18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 05/2021
Andrea

 
 
Gehe zu Seite Zurück  1, 2
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
Globo85
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 38
Beiträge: 743
Wohnort: Saarland
Das silberne Eis in der Waffel DSFo-Sponsor


Beitrag20.05.2021 13:00

von Globo85
Antworten mit Zitat

Die Fenster sind offen, einfach mit der Maus vorübergehen.


Disclaimer

Die folgende Bewertung stellt nur meine persönlichen Leseeindrücke dar. Wertende Aussagen beziehen sich lediglich auf den gelesenen Text, nie auf die Verfasser:innen. Die Punktevergabe und meine persönliche Rangliste ist natürlich vollkommen subjektiv, insbesondere die Bewertung unter dem Gesichtspunkt E-Literatur.


Ersteindruck

Nostalgiealarm und Melodrama.


E-Lit-Zugehörigkeit

Inhaltlicher Anspruch/etwas zu sagen/tiefer gründender Inhalt

Worum geht’s? Vergänglichkeit? Veränderungen der Zeit? Älterwerden? Wird mir leider nicht so ganz klar.

Stilistischer Anspruch

Einfache (im Sinne von angemessene) Sprache mit ein, zwei "Ausreißern" nach oben.

Ungefügigkeit und Mehrschichtigkeit

Ich kann zumindest keine Schichten erkennen. Klare Erzählstruktur, mit einer Deutungsebene.

Für mich: Gerade so E-Literatur.


Umsetzung des Themas

Fenster

Die Blicke in die Vergangenheit.

offen

Ja.
Vorübergehen

Ja.
Für mich: Thema umgesetzt.


Was mir gefällt

Der Text hat sein eigenes Tempo und die Fragen des Älterwerdens gehen uns alle an.

Was mir nicht gefällt

Es haben sich noch ein paar Flüchtigkeitsfehler im Text versteckt. Andrea finde ich ein wenig überzeichnet, melodramatisch. Das Verhältnis der beiden zueinander wird mir nicht ganz klar, ich weiß nicht, wohin mit den Sympathien, da auch die Beweggründe von Ute nicht deutlich werden.


Lieblingsstelle/Lieblingssatz

„Sie kicherte, an ihrer Haltung erkannte ich, dass sie auftaute. Wie ein Tag im April.“


Fazit und Punkte

Ein ruhiger Text in eigenem Tempo. Für mich hätte die Beziehung der beiden zueinander, die Erinnerungen, die Andrea so mitnehmen, noch etwas mehr ausgearbeitet werden können. Leider hat es nicht für meine Top Ten gereicht.

Keine Punkte.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
MoL
Geschlecht:weiblichQuelle


Beiträge: 1838
Wohnort: NRW
Das bronzene Stundenglas


Beitrag21.05.2021 09:25

von MoL
Antworten mit Zitat

Lieber Inko!

Leider hat Dein Text von mir keine Punkte bekommen.

Das liegt zum größten Teil daran, dass mir der Inhalt einfach nicht zusagt. Geschmacksache zum Einen, sicher, aber mir fehlt da einfach auch die Tiefe, die ich bei einem Text hier erwarte.
Du hast tolle Ansätze, aber die verpuffen dann einfach oder münden in, sorry, belehrend klingenden Plattitüden. Vor allem das Ende, dieses "Die Welt dreht sich. Wir sind jetzt die alte Generation. Die Kinder rechnen und singen Lieder in der Schule, Jugendliche tanzen zur Musik in Cafés, essen mit Begeisterung viel zu süßes Zeug und kichern - nicht das Geringste hat sich geändert. Nicht einmal wir selbst." finde ich einfach, ich weiß nicht recht, so "oberlehrerhaft", das ist einfach zu plump, zu gewollt, zu theatralisch.

