30 Zeilen mit Courier New, 1,5 Zeilen Abstand und o. g. Randeinstellungen.
Die Schriftart wurde übrigens auch auf der Seite empfohlen: https://www.rindlerwahn.de/normseite/

Oh, die Website kenne ich. Wink Ich nutze allerdings Times New Roman. (Wird neben Courier ja auch auf vielen anderen Seiten
empfohlen. Auch bei Agenturen.) Deshalb muss ich einen etwas anderen Zeilenabstand und minimal andere Ränder einstellen,
um die 30 Zeilen und 60 Anschläge (1600-1800 Zeichen) zu erhalten. Kommt ja auch darauf an, welches Schreibprogramm
gewählt wird. Aber ich denke, am Ende zählt einfach, dass eine ordentliche Normseite herauskommt. Daumen hoch

Liebe Grüße
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Niederrheiner
Geschlecht:männlichKlammeraffe
N


Beiträge: 821



N
Beitrag14.05.2021 19:42

von Niederrheiner
Antworten mit Zitat

Es hat ja einen Grund, warum Courier New empfohlen wird: Es ist eine nichtproportionale Schrift (im Gegensatz zu Times New Roman).
Das heißt, dass jeder Buchstabe (inklusive Platz zwischen den Buchstaben) gleich viel Platz einnimmt. Und genau das ist ja auch der Sinn der Normseite: dass eben genau 1800 Zeichen drauf passen - völlig unabhängig davon, ob man nur "i" schreibt oder nur "m".
Bei Times New Roman hab ich genau das nicht.
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Levo
Klammeraffe
L


Beiträge: 870



L
Beitrag14.05.2021 19:57

von Levo
Antworten mit Zitat

Niederrheiner hat Folgendes geschrieben:
Es hat ja einen Grund, warum Courier New empfohlen wird: Es ist eine nichtproportionale Schrift (im Gegensatz zu Times New Roman).
Das heißt, dass jeder Buchstabe (inklusive Platz zwischen den Buchstaben) gleich viel Platz einnimmt. Und genau das ist ja auch der Sinn der Normseite: dass eben genau 1800 Zeichen drauf passen - völlig unabhängig davon, ob man nur "i" schreibt oder nur "m".
Bei Times New Roman hab ich genau das nicht.


Das hat seinen Ursprung im Buchsatz mit den beweglichen Lettern ... Nachdem alles digitalisiert wird, arbeiten auch Druckereien nicht mehr unbedingt mit nicht-proportionalen Schriften, die nämlich doof zu lesen sind. Aber Tradition und so ...
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Gast







Beitrag14.05.2021 20:23

von Gast
Antworten mit Zitat

Textballett hat Folgendes geschrieben:
Glückwunsch noch mal, Kyana!!! Daumen hoch²
Liebe Grüße


Danke. smile

Grundsätzlich kann natürlich jeder Lektor mit wenigen Klicks das Format eines Manuskripts so anpassen, wie er es braucht. Aber wenn das Manuskript in Normseiten angefordert wird und man die richtigen Werte einmal kennt, würde ich empfehlen, sich daran auch zu orientieren. Also auch Courier New als Schriftart zu wählen.
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