Viel schöner war der Satz davor, das ist eine echte Perle: "Sie ließ sich hängen, und ich ließ sie stehen." - ein toller Satz! Könntest Du die Geschichte nicht einfach damit enden lassen? Das wäre ein echt toller Schluß! Smile

Insgesamt finde ich Deinen Text unschlüssig, als sei Dir selbst nicht so recht klar gewesen, wie Du ihn denn nun schreiben sollst. Die Einwürfe/Kommentare "Wie ein Tag im April", "Nörgelnd, unzufrieden, spöttisch." oder auch "Sie formulierte es lachend, selbstgefällig, abwertend. Austeilen ja. Aber einstecken ..." finde ich total toll!

Sätze wie "Jetzt war es an mir, unwillig und verdrossen den Kopf zu schütteln. "Andrea schluchzte laut auf." sind dann aber wieder zu viel, machen das wieder zunichte. Wie gesagt empfinde ich den Stil als unausgeglichen, nicht richtig abgewägt, mal hier hin und mal da hin ausschlagend. Weniger ist manchmal mehr; einige Dich doch und zieh es dann durch. Smile


_________________
NEU - NEU - NEU
gemeinsam mit Leveret Pale:
"Menschen und andere seltsame Wesen"
----------------------------------
Hexenherz-Trilogie: "Eisiger Zorn", "Glühender Hass" & "Goldener Tod", Acabus Verlag 2017, 2019, 2020.
"Die Tote in der Tränenburg", Alea Libris 2019.
"Der Zorn des Schattenkönigs", Legionarion Verlag 2021.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
nicolailevin
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 260
Wohnort: Süddeutschland


Beitrag21.05.2021 11:56

von nicolailevin
Antworten mit Zitat

Die Icherzählerin empfängt ihre Cousine Andrea und geht mit ihr durch die Stadt, in der sie gemeinsam groß geworden sind. Die beiden Frauen, wohl Ü40, sinnieren, was aus ihnen geworden ist und wie sie und die Welt um sie herum sich verändert haben. Andrea leidet unter dem Tod ihres Mannes / Freundes Matthias, und es kommt zum Eklat, wie sie damit umgehen soll.

Die offenen Fenster kommen immer wieder, sie dienen als Blick in die eigene Kindheit, obwohl der Text doch ganz in der Realität bleibt. Finde ich gut gelöst.

Aber ich bekomm den Ton, das Thema, die Figuren nicht zu fassen. Die beiden machen sich auf eine klassische Weißtdunochtour, sie fragen und beantworten, was sich in der Stadt geändert hat, dass die Schokokussbrötchen früher anders hießen und der besoffene Musiklehrer tot ist.

Aber eigentlich geht’s doch um die Änderungen bei den beiden Figuren selbst! Was aus denen geworden ist, will ich wissen, aber da wird nur gefragt und nie beantwortet. Ist wohl der Sperrigkeit geschuldet, ein paar kursive Schlagworte werden mir hingeknallt, wohl Charakterisierungen der Erzählerin für Andrea, für mich aber bleiben alle wesentlichen Fragen offen, der Text mogelt sich trotz aller Tränen irgendwie außen an seinen Hauptfiguren vorbei.

Aus dem Nichts kommt dann der Tod, den Andrea verkraften muss. Da erfahr ich auch nicht mehr, und Trauer oder Lebenskrise wollen sich so gar nicht in Andreas bisheriges Verhalten fügen, außer der Hinweise auf ihre Verheultheit. Ich kann auch überhaupt nicht nachempfinden, weshalb die Icherzählerin Andrea als larmoyant abkanzelt. Da finde ich keine Anhaltspunkte dafür. Mir ist das von der Figurenpsychologie her einfach nicht schlüssig genug.

Keine Punkte.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
anderswolf
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1069



Beitrag22.05.2021 16:12

von anderswolf
Antworten mit Zitat

Wie in der schlechten alten Zeit. Oder: Familie kann sich niemand aussuchen.

Zwei Cousinen sehen sich nach Jahrzehnten wieder, schlendern durch die Stadt ihrer gemeinsamen Kindheit und stellen fest, dass sich nichts verändert hat, auch nicht ihre gegenseitige Abneigung.

Der beste Satz in diesem Text: "Sie ließ sich hängen, und ich ließ sie stehen."
Es fasst die Beziehung der Cousinen so wunderbar zusammen und charakterisiert sie beide zur gleichen Zeit. Andrea, das Kullertränchen, die von Ute nicht bemitleidet werden will und tatsächlich eher belächelt, wenn nicht gar verachtet wird. Ute, die ihre ungeduldige Arroganz kein bisschen zügelt, sondern in Dauerwerteschleife Andrea herabwürdigt.  
Dabei sind leider beide kein bisschen sympathisch, auch nicht bemitleidenswert, eigentlich überhaupt nicht zugänglich für die Leserschaft. Zumindest ich will mich in keiner der beiden Personen wiederfinden.

Das liest sich ein bisschen kopfsteingepflastert, die Dialoge klingen geschrieben, die Beschreibungen mitunter holprig, den absoluten Tiefpunkt erreichen wir beim Gymnasium:
Zitat:
»Ihr seid die zukünftige Elite Deutschlands, und hier zu lernen ist nicht nur Ehre, sondern auch Pflicht!«, tönte es in meinen Ohren immer, jedes Mal, wenn ich hier vorbei kam, dieselben bescheuerten Worte.

Auch wenn der Satz über die Elite im Duktus selbst nicht der Ich-Erzählerin anzulasten ist, der Halbsatz danach ist es sehr wohl; und so viel besser ist der auch nicht. Denn erstens tönt es bestimmt nicht in den Ohren, sondern hallt eher aus der sich im Gehirn befindlichen Erinnerung wider, zweitens mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht "immer, jedes Mal" und drittens überhaupt.

Das Thema ist natürlich getroffen, das Schulgebäude hat offene Fenster, die Rückblicke in die Vergangenheit fungieren ebenso als offene Fenster. DAs Zitat am Anfang ist irritierend, nicht so sehr, weil es ein dummes Zitat wäre (was es nicht ist, auch wenn ich "Halte dich sauber und hell" eher als BDM-Spruch eingeordnet hätte, denn als Zitat von GBS.

Insgesamt spröde, ich möchte neben beiden Damen nicht beim Familiengeburtstag sitzen. Keine Punkte.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Ribanna
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 772
Wohnort: am schönen Rhein...


Beitrag24.05.2021 16:34

von Ribanna
Antworten mit Zitat

Constantine hat Folgendes geschrieben:
[
Zitat:
[...]Wir haben lange dafür gekämpft, dass Rassismus überall verschwindet.«

Ich muss dich leider enttäuschen, Ute. Der Rassismus ist nicht verschwunden, es gab ihn damals, es gibt ihn heute. Der Kampf geht weiter.


Utes Kampf nicht. Sie hat lange gekämpft - Vergangenheit. Kämpfen tut sie nicht mehr. Dass Rassismus verschwunden ist, sagt sie ja gar nicht.


_________________
Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ribanna
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 772
Wohnort: am schönen Rhein...


Beitrag24.05.2021 17:00
Re: Andrea
von Ribanna
Antworten mit Zitat

silke-k-weiler hat Folgendes geschrieben:
Señora Incógnita hat Folgendes geschrieben:
Halte dich sauber und hell: Du bist das Fenster, durch das du die Welt sehen mußt!

George Bernard Shaw


Lieber Text,

 Was mich irritiert, ist das ambivalente Verhältnis zwischen den beiden, Andrea und Ute. Für mich kippt es im Minutentakt von einer z.B. positiv nostalgischen Verbindung durch die gemeinsame Erinnerung
...
So schlenderten wir weiter, verbunden über die Jahrzehnte durch Erinnerungen.[/i]

rüber zu dem Bruch oder einer Kluft zwischen den beiden, die entweder schon immer existiert hat oder über die Jahre weiter aufgerissen ist

... ...[/i]

Ute bewertet Andrea gedanklich über Eigenschaften, die sie schon immer an ihr gestört haben oder die sich im Laufe der Zeit stärker ausgeprägt haben, ihr Pathos (Andrea scheint eine Dramaqueen zu sein?), aber irgendwie fehlt mir tatsächlich ein wenig der rote Faden oder ich bin zu doof, ihn zu sehen. Ich nehme nur dieses Kippen wahr, hin und her und wieder hin, das es mir erschwert, mich so richtig auf den Text einzulassen, ihm auf den Grund zu gehen. Ich glaube, da hätte man mehr rausholen können, aus dieser Begegnung.

Dennoch gerne gelesen.

Herzlichst
Silke


Siehst du, dieses Kippen wollte ich darstellen. Sie sind verbunden durch - ja durch was? Im selben Ort aufgewachsen, gemeinsame Erinnerungen, sind Cousinen, aber haben doch eigentlich nichts gemeinsam, was von Bedeutung wäre. Sie treffen sich nach langer Zeit - aber warum? Am Verhältnis der beiden Frauen hat sich nicht geändert.


_________________
Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ribanna
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 772
Wohnort: am schönen Rhein...


Beitrag24.05.2021 17:05

von Ribanna
Antworten mit Zitat

Babella hat Folgendes geschrieben:

...
Schöner Satz: Sie ließ sich hängen, und ich ließ sie stehen. Da steckt alles drin: Sie war schon immer so und es muss einmal reichen. Was die Erzählerin daraus macht, bleibt offen, lässt mich in Gedanken bei der Geschichte verweilen, weckt in mir Fragen, lässt mich wünschen, ich könnte mit der Erzählerin ein bisschen am alte-Tanten-Kaffeetisch sitzen und darüber reden, wie weit man geht mit der Psychohygiene, die einen Kontakte reduzieren oder abbrechen lässt und ob man mit der Vergangenheit abschließen kann und solche Dinge.

... Crying or Very sad


Danke, das wollte ich erreichen. Man soll nachdenken über das, was sich ändert und das, was sich nicht wirklich ändert, ob gemeinsame Erinnerungen ausreichen, um "Freunde" zu bleiben, Beziehungen zu pflegen, und ob der Blick auf die Welt nicht das Leben für jeden anders macht. Ist mir wohl nur teilweise gelungen. Sad


_________________
Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ribanna
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 772
Wohnort: am schönen Rhein...


Beitrag24.05.2021 17:14

von Ribanna
Antworten mit Zitat

Danke an alle, die kommentiert und/oder gewertet haben. Okay, war nicht so dolle, sagt ihr. Schade. Selanna hat ziemlich genau herausgelesen, was ich auch habe schreiben wollen, das hat mich sehr gefreut.

Gratulation an die Gewinner!


_________________
Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 2 von 2 Gehe zu Seite Zurück  1, 2

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 05/2021
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Agenten, Verlage und Verleger
Hat jemand Erfahrung mit dem Andrea S...
von novelle
novelle Agenten, Verlage und Verleger 20 23.10.2015 16:41 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Verlagsveröffentlichung
Sonnenfänger - Andrea Gunschera (His...
von agu
agu Verlagsveröffentlichung 39 17.03.2013 02:03 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Verlagsveröffentlichung
Purpurdämmern - Andrea Gunschera (YA...
von agu
agu Verlagsveröffentlichung 90 05.12.2012 17:22 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Verlagsveröffentlichung
Die Dunklen Farben des Lichts (Andrea...
von agu
agu Verlagsveröffentlichung 30 13.08.2012 22:12 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Publikationen
Andrea Beetz - Bei Landung Liebe
von ben_she
ben_she Publikationen 5 14.11.2011 14:40 Letzten Beitrag anzeigen

EmpfehlungEmpfehlungBuchBuchBuchBuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlung

von Probber

von Fao

von Heidi Christina Jaax

von JJBidell

von zwima

von hexsaa

von EdgarAllanPoe

von Gefühlsgier

von Charlie Brokenwood

von MoL

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